- St. Johann (Rheinhessen)
-
Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Mainz-Bingen Verbandsgemeinde: Sprendlingen-Gensingen Höhe: 150 m ü. NN Fläche: 5,66 km² Einwohner: 821 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 145 Einwohner je km² Postleitzahl: 55578 Vorwahl: 06701 Kfz-Kennzeichen: MZ Gemeindeschlüssel: 07 3 39 050 Adresse der Verbandsverwaltung: Elisabethenstraße 1
55576 SprendlingenWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Hans Bergmann Sankt Johann in Rheinhessen ist eine Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das typische rheinhessische Weindorf hieß im Mittelalter Weiler Megelsheim und wurde im Jahr 1220 zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Wahrzeichen des Ortes ist die hochgotische evangelische Johanniskirche mit einer bedeutenden Oberndörfer-Orgel aus dem Jahr 1793. Diese Kirche wurde in der zweiten Hälfte des vierzehnten Jahrhunderts durch die Grafen von Sponheim als Wallfahrtskirche erbaut. Sie ist Johannes dem Täufer geweiht. Sehenswert sind ihre mittelalterlichen Wandmalereien und die modernen Kirchenfenster von Heinz Hindorf.
Sport
Oberhalb des Ortes auf dem Wißberg befindet sich ein Golfplatz.
Regelmäßige Veranstaltungen
In der Johanniskirche finden regelmäßig Konzerte statt. Der Sankt Johanner Jahrmarkt geht noch auf das Mittelalter zurück und wird am Wochenende nach dem Johannistag gefeiert.
Söhne und Töchter der Stadt
- Erika Hofmann, Deutsche Weinkönigin 1954/1955
Literatur
- Heimatkundlicher Arbeitskreis des Volksbildungswerks St.Johann unter der Leitung von Ludwig Diehl:Sankt Johann - Erinnerung in Bildern aus alten Tagen, Geiger-Verlag, Horb am Neckar, 1989, ISBN 3-89264-319-9
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde St. Johann
- Website des Fördervereins der Johanniskirche
- "St. Johann – Mitten im Leben. Das Dorf und seine Menschen" - Foto-Ausstellung im Mainzer Abgeordnetenhaus
Städte und Gemeinden im Landkreis Mainz-BingenAppenheim | Aspisheim | Bacharach | Badenheim | Bingen am Rhein | Bodenheim | Breitscheid | Bubenheim | Budenheim | Dalheim | Dexheim | Dienheim | Dolgesheim | Dorn-Dürkheim | Eimsheim | Engelstadt | Essenheim | Friesenheim | Gau-Algesheim | Gau-Bischofsheim | Gensingen | Grolsheim | Guntersblum | Hahnheim | Harxheim | Heidesheim am Rhein | Hillesheim | Horrweiler | Ingelheim am Rhein | Jugenheim in Rheinhessen | Klein-Winternheim | Köngernheim | Lörzweiler | Ludwigshöhe | Manubach | Mommenheim | Münster-Sarmsheim | Nackenheim | Nieder-Hilbersheim | Nieder-Olm | Niederheimbach | Nierstein | Ober-Hilbersheim | Ober-Olm | Oberdiebach | Oberheimbach | Ockenheim | Oppenheim | Sankt Johann | Schwabenheim an der Selz | Selzen | Sörgenloch | Sprendlingen | Stadecken-Elsheim | Trechtingshausen | Uelversheim | Undenheim | Wackernheim | Waldalgesheim | Weiler bei Bingen | Weinolsheim | Welgesheim | Wintersheim | Wolfsheim | Zornheim | Zotzenheim
Wikimedia Foundation.