- Lockheed Hercules
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Lockheed C-130 Hercules
Eine C-130E der 43. Transportgeschwaders der USAFTyp: Militärischer Transporter Entwurfsland: Vereinigte Staaten Hersteller: Lockheed Corporation Erstflug: 23. August 1954 Indienststellung: Dezember 1956 Produktionszeit: Seit 1956 in Serienproduktion Stückzahl: 2.262 (Stand: Ende 2006) Die Lockheed C-130 Hercules der Lockheed Corporation ist eines der vielseitigsten und am weitesten verbreiteten militärischen Transportflugzeuge.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Entwicklung der C-130 begann im Jahr 1951. Der Erstflug des Prototyps YC-130 fand im August 1954 statt und die ersten Serienmaschinen wurden 1956 ausgeliefert. Seitdem wurden mehr als 40 Versionen entwickelt, die in rund 70 Ländern im Einsatz sind. Die C-130 ist eines der meistgebauten Flugzeuge der Welt.
Das Flugzeug war der ideale Militärtransporter, da bei seiner Konstruktion ein niedrig liegender Laderaum in Rampenhöhe, ein weich gefedertes Fahrwerk für unbefestigte Pisten, Druckausgleich für den gesamten Innenraum, Integraltanks über die gesamte Flügelspannweite für Langstreckenflüge, sehr gute Rundumsicht vom Cockpit aus und Turboprop-Triebwerke miteinander kombiniert wurden. Unter den Flugleistungen bestachen besonders die Geschwindigkeit und Wendigkeit. Das Flugzeug hat STOL-Eigenschaften und kann so auf kurzen Pisten operieren. Durch seine Eigenschaften überlebte das Flugzeug eine Reihe seiner Nachfolger (siehe Advanced Medium STOL Transport).
Die Konstruktion beruht auf einer Ausschreibung der US Air Force vom Februar 1951. Das Flugzeug sollte in der Lage sein, entweder 11,5 Tonnen Last, 92 Infanteristen oder 64 vollausgerüstete Fallschirmjäger zu transportieren. Die Maschine sollte unbefestigte Pisten benutzen können. Am 2. Juli wurde die Konstruktion, intern Modell 82 genannt, ausgewählt.
Am 23. August 1954 starteten die Piloten Stan Beltz und Ray Wimmer mit dem ersten der beiden Prototypen YC-130 (Kennung 53-3396) in Burbank zum Jungfernflug. Zur gleichen Zeit schloss Lockheed die Pläne für die Großserienproduktion auf dem Werkgelände Nr. 6 in Marietta/Georgia ab. Die dort hergestellte erste Serienmaschine C-130A (Kennung 53-3129) startete am 7. April 1955.
Am 9. Dezember 1956 begann die Ausbildung von Besatzungen beim 463rd Troop Carrier Wing in Ardmore/Oklahoma. Das erste Auslieferungslos bestand aus 219 Maschinen des Typs C-130A Hercules, die auf vier Einheiten verteilt wurden. Gegenüber dem Prototyp wurden Rumpfheck und Heckflosse neu gestaltet. Das Radargerät APS-42 wurde durch das Gerät APS-59 ersetzt.
Am 2. September 1958 schossen sowjetische MiG-17-Kampfflugzeuge eine C-130 über Armenien ab. 17 US-Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben.
Technik
Die C-130 wies keine unerprobten oder radikal veränderten Baugruppen auf, sondern verband alle bis dahin bereits angewandten Neuheiten. Zur Beladung erhielt sie am Heck eine Rampenauffahrt mit einem Lukenpaar, das sich auch während des Fluges hydraulisch öffnen ließ. Die untere Luke wurde als Auffahrt benutzt. Hinter der Rampe begann der 12,62 Meter lange Laderaum mit einer Breite von 3,05 Meter und einer Höhe von 2,74 Meter. Der Boden bestand aus großen, selbsttragenden Blechen einer Aluminiumlegierung, die bei geringem Gewicht eine hohe Tragfähigkeit besaßen.
Eine weitere Besonderheit waren die Triebwerke. Gerade noch rechtzeitig hatte die Firma Allison, ein Tochterunternehmen von General Motors, das einwellige Turboprop-Triebwerk T56 mit 2798 kW (3750 PS) fertiggestellt. Im Vergleich zu den bisherigen Triebwerken war es winzig und füllte nur einen kleinen Teil der Motorgondel aus. Der größte Teil der Gondel wurde vom Getriebe und der Antriebswelle eingenommen. Zunächst übertrug das Triebwerk seine Kraft auf dreiblättrige Turboelectric-Propeller von Curtiss-Wright. Wenig später erfolgte der Einsatz von Aeroproducts-Propellern mit vier Blättern. Die Integraltanks zwischen den Tragflächenrippen fassten insgesamt 19.876 Liter Kraftstoff. Außerdem konnten zwei Abwurftanks mit einem Fassungsvermögen von je 1.705 Litern mitgeführt werden. Als Starthilfe konnten am Rumpf acht Raketen mit jeweils rund 4,5 kN Schub montiert werden.
Das geräumige Cockpit zeichnete sich durch eine ausgezeichnete Rundumsicht aus. Gegenüber Transportflugzeugzeugen mit Kolbentriebwerken fiel der niedrigere Lärmpegel und die Vibrationsdämpfung im Cockpit positiv auf.
Aufgaben
Beim Personentransport können entweder 92 Kampfsoldaten oder 64 vollausgerüstete Fallschirmjäger befördert werden. Bei MedEvac-Aufgaben sind bis zu 74 Patienten auf Tragbahren und zwei medizinische Begleiter vorgesehen. Bei der C-130 H-30 sind sogar bis zu 128 Kampfsoldaten, 92 Fallschirmjäger oder 97 Patienten mit vier Sanitätern möglich. Im Vietnamkrieg waren bei der Evakuierung von Saigon einmal 452 Personen an Bord einer C-130, die es mit 9100 kg Übergewicht noch bis in das vier Stunden entfernt liegende thailändische Utapao schaffte.
Neben der ursprünglichen militärischen Transportflugzeugversion C-130 gibt es noch die KC-130 zur Luftbetankung, die HC-130 zur Helikopterluftbetankung und die EC-130, ein Umbau zur elektronischen Aufklärung. Von der Hercules wurde auch eine zivile Frachtversion abgeleitet, die L-100. Sie dient unter anderem auch als Löschflugzeug und als fliegende Ambulanz. Diese Flugzeuge werden auch zur Versorgung der Forschungsstationen in der Antarktis genutzt.
Am 30. Oktober 1963 schrieb eine KC-130 Geschichte. Sie war das schwerste Flugzeug, das jemals auf einem US-amerikanischen Flugzeugträger landete. Durch die Versuche auf der USS Forrestal sollte geklärt werden, ob sich die C-130 als Transportflugzeug mit hoher Frachtkapazität und Reichweite zur Versorgung von Flugzeugträgern eignete[1]. Obwohl die Erprobung auf der Forrestal erfolgreich verlief, entschied sich die US Navy später, das kleinere Transportflugzeug Grumman C-2 Greyhound für den Trägereinsatz in Auftrag zu geben, da man die Operationen mit der C-130 als zu riskant einschätzte.
Die Hercules (WC-130B/E/H/J Serie) wird darüber hinaus aufgrund ihrer äußerst stabilen Flugeigenschaften von der berühmten Fliegerstaffel der Hurricane Hunters eingesetzt. Sie fliegen direkt in „das Auge“ großer Wirbelstürme und nehmen dort Messungen vor. Dies soll der Wissenschaft helfen, Entstehung und Verlauf solcher Wettererscheinungen zu verstehen und Frühwarnsysteme zu optimieren.
Varianten
Auf dem Gelände der Lockheed-Georgia Company in Marietta begann der Serienbau mit wöchentlich zwei Maschinen. Die australische Luftwaffe bekam zwölf Maschinen, die erst in den späten siebziger Jahren durch ein neues Modell der C-130 abgelöst wurden. Eine große Anzahl der C-130A wurden entweder umgebaut oder gleich für neue Aufgaben speziell angefertigt. Eine der ersten Varianten war die RC-130A für den luftkartographischen Dienst der US-Luftwaffe. Von den 16 Maschinen dieses Typs erhielten einige nach einem weiteren Umbau, der unter anderem Suchscheinwerfer vorsah, die Bezeichnung RC-130S. Die GC-130A erhielt vier Unterflügelpylone, von denen Raketen oder Drohnen abgefeuert werden konnten. Die Überwachungs- und Steuerungssysteme befanden sich an Bord der Maschine. Die US-Navy erhielt zwei Flugzeuge dieses Typs. Dort bekamen sie die Bezeichnung DC-130A. Elf Maschinen erhielten die Bezeichnung JC-130A. Diese fanden ihren Einsatz als Funkleitstelle für Lenkraketen und Weltraumflüge. 1957 wurde eine C-130A mit einziehbaren Kufen erfolgreich getestet. Darauf folgte die Produktion von zwölf C-130D Arctic für die Versorgung und Unterstützung der Radarstationen des Frühwarnsystems in den arktischen Zonen. Als letzter Umbau der A-Serie entstand 1967 die AC-130A, ein Kampfflugzeug mit vier 20 mm-M61-Gatling-Geschützen und vier 7,62 mm-GAU-2/A-Miniguns, Nachtsichtausrüstung und Navigationshilfen. Nach einer Testphase erfolgte 1968 der Einsatz in Vietnam. Einige der HC-130H hatten eine Vorrichtung zur Aufnahme von Lasten während des Fluges. Es konnten Lasten und Personen bis zu 227 kg aufgenommen werden. Hierfür wurde an der Nutzlast ein 7,32 m x 1,83 m großer Heliumballon angebracht und in 152 m Höhe steigen gelassen. Das Flugzeug nahm die Last bei einer Fluggeschwindigkeit von 220-260 km/h auf. Der Ballon wurde mit einer Fangvorrichtung an der Nase eingefangen. Die Aufnahme der Last geschah durch die Heckrampe. Siehe auch en:Fulton surface-to-air recovery system. In dem James Bond Film Feuerball und der Batmanverfilmung The Dark Knight ist diese Last(Personen-)aufnahmetechnik zu sehen.
Einsatzzwecke der Modellvarianten
Mission Muster Taktischer Transport (fast) alle, inkl. C-130J und C-130J-30 Tankflugzeug KC-130B,KC-130F, KC-130H, HC-130H(N), HC-130N, HC-130P, KC-130R, KC-130T, KC-130J, Hercules C1K Kommandozentrale EC-130E (ABCCC) Commando Solo, EC-130G, EC-130Q Seeaufklärer C-130H-NP, PC-130H Spezialeinsätze MC-130E Combat Talon I, MC-130H Combat Talon II, MC-130P Combat Shadow, MC-130W Combat Spear SAR SC-130B, HC-130B, HC-130E, HA-130H, HC-130H(N), HC-130N, HC-130P, HC-130J Vip-Transport VC-130B, VC-130H Aufklärer RC-130B Fliegendes Krankenhaus C-130E (AEH) Arktis-/Antarktisversorgung C-130BL, LC-130F, C-130D, LC-130H, LC-130R Drohnenkontrolle GC-130A, DC-130A, DC-130E, DC-130H Elektronische Kampfführung EC-130E(CL), EC-130 (RR), EC-130H Compass Call, EC-130J Raumfahrt/Raketen-Unterstützungsmission Laserwaffe JC-130A, JC-130B, NC-130H Test NC-130A, NC-130B, JC-130E, NC-130E, JC-130H, RC-130S Wetterflugzeug WC-130B, WC-130E, WC-130H, WC-130J, Hercules W2 Schlachtflugzeug AC-130A, AC-130E, AC-130H, AC-130U AC-130 Spectre Gunship
Die wichtigsten Gunships im Vietnamkrieg waren die als AC-130 bezeichneten Umbauten des taktischen Transportflugzeugs C-130 Hercules. Die Reihe der als Gunship II bezeichneten Modelle begann 1967 mit einem einzelnen Umbau einer C-130A zur AC-130A mit vier mehrläufigen M61 Vulcan-Geschützen, vier mehrläufigen Minigun-Maschinengewehren. Hinzu kamen mehrere zusätzlichen Sensoren (Nachtsichtgerät, Schwachlichtvideokamera und Laser-Entfernungsmesser in der vorderen Backbordtür und ein Leuchtfeuerverfolgungsradar APQ-133 in der hinteren Backbordtür). Die Versuche in Vietnam zum Ende des Jahres 1967 waren so erfolgreich, dass auch sieben Raketensuchflugzeuge JC-130A auf diesen als Plain Jane bezeichneten Ausrüstungsstandard gebracht wurden. Sie waren ab Ende 1968 beim 16. Spezialeinsatzgeschwader stationiert.
Bei den neun Pave-Pronto-Flugzeugen ging man mit dem Konzept einen Schritt weiter. Sie waren mit zwei Miniguns, zwei M61 Vulcan- und zwei 40-mm-Bofors-Geschützen bewaffnet. Die Sensoren wurden durch einen Zündungsdetektor ASD-5, ein FLIR AAD-7, einen Suchscheinwerfer AVQ-17 und ein Leuchtfeuerverfolgungsradar APQ-150 ergänzt.
Die am schwersten bewaffneten Schlachtflugzeuge in Vietnam waren aber die elf AC-130E, bei denen eines der beiden 40-mm-Geschütze durch eine 105-mm-Haubitze ersetzt wurde. Das Flugzeug wurde ab 1971 in Dienst gestellt und erwies sich als militärisch sehr wirksam. Es wurde zur AC-130H Spectre, als es 1973 mit stärkeren Allison T56-A-15-Triebwerken versehen wurde.
Das Modell Spectre (engl.: „Schreckgespenst“) kam 1989 während der US-Intervention in Panama (Operation Just Cause) sowie während des zweiten Golfkrieges im Jahre 1991 zum Einsatz. Während der Schlacht von Khafji wurde eine 'Spectre' von der irakischen Luftabwehr abgeschossen, als diese im Gegensatz zu ihrer Einsatzdoktrin bei Tageslicht eingesetzt wurde. Dies war der einzige dokumentierte Verlust einer dieser Maschinen.
Als hochmodernes „Kanonenboot“ wurde in den 1990er die AC-130U Spooky II gebaut. Sie ist mit dem Radar der F-15E, einem 25-mm-Gatling-Geschütz, dem 40-mm-Bofors-Geschütz und einer 105-mm-Haubitze ausgerüstet. Die hochentwickelte Elektronik erlaubt es, selbst fahrende Ziele exakt zu treffen. Diese Version kam unter anderem während der Operation Enduring Freedom in Afghanistan zur Luftnahunterstützung von Spezialeinheiten zum Einsatz. Im Januar 2007 erfolgte mit solch einer Maschine ein Angriff auf vermutliche Terroristen in dem südsomalischen Dorf Badel, dem zahlreiche Menschen zum Opfer fielen.
Die Gatling-Kanone und das Bofors-Geschütz werden in Zukunft durch zwei 30-mm-Maschinenkanonen ersetzt.
Durch Wärmebildgerät ist sie in der Lage Bodenziele bei Nacht und jeder Wetterlage zu erfassen und zu bekämpfen. Die Einsatzkonzeption entspricht der einer ständigen luftgestützten (Waffen-) Plattform im Operationsgebiet, ähnlich wie auch bei luftgestützten Radarsystemen, wie beispielsweise AWACS.
C-130H
Die C-130H war eine Weiterentwicklung der C-130E und dient zum Teil noch heute bei der Air National Guard und der Air Force Reserve. Die abgebildete Maschine im seit Mitte der 1990er-Jahre gebräuchlichen dunkelgrauen Anstrich versah ihren Dienst 1996 bei der 180th Airlift Squadron (139th Airlift Wing) und war in St. Joseph/Missouri stationiert.
C-130J
Die C-130J ist die bisher jüngste Weiterentwicklung der C-130 und ist die einzige Version, die derzeit gebaut wird. Sie war eine zunächst auf Privatinitiative von Lockheed Martin modernisierte Variante der C-130. Sie unterscheidet sich durch digitale Avionik mit Glascockpit (vier Bildschirme + HUD), FADEC für die Allison AE2100D3 Triebwerke mit 3425 kW Leistung und sechsblättrige Luftschrauben R391 aus Verbundwerkstoffen vom Ausgangsmuster. Die Höchstgeschwindigkeit erhöht sich auf etwa 650 km/h und die Reichweite auf 3300 km. Der Erstflug fand am 5. April 1996 statt und die Zulassung wurde 1998 erteilt. Daneben existiert mit der C-130J-30 eine um fünf Meter verlängerte Version. Am 7. April 2009 wurde die erste C-130J in Deutschland auf der Ramstein Air Base stationiert.
EC-130
Für den Bereich der elektronischen Kampfführung wurden Maschinen des Typs EC-130 eingesetzt. Neben Aufklärungsvarianten existiert eine Modifikation, die speziell für ECM oder Stör-Aufgaben ausgestattet ist. Bei dieser Version sind Richtantennen in die Flügel integriert, die quer zur Flugrichtung senden und empfangen können. Einsatzszenario war beispielsweise, parallel versetzt hinter der Front fliegend gegnerischen Funkverkehr zu stören.
HC-130
Die HC-130 wurde speziell für Missionen zur Rettung abgestürzter Piloten entwickelt. Hierfür wurde sie mit einem speziellen Bug- und Rumpfradar sowie vier Außentanks für eine größere Reichweite ausgestattet. Die abgebildete Maschine ist im „European-I“-Sichtschutz bemalt und war bei der 304th Rescue Squadron (939th Rescue Wing) in Portland (Oregon) stationiert.
LC-130
Die LC-130 wurde speziell für Starts und Landungen in arktischen Zonen modifiziert. Sie besaß daher unter anderem mit dem Fahrwerk fest verbundene Kufen. Diese LC-130R stand 1990 in Diensten der U.S. Navy’s Antarctic Development Squadron Six und war in Point Mugu (Kalifornien) stationiert. Sie versorgte die US-amerikanische Wissenschaftsstation nahe dem Südpol.
Anzahl der produzierten Modelle
Nicht enthalten sind Versionen, die durch Umrüstung bereits gelieferter Flugzeuge entstanden (Gesamt: 2279 Maschinen).
YC-130: 2; C-130A: 204; RC-130A: 15; C-130B: 156; HC-130B: 12; WC-130: 5; C-130D: 12; C-130E: 486; EC-130E: 1; C-130F: 7; KC-130F: 46; LC-130F: 4; C-130G: 4; C-130H: 690; C-130H-30: 56; HC-130H: 87; HC-130H-7: 11; HC-130H(N): 6; C-130HMP: 4; KC-130H: 22; LC-130H: 7; MC-130E: 18; MC-130H: 24; MC-130P: 28; MC-130W: 12; C-130J: ca. 120; C-130K: 66; HC-130N: 15; KC-130R: 14; LC-130R: 6; EC-130Q: 18; C-130T: 20; KC-130T: 26; KC-130T-30: 2; AC-130U: 13; L-100: 118.
Einsatzorte
Außer bei den US-Streitkräften war oder ist die C-130 Hercules in rund 70 Ländern im Einsatz. Hier wurden auch zivile Betreiber der L-100 und Käufer von gebrauchten Maschinen berücksichtigt:
Abu Dhabi, Ägypten, Algerien, Argentinien, Äthiopien (zivil), Australien, Belgien, Bolivien, Botswana, Brasilien, Chile, Volksrepublik China (zivil), Dänemark, Dubai, Ecuador, Frankreich, Gabun, Griechenland, Großbritannien, Honduras, Indonesien, Irak, Iran, Irland (zivil), Israel, Italien, Japan, Jemen, Jordanien, Kamerun, Kanada, Kolumbien, Kuwait (zivil), Libyen, Malaysia, Marokko, Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Niger, Nigeria, Norwegen, Oman, Österreich, Pakistan, Peru, Philippinen, Polen, Portugal, Rumänien, Sambia, São Tomé und Príncipe (zivil), Saudi-Arabien, Schweden, Schweiz (zivil), Singapur, Spanien, Sri Lanka, Südafrika, Sudan, Südkorea, Taiwan, Thailand / Royal Thai Air Force, Tunesien, Türkei, Tschad, Uganda (zivil), Uruguay, USA, Venezuela, Vietnam und Zaire.
Technische Daten
Kenngröße Daten C-130H Daten C-130J Länge 29,80 m 29,79 m Höhe 11,70 m 11,84 m Flügelspannweite 40,40 m 40,41 m Flügelfläche ??? 162,12 m² Antrieb Vier Allison T56-A-15 Propellerturbinen
mit je 3160 kW (4300 Wellen-PS)Vier Rolls-Royce Allison AE-2100 Propellerturbinen
mit je 3424 kWHöchstgeschwindigkeit 618 km/h 666 km/h Reichweite mit 20.412 kg 3.943 km 5.240 km Reichweite mit ext. Tanks, 9.070 kg 7.675 km ??? Besatzung 5 Mann 3 Mann Dienstgipfelhöhe 8.077 m 9.315 m Bordbewaffnung keine keine Maximales Startgewicht 79.380 kg 70.305 kg Maximale Zuladung 20.412 kg 21.700 kg Verweise
Interne Verweise
Weblinks
- PDF-Datenblatt und weitere Bilder zur C-130
- Hurricane Hunters Einsatz der WC-130 (englisch)
- fas.org Information zu AC-130H Spectre und AC-130U Spooky (englisch)
- C-130J Specification Book. pdf-Datei (englisch)
Einzelnachweise
Liste der Flugzeugtypen des Herstellers Lockheed MartinZivile Baureihen Vega – 9 Orion – 10 Electra – 12 Electra Junior – 14 Super Electra – L-1049 – L-188 Electra – L-1329 JetStar – L-1011 TriStar Militärische Baureihen A-12 – A-28/A-29 – B-34 – C-5 – C-130 – C-141 – F-16 – F-22 – F-35 – F-94 – F-104 – F-117 – P-2 – P-3 – P-38 – P-80 – PV – S-3 – SR-71 – T-33 – U-2 – X-35 – XFV-1 – XV-4
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