Wort des Jahres

Wort des Jahres

Mit Wort des Jahres wird ein Schlagwort bezeichnet, das für ein charakteristisches Ereignis oder eine bezeichnende Diskussion des abgelaufenen Jahres steht und aus diesem Grund besonders hervorgehoben wurde.

Inhaltsverzeichnis

Deutschland

Wort des Jahres

Die Wörter des Jahres wurden 1972 einmalig (für 1971) und werden seit 1978 (für 1977) regelmäßig von der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden als sprachlicher Jahresrückblick herausgegeben und seit 1978 in der Zeitschrift Der Sprachdienst publiziert.[1]

Ausgewählt werden solche Wörter und Phrasen, die die öffentliche Diskussion des betreffenden Jahres besonders bestimmt haben, die für wichtige Themen stehen oder sonst als charakteristisch erscheinen. Die Worthäufigkeit spielt für die Entscheidung keine Rolle. Auch ist mit der Auswahl keine Wertung oder Empfehlung verbunden.

Die Auswahl der Spitzenwörter erfolgt stets im Dezember durch eine Fachjury. Diese besteht aus dem Hauptvorstand sowie den wissenschaftlichen Mitarbeitern der Gesellschaft für deutsche Sprache.

1999 wurden die für das 20. Jahrhundert als besonders bezeichnend angesehenen 100 Wörter des Jahrhunderts in verschiedenen Medien vorgestellt.

Unwort des Jahres

Hauptartikel: Unwort

Außer dem Wort des Jahres wird jährlich von der Jury der Aktion „Unwort des Jahres“ an der Universität Frankfurt am Main das Unwort des Jahres bestimmt. Als geeignet gelten Ausdrücke „aus der aktuellen öffentlichen Kommunikation“, die nach Ansicht der Juroren „sachlich grob unangemessen sind und möglicherweise sogar die Menschenwürde verletzen“. Zusätzlich wurde von der Jury Menschenmaterial als Unwort des 20. Jahrhunderts gewählt.

Das bedrohte Wort

Im Dezember 2006 rief der Journalist und Herausgeber des Lexikons der bedrohten Wörter, Bodo Mrozek, den Wettbewerb zur Wahl des schönsten bedrohten Wortes aus. Eine Jury mit Persönlichkeiten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die mit der deutschen Sprache verbundenen sind, vergibt – offenbar in ironischer Absicht – den ‚Käseigel‘, eine von der Künstlerin Laura Kikauka als Unikat gestaltete Plastik. Mit dieser Initiative wollte Mrozek vor allem solchen Wörtern zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen, denen sonst drohe, endgültig in Vergessenheit zu geraten.[2]

Das beste eingewanderte Wort

Im Jahr 2008 kürte eine Jury auf Initiative des Goethe-Instituts und des Deutschen Sprachrats hin das Wort „Tollpatsch“ zum besten eingewanderten Wort in der deutschen Sprache.[3] Es wurden über 3.500 Wort-Vorschläge aus 42 Sprachen eingesandt. Die Initiative fand in der deutschen Presse durchweg eine positive Resonanz.[4] Das Jury-Mitglied und der Leiter der Dudenredaktion Matthias Wermke äußerte, dass trotz dieser Importwörter „sich das Deutsche in 50 Jahren [nicht] von der heute gesprochenen Sprache deutlich unterscheiden wird.“[5] Das Klagen über den Verfall der deutschen Sprache sei so alt wie die deutsche Sprache selbst.

Jugendwort des Jahres

Das Jugendwort des Jahres wird seit 2008 jährlich von einer Jury unter Leitung des Langenscheidt-Verlags aus denjenigen Jugendwörtern ausgewählt, die in einer Internet-Abstimmung zu den fünfzehn Meistgewählten gehörten.[6][7] Kooperationspartner der Wahl sind das Jugendmagazin SPIESSER und die Internet-Community MySpace.[8] Dadurch soll die sich immer wieder wandelnde Jugendsprache dokumentiert werden. Jugendwort des Jahres 2008 ist Gammelfleischparty (Party für Menschen über 30 Jahren, Ü30-Party), auf den Plätzen zwei und drei folgen Bildschirmbräune (Blässe von Computerfreaks) und unterhopft sein (Lust auf Bier zu haben). Im Jahr 2009 wählte die Jury aus den 15 Favoriten der Abstimmung das Wort „hartzen“ (Arbeitslos sein, „rumhängen“) auf den ersten Platz, gefolgt von „bam“ (Variante von „cool“) und „Bankster“ (Kombination aus Banker und Gangster).[8] 2010 gewann Niveaulimbo (ständiges Absinken des Niveaus, aus dem Ruder laufende Partys und sinnlose Gespräche unter Jugendlichen). Der zweite Platz ging an Arschfax (Unterhosenetikett, das hinten aus der Hose hängt), vor Egosurfen (seinen eigenen Namen in Suchmaschinen im Internet eingeben).[9]

Auflistung

Im Kontext ihrer Auswahl nominierte die GfdS von 2001 bis 2003 sowie 2009 und 2010 auch einen Satz des Jahres.

Jahr Wort des Jahres Unwort des Jahres Satz des Jahres Jugendwort des Jahres
1971 aufmüpfig
1977 Szene
1978 konspirative Wohnung
1979 Holocaust
1980 Rasterfahndung
1981 Nulllösung
1982 Ellenbogengesellschaft
1983 Heißer Herbst
1984 Umweltauto
1985 Glykol
1986 Tschernobyl
1987 AIDS, Kondom
1988 Gesundheitsreform
1989 Reisefreiheit
1990 Die neuen Bundesländer
1991 Besserwessi ausländerfrei
1992 Politikverdrossenheit ethnische Säuberung
1993 Sozialabbau Überfremdung
1994 Superwahljahr Peanuts
1995 Multimedia Diätenanpassung
1996 Sparpaket Rentnerschwemme
1997 Reformstau Wohlstandsmüll
1998 Rot-Grün sozialverträgliches Frühableben
1999 Millennium Kollateralschaden
2000 Schwarzgeldaffäre national befreite Zone
2001 Der 11. September Gotteskrieger Und das ist (auch) gut so!
2002 Teuro Ich-AG Es gibt nur ein’ Rudi Völler!
2003 Das alte Europa Tätervolk Deutschland sucht den Superstar.“
2004 Hartz IV Humankapital
2005 Bundeskanzlerin Entlassungsproduktivität
2006 Fanmeile Freiwillige Ausreise
2007 Klimakatastrophe Herdprämie
2008 Finanzkrise notleidende Banken (abgeleitet von notleidender Kredit) Gammelfleischparty
2009 Abwrackprämie betriebsratsverseucht „Das steht mir zu.“[10] hartzen
2010 Wutbürger alternativlos „Die Zeit der Basta-Politik ist vorbei.“ Niveaulimbo

Österreich

Nachdem sich zeigte, dass bei der Wahl zum deutschen Wort und Unwort des Jahres immer mehr Wörter zur Auswahl standen, die von deutschen Politikern oder Medien geprägt wurden, zu Österreich dagegen keinen Bezug hatten, wurde 1999 das erste Mal von der Forschungsstelle für Österreichisches Deutsch an der Karl-Franzens-Universität in Graz sowohl ein Wort als auch ein Unwort des Jahres sowie später zusätzlich ein Spruch und ein Un-Spruch des Jahres ermittelt.

Folgende Wörter und Unwörter wurden seitdem von Sprachwissenschaftern ausgewählt:

Jahr Wort des Jahres Unwort des Jahres Spruch des Jahres Unspruch des Jahres Jugendwort des Jahres
1999 Sondierungsgespräche[11] Schübling[12]
2000 Sanktionen[13] soziale Treffsicherheit[14]
2001 Nulldefizit nichtaufenthaltsverfestigt[15]
2002 Teuro Rücktritt vom Rücktritt[16] „Bin schon weg – bin schon wieder da!“[16]
2003 Hacklerregelung Besitzstandswahrer „Kinder statt Partys.“[17]
2004 Pensionsharmonisierung Bubendummheiten[18]
2005 Schweigekanzler[19] Negativzuwanderung Österreich ist frei!“
2006 Penthouse-Sozialismus[20] Ätschpeck[21] „Nimm ein Sackerl für mein Gackerl“[22] „Daham statt Islam“[23]
2007 Bundestrojaner Komasaufen „The world in Vorarlberg is too small“[24] „Wir säubern Graz“[25]
2008 Lebensmensch[26] Gewinnwarnung „Wir haben nur unsere Stärken trainiert, deswegen war das Training heute nach 15 Minuten abgeschlossen.“[27] „Es reicht!“[28]
2009 Audimaxismus[29] Analogkäse „Reiche Eltern für alle!“[29] „Wer alt genug ist zum Stehlen, ist auch alt genug zum Sterben“ (Originalzitat: „Wer alt genug zum Einbrechen ist, ist auch alt genug zum Sterben […]“)[30]
2010 Fremdschämen[31] humane Abschiebung[31] „Ich werde auf die Einhaltung des Defizits achten.“[31][32] „Es gilt die Unschuldsvermutung.“[31] Kabinenparty[31][33]

Bei der ersten Wahl zum Wort des Jahres wurde 1999 zudem als „Halbjahrhundertwort“ Proporz gekürt, da dieser die Politik und das soziale Leben in Österreich seit 1945 entscheidend prägte.

Liechtenstein

Nach dem Vorbild Deutschlands und Österreichs wird seit 2002 auch in Liechtenstein ein Wort und Unwort des Jahres ermittelt.

Folgende Wörter und Unwörter wurden seitdem ausgewählt:

Jahr Wort des Jahres Unwort des Jahres Satz des Jahres Dialektwort des Jahres Abkürzung des Jahres Pressemitteilung des Jahres
2002 Dualismus Verfassungsgegner «Ohne Fürst sind wir nichts»
2003 Souveränität Theologischer Sondermüll «Liechtenstein ist wieder nach Wien, fast, heimgekehrt.»
2004 Lesesäcke Papier-Liechtensteiner «Goht's noch?»[34]
2005 Koalitionsharakiri Auberginenfürze «Für das Leben»
2006 Souveränität «Hunde an die Leine» Zualosa-Bank[35]
2007 Passivrauchen Klimahandel «Ein Land, ein Bier»[36]
2008 Steueraffäre EU-Betrugsabkommen «Von einer Steueroase zu einer Oase der Stabilität»[37] SPES[38]
2009 Mobilfunk-Steinzeit[39] Extreme Unterauslastung[40] «Liechtenstein ist weiss»[41] Schwangerem Schaf geholfen[42]
2010 Industriezubringer[43] Lebendversuch[44] «Ich unterschreibe genauso viel wie früher; nur sind es heute Löschungen statt Gründungen.»[45] -

Von der Resonanz ermutigt, veröffentlichten die Initiatoren Daniel Quaderer und Günther Meier 2003 ein Buch Wörter des Jahres von 1970–2003. Sie bildeten mit einigen Ostschweizern die Jury für ein Schweizer Pendant.

2007 wurde auch eine «Zahl des Jahres» gewählt. Bei der Neuvermessung der Landesfläche ermittelten Geometer einen Wert von 160,4 Quadratkilometer, was einer Zunahme von einem halben Quadratkilometer entspricht.

Schweiz

Deutschschweiz

Für die Deutschschweiz wurden erstmals 2003 ein Wort des Jahres, ein Unwort des Jahres und ein Satz des Jahres gewählt.

Jahr Wort des Jahres Unwort des Jahres Satz des Jahres Weitere Preisträger
2003 Konkordanz Scheininvalide „Wählt Blocher, er hat diese Strafe verdient.“[46]
2004 Meh Dräck (mehr Dreck) Ökoterror „Switzerland – zero points.“[47] Pressemitteilung des Jahres: Originaltext der Pressemitteilung der St. Galler Stadtpolizei vom 21. März 2004: „Gipfeli geklaut – Am Sonntag Morgen, kurz nach 07:00 Uhr, musste die Stadtpolizei St. Gallen an den Hauptbahnhof ausrücken. Ein junger Mann entwendete beim Bahnhofkiosk zwei Gipfeli, ohne diese zu bezahlen. Bei der genaueren Überprüfung der Person, konnte eine grössere Menge rezeptpflichtiger Medikamente sichergestellt werden. Der Mann wird diesbezüglich beim Untersuchungsamt St. Gallen zur Anzeige gebracht.
2005 Aldisierung erlebnisorientierte Fans „Deutschland – wir kommen!“[48]
2006 Rauchverbot erweiterter Selbstmord[49] „Ich kann das!“[50]
2007 Sterbetourismus (siehe Dignitas) Klimakompensation „Das Rütli ist nur eine Wiese mit Kuhdreck.“[51]
2008 Rettungspaket (siehe Finanzkrise 2008) Europhorie (siehe Euro 2008) „Wir müssen nicht nur das Zuckerbrot benutzen, sondern auch die Peitsche.“[52] Abkürzung des Jahres: HarmoS (Harmonisierung der obligatorischen Schule)
2009 Minarettverbot Ventilklausel[53] Jugendwort des Jahres: Sbeschtewosjehetsgitz („S'Beschte wo's je het's git'z“) als Ersatz für „geil“ oder „mega“[54]
2010 Ausschaffung FIFA-Ethikkommission „Die Schweiz ist eine frustrierende Alpendemokratie.“[55] Jugendwort des Jahres: hobbylos[56]

Rätoromanische Schweiz

Zum rätoromanischen Wort des Jahres 2006 wurde „Sessiun“ gewählt – es war aufgrund der Durchführung der Herbstsession 2006 des Schweizer Parlaments im surselvischen Sprachgebiet (Flims) in aller Munde. Das rätoromanische Wort des Jahres 2005 war „Porta Alpina“, 2004 war es „Mesiras da spargn“ (= Sparmaßnahmen).

Südtirol

Im Jahr 2005 begann man in Südtirol ebenfalls nach dem Wort des Jahres und dem Unwort des Jahres zu suchen – jeweils eigene für die drei Landessprachen (deutsch, italienisch und ladinisch). Initiatoren sind die Sprachstelle im Südtiroler Kulturinstitut, das Institut für Fachkommunikation und Mehrsprachigkeit der EURAC und das Forschungszentrum Sprachen der Freien Universität Bozen. Zum Südtiroler Wort des Jahres 2008 in deutscher Sprache wurde „Feinstaub“, zum Unwort des Jahres „Fahrsicherheitszentrum“ gekürt. Die Wörter des Jahres 2005 waren „Ensembleschutz“, „campioni del mondo“ bzw. „université“, des Jahres 2006 „Überalterung“ bzw. „nëif prugrameda“ gewesen.[57] [58]

Andere Länder

Literatur

  • Jochen A. Bär (Hrsg.): Von „aufmüpfig“ bis „Teuro“. Die „Wörter der Jahre“ 1971–2002. In: Thema Deutsch, Band 4, Dudenverlag, Mannheim 2003, ISBN 978-3-411-04201-2.
  • Heidi Friemuth: Altenplage / Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz Deutsches Unwörterbuch. Gute Gesellschaft, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-9809429-6-6.
  • Daniel Quaderer, Günther Meier: Wörter des Jahres von 1970–2003. 270 Wörter, die in Liechtenstein für Aufsehen sorgten. Alpenland, Schaan 2003, ISBN 3-905437-05-8.
  • Wörter erzählen Geschichte. Ein zeitgeschichtliches Ratespiel der Worte des Jahres. Konzipiert und gestaltet von Studierenden der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg. Edition Büchergilde, Frankfurt am Main 2011. EAN 4260118010469.

Weblinks

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Wort des Jahres
  2. Ergebnisse des Wettbewerbs „Das bedrohte Wort“. Dezember 2006 bis 15. Mai 2007, abgerufen am 25. September 2009.
  3. Wörter mit Migrationshintergrund, Goethe-Institut, 2008
  4. Zum Beispiel: Frisch preisgekrönt: Das beste eingewanderte Wort, Spiegel Online, 25. April 2008
  5. „Tohuwabohu“ ist Kandidat für bestes „Import-Wort“, Tagesspiegel, 22. April 2008
  6. Jugendsprache unplugged www.jugendwort.de
  7. Jugendwort des Jahres „Gammelfleischparty“ und „Computerbräune“, Süddeutsche Zeitung, 12. Dezember 2008
  8. a b „Hartzen“ ist Jugendwort des Jahres Focus-online 1. Dezember 2009.
  9. „Niveaulimbo“ ist Jugendwort des Jahres in Spiegel Online vom 29. November 2010.
  10. http://www.welt.de/kultur/article5920918/Satz-des-Jahres-stammt-von-Ulla-Schmidt.html
  11. bislang nicht übliche Vorverhandlungen bei der Regierungsbildung nach einer Nationalratswahl
  12. Wortschöpfung für Menschen in Abschiebehaft
  13. Als Folge der Regierungsbildung nach der Nationalratswahl, siehe Sanktionen der EU-XIV gegen Österreich
  14. beschönigender Ausdruck für Sparmaßnahmen im Sozialbereich
  15. Amtsjargonhafter Terminus, der in negativer Weise „Ausländer“ und ethnische Minderheiten charakterisiert
  16. a b Nach mehreren Rücktrittsankündigungen Jörg Haiders
  17. Nach einem Ausspruch der damaligen Ministerin Elisabeth Gehrer
  18. Teil eines Ausspruchs des damaligen Bischofs von Sankt Pölten Kurt Krenn zu skandalösen Ereignissen im Priesterseminar
  19. besonders in den Medien verwendeter Beiname von Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel
  20. Geprägt durch die BAWAG-Affäre
  21. aus einem Werbeslogan der Mobilfunkgesellschaft tele.ring
  22. Aus einem Werbeplakat für eigenverantwortliche Entfernung von Hundekot
  23. Wahlkampf-Slogan der FPÖ
  24. Aus einem Bewerbungsschreiben des ehemaligen Vizekanzlers Hubert Gorbach
  25. Aus einem Wahlkampf-Slogan des BZÖ
  26. Stefan Petzner über das Verhältnis zum tödlich verunglückten Jörg Haider
  27. Teamchef Josef Hickersberger bei einer Pressekonferenz während der EURO 2008
  28. Vizekanzler Wilhelm Molterer bei der Ankündigung der Neuwahlen
  29. a b Die Wortkreation „Audimaxismus“ entstand im Umfeld der Studierendenproteste in Österreich 2009 mit der Besetzung des Auditorium Maximum der Universität Wien. „Reiche Eltern für alle!“ war einer der Slogans der Proteste
  30. Aus einem Kommentar des Kolumnisten Michael Jeannée in der Kronen Zeitung, nachdem ein Polizist am 5. August 2009 einen 14-jährigen Einbrecher erschossen hatte. Originalzitat aus Kronen Zeitung vom 7. August 2009, „Post von Jeannée“, Seite 12
  31. a b c d e http://steiermark.orf.at/stories/486379/
  32. Finanzminister Josef Pröll am 24. November 2010 in einer ORF-Nachrichtensendung
  33. Nach dem Titel eines österreichischen Hip-Hop-Liedes, das im Sommer die Charts stürmte
  34. Auf Hochdeutsch: «Geht es dir eigentlich noch gut?»
  35. Auf Hochdeutsch: «Zuhörer-Bank»
  36. Eröffnung der ersten Liechtensteiner Brauerei seit 1917
  37. Aussage des Erbprinzen Alois vor den Medien am 26. November in Rapperswil (CH)
  38. Schul- und Profilentwicklung auf der Sekundarstufe
  39. Zur Volksabstimmung über die Feldstärke des Mobilfunks
  40. Bezug auf die Kurzarbeit
  41. Kommentar zur Streichung Liechtensteins von der «grauen» Liste der OECD
  42. Pressemitteilung der Landespolizei zur Errettung eines trächtigen Schafes
  43. Der Industriezubringer in Schaan löste 2010 hitzige Diskussionen aus
  44. 2010 sollte mit Hilfe von Schülern getestet werden, ob Liechtenstein fähig ist, 2011 die Kleinstaatenspiele durchführen zu können, das Wort wurde dabei vom Sportminister erwähnt.
  45. Antwort eines Treuhänders, wie das Stiftungsgeschäft läuft
  46. Kolumnenkommentar im Tages-Anzeiger von Cabaretist Franz Hohler im Vorfeld der Bundesratswahlen 2003
  47. Nach der Einlage von Piero Esteriore beim Eurovision Song Contest 2004
  48. Nach der geschafften Qualifikation zur Fußball-WM 2006
  49. Im Zusammenhang mit dem Mord an Corinne Rey-Bellet
  50. Aussage von Doris Leuthard vor ihrer Wahl zur Bundesrätin
  51. Zitat von Ueli Maurer zur Diskussion über die Bundesfeier auf der Rütliwiese
  52. der deutsche Finanzminister Peer Steinbrück zum Umgang mit der Schweiz als angebliches Steuerparadies
  53. «Minarettverbot» Schweizer Wort des Jahres, NZZ, 3. Dezember 2009.
  54. «S'beschte wo's je hets gits», NZZ, 16. Juni 2009.
  55. Protokolliert 2008 von Peter R. Coneway, US-Botschafter in Bern, in einer internen Depesche, welche 2010 von Wikileaks veröffentlicht worden ist.
  56. Schweizer Radio DRS3: „Ausschaffung“ ist das Wort des Jahres 2010
  57. Eurac – Südtiroler Wort und Unwort des Jahres gesucht
  58. Freue Universität Bozen – W und UW des Jahres
  59. Hét Woord van het jaar 2008 is swaffelen. Abgerufen am 25. September 2009 (niederländisch).
  60. Words of the Year. American Dialect Society, abgerufen am 25. September 2009 (englisch).

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