- Store Vi
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Schleswig-Flensburg Amt: Schafflund Höhe: 20 m ü. NN Fläche: 30,2 km² Einwohner: 2827 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 94 Einwohner je km² Postleitzahl: 24969 Vorwahl: 04604 Kfz-Kennzeichen: SL Gemeindeschlüssel: 01 0 59 115 Adresse der Amtsverwaltung: Tannenweg 1
24980 SchafflundWebpräsenz: Bürgermeister: Hans Andresen (CDU) Lage der Gemeinde Großenwiehe im Kreis Schleswig-Flensburg Großenwiehe (dänisch: Store Vi) ist eine Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Schobüll liegt im Gemeindegebiet.
Inhaltsverzeichnis
Geographie und Verkehr
Großenwiehe liegt etwa 12 km südwestlich von Flensburg in der Schleswigschen Geest. Östlich verläuft die Bundesautobahn 7 von Flensburg nach Schleswig, südöstlich die Bundesstraße 200 von Flensburg nach Husum und nördlich die Bundesstraße 199 von Flensburg nach Niebüll.
Geschichte
Die Feldsteinkirche St. Laurentius wurde im 12. Jahrhundert errichtet. Die Gemeinde entstand 1970 durch die Zusammenlegung der Gemeinden Schobüll, Schobüllhus und Großenwiehe.
Die im Jahre 1949 errichtete dänische Schule (Store Vi Skole) wurde bis zum Jahre 1999 auch als Kirche verwendet.
Wirtschaft
Mit ihren Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben übernimmt die Gemeinde im südlichen Amtsgebiet zentralörtliche Funktionen.
Politik
Wappen
Blasonierung: „Gesenkt geteilt von Gold und Blau. Oben eine stehende, silbern bewehrte Gabelweihe, unten ein Haferfruchtstand in verwechselten Farben.“[1]
Der geteilte Schild des Wappens von Großenwiehe bringt die zwei Ortsteile der Gemeinde zum Ausdruck. Die Wappenfigur in der oberen Schildhälfte stellt eine Weihe, eine selten gewordene Greifvogelart, dar. Da der Name des Vogels im Niederdeutschen „Wieh“ lautet, fand er als volkstümliche Deutung des Ortsnamens Eingang in das Wappen. Weihen sind auch heute noch, trotz ihres rückläufigen Bestandes, typische Greifvögel der Region. Die wissenschaftliche Ableitung des Gemeindenamens lautet allerdings anders: Altdänisch „Wighæ“, in der Bedeutung „Befestigung“, „Schanze“, bezeichnet einen Erdwall östlich des Dorfes, der indessen natürlichen Ursprungs ist. Der Haferhalm deutet darauf hin, dass die Landwirtschaft früher die eigentliche und heute noch eine wichtige Erwerbsquelle der Einwohner ist.
Persönlichkeiten
Sohn der Gemeinde
Der Reformpädagoge Peter Petersen (1884–1952), dessen Pädagogik auch in der gleichnamigen Schule in der Gemeinde angewendet wird.
Bibliografie
Im Jahre 2004 wurden etwa 150 exemplare einer Chronik des Dorfes gedruckt.
Quellen
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