- Nierstein
-
Wappen Deutschlandkarte 49.8694444444448.337584Koordinaten: 49° 52′ N, 8° 20′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Mainz-Bingen Verbandsgemeinde: Nierstein-Oppenheim Höhe: 84 m ü. NN Fläche: 19,34 km² Einwohner: 7.833 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 405 Einwohner je km² Postleitzahlen: 55279, 55283 Vorwahl: 06133 Kfz-Kennzeichen: MZ Gemeindeschlüssel: 07 3 39 043 Gemeindegliederung: 2 Ortsteile Adresse der Verbandsverwaltung: Sant’Ambrogio-Ring 33
55276 OppenheimWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Thomas Günther (CDU) Lage der Ortsgemeinde Nierstein im Landkreis Mainz-Bingen Nierstein ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Oppenheim hat.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Nierstein liegt in Rheinhessen am Rhein, zwischen Mainz und Worms. Nachbargemeinden sind Dexheim im Westen, Nackenheim im Norden, Dienheim und die Stadt Oppenheim im Süden. In Nierstein mündet der Flügelsbach, der auch durch den Ortsteil Schwabsburg fließt, in den Rhein. Auf der anderen Rheinseite liegt der zu Trebur gehörende Kornsand.
Ortsteile und Wohnplätze
Die Gemeinde gliedert sich in die beiden Ortsteile Nierstein und Schwabsburg. Der Ortsteil Schwabsburg war bis 1970 eine eigenständige Gemeinde und hat seinen Namen von der Burg Schwabsburg. Zum Ortsteil Nierstein gehören auch die Wohnplätze Haus Müller, Haus Ullrich, Im Ried und Paterberghof.[2]
Geologie
Um Nierstein treten Abschnitte des Perm (Rotliegend-Zeit) zu Tage, in denen 290 Millionen Jahre alte Tierfährten erkennbar sind. Oberhalb von Nierstein liegt eine als „Roter Hang“ bezeichnete Steillage aus rotem Tonschiefer, die sich vom nördlichen Nackenheim bis zum westlichen Schwabsburg hin erstreckt.
Geschichte
Vor 2000 Jahren befand sich an der Stelle des heutigen Nierstein eine römische Siedlung, die den Namen Bauconica Nova trug. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Nierstein im Jahre 742. Anlass war die Schenkung eines Weinberges an das Kloster Lorsch durch den fränkischen König Karlmann. Die hierbei erwähnte Glöck gilt als älteste namentlich bekannte Weinbergslage in Deutschland. 1451 werden Weingärten der Grafen von Katzenelnbogen in der Walpe erwähnt.
Am 15. Dezember 1947 stürzte ein US-Militärflugzeug vom Typ C-47 bei Nierstein in den Weinbergen ab. Beide Piloten kamen dabei ums Leben.
Eingemeindungen
- Sundheim (16. Jahrhundert)
An den einst im Süden (althochdeutsch sunt = „Süden“) vor den Toren Niersteins gelegenen Ort Sundheim erinnert heute noch der Straßenname „Hinter Sundheim“. Sundheim (oder Suntheym) befand sich im Süden des heutigen Ortskernes am Flügelsbach.[3]
- Schwabsburg (1. Juli 1970)[4]
Der Name Schwabsburg übertrug sich von der Burg Schwabsburg auf die vorher schon vorhandene Siedlung in der Mark Nierstein. Im Mittelalter bildeten die Dörfer Dexheim, Schwabsburg und Nierstein eine Gemeinde, die vom Niersteiner Rittergericht verwaltet wurde. Die Gemeinde war dem Reich unmittelbar unterstellt. Nach 1400 kamen diese Orte unter die Herrschaft von Kurpfalz und verloren damit ihre Reichsfreiheit.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Nierstein besteht aus 24 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.
Sitzverteilung im gewählten Gemeinderat:[5]
SPD CDU FDP FWG NEU WGK Gesamt 2009 6 11 2 2 3 - 24 Sitze 2004 6 11 2 2 2 1 24 Sitze Bürgermeister
Ortsbürgermeister ist Thomas Günther (CDU).
Städtepartnerschaften
Städtepartnerschaften bestehen mit Gevrey-Chambertin (seit dem 1. September 1963) und Freyburg.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
Die Amateurpaläontologen Arnulf Stapf (Vater) und Harald Stapf (Sohn) zeigen in dem von ihnen aufgebauten Paläontologisches Museum Nierstein seltene Fußabdrücke von Insekten, Amphibien und Reptilien aus dem Perm (Geologie) sowie Fossilien aus aller Welt. Da es sich zum Teil um Unikate handelt, wird die sehenswerte Einrichtung gerne von internationalen Spezialisten aufgesucht.[6]
Bauwerke
Ortskern und Adelshöfe: Der alte Ortskern des ehemals freien Reichsdorfes Nierstein besteht aus dem Dreieck Marktplatz, Fronhof und Tempelhof, das die mit einer Wehrmauer umgebene evangelischen Martinskirche[7] umschließt, an deren Stelle früher das fränkische Verwaltungszentrum (Saal), die karolingische Pfalz und der ottonische Königshof stand. Barocke Adelshöfe bestimmen das Straßenbild und erinnern an eine mittelalterliche Epoche Niersteiner Ortsgeschichte, als etwa zwei Dutzend Adelsfamilien als reichsunmittelbarer Lehensträger hier ansässig waren und über die Reichsämter des Vogtes, des Schultheißen oder der Burgmannen, als Schöffen des Rittergerichts oder des kirchlichen Sendgerichts das Geschehen bestimmten. Die Höfe waren und sind es heute meist noch untereinander und mit dem Königshof durch ein verzweigtes unterirdisches System von Verteidigungsgängen miteinander verbunden. Hervorzuheben sind die ehemaligen Adelshäuser der Freiherrn von Knebel bzw. Hundt von Saulheim (ältestes Fachwerkhaus) sowie der Familien Knebel von Katzenelnbogen und Waldbott von Bassenheim, der Metternich'sche Hof (älteste Hofanlage), der Haxthäuser Hof (barockes Herrenhaus), Torbogen und Seitenflügel vom Schloss von der Leyen und das Dalberg-Herding'sche Schloss (in der Hauskapelle sehenswerte Wand- und Deckenmalereien von Jakob Götzenberger im nazarenischen Stil.[8]
Über der Gemeinde ist der Wartturm der höchste Aussichtspunkt in den Weinbergen. Zu seinem Bau verwendete man die Steine des abgebrochenen Königsstuhls zwischen Nierstein und Lörzweiler, wo 1024 die Fürstenversammlung Konrad II., zum ersten Salier auf dem deutschen Königsthron wählte. Die weithin sichtbare katholische Kilianskirche auf einem zum Rheintal vorspringenden Hügel bestimmt die Silhouette Niersteins, die allerdings heute noch durch hohe Fabrikgebäude einer ehemaligen Mälzerei beeinträchtigt wird. Nach dem geplanten Abriss der Fabrik und der geplanten Neugestaltung des Areals soll dann auch das auf dem Gelände der Mälzerei liegende ehemals Dalberg-Herdingsche Schloss (zumindest die sehenswerte Hauskapelle) wieder zugänglich gemacht werden.
Sironabad: 1802 entdeckte man am Südrand des Ortes beim Bahnübergang zum ehemaligen Steinbruch die Reste eines heute rund 2000 Jahre alten keltisch/römische Quellenheiligtums. Seine Rekonstruktion kann heute besichtigt werden.
In der Nähe von Nierstein befindet sich auf der anderen Rheinseite unweit der Verbindungsstraße Kornsand-Geinsheim bei 49° 52′ 11″ N, 8° 23′ 1″ O49.8697222222228.3836111111111 eine Sendeanlage für UKW des SWRs, die einen 138 Meter hohen, abgespannten Stahlfachwerkmast mit dreieckigem Querschnitt als Antennenträger verwendet. Dieser Sendemast war ursprünglich Bestandteil der Richtantenne des Bodenseesenders in Meßkirch-Rohrdorf. Er wurde in den 70er Jahren abgebaut und 1981 in Nierstein wiederaufgebaut.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Nierstein
Vereine
Der größte Verein der Gemeinde Nierstein ist der Turnverein Nierstein 1901 e.V. mit über 1000 Mitgliedern. Hier ist zu erwähnen, dass die Tanzgruppe „Magic Fire“ im Jahr 2005 neben dem Titel des Rheinland-Pfalz Meisters auch Deutscher Meister, sowie Europameister in der Kategorie Schautanz Charakter Jugend wurde. Ebenfalls erfolgreich ist die 1. Mannschaft der Handballabteilung des TV Nierstein, die in der Saison 2006/2007 die Meisterschaft der Kreisliga und somit den Aufstieg in die Verbandsliga perfekt machte. Die Gemeinde Nierstein-Schwabsburg bieten Interessierten in einer Vielzahl von Vereinen die Möglichkeit, gemeinsam einem Hobby nachzugehen. Besonders hervorgehoben sei hier der 1. FC Schwabsburg 1958 e.V., der seinen Schwerpunkt in die Jugendarbeit gelegt hat, sowie der Turnverein 1903 Schwabsburg und der Männergesangverein 1884 Schwabsburg. Auch der CVJM Nierstein ist stark in der Jugendarbeit vertreten und bietet sogar eigene Sport- und Musikarbeit an. Außerdem ist der Reit- und Fahrverein Nierstein und Umgebung e.V. zu erwähnen.
Regelmäßige Veranstaltungen
In jedem Jahr findet am ersten Wochenende im August das Winzerfest statt. Bis vor einigen Jahren war es überregional bekannt für ein auf dem Marktplatz errichtetes historisches Weindorf in der Art einer großen Burg. Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde die fällig gewordene Renovierung der Bauten jedoch aus finanziellen Gründen abgelehnt und das Erscheinungsbild wurde zunehmend anderen Weinfesten der Region mit vielen einzelnen Weinständen angepasst.
An allen Wochenenden der Saison, insbesondere jedoch an Festwochenenden, werden touristische Weinbergsrundfahrten durchgeführt. In extra dafür hergerichteten Anhängern werden Gruppen von bis zu 14 Gästen mit Traktoren zu den Weinbergslagen am Roten Hang gefahren, deren Wein sie unterwegs mit Weck und Worscht verköstigen können. (Rechtlich unterliegen die für die Rundfahrten eingesetzten Gespanne den Vorgaben und Beschränkungen zur Personenbeförderung auf Fahrzeugen für land- oder forstwirtschaftliche Zwecke, geregelt in der Straßenverkehrsordnung § 21 Abs. 2. Demnach sind diese Rundfahrten verboten. Denn es handelt sich weder um Personen, die hier zu landwirtschaftlichen Zwecken tätig sind, noch wird regelmäßig die maximale Zahl von 8 Personen eingehalten. [9] Dennoch werden die Rundfahrten, trotz mehrerer Unfälle in anderen Regionen, toleriert.)
Größte
Weinbaugemeinden
im AnbaugebietRang nach
Rebfläche
(innerhalb
von RLP)Bestockte
RebflächeRebsorten Weißwein Rotwein ha % Rheinhessen 26.228 67,4 32,6 Worms 3 1.490 59,6 40,4 Nierstein 6 783 75,6 24,4 Alzey 8 769 69,0 30,1 Westhofen 9 764 68,7 31,3 Alsheim 10 704 69,3 30,7 Bechtheim 11 654 70,2 29,8 Ingelheim am Rhein 12 641 45,1 54,9 Flörsheim-Dalsheim 13 635 65,0 35,0 Bingen am Rhein 15 590 72,6 27,4 Saulheim 16 508 72,2 27,8 Osthofen 20 464 67,8 22,2 Guntersblum 21 461 71,8 28,2 Dittelsheim-Heßloch 23 446 68,6 31,4 Stadecken-Elsheim 24 433 69,2 30,8 Quelle: Weinbau 2005/2006.
Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Bad Ems, Mai 2006.
Jährlich wiederkehrende Veranstaltungen in der Wein-Saison- 1. Mai: 3-Türme-Weinwanderung[10]
- Anfang Mai: Maibaumfest
- Mitte Mai: Weinfest und Kerb im Ortsteil Schwabsburg
- Mitte Juni: Weinpräsentation im Weinberg Roter Hang
- Anfang Juli: Internationales Kulturfest
- Anfang August: Historisches Winzerfest
- Anfang September: Niersteiner Kerb und Weinfest
- Mitte September: Tage der offenen Winzerhöfe und Weinkeller
Kulinarische Spezialitäten
Wingertsknorze, Fleischworscht, Worschtsupp und Rieslingsupp, Spundekäs und Handkäs mit Musik sind die bekanntesten Vertreter der regionalen Küche. Darüber hinaus bieten verschiedene Weingüter in ihren Straußwirtschaften regionsübergreifende Speisen an.
Wirtschaft und Infrastruktur
Weinbau
Nierstein ist erheblich geprägt vom Weinbau und mit 783 Hektar bestockter Rebfläche, davon 75,6 % Weißwein- und 24,4 % Rotweinsorten, nach Worms (1.490 Hektar) größte Weinbaugemeinde Rheinhessens und sechstgrößte Weinbaugemeinde in Rheinland-Pfalz. Die Gemeinde ist auch Namensgeber für den Bereich Nierstein.
- siehe auch:
- Weingut St. Antony
- Weingut Heyl zu Herrnsheim
- Weingut Hans-Hermann Staiger
Tourismus
Zweitgrößter Wirtschaftszweig ist der Tourismus, neben zahlreichen Tagesbesuchern insbesondere ausgerichtet auf Wander- und Radtourismus. Die Gemeinde Nierstein-Schwabsburg zählt derzeit 7 Hotels und 24 Pensionen, viele davon in renovierten Winzerhöfen.
Verkehr
Durch Nierstein verläuft die Bundesstraße 9, die hier für den LKW-Transit gesperrt ist, und es beginnt die Bundesstraße 420. Es besteht eine Fährverbindung zum hessischen Kornsand mit der Rheinfähre Landskrone.
Nierstein liegt an der Bahnstrecke Mainz–Ludwigshafen und hat in zentraler Lage einen Bahnhof.
Persönlichkeiten
- Johann Wilhelm Wernher (* 1767; † 1827 in Nierstein) war Regierungsrat, Maire, Advokat, Geheimer Staatsrat und Gerichtspräsident und Winzer in Nierstein und wurde als Richter des Schinderhannesprozesses bekannt. Er erwarb 1804 den Rodensteiner/Haxthäuser Hof und machte ihn zum festen Sitz der Familie in Rheinhessen. Unter Johann Wilhelm Wernhers Nachkommen waren mehrere in der rheinhessischen Geschichtsforschung aktiv, namentlich in Nierstein und Oppenheim.
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Philipp Wilhelm Wernher (* 12. Januar 1802 in Nierstein; † 6. Oktober 1887 in Nierstein), Sohn von Johann Wilhelm Wernher war hessischer liberaler Politiker und Winzer. Mitstreiter Heinrich von Gagerns, Mitglied der Landstände von Hessen-Darmstadt, des Vorparlamentes, der Frankfurter Nationalversammlung, des Erfurter Unionsparlaments, Bezirksrat im Kreis Oppenheim und Direktor der Darmstädter Staatsschuldentilgungskasse. Mitglied der hessischen Ersten Kammer.
- D. Theo Sorg, (* 11. März 1929 in Nierstein), evangelischer Pfarrer und von 1988 bis 1994 Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
- Ernst-Günter Brinkmann (* 1943), Abgeordneter im rheinland-pfälzischen Landtag von 1987 bis 2006
- Rheinhessische Weinköniginnen:
- Heike Schmitt, 1977/1978 sowie 30. Deutsche Weinkönigin 1978/1979
- Lisa Bunn, 2008/2009
Weblinks
Commons: Nierstein – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile, Seite 107 (PDF)
- ↑ Werner Lang, Heimatbuch Landkreis Mainz, Oppenheim 1967, Seite 21; Hildegard Friess-Reimann/Sigrid Schmitt (Hrsg.), Nierstein - Beiträge zur Geschichte und Gegenwart eines alten Reichsdorfes, Alzey 1992, Seite 103.
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Seite 190 (PDF)
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
- ↑ Detailinformationen über das Paläontologische Museum Nierstein
- ↑ Geschichte der Martinskirche
- ↑ Bauwerke in Nierstein
- ↑ Hentschel, Straßenverkehrsrecht, Kommentar. 38. Aufl., § 21 StVO, Rdn. 11
- ↑ 3-Türme-Weinwanderung in den Weinbergen um Nierstein
Städte und Gemeinden im Landkreis Mainz-BingenAppenheim | Aspisheim | Bacharach | Badenheim | Bingen am Rhein | Bodenheim | Breitscheid | Bubenheim | Budenheim | Dalheim | Dexheim | Dienheim | Dolgesheim | Dorn-Dürkheim | Eimsheim | Engelstadt | Essenheim | Friesenheim | Gau-Algesheim | Gau-Bischofsheim | Gensingen | Grolsheim | Guntersblum | Hahnheim | Harxheim | Heidesheim am Rhein | Hillesheim | Horrweiler | Ingelheim am Rhein | Jugenheim in Rheinhessen | Klein-Winternheim | Köngernheim | Lörzweiler | Ludwigshöhe | Manubach | Mommenheim | Münster-Sarmsheim | Nackenheim | Nieder-Hilbersheim | Nieder-Olm | Niederheimbach | Nierstein | Ober-Hilbersheim | Ober-Olm | Oberdiebach | Oberheimbach | Ockenheim | Oppenheim | Sankt Johann | Schwabenheim an der Selz | Selzen | Sörgenloch | Sprendlingen | Stadecken-Elsheim | Trechtingshausen | Uelversheim | Undenheim | Wackernheim | Waldalgesheim | Weiler bei Bingen | Weinolsheim | Welgesheim | Wintersheim | Wolfsheim | Zornheim | Zotzenheim
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Nierstein — Nierstein … Wikipedia
Nierstein — Place du marché de Nierstein … Wikipédia en Français
Nierstein — Nierstein, Gemeinde im Landkreis Mainz Bingen, Rheinland Pfalz, 90 m über dem Meeresspiegel, am linken Rheinufer, 7 100 Einwohner; paläontologisches und Schiffermuseum; mit über 1 000 ha Rebland und rd. 100 Winzer und Weinbaubetrieben. … … Universal-Lexikon
Nierstein — Nierstein, Dorf im Kreise Oppenheim der großherzoglich hessischen Provinz Rheinhessen, am Rhein u. quder hessischen Ludwigsbahn (Mainz. Ludwigshafen); 2875 Ew. Nahe dabei eine Schwefelquelle, Sironabad. Der Niersteiner ist ein vorzüglicher… … Pierer's Universal-Lexikon
Nierstein — Nierstein, Dorf in der hess. Provinz Rhein henen. Kreis Oppenheim, am Rhein und an der preußisch hessischen Staatsbahnlinie Mainz Worms, hat eine evangelische und eine kath. Kirche, eine Schwefelquelle, ein altes römisches Bad (Sironabad), ein… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Nierstein — Nierstein, Dorf in der hess. Prov. Rheinhessen, l. am Rhein, (1905) 4443 E.; Weinbau (Niersteiner); nahebei Schwefelquelle Sirona … Kleines Konversations-Lexikon
Nierstein — Original name in latin Nierstein Name in other language State code DE Continent/City Europe/Berlin longitude 49.87528 latitude 8.34667 altitude 83 Population 7729 Date 2011 04 25 … Cities with a population over 1000 database
Nierstein-Oppenheim (Verbandsgemeinde) — Nierstein Oppenheim est une Verbandsgemeinde (collectivité territoriale) de l arrondissement de Mayence Bingen dans la Rhénanie Palatinat en Allemagne. Le siège de cette Verbandsgemeinde est dans la ville de Oppenheim. La Verbandsgemeinde de… … Wikipédia en Français
Nierstein-Oppenheim — is a Verbandsgemeinde ( collective municipality ) in the district Mainz Bingen (Rheinhessen) in Rhineland Palatinate, Germany. It is situated on the left bank of the Rhine, approx. 15 km south east of Mainz. The Verbandsgemeinde consists of the… … Wikipedia
Nierstein — /near stuyn/; Ger. /neerdd shtuyn /, n. a village in SW central Germany, SSE of Mainz: noted for its wines. * * * … Universalium