- Eskeris
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Schleswig-Flensburg Amt: Geltinger Bucht Höhe: 39 m ü. NN Fläche: 18,06 km² Einwohner: 814 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 45 Einwohner je km² Postleitzahl: 24402 Vorwahl: 04637 Kfz-Kennzeichen: SL Gemeindeschlüssel: 01 0 59 109 Adresse der Amtsverwaltung: Holmlück 2
24972 SteinbergkircheWebpräsenz: Bürgermeister: Jürgen Vogel Lage der Gemeinde Esgrus im Kreis Schleswig-Flensburg Die amtsangehörige Gemeinde Esgrus (dänisch: Eskeris) liegt im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. In ihrer heutigen Form besteht sie seit 1973. Birzhaft, Brunsholm, Esgrusschauby, Frauenhof und Wippendorf liegen im Gemeindegebiet.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Esgrus wurde 1352 erstmals erwähnt. Der Ortsname leitet sich von Es-rus (Steinhaufen, auf dem Eschen wachsen) ab.
Die St.-Marien-Kirche aus dem 12. Jahrhundert ist eine der ältesten Feldsteinkirchen in Angeln. Der Backstein-Turm stammt aus dem 15. Jahrhundert. Unter dem Turm befindet sich eine Grabkammer für Gut Rundhof.
Politik
Wappen
Blasonierung: „Unter blauem Schildhaupt, darin nebeneinander ein abnehmender silberner Mond und ein sechsstrahliger silberner Stern, in Gold eine bewurzelte grüne Esche.“[1]
Der erste Teil des Gemeindenamens kann Esche bedeuten. Daher ist die Hauptfigur des Wappens eine Esche. Die grüne Farbe und die Bewurzelung des Baumes sind zugleich als Zeichen für ein lebendiges, seiner dörflichen Wurzeln noch bewusstes, ländliches Gemeinwesen zu verstehen. Mond und Stern im Schildhaupt sind die Zeichen der dem Kirchspiel Esgrus übergeordneten Nieharde. Die Harden waren aus noch aus der Wikingerzeit stammende dänische Verwaltungs- und Gerichtssprengel. Esgrus gehörte bis 1867 der Nieharde an. Die Schildfarben sind diejenigen des Herzogtums Schleswig.
Partnergemeinde
Mit der Gemeinde Katzow in Mecklenburg-Vorpommern besteht eine Partnerschaft.
Wirtschaft
In der Gemeinde haben sich viele Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe angesiedelt.
Frauenhof
Der repräsentativ gestaltete Dreiseithof in Frauenhof ist über eine Allee mit einem Fachwerk-Torhaus zu erreichen.
Literatur
- Chronik des Kirchspiels Esgrus. Herausgegeben im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Kirchspielchronik Esgrus von Georg W. Saß. Band 1. Beschreibender Teil. Husum Verlag. ISBN 978-3-88042-545-3
- Chronik des Kirchspiels Esgrus. Band 2/1 und 2/2. Haus- und Familienteil. Husum Verlag. ISBN 978-3-88042-712-9
Einzelnachweise
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