- Burg Eschenbeck
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Burg Eschebeck Entstehungszeit: Ersterwähnung 1270 Burgentyp: Höhenburg Erhaltungszustand: Burgstall Ständische Stellung: Adlige Ort: zwischen Goddelsheim und Hillershausen Geographische Lage 51° 13′ 27,3″ N, 8° 46′ 54,4″ O51.2242527777788.7817861111111395Koordinaten: 51° 13′ 27,3″ N, 8° 46′ 54,4″ O Höhe: 395 m ü. NHN Die Burg Eschenbeck ist eine abgegangene Burg zwischen Goddelsheim und Hillershausen im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Die Burg befand sich westlich von Goddelsheim, in einem kleinen Seitental der Aar, nahe der waldeckischen Westgrenze zum heutigen Nordrhein-Westfalen, der genaue Standort ist nicht ermittelbar.
Geschichte
Von wem und wann die Burg erbaut sind, ist nicht bekannt. Im Jahr 1270 war sie im Besitz der Waldecker Grafen. Ob sie bereits im Besitz von Graf Adolf I. von Waldeck und Schwalenberg (1228-1270) war, oder erst mit seinem Nachfolger Adolf II. von Waldeck in das Eigentum der Waldecker kam, ist nicht gesichert. Im Jahr 1370 schloss Graf Heinrich VI. einen Vertrag mit dem hessischen Landgrafen Hermann II. zum Schutz seines Gebietes vor dem Erzbistum Köln, dem Kölner Erzbischof Engelbert III.. Hessen kaufte Waldeck die Hälfte der Burg ab.
Es ist nicht bekannt, wann die Burg aufgegeben oder vielleicht zerstört wurde und danach verfiel. An ihrer Stelle entstand eine Meierei, die noch um 1850 bestand. Danach wurde sie vermutlich vollständig abgebrochen. Durch Aufforstung und das anlegen eines Teiches sind von Burg und Meierei heute keine Überreste mehr vorhanden.
Literatur
- L. Curtze: Geschichte des Fürstenthums Waldeck, S. 647.
- Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen: 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. 3. Aufl. Wartberg-Verlag. Gudensberg-Gleichen 2000. ISBN 3-86134-228-6, S. 115.
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Einzelnachweise
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