Gesellschaft der Musikfreunde

Gesellschaft der Musikfreunde

Die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien (kurz: Wiener Musikverein) ist ein traditionsreicher Verein in Wien (Österreich) zur Förderung der musikalischen Kultur. Er wurde 1812 gegründet.

Geschichte

Am 29. November und 3. Dezember 1812 wurde in der Winterreitschule der Wiener Hofburg das Händel-Oratorium Timotheus aufgeführt. Dieses Ereignis gilt als Auslöser der Gründung der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Als Gründer des Vereins gilt Joseph von Sonnleithner, der damals Sekretär der Wiener Hoftheater (Burgtheater und Kärntnertortheater) war. Der Erlös der beiden Konzerte sollte der neugegründeten Institution zugute kommen. Kaiser Franz II./I. spendete 1000 Gulden, der Reingewinn betrug schließlich 25.934 Gulden Wiener Währung.

Ziele

Laut ihren Statuten, die 1814 entstanden, ist die “Emporbringung der Musik in allen ihren Zweigen” wichtigster Zweck der Gesellschaft.

Die Gesellschaft der Musikfreunde erreicht(e) dies auf dreifache Weise:

  • die Veranstaltung eigener Konzerte,
  • die Gründung eines Konservatoriums,
  • die systematische Sammlung musikhistorischer Dokumente (Archiv)

Bis heute prägt privates Engagement der einzelnen Mitglieder das Wirken der Gesellschaft.

Konzerte

Auf Antonio Salieris Initiative gehen die ersten Choraktivitäten des Musikvereins zurück, der beispielsweise 1824 auch an den Wiener Erst- bzw. Uraufführungen von Ludwig van Beethovens Missa solemnis und 9. Sinfonie beteiligt war. 1858 wurde der Konzert-Chor des Wiener Musikvereins gegründet, der Wiener Singverein, dessen erster Chefdirigent Johann von Herbeck war.

Ab 1831 veranstaltete sie Konzerte in einem Saal an den Tuchlauben, der sich mit nur 700 Sitzplätzen bald als zu klein erwies. Die Gesellschaft der Musikfreunde trug damit wesentlich zum öffentlichen Konzertleben in Wien bei.

1863 schenkte Kaiser Franz Joseph der Gesellschaft das Areal gegenüber der Karlskirche. Das von Theophil Hansen entworfene Haus, das verkürzt Wiener Musikverein genannt wird, wurde am 6. Januar 1870 mit einem feierlichen Konzert eröffnet.

1871 und 1872 war der russische Komponist Anton Rubinstein künstlerischer Direktor der Gesellschaft. Nach kurzer Zeit wurde er von Johannes Brahms abgelöst.

Kinder- und Jugendprojekte

Um Kindern und Jugendlichen Freude an Musik zu vermitteln, bietet die Gesellschaft ein entsprechendes Programm an: Im April 1989 gab es das erste „Fest für Kinder“ in allen Sälen des Musikvereinsgebäudes, seither wurde das Angebot stetig ausgeweitet und umfasst mittlerweile Projektreihen für alle Altersstufen zwischen 3 und 19 Jahren.

Künstlerische Darbietungen werden den jeweiligen Altersanforderungen entsprechend aufbereitet, dabei wird besonderes Augenmerk auf Möglichkeiten zum aktiven Mitwirken gelegt. Dazu gehören Mitsingen und Mittanzen der Kleinsten, eine Galerie von Kinderzeichnungen im Internet sowie Künstlergespräche unter dem Motto „meet the artist“ mit international renommierten Dirigenten, Solisten und Komponisten für 15- bis 19-Jährige.

Conservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde

Das Konservatorium war die erste öffentliche Musikschule Wiens und wurde 1819 unter dem Violinisten Joseph Böhm gegründet. Bereits um das Jahr 1818 begann Hofkapellmeister Antonio Salieri eine Gesangsklasse zu bilden. Die Allgemeine musikalische Zeitung schreibt hierüber am 7. Januar 1818: „Als Anfang eines neu zu gründenden Conservatoriums ertheilt unser würdiger Hofkapellm. Salieri bereits 12 Mädchen und 12 Knaben einen unentgeltlichen Gesangsunterricht.“ Am 19. April stellen sich die ersten 24 Studenten des Konservatoriums in einem Gesellschaftskonzert der Musikfreunde der Öffentlichkeit vor und singen einen A cappella-Chor Salieris. Die Widmung auf dem Autograph lautet: „Ringraziamento da farsi alli Benefattori del Conservatorio della musica nazionale tedesca dalli primi ventiquattro allieve dodici Ragazzi e dodici Ragazze, di detto luogo, nella quarta accademia dei dilettanti il giorno 19 Aprile 1818“.

Im 19. Jahrhundert wurde diese Einrichtung deutlich erweitert, zählte in den 1890er Jahren bereits über 1.000 Studierende und fand in Wien in anderen solcher Einrichtungen Nachahmung. Im Jahr 1909 wurde das private Institut auf Entschließung des Kaisers als „k.k. Akademie für Musik und darstellende Kunst“ verstaatlicht. Damit ist es Vorgänger der heutigen Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Archiv

Das Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde zählt heute zu den bedeutendsten Musiksammlungen der Welt.

Persönlichkeiten

Mitbegründer

Berühmte Mitglieder

Konzertdirektoren

  • Anton Rubinstein, Künstlerischer Direktor 1871-1872
  • the German Empirethe German Empire Johannes Brahms (1833-1897), Konzertdirektor 1872-1875
  • the Habsburg Monarchythe Habsburg Monarchy Eduard Schön (1825-1879), Ministerialrat und Komponist, Direktor um 1870
  • the Habsburg Monarchythe Habsburg Monarchy Johann von Herbeck (1831-1877), Dirigent und Komponist
  • the Habsburg Monarchythe Habsburg Monarchy Hans Richter (1843-1916), Dirigent, Direktor bis 1900
  • the Habsburg Monarchythe Habsburg Monarchy Franz Schalk (1863-1931), Konzertdirektor 1904-1921
  • the Habsburg Monarchythe Habsburg Monarchy Ferdinand Löwe (1865-1925), Konzertdirektor
  • GermanyGermany Wilhelm Furtwängler (1886-1954), Konzertdirektor 1921-1927 (gemeinsam mit Leopold Reichwein)
  • AustriaAustria Leopold Reichwein (1878-1945), Konzertdirektor 1921-1927 (gemeinsam mit Wilhelm Furtwängler)
  • GermanyGermany Robert Heger (1886-1978), Konzertdirektor 1925-1933
  • the United Kingdomthe United Kingdom Walter Legge (1906-1979), Direktor ab 1946
  • AustriaAustria Herbert von Karajan (1908-1989), Letzter Konzertdirektor 1948-1964

Vizepräsidenten

  • the Habsburg Monarchythe Habsburg Monarchy Raphael Georg Kiesewetter (1773-1850), Hofrat und Musiker, Vizepräsident 1821-1843
  • / the Habsburg Monarchythe Habsburg Monarchy Nikolaus Dumba (1830-1900), Industrieller, Vizepräsident um 1880
  • AustriaAustria Gustav Ortner (* 1935), Diplomat, Vizepräsident seit 2001

Direktionsmitglieder

Sekretäre

  • the Habsburg Monarchythe Habsburg Monarchy Leopold Alexander Zellner, Generalsekretär um 1880
  • the Habsburg Monarchythe Habsburg Monarchy Hugo Botstiber (1875-1941), Sekretär und Kanzleidirektor 1905-1912

Archivar

Ehrenmitglieder

A

Claudio Abbado, 1991 (geb. 1933)
Guido Adler, 1928 (1885-1941)
Anna Gräfin Amadei, 1898 (1828-1927)
Rudolf Graf Amadei, 1898 (1914-1898)
August Wilhelm Ambros, 1872 (1816-1876)
Daniel Francois Auber, 1836 (1782-1871)

B

Wilhelm Backhaus, 1928 (1884-1969)
Giuseppe Abbate Baini, 1836 (1775-1844)
Daniel Barenboim, 2008 (geb. 1942)
Karl Ferdinand Becker, 1842 (1804-1877)
Ludwig van Beethoven, 1826 (1770-1827)
Charles Auguste de Bériot, 1842 (1802-1870)
Hector Berlioz, 1846 (1803-1869)
Leonard Bernstein, 1988 (1918-1990)
Josef Freiherr von Bezecny, 1898 (1829-1900)
Louis von Bignio, 1871 (1839-1907)
Heinrich Edler von Gemmen Billing, 1896 ( 1834-1908)
Joseph Böhm, 1871 (1795-1876)
Karl Böhm, 1973 (1894-1981)
Ludwig Bösendorfer, 1870 (1835-1919)
François Adrien Boieldieu, 1829 (1775-1834)
Graf Karl Bombelles, 1888 (1832-1889)
Auguste Bottee de Toulmon, 1841 (1797-1850)
Pierre Boulez, 2004 (geb. 1925)
Johannes Brahms, 1876 (1833-1897)
Anton Bruckner, 1891 (1824-1896)
Rudolf Buchbinder, 2007 (geb. 1946)
Ole Bornemann Bull, 1839 (1810-1880)

C

Pablo Casals, 1930 (1876-1973)
Friedrich Cerha, 2007 (geb. 1926)
Emil Freiherr von Chertek, 1908 (1833-1922)
Maria Luigi Cherubini, 1827 (1760-1842)
Friedrich Chrysander, 1895 (1826-1901)
Władysław Czartoryski, 1870 (1828-1894)

D

Siegfried Wilhelm Dehn, 1842 (1799-1858)
Josef Dessauer, 1871 (1798-1876)
Theodor Döhler, 1842 (1814-1856)
Gaetano Donizetti, 1842 (1797-1848)
Friedrich Edler von Mährentheim Dratschmiedt, 1870 (1801-1885)
Nikolaus Dumba, 1877 (1830-1900)
Marie Louise Dustmann-Meyer, 1871 (1831-1899)
Antonín Dvořák, 1895 (1841-1904)

E

Franz Egger, 1870 (1810-1877)
Gustav Egger, 1902 (1845-1926)
Gottfried von Einem, 1976 (1918-1996)
Heinrich Wilhelm Ernst, 1839 (1814-1865)
Heinrich Esser, 1871 (1818-1872)
Josef Edler von Eybler, 1826 (1765-1846)

F

Francois Joseph Fetis, 1829 (1784-1871)
Gottfried Wilhelm Fink, 1837 (1783-1846)
Infant von Spanien, Francisco de Paula de Borbón, 1818 (1794-1865)
Georg Freiherr von und zu Franckenstein, 1935 (1878-1953)
Robert Franz, 1886 (1815-1892)
Wilhelm Furtwängler, 1927 (1886-1954)

G

Ossip Gabrilowitsch, 1930 (1870-1936)
Wenzel Graf Gallenberg, 1829 (1783-1839)
Manuel Garcia, 1905 (1805-1906)
Ferdinand Simon Gassner, 1842 (1798-1851)
Paul Freiherr von Frankenthurn Gautsch, 1888 (1851-1918)
Wilhelm Gericke, 1884 (1854-1925)
Francois Auguste Gevaert, 1895 (1828-1908)
Carlo Maria Giulini, 1978 (1914- 2005)
Karl Goldmark, 1887 (1845-1922)
Caroline von Gomperz-Bettelheim, 1871 (1918-1893)
Charles Gounod, 1888 (1818-1893)
Edvard Grieg, 1895 (1843-1907)
Franz Grillparzer, 1871 (1791-1872)
Jakob Moritz Grün, 1909 (1836-1916)
Alfred Grünfeld, 1922 (1852-1924)
Adalbert Gyrowetz, 1826 (1763-1850)

H

Jacques Fromental Halévy, 1841 (1799-1862)
Eduard Hanslick, 1895 (1825-1904)
Nikolaus Harnoncourt, 1992 (geb. 1929)
Wilhelm Ritter von Hartel, 1903 (1839-1907)
Josef Alexander Freiherr von Helfert, 1870 (1820-1910)
Georg Hellmesberger, 1871 (1800-1873)
Josef Hellmesberger, 1877 (1828-1893)
Johann Ritter von Herbeck, 1871 (1831-1877)
Ferdinand Hiller, 1852 (1811-1885)
Paul Hindemith, 1952 (1895-1963)
Anthony van Hoboken, 1974 (1887-1983)
Fürst Konstantin Hohenlohe-Schillingsfürst, 1870 (1828-1896)
Robert Holl, 1997 (geb. 1947)
Alexander Hryntschak, 1961 (1891-1974)
Bronislaw Huberman, 1932 (1882-1947)
Johann Nepomuk Hummel, 1826 (1778-1837)

I

J

Mariss Jansons, 2000 (geb. 1943)
Josef Joachim, 1881 (1831-1907)

K

Herbert von Karajan, 1949 (1908-1989)
Wilhelm Kienzl, 1926 (1857-1941)
Raphael Georg Edler von Kiesewetter, 1843 (1773-1850)
Hans Knappertsbusch, 1948 (1888-1965)
Adolf Edler von Langentreu Koch, 1886 (1829-1920)
Ludwig Ritter von Köchel, 1872 (1800-1877)
Johann Baptist Krall, 1881 (1803-1883)
Ernst Kraus, 1921 (1867-1945)
Eduard Kremser, 1910 (1838-1914)
Ernst Krenek, 1988 (1900-1991)
Konradin Kreutzer, 1836 (1780-1849)
Josef Krips, 1973 (1902-1974)
Franz Krommer, 1826 (1760-1831)
Wilhelm Kux, 1947 (1864-1965)

L

Franz Lachner, 1837 (1803-1890)
Robbins Howard Chandler Landon, 1989 (geb. 1926)
Johann Freiherr von Lasser, 1862 (1815-1879)
Heinrich Laube, 1877 (1806-1884)
Jean-Francois Le Sueur, 1826 (1760-1837)
Josef Lewinsky, 1878 (1835-1907)
Fürst Johann II Liechtenstein, 1870 (1840-1929)
Peter Josef von Lindpaintner, 1836 (1791-1856)
Franz Liszt, 1838 (1811-1886)
Moritz Ritter von Löhr, 1870 (1810-1874)
Karl Löwe, 1852 (1796-1869)
Pauline Baronin Wallhofen Lucca, 1879 (1842-1908)
Alexis Lwoff, 1852 (1799-1871)

M

Eusebius Mandyczewski, 1917 (1857-1929)
Gustav Marchet, 1909 (1846-1916)
Großfürstin von Russland Maria Pawlowna, 1814 (1786-1859)
Heinrich Marschner, 1841 (1795-1861)
Jules Massenet, 1902 (1845-1981)
Amalie Materna-Friedrich, 1888 (1844-1918)
Franz Freiherr von Matzinger, 1870 (1817-1896)
Friedrich Freiherr von Mayr, 1880 (1822-1894)
Baron Otto Mayr, 1972 (1887-1977)
Josef Mayseder, 1852 (1789-1863)
Zubin Mehta, 2005 (geb. 1936)
Felix Mendelssohn Bartholdy, 1837 (1809-1847)
Giuseppe Saverio Mercadante, 1842 (1795-1870)
Fürstin Pauline Metternich-Winneburg, 1892 (1836-1921)
Fürst Richard Metternich-Winneburg, 1892 (1829-1895)
Leopold Edler von Meyer, 1843 (1816-1893)
Giacomo Meyerbeer, 1836 (1791-1864)
Graf Anton Miari, 1829 (1787-1854)
Wilhelm Bernard Molique, 1839 (1802-1869)
Ignaz Moscheles, 1844 (1794-1870)
Wolfgang Amadeus (Sohn) Mozart, 1840 (1791-1844)
Eugen Mrawinskij, 1978 (1903-1988)
Riccardo Muti, 1995 (geb. 1941)

N

Sigismund von Neukomm, 1842 (1788-1858)
Vaclav Neumann, 1987 (1920-1995)

O

David Oistrach, 1974 (1908-1974)
George Onslow, 1836 (1784-1852)
Carl Orff, 1979 (1895-1982)

P

Adolf Ritter von Parmentier, 1883 (1803-1887)
Krzysztof Penderecki, 1999 (geb. 1933)
Hans Pfitzner, 1926 (1869-1949)
Gustav Freiherr von Prandau, 1877 (1807-1885)
Georges Pretre, 2003 (geb. 1924)
Hermann Prey, 1980 (1929-1998)
Emanuel Ritter von Proskowetz, 1932 (1849-1944)

Q

R

Fürst Anton Radziwill, 1814 (1775-1833)
Franz Ritter von Zapory, 1909 (1830-1918)
Karl Reinecke, 1895 (1824-1910)
Karl Reissiger, 1837 (1798-1859)
Hans Richter, 1891 (1843-1916)
Ferdinand Ries, 1836 (1784-1836)
Friedrich Rochlitz, 1826 (1769-1842)
Hans Freiherr von Rokitansky, 1878 (1835-1909)
Gioacchino Rossini, 1868 (1792-1868)
Mstislaw Rostropowitsch, 2002 (1927-2007)
Marcel Rubin, 1986 (1905-1995)
Anton Rubinstein, 1871 (1829-1894)

S

Herzog Ernst II. Sachsen-Coburg-Gotha, 1852 (1818-1893)
Camille Saint-Saens, 1901 (1835-1921)
Emil von Sauer, 1912 (1862-1942)
Wolfgang Sawallisch, 1998 (geb. 1923)
Franz Schalk, 1912 (1863-1931)
Anton Ritter von Schmerling, 1862 (1805-1893)
Karl Schmid, 1871 (1825-1873)
August Schmidt, 1871 (1802-1891)
Franz Schmidt, 1928 (1874-1939)
Friedrich Schneider, 1836 (1786-1853)
Peter Schreier, 1986 (geb. 1935)
Robert Schumann, 1852 (1810-1856)
Simon Sechter, 1852 (1788-1867)
Ignaz Ritter von Seyfried, 1826 (1776-1841)
Leopold von Sonnleithner, 1860 (1797-1873)
Louis Spohr, 1826 (1784-1859)
Gasparo Spontini, 1841 (1774-1851)
Maximilian Abbe Stadler, 1826 (1746-1833)
Horst Stein, 1990 (geb. 1928)
Otto Strasser, 1987 (1902-1996)
Johann Strauss, 1894 (1825-1899)
Richard Strauss, 1916 (1864-1949)
Igor Strawinsky, 1952 (1882-1971)

T

Sigismund Thalberg, 1938 (1812-1871)
Ambroise Thomas, 1895 (1811-1896)
Johann Wenzel Tomaschek, 1836 (1774-1850)
Arturo Toscanini, 1937 (1867-1957)

U

Michael Umlauf, 1826 (1781-1842)

V

Giuseppe Verdi, 1880 (1813-1901)
Johann Freiherr von Vesque Püttlingen, 1880 (1803-1883)
Henri Vieuxtemps, 1843 (1820-1881)
Robert Volkmann, 1876 (1815-1883)

W

Richard Wagner, 1872 (1813-1883)
Bruno Walter, 1937 (1876-1962)
Gustav Walter, 1871 (1834-1919)
Josef Walther v. Herbstenburg1897 (1816-1891)
Carl Maria von Weber, 1826 (1786-1826)
Friedrich Dionys Weber, 1836 (1766-1842)
Wilhelm Freiherr von Weckbecker, 1909 (1859-1936)
Joseph Weigl, 1826 (1766-1846)
Egon Wellesz, 1973 (1885-1974)
Graf John Jane Westmoreland, 1844 (1774-1859)
Graf Klemens Westphalen, 1883 (1836-1887)
Klara Wieck (Schumann), 1838 (1819-1896)
Franz Wilt, 1896 (1824-1909)
Marie Wilt, 1871 (1833-1891)
Hermann Winkelmann, 1907 (1849-1912)
Johann Nepomuk August Wittasek, 1837 (1770-1839)
Franz Wüllner, 1895 (1832-1902)

X

Y

Z

Leopold Alexander Zellner, 1892 (1823-1894)
Karl Friedrich Zelter, 1827 (1758-1832)

Weblinks


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