- Anja Sofia Tess Pärson
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Anja Pärson Nation Schweden Geburtstag 25. April 1981 Geburtsort Umeå Größe 170 cm Gewicht 81 kg Karriere Disziplin Abfahrt, Super-G, Riesenslalom,
Slalom, KombinationVerein Tärna IK Fjällvinden Status aktiv Medaillenspiegel Olympische Spiele 1 × 1 × 3 × Weltmeisterschaft 7 × 1 × 2 × JWM-Medaillen 4 × 0 × 2 × Olympische Winterspiele Silber Salt Lake City 2002 Riesenslalom Bronze Salt Lake City 2002 Slalom Gold Turin 2006 Slalom Bronze Turin 2006 Abfahrt Bronze Turin 2006 Kombination Alpine Skiweltmeisterschaften Gold St. Anton 2001 Slalom Bronze St. Anton 2001 Riesenslalom Gold St. Moritz 2003 Riesenslalom Gold Santa Caterina 2005 Super-G Gold Santa Caterina 2005 Riesenslalom Silber Santa Caterina 2005 Kombination Gold Åre 2007 Abfahrt Gold Åre 2007 Super-G Gold Åre 2007 Super-Kombination Silber Åre 2007 Teamwettbewerb Bronze Åre 2007 Slalom Junioren-WM Gold Megève 1998 Riesenslalom Bronze Megève 1998 Slalom Gold Pra Loup 1999 Slalom Gold Québec 2000 Riesenslalom Gold Québec 2000 Slalom Bronze Québec 2000 Super-G Platzierungen im alpinen Skiweltcup Debüt im Weltcup 15. März 1998 Weltcupsiege 40 Gesamtweltcup 1. (2003/04, 2004/05) Abfahrtsweltcup 4. (2006/07, 2007/08) Super-G-Weltcup 4. (2004/05, 2008/09) Riesenslalomweltcup 1. (2002/03, 2003/04,
2005/06)Slalomweltcup 1. (2003/04) Kombinationsweltcup 1. (2008/09) Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Abfahrt 5 1 4 Super-G 4 2 1 Riesenslalom 11 11 5 Slalom 18 9 7 Kombination 0 1 0 Super-Kombination 2 2 2 letzte Änderung: 20. April 2009 Anja Sofia Tess Pärson (* 25. April 1981 in Umeå) ist eine schwedische Skirennläuferin. Neben Renate Götschl und Janica Kostelić gilt sie als erfolgreichste Skirennläuferin der Gegenwart. Pärson gewann eine olympische Goldmedaille und sieben Weltmeistertitel, außerdem gewann sie zweimal die Gesamtwertung des Alpinen Skiweltcups. Sie ist eine von vier Athletinnen, die in allen fünf Disziplinen Weltcuprennen gewonnen hat. Sie ist auch die bisher einzige, die Weltmeisterin in allen Disziplinen geworden ist. Mehr Weltmeisterschaftsmedaillen als sie hat nur die Deutsche Christl Cranz in den 1930er Jahren gewonnen.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Juniorenzeit
Anja Pärson wuchs in Tärnaby auf, dem Geburtsort von Ingemar Stenmark. Diesen zählt sie neben Vreni Schneider zu ihren Vorbildern. Sie erlernte das Skilaufen im Alter von drei Jahren und gewann bald darauf Rennen gegen mehrere Jahre ältere Konkurrentinnen. Vater Anders Pärson erkannte früh das Talent seiner Tochter und begann sie zu trainieren; noch heute gehört er zu ihrem Trainerstab.
Im November 1996 nahm sie erstmals an FIS-Rennen teil. Nachdem sie mit guten Leistungen aufgefallen war, fand sie Aufnahme im schwedischen Nationalkader. Einsätze im Europacup folgten ab Dezember 1997. Bereits in ihrer ersten Saison 1997/98 gewann sie zwei Europacup-Rennen und entschied die Riesenslalom-Wertung für sich. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 1998 gewann sie die Goldmedaille im Riesenslalom und die Bronzemedaille im Slalom.
1998 bis 2002
Am 25. März 1998, einen Monat vor ihrem 17. Geburtstag, debütierte Pärson im Skiweltcup, beim Riesenslalom in Crans-Montana: Sie fuhr auf Platz 25, wofür es aber noch keine Weltcuppunkte gab, da beim Weltcupfinale nur die besten 15 (statt 30) gewertet werden. Die ersten Weltcuppunkte holte sie schließlich zu Saisonbeginn am 24. Oktober 1998 in Sölden (Platz 13). Bereits bei ihrem fünften Weltcuprennen, den Slalom in Mammoth Mountain am 3. Dezember 1998, konnte Pärson ihren ersten Sieg feiern. Pärson nahm an den Weltmeisterschaften 1999 teil, kam jedoch in zwei Rennen jeweils nicht ins Ziel. Hingegen gehörte sie bei den Junioren-Weltmeisterschaften 1999 und 2000 mit insgesamt je zwei Gold- und Bronzemedaillen zu den erfolgreichsten Athletinnen.
In der Saison 1999/2000 blieb Pärson ohne Sieg in einem Weltcuprennen, stand aber viermal auf dem Podest. Ähnlich verlief die Saison 2000/01 mit sechs Podestplätzen. Doch bei der Weltmeisterschaft 2001 in St. Anton am Arlberg konnte sie im Slalom die Goldmedaille gewinnen; hinzu kam der dritte Platz im Riesenslalom. Im Dezember 2001 folgte Pärsons zweiter Sieg in einem Weltcuprennen. Obwohl sie in der Saison 2001/02 weitere drei Slaloms gewann, konnte sie sich aufgrund mehrerer Ausfälle nicht den Sieg in der Slalom-Disziplinenwertung sichern. Bei ihren ersten Olympischen Winterspielen, 2002 in Salt Lake City fuhr Pärson im Riesenslalom auf den zweiten und im Slalom auf den dritten Platz.
Pärson war in den ersten Jahren ihrer Karriere fast ausschließlich Slalom- und Riesenslalomrennen gefahren und entwickelte sich zu einer der Spitzenfahrerinnen der „technischen“ Disziplinen. In der Saison 2002/03 erweiterte sie ihr Repertoire und nahm im Rahmen des Weltcups regelmäßig an Super-G-Rennen teil, ab 2003/04 auch an Abfahrten. Nach und nach entwickelte sich Pärson immer mehr zur Allrounderin. Neben dem fahrtechnischen Können kommt ihr in den schnellen Disziplinen, insbesondere in den flachen Gleitpassagen, auch ihre enorme Kraft und ihre Körpermasse zugute (zeitweise beträgt ihr Wettkampfgewicht über 80 kg, womit sie zu den schwersten Läuferinnen überhaupt gehört).
2003 bis 2006
Im Jahr 2003 gelangen Pärson erstmals Siege bei Weltcup-Riesenslaloms. Mit insgesamt drei Siegen und drei weiteren Platzierungen in den ersten fünf Rängen entschied sie die Riesenslalom-Disziplinenwertung äußerst knapp für sich – auf die zweitplatzierte Italienerin Karen Putzer wies sie nur einen Punkt Vorsprung auf. Bei der Weltmeisterschaft 2003 in St. Moritz setzte sich Pärson im Riesenslalom weitaus klarer durch und gewann mit einem großen Vorsprung von 1,55 Sekunden auf die Italienerin Denise Karbon die Goldmedaille; im Slalom reichte es zu Platz vier.
Die Weltcupsaison 2003/04 war Pärsons erfolgreichste. Sie gewann sechs Slaloms und fünf Riesenslaloms. In dieser Saison schaffte sie es auch, je vier Slaloms und Riesenslaloms in Folge zu gewinnen. Einige dieser Siege konnte sie mit über einer Sekunde Vorsprung feiern. Im Gesamtweltcup lieferte sie sich einen Zweikampf mit der Österreicherin Renate Götschl, die in den Speed-Disziplinen ähnlich erfolgreich war. Doch letztlich begann sich Pärsons allmähliche Umstellung auf die schnellen Disziplinen auszuzahlen, da sie so den entscheidenden Vorsprung herausholte. Neben dem Sieg in der Gesamtwertung sicherte sie sich auch die Slalom- und Riesenslalomwertungen.
Im Februar 2005 gewann Pärson ihre ersten Rennen in den Disziplinen Abfahrt und Super-G, hinzu kamen in der Saison 2004/05 je ein Sieg im Slalom und im Riesenslalom. Hauptkonkurrentin war diesmal die Kroatin Janica Kostelić, die nach einem Jahr Verletzungspause wieder ins Geschehen eingriff. Bei der Weltmeisterschaft 2005 in Santa Caterina gingen sämtliche Goldmedaillen entweder an Kostelić oder Pärson: Während die Kroatin in der Abfahrt, im Slalom und in der Kombination siegreich war, gewann die Schwedin den Super-G und den Riesenslalom; in der Kombination wurde sie Zweite. Die Entscheidung um den Gesamtweltcup fiel im letzten Rennen der Saison. Pärson gewann schließlich mit nur drei Punkten Vorsprung auf Kostelić zum zweiten Mal in Folge den Gesamtweltcup; es war dies der geringste Vorsprung, den es je gab. In den einzelnen Disziplinenwertungen konnte Pärson hingegen keinen Sieg verzeichnen.
In der Saison 2005/06 setzte sich Kostelić vor Pärson im Gesamtweltcup durch. Der Schwedin hingegen gelangen acht Siege in vier verschiedenen Disziplinen, daneben entschied sie die Riesenslalom-Disziplinenwertung für sich. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 hatte Pärson in allen Rennen Chancen auf einen Sieg. Zunächst wurde sie jeweils Dritte in der Abfahrt und in der Kombination. Schließlich gewann sie im Slalom die Goldmedaille vor den Österreicherinnen Nicole Hosp und Marlies Schild. Für diese Leistung wurde sie mit der Svenska-Dagbladet-Goldmedaille geehrt.
Seit 2007
Pärson konnte in der Saison 2006/07 aufgrund einer Knieoperation, der sie sich aufgrund zu hoher Belastung hatte unterziehen müssen, zunächst nicht an die Leistungen der Vorjahre anknüpfen. Ohne einen Sieg in einem Weltcuprennen errungen zu haben, reiste sie an die Weltmeisterschaft 2007 in Åre. Dort allerdings überraschte sie ihre Konkurrenz und feierte die größten Erfolge ihrer Karriere: Pärson gewann die Goldmedaille in der Abfahrt, im Super-G und in der Super-Kombination, dazu die Silbermedaille im Nationen-Bewerb und die Bronzemedaille im Slalom. 2007 wurde Pärson erneut mit der Svenska-Dagbladet-Goldmedaille geehrt; sie ist damit neben Björn Borg und Ingemar Stenmark die einzige Person, die diese Auszeichnung zweimal erhielt.
Mit dem Sieg in der Super-Kombination am 9. März 2008 in Crans-Montana reihte sich Pärson als erst vierte Läuferin der Weltcup-Geschichte zu denjenigen ein, die in allen fünf Disziplinen gewonnen haben. Neben ihr sind dies Janica Kostelić, Petra Kronberger und Pernilla Wiberg. In den Saisonen 2005 und 2006 konnte sie jeweils mindestens ein Rennen in allen vier klassischen Alpindisziplinen (ohne Kombination) gewinnen. Seit der Saison 2007/08 gelangen ihr keine Podestplatzierungen in den technischen Disziplinen mehr. Zudem erklärte sie, angesichts der zahlreichen früheren Erfolge zunehmend an fehlender Motivation zu leiden.
Die Weltmeisterschaft 2009 verlief für Pärson angesichts guter Ergebnisse während der Weltcupsaison eher enttäuschend. In Val-d’Isère kam sie nicht über einen neunten Platz im Slalom hinaus. Eine Woche nach der Weltmeisterschaft sicherte sie sich jedoch in der Super-Kombination von Tarvisio den Sieg in dieser Weltcup-Disziplinenwertung. Im April 2009 gab Pärson in einem TV-Interview bekannt, dass sie nach der Olympia-Saison 2009/10 ihre Karriere beenden wird.[1]
Rekorde
Pärsons Bilanz bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen unterstreicht ihre Vielseitigkeit und ihre Ausnahmestellung: Bei den Olympischen Spielen 2002 und 2006 gewann sie fünf Medaillen in vier verschiedenen Disziplinen. Darüber hinaus gewann sie in allen Disziplinen – Slalom, Riesenslalom, Super-G, Abfahrt und Super-Kombination – Titel bei Weltmeisterschaften, als bisher einzige Athletin überhaupt.
Mit sieben Goldmedaillen bei den Alpinen Skiweltmeisterschaften der Jahre 2001, 2003, 2005 und 2007 gehört sie außerdem zu den erfolgreichsten WM-Teilnehmern aller Zeiten, hinter der Deutschen Christl Cranz und gemeinsam mit der Französin Marielle Goitschel. Neben der Kroatin Janica Kostelić ist Pärson die erfolgreichste Allrounderin aller Zeiten: Von den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City bis zu den Weltmeisterschaften in Åre 2007 gewannen beide Skirennläuferinnen zusammen 17 von insgesamt 25 zu vergebenen Goldmedaillen.
Pärson ist mit 18 Siegen in der ewigen Slalom-Weltcupsiegesliste derzeit auf Platz 4. Vor ihr platziert sind Vreni Schneider mit 34, Erika Hess mit 21 und Janica Kostelić mit 20 Slalomsiegen. In ihrer Karriere konnte Pärson im Weltcup bisher elf Riesenslaloms und zudem dreimal die Weltcupwertung für sich entscheiden. Somit zählt sie auch in dieser Disziplin zu den erfolgreichsten Läuferinnen der Geschichte.
Sonstiges
Pärson hat 2003 ihren Wohnsitz nach Monaco verlegt – aus steuerlichen Gründen, aber auch, um der schwedischen Boulevardpresse zu entfliehen. Das Sommertraining bestreitet sie hauptsächlich dort und in der Schweiz. 2008 gab sie bekannt, dass sie nach den Olympischen Winterspielen 2010 zurücktreten werde.[2]
Das Markenzeichen Pärsons ist der „Bauch-Platscher“, mit dem sie ihre Siege feiert. Dabei nimmt sie kurz Anlauf, wirft sich zu Boden und rutscht bäuchlings mit ausgestreckten Armen und Beinen durch den Zielraum.[3] In ihrer Freizeit engagiert sich Pärson, deren Spitzname „Schwedenbombe“ lautet,[4] als Athletenbotschafterin der Entwicklungshilfeorganisation Right to Play.
Erfolge
Olympische Spiele
- Salt Lake City 2002: 2. Riesenslalom, 3. Slalom
- Turin 2006: 1. Slalom, 3. Abfahrt, 3. Kombination, 6. Riesenslalom, 12. Super-G
Weltmeisterschaften
- St. Anton am Arlberg 2001: 1. Slalom, 3. Riesenslalom
- St. Moritz 2003: 1. Riesenslalom, 4. Slalom
- Bormio 2005: 1. Super-G, 1. Riesenslalom, 2. Kombination, 7. Abfahrt
- Åre 2007: 1. Abfahrt, 1. Super-G, 1. Super-Kombination, 2. Teamwettbewerb, 3. Slalom
- Val-d’Isère 2009: 9. Slalom, 12. Abfahrt, 15. Riesenslalom
Juniorenweltmeisterschaften
- Megève 1998: 1. Riesenslalom, 3. Slalom
- Pra Loup 1999: 1. Slalom
- Québec 2000: 1. Riesenslalom, 3. Slalom, 3. Super-G
Weltcup
Anja Pärson hat bisher zweimal den Gesamtweltcup gewonnen (2004, 2005). Hinzu kommen fünf Siege in Disziplinenwertungen.
- Saison 1998/99: 3. Slalomweltcup
- Saison 1999/00: 3. Slalomweltcup
- Saison 2000/01: 2. Riesenslalomweltcup
- Saison 2001/02: 5. Gesamtweltcup, 3. Riesenslalomweltcup, 3. Slalomweltcup
- Saison 2002/03: 3. Gesamtweltcup, 1. Riesenslalomweltcup, 2. Slalomweltcup
- Saison 2003/04: 1. Gesamtweltcup, 1. Riesenslalomweltcup, 1. Slalomweltcup
- Saison 2004/05: 1. Gesamtweltcup, 2. Riesenslalomweltcup, 2. Kombinationsweltcup, 4. Super-G-Weltcup, 6. Slalomweltcup, 8. Abfahrtsweltcup
- Saison 2005/06: 2. Gesamtweltcup, 1. Riesenslalomweltcup, 2. Kombinationsweltcup, 3. Slalomweltcup, 7. Abfahrtsweltcup, 9. Super-G-Weltcup
- Saison 2006/07: 5. Gesamtweltcup, 4. Abfahrtsweltcup, 6. Super-G-Weltcup
- Saison 2007/08: 6. Gesamtweltcup, 3. Kombinationsweltcup, 4. Abfahrtsweltcup, 7. Super-G-Weltcup
- Saison 2008/09: 3. Gesamtweltcup, 1. Kombinationsweltcup, 4. Super-G-Weltcup, 7. Abfahrtsweltcup, 10. Slalomweltcup
Insgesamt hat Anja Pärson bisher 40 Weltcuprennen gewonnen (5x Abfahrt, 4x Super-G, 11x Riesenslalom, 18x Slalom, 2x Super-Kombination) und insgesamt 85 Podestplätze (40x Erste, 26x Zweite, 19x Dritte) erreicht.
Weltcupsiege
Abfahrt (5x)
Datum Ort Land 26. Februar 2005 San Sicario Italien 13. Januar 2006 Bad Kleinkirchheim Österreich 15. März 2006 Åre Schweden 15. Dezember 2007 St. Moritz Schweiz 18. Januar 2009 Altenmarkt-Zauchensee Österreich * * zeitgleich mit Dominique Gisin
Super-G (4x)
Datum Ort Land 25. Februar 2005 San Sicario Italien 27. Januar 2006 Cortina d’Ampezzo Italien 15. März 2007 Lenzerheide Schweiz 16. Dezember 2007 St. Moritz Schweiz Riesenslalom (11x)
Datum Ort Land 19. Dezember 2003 Cortina d’Ampezzo Italien 25. Januar 2003 Maribor Slowenien 6. März 2003 Åre Schweden 28. November 2003 Park City USA 24. Januar 2004 Maribor Slowenien 7. Februar 2004 Zwiesel Deutschland 21. Februar 2004 Åre Schweden 14. März 2004 Sestriere Italien 23. Oktober 2004 Sölden Österreich 28. Dezember 2005 Lienz Österreich 4. Februar 2006 Ofterschwang Deutschland Slalom (18x, inkl. KO-Slalom *)
Datum Ort Land 3. Dezember 1998 Mammoth Mountain USA 9. Dezember 2001 Sestriere Italien 29. Dezember 2001 Lienz Österreich 5. Januar 2002 Maribor Slowenien 6. Januar 2002 Maribor Slowenien 30. November 2002 Aspen USA 15. Dezember 2002 * Sestriere Italien 26. Januar 2003 Maribor Slowenien 29. November 2003 Park City USA 16. Dezember 2003 Madonna di Campiglio Italien 28. Dezember 2003 Lienz Österreich 5. Januar 2004 Megève Frankreich 25. Januar 2004 Maribor Slowenien 8. Februar 2004 Zwiesel Deutschland 23. Januar 2005 Maribor Slowenien 11. Dezember 2005 Aspen USA 22. Dezember 2005 Spindlermühle Tschechien 11. März 2006 Levi Finnland Super-Kombination (2x)
Datum Ort Land 9. März 2008 Crans-Montana Schweiz 19. Dezember 2008 St. Moritz Schweiz Europacup
- Saison 1997/98: 3. Gesamtwertung, 1. Riesenslalomwertung
- 6 Podestplätze, davon 2 Siege:
Datum Ort Land Disziplin 25. Januar 1998 Rogla Slowenien Riesenslalom 21. Februar 1998 Abetone Italien Riesenslalom Weitere Erfolge
- 18 Siege bei FIS-Rennen (9x Slalom, 7x Riesenslalom, 2x Super-G)
- 4 schwedische Meistertitel (Riesenslalom 1998, 2003 und 2005; Slalom 2005)
Quelle
- Internationales Sportarchiv, Ausgabe 46/2004 (Munzinger-Archiv)
Weblinks
- Website von Anja Pärson (englisch, schwedisch)
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Anja Pärson bei Ski-db (englisch)
- Porträt von Anja Pärson auf ski2b.com
- Porträt von Anja Pärson auf fisalpineworldcup.com
Einzelnachweise
- ↑ Anja Pärson tritt 2010 zurück, Süddeutsche Zeitung, 20. April 2009
- ↑ Pärson: „Das ist heute ein anderer Sport“, Kurier, 19. Dezember 2008
- ↑ Der Sieg liegt auf dem Bauch, Der Standard, 1. Januar 2008
- ↑ Götschl geschlagen, Pärson holt 3. Gold, sportlive.at, 11. Februar 2007
1948: Gretchen Fraser | 1952: Andrea Mead-Lawrence | 1956: Renée Colliard | 1960: Anne Heggtveit | 1964: Christine Goitschel | 1968: Marielle Goitschel | 1972: Barbara Ann Cochran | 1976: Rosi Mittermaier | 1980: Hanni Wenzel | 1984: Paoletta Magoni | 1988: Vreni Schneider | 1992: Petra Kronberger | 1994: Vreni Schneider | 1998: Hilde Gerg | 2002: Janica Kostelić | 2006: Anja Pärson
1931: Esmé MacKinnon | 1932: Paula Wiesinger | 1933: Inge Wersin-Lantschner | 1934: Anny Rüegg | 1935: Christl Cranz | 1936: Evelyn Pinching | 1937: Christl Cranz | 1938: Lisa Resch | 1939: Christl Cranz | 1948: Hedy Schlunegger | 1950: Trude Jochum-Beiser | 1952: Trude Jochum-Beiser | 1954: Ida Schöpfer | 1956: Madeleine Berthod | 1958: Lucille Wheeler | 1960: Heidi Biebl | 1962: Christl Haas | 1964: Christl Haas | 1966: Marielle Goitschel | 1968: Olga Pall | 1970: Annerösli Zryd | 1972: Marie-Therese Nadig | 1974: Annemarie Moser-Pröll | 1976: Rosi Mittermaier | 1978: Annemarie Moser-Pröll | 1980: Annemarie Moser-Pröll | 1982: Gerry Sorensen | 1985: Michela Figini | 1987: Maria Walliser | 1989: Maria Walliser | 1991: Petra Kronberger | 1993: Kate Pace | 1996: Picabo Street | 1997: Hilary Lindh | 1999: Renate Götschl | 2001: Michaela Dorfmeister | 2003: Mélanie Turgeon | 2005: Janica Kostelić | 2007: Anja Pärson | 2009: Lindsey Vonn
1987: Maria Walliser | 1989: Ulrike Maier | 1991: Ulrike Maier | 1993: Katja Seizinger | 1996: Isolde Kostner | 1997: Isolde Kostner | 1999: Alexandra Meissnitzer | 2001: Régine Cavagnoud | 2003: Michaela Dorfmeister | 2005: Anja Pärson | 2007: Anja Pärson | 2009: Lindsey Vonn
1950: Dagmar Rom | 1952: Andrea Mead-Lawrence | 1954: Lucienne Schmith | 1956: Ossi Reichert | 1958: Lucille Wheeler | 1960: Yvonne Rüegg | 1962: Marianne Jahn | 1964: Marielle Goitschel | 1966: Marielle Goitschel | 1968: Nancy Greene | 1970: Betsy Clifford | 1972: Marie-Therese Nadig | 1974: Fabienne Serrat | 1976: Kathy Kreiner | 1978: Maria Epple | 1980: Hanni Wenzel | 1982: Erika Hess | 1985: Diann Roffe-Steinrotter | 1987: Vreni Schneider | 1989: Vreni Schneider | 1991: Pernilla Wiberg | 1993: Carole Merle | 1996: Deborah Compagnoni | 1997: Deborah Compagnoni | 1999: Alexandra Meissnitzer | 2001: Sonja Nef | 2003: Anja Pärson | 2005: Anja Pärson | 2007: Nicole Hosp | 2009: Kathrin Hölzl
1931: Esmé MacKinnon | 1932: Rösli Streiff | 1933: Inge Wersin-Lantschner | 1934: Christl Cranz | 1935: Anny Rüegg | 1936: Gerda Paumgarten | 1937: Christl Cranz | 1938: Christl Cranz | 1939: Christl Cranz | 1948: Gretchen Fraser | 1950: Dagmar Rom | 1952: Andrea Mead-Lawrence | 1954: Trude Klecker | 1956: Renée Colliard | 1958: Inger Bjørnbakken | 1960: Anne Heggtveit | 1962: Marianne Jahn | 1964: Christine Goitschel | 1966: Annie Famose | 1968: Marielle Goitschel | 1970: Ingrid Lafforgue | 1972: Barbara Ann Cochran | 1974: Hanni Wenzel | 1976: Rosi Mittermaier | 1978: Lea Sölkner | 1980: Hanni Wenzel | 1982: Erika Hess | 1985: Perrine Pelen | 1987: Erika Hess | 1989: Mateja Svet | 1991: Vreni Schneider | 1993: Karin Buder | 1996: Pernilla Wiberg | 1997: Deborah Compagnoni | 1999: Zali Steggall | 2001: Anja Pärson | 2003: Janica Kostelić | 2005: Janica Kostelić | 2007: Šárka Záhrobská | 2009: Maria Riesch
1932: Rösli Streiff | 1933: Inge Wersin-Lantschner | 1934: Christl Cranz | 1935: Christl Cranz | 1936: Evelyn Pinching | 1937: Christl Cranz | 1938: Christl Cranz | 1939: Christl Cranz | 1948: Trude Jochum-Beiser | 1954: Ida Schöpfer | 1956: Madeleine Berthod | 1958: Frieda Dänzer | 1960: Anne Heggtveit | 1962: Marielle Goitschel | 1964: Marielle Goitschel | 1966: Marielle Goitschel | 1968: Nancy Greene | 1970: Michèle Jacot | 1972: Annemarie Moser-Pröll | 1974: Fabienne Serrat | 1976: Rosi Mittermaier | 1978: Annemarie Moser-Pröll | 1980: Hanni Wenzel | 1982: Erika Hess | 1985: Erika Hess | 1987: Erika Hess | 1989: Tamara McKinney | 1991: Chantal Bournissen | 1993: Miriam Vogt | 1996: Pernilla Wiberg | 1997: Renate Götschl | 1999: Pernilla Wiberg | 2001: Martina Ertl | 2003: Janica Kostelić | 2005: Janica Kostelić | 2007: Anja Pärson | 2009: Kathrin Zettel
Gesamtsiegerin Alpiner Skiweltcup Damen1967–1968: Nancy Greene | 1969: Gertrud Gabl | 1970: Michèle Jacot | 1971–1975: Annemarie Moser-Pröll | 1976: Rosi Mittermaier | 1977: Lise-Marie Morerod | 1978: Hanni Wenzel | 1979: Annemarie Moser-Pröll | 1980: Hanni Wenzel | 1981: Marie-Therese Nadig | 1982: Erika Hess | 1983: Tamara McKinney | 1984: Erika Hess | 1985: Michela Figini | 1986–1987: Maria Walliser | 1988: Michela Figini | 1989: Vreni Schneider | 1990–1992: Petra Kronberger | 1993: Anita Wachter | 1994–1995: Vreni Schneider | 1996: Katja Seizinger | 1997: Pernilla Wiberg | 1998: Katja Seizinger | 1999: Alexandra Meissnitzer | 2000: Renate Götschl | 2001: Janica Kostelić | 2002: Michaela Dorfmeister | 2003: Janica Kostelić | 2004–2005: Anja Pärson | 2006: Janica Kostelić | 2007: Nicole Hosp | 2008–2009: Lindsey Vonn
Personendaten NAME Pärson, Anja KURZBESCHREIBUNG schwedische Skirennläuferin GEBURTSDATUM 25. April 1981 GEBURTSORT Umeå
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