- Čerťák
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Čerťák-Skiflugschanze Standort Stadt Harrachov Land Tschechien
Verein TJ Jiskra Harrachov Zuschauerplätze ca. 50.000 Baujahr 1979 Umgebaut 1992 Schanzenrekord 214,5 m
Matti Hautamäki (2002))
Daten Aufsprung Hillsize HS 205 Konstruktionspunkt 185 m 50.76698611111115.428752777778Koordinaten: 50° 46′ 1,2″ N, 15° 25′ 43,5″ ODie Sprungschanzenanlage Čerťák am Nordhang des Berges Čertová Hora (deutsch Teufelsberg) im tschechischen Harrachov (deutsch Harrachsdorf) besteht aus fünf Skisprungschanzen, darunter eine von weltweit fünf Skiflugschanzen. Harrachov ist regelmäßiger Austragungsort für Welt- und Kontinentalcupspringen sowie Weltcupskifliegen und Skiflugweltmeisterschaften. Aufgrund der günstigen Lage im Norden Tschechiens ist das Städtchen mit 1700 Einwohnern vor allem bei polnischen Skisprungfans sehr beliebt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Bereits um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert wurden in Harrachov die ersten Skiclubs gegründet. 1922 wurde die erste Sprungschanze mit künstlichem Anlaufturm in Böhmen von einem tschechischen Sportclub errichtet, allerdings noch nicht am Čerťák, sondern im Ortsteil Ptačince. Dort konnte man bereits 30 Meter springen. Die Schanze wurde mehrmals erweitert, so dass bald um die 50 Meter erreicht wurden. Anfang der 1930er-Jahre wurde unweit der alten Schanze eine neue errichtet, auf der Weiten um die 70 Meter erreicht werden konnten, diese wurde aber 1937 von einem Sturm zerstört und nicht mehr saniert.
Am Čerťák selbst wurde auch schon Anfang der 1920er-Jahre die erste Schanze von einem deutschen Sportclub errichtet. Diese wurde im Laufe der Jahre immer wieder erweitert und vergrößert, später kam auch eine kleinere Schanze dazu. Hier wurden Sudetendeutsche Meisterschaften, Deutsche Jugendmeisterschaften und international besetzte Teufelsberg-Sprungläufe veranstaltet. Auf der größeren Schanze wurden dabei Weiten um die 60 Meter erreicht.
1946 vereinigten sich die beiden Vereine, und in der Folge wurde nur noch am Čerťák gesprungen.
1952 wurden die Schanzen neu errichtet, schon damals gab es aber Pläne, eine 100-Meter-Schanze zu bauen.
1955 schließlich wurde das gesamte Areal neu ausgearbeitet, die große Schanze wurde zur K70-, die kleine zur K50-Schanze umgebaut. Zusätzlich wurde eine K30-Schanze errichtet, die ein Jahr später mit Matten belegt wurde und somit die erste Mattenschanze der Tschechoslowakei war.
Als in den 1970er-Jahren die Holzkonstruktionen aus dem Jahr 1955 baufällig wurden, war eine Erneuerung unumgänglich. Daraufhin beschloss der damalige tschechoslowakische Skiverband den Neubau des Areals in seiner heutigen Form. Es entstanden insgesamt fünf Schanzen. Die Mammutschanze, also die heutige Flugschanze, eine K120-Schanze, eine K90-Schanze sowie eine K70- und eine K40-Schanze.
1979 wurde das neue Areal feierlich eröffnet, im März 1980 wurde die Flugschanze bei der Skiflugwoche eingeweiht. 1983 gab es die erste Skiflug-Weltmeisterschaft vor rund 60.000 Zuschauern. In den folgenden Jahren machte die Schanze jedoch mehr Schlagzeilen mit schweren Stürzen als mit weiten Flügen. Der Luftstand war mit bis zu zwölf Metern zu hoch, was dazu führte, dass die FIS die Schanze sperrte. Da dieses Problem nahezu alle Flugschanzen betraf, wurde seinerzeit erkannt, dass ein Luftstand von fünf Metern für die Springer wesentlich sicherer ist und trotzdem große Weiten erreicht werden können, wenn das Schanzenprofil entsprechend angepasst wird. Der Einzug des V-Stils besiegelte schließlich die Profiländerung der Schanzen.
Von 1989–1992 wurde die Flugschanze nach neuesten Erkenntnissen umgebaut, wobei der K-Punkt auf 185 Meter verlegt und eine Windschutzwand installiert wurde. Andreas Goldberger überflog 1996 die magische 200-Meter-Marke auf dieser Schanze.
Auch die anderen vier Schanzen wurden auf den neuesten Stand der Technik gebracht, die K90-Schanze erhielt 1998 eine Keramikspur und eine Mattenbelegung.[1][2][3]
Čerťák-Skiflugschanze
Die Čerťák-Skiflugschanze ist eine von weltweit fünf Skiflugschanzen. Sie ist regelmäßig Austragungsort von Skiflugweltcups und -meisterschaften. Die letzten Weltcupveranstaltungen fanden in der Saison 2010/2011 statt, die Sieger hießen damals Martin Koch und Thomas Morgenstern. Die letzte Skiflug-Weltmeisterschaft auf dieser Schanze fand im Jahr 2002 statt, Sven Hannawald konnte diese für sich entscheiden.
Technische Daten
Čerťák-Skiflugschanze Anlauf Anlauflänge 124,3 m Anlaufgeschwindigkeit ca. 103,0 km/h Schanzentisch Tischhöhe 4,6 m Neigung des Schanzentisches (α) 10,5° Aufsprung Hillsize 205 m Konstruktionspunkt 185 m K-Punkt Neigungswinkel (β) 34,5° Schanzenrekord
- 214,5 m –
Matti Hautamäki, 9. März 2002 (SFWM)
Entwicklung des Schanzenrekordes
Nachfolgend eine Aufstellung der Schanzenrekordentwicklung seit Beginn der Wettbewerbe auf der Flugschanze.[2]
Jahr Name Weite 1980 Armin Kogler
176,0 m 1983 Pavel Ploc
181,0 m 1985 Ole Gunnar Fidjestøl
183,0 m 1992 Christof Duffner
194,0 m 1996 Roar Ljøkelsøy
201,0 m 1996 Andreas Goldberger
201,0 m 1996 Jakub Jiroutek
201,0 m 1996 Jan Balcar
203,0 m 1996 Andreas Goldberger
204,0 m 2001 Matti Hautamäki
205,0 m Jahr Name Weite 2001 Adam Małysz
206,5 m 2001 Sven Hannawald
211,0 m 2001 Adam Małysz
212,0 m 2001 Risto Jussilainen
212,5 m 2002 Anders Bardal
212,5 m 2002 Matti Hautamäki
214,5 m 2008 Thomas Morgenstern
214,5 m Čerťák-Großschanze Standort Stadt Harrachov Land Tschechien
Verein TJ Jiskra Harrachov Zuschauerplätze ca. 50.000 Baujahr 1979 Umgebaut 1992 Schanzenrekord 145,5 m
Janne Ahonen (2004)
Daten Aufsprung Hillsize HS 142 Konstruktionspunkt 125 m Čerťák-Großschanze
Auf der Großschanze am Čerťák werden regelmäßig Weltcup-Wettbewerbe ausgetragen. In der Saison 2006/07 und in der Saison 2010/11 mussten die Springen Anfang Dezember wegen Schneemangels abgesagt werden. Die Geschichte dieses Bakkens wird hier behandelt. Mit einem Tischwinkel von 10,5 Grad haben die beiden Schanzen am Čerťák den flachsten Anlauf aller Weltcup-Schanzen.
Technische Daten
Čerťák-Großschanze Anlauf Anlauflänge 115,5 m Anlaufgeschwindigkeit ca. 92,0 km/h Schanzentisch Tischhöhe 3,9 m Neigung des Schanzentisches (α) 10,5° Aufsprung Hillsize 142 m Konstruktionspunkt 125 m K-Punkt Neigungswinkel (β) 37,0° Schanzenrekord
- 145,5 m –
Janne Ahonen, 12. Dezember 2004 (WCS)
Weitester Sprung
- 151,0 m −
Martin Koch, 17. Dezember 2004 (COC-H)
Čerťák-Normalschanze
Auf der Normalschanze in Harrachov werden Weltcupbewerbe in der Nordischen Kombination und FIS-Cup-Springen ausgetragen. Seit 1998 gibt es eine Keramikspur und Matten, so dass die Schanze ganzjährig besprungen werden kann. Die Geschichte der Schanze wird in diesem Abschnitt behandelt.
Technische Daten
Čerťák-Normalschanze Schanzentisch Neigung des Schanzentisches (α) 11,0° Aufsprung Hillsize 100 m Konstruktionspunkt 90 m K-Punkt Neigungswinkel (β) 34,0° Schanzenrekord
- 102,5 m –
Roman Koudelka, 16. September 2004
Weitere Schanzen
Außer den drei oben beschriebenen Schanzen gibt es in Harrachov noch eine K70-Schanze, auf der der Tscheche Jan Matura den Schanzenrekord mit 77 Metern hält, und eine K40-Schanze, auf der der Tscheche František Vaculík den Rekord mit 43,5 Metern hält.
Internationale Wettbewerbe
Genannt werden alle von der FIS organisierten Sprungwettbewerbe[4].
Datum Kategorie Schanze 1. Platz 2. Platz 3. Platz 10. Januar 1981 Weltcup K120 Roger Ruud
Armin Kogler
Per Bergerud
8. Januar 1983 Weltcup K120 Holger Freitag
Markku Pusenius
Klaus Ostwald
9. Januar 1983 Weltcup K120 Roger Ruud
Klaus Ostwald
Markku Pusenius
14. Januar 1984 Weltcup K120 Jiří Parma
Jens Weißflog
Pavel Ploc
23. Februar 1985 Weltcup K185 Ole Gunnar Fidjestøl
Miran Tepeš
Jiří Parma
24. Februar 1985 Weltcup K185 Wettkampf wegen starkem Wind abgesagt 11. Januar 1986 Weltcup K120 Matti Nykänen
Ernst Vettori
Jiří Parma
10. Januar 1988 Weltcup K120 Wettkampf abgesagt 15. Januar 1989 Weltcup K120 Jan Boklöv
Ladislav Dluhoš
Jiří Parma
12. Januar 1990 Weltcup K120 Dieter Thoma
Risto Laakkonen
Ladislav Dluhoš
21. Februar 1992 Weltmeisterschaft K185 Noriaki Kasai
Andreas Goldberger
Roberto Cecon
16. Januar 1993 Weltcup K120 Wettkampf abgesagt (Schneemangel) 17. Januar 1993 Weltcup K120 Wettkampf abgesagt (Schneemangel) 9. März 1996 Weltcup K185 Andreas Goldberger
Christof Duffner
Jaroslav Sakala
10. März 1996 Weltcup K185 Wettkampf abgesagt 19. Dezember 1998 Weltcup K120 Janne Ahonen
Ronny Hornschuh
Kazuyoshi Funaki
20. Dezember 1998 Weltcup K120 Janne Ahonen
Noriaki Kasai
Andreas Widhölzl
6. Februar 1999 Weltcup K185 Wettkampf abgesagt 7. Februar 1999 Weltcup K185 Wettkampf abgesagt 7. Februar 1999 Weltcup K120 Janne Ahonen
Lasse Ottesen
Jakub Sucháček
13. Januar 2001 Weltcup K185 Adam Małysz
Martin Schmitt
Risto Jussilainen
14. Januar 2001 Weltcup K185 Adam Małysz
Janne Ahonen
Martin Schmitt
10. März 2002 Weltmeisterschaft K185 Sven Hannawald
Martin Schmitt
Matti Hautamäki
11. Dezember 2004 Weltcup HS142 Adam Małysz
Janne Ahonen
Georg Späth
12. Dezember 2004 Weltcup HS142 Janne Ahonen
Roar Ljøkelsøy
Jakub Janda
18. Dezember 2004 Continentalcup HS142 Martin Koch
Roland Müller
Jan Mazoch
19. Dezember 2004 Continentalcup HS142 Roland Müller
Jan Mazoch
Martin Koch
10. Dezember 2005 Weltcup HS142 Andreas Küttel
Michael Uhrmann
Janne Ahonen
11. Dezember 2005 Weltcup HS142 Jakub Janda
Janne Ahonen
Andreas Küttel
16. Dezember 2005 Continentalcup HS142 Wettkampf abgesagt 17. Dezember 2005 Continentalcup HS142 Anders Bardal
Jurij Tepeš
Henning Stensrud
18. Dezember 2005 Continentalcup HS142 Wettkampf abgesagt 14. Januar 2006 FIS-Cup HS100 Roman Koudelka
Roman Koudelka
Michal Dolezal
15. Januar 2006 FIS-Cup HS100 Jan Mazoch
Lukáš Hlava
Roman Koudelka
2. Dezember 2006 Continentalcup HS142 Wettkampf abgesagt 3. Dezember 2006 Continentalcup HS142 Wettkampf abgesagt 9. Dezember 2006 Weltcup HS142 Wettkampf abgesagt 10. Dezember 2006 Weltcup HS142 Wettkampf abgesagt 15. Dezember 2007 FIS-Cup HS100 Antonín Hájek
Ondřej Vaculík
Jakub Kot
16. Dezember 2007 FIS-Cup HS100 Antonín Hájek
Ondřej Vaculík
Cestmir Kozisek
19. Januar 2008 Weltcup HS207 Wettkampf abgebrochen 20. Januar 2008 Weltcup HS207 Janne Ahonen
Tom Hilde
Anders Jacobsen
20. Januar 2008 Weltcup HS207 Wettkampf abgebrochen 10. Januar 2009 FIS-Cup HS100 Richard Freitag
Jakub Kot
Grzegorz Miętus
11. Januar 2009 FIS-Cup HS100 Richard Freitag
Dawid Kowal
Jakub Kot
12. Dezember 2009 Weltcup HS142 Wettkämpfe wegen Schneemangels abgesagt 13. Dezember 2009 Weltcup HS142 Wettkämpfe wegen Schneemangels abgesagt 8. Januar 2010 FIS-Cup HS100 Felix Brodauf
Tomaz Naglic
Cestmir Kozisek
9. Januar 2010 FIS-Cup HS100 Cestmir Kozisek
Felix Brodauf
Jure Bogataj
11. Dezember 2010 Weltcup HS142 Wettkampf wegen starken Windes abgesagt, verschoben auf 17.12.2010 12. Dezember 2010 Weltcup HS142 Wettkampf wegen starken Windes abgesagt, verschoben auf 23.01.2011 8. Januar 2011 Weltcup HS207 Martin Koch
Thomas Morgenstern
Adam Małysz
9. Januar 2011 Weltcup HS207 Thomas Morgenstern
Simon Ammann
Roman Koudelka
Einzelnachweise
- ↑ Geschichte auf Harrachov.cz
- ↑ a b Geschichte, Schanzendaten und Rekordentwicklung für Flug- und Großschanze auf www.skisprungschanzen.com
- ↑ Geschichte und Schanzendaten für Normal- und Kleinschanzen auf www.skisprungschanzen.com
- ↑ Results. Abgerufen am 13. November 2010.
Siehe auch
Weblinks
Commons: Čerťák – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Čerťák auf Skisprungschanzen.com (deutsch)
- Skiflying-Harrachov (tschechisch)
Austragungsorte des Skisprung-Weltcups 2010/2011Rukatunturi-Schanze, Kuusamo | Puijo, Kuopio | Lysgårds-Schanze, Lillehammer | Čerťák-Großschanze, Harrachov | Gross-Titlis-Schanze, Engelberg
59. Vierschanzentournee: Schattenbergschanze, Oberstdorf | Große Olympiaschanze, Garmisch-Partenkirchen | Bergiselschanze, Innsbruck | Paul-Ausserleitner-Schanze, Bischofshofen
Čerťák-Skiflugschanze, Harrachov | Ōkurayama-Schanze, Sapporo | Wielka Krokiew, Zakopane
3. FIS-Team-Tour 2011: Mühlenkopfschanze, Willingen | Vogtland Arena, Klingenthal | Heini-Klopfer-Skiflugschanze, Oberstdorf
Wikimedia Foundation.
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