- Blankenberg (Meckl)
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Parchim Amt: Sternberger Seenlandschaft Höhe: 20 m ü. NN Fläche: 21,33 km² Einwohner: 437 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 20 Einwohner je km² Postleitzahl: 19412 Vorwahl: 038483 Kfz-Kennzeichen: PCH Gemeindeschlüssel: 13 0 60 004 Gemeindegliederung: 5 Ortsteile Adresse der Amtsverwaltung: Am Markt 1
19406 SternbergWebpräsenz: Bürgermeister: Peter Davids Lage der Gemeinde Blankenberg im Landkreis Parchim Blankenberg ist eine Gemeinde im Norden des Landkreises Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Sternberger Seenlandschaft mit Sitz in der Stadt Sternberg verwaltet.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Blankenberg befindet sich zwischen Brüel und Warin im nördlichen Bereich der bewaldeten, hügeligen Sternberger Seenlandschaft. Das Gemeindegebiet grenzt an den Groß Labenzer See im Osten, den Glammsee im Norden und den Tempziner See im Westen. Größere Seen auf dem Gemeindegebiet sind der Weiße See, der Rübensee, der Karpfensee und der Harmsee. Größtes Fließgewässer ist der Brüeler Bach mit seinen Nebenflüssen Tönnisbach und Radebach. Der höchste Punkt des Gemeindegebietes ist der Kreyenberg südlich von Penzin mit 67,2 m ü. NHN.
Die Entfernung zur Hansestadt Wismar beträgt etwa 25 Kilometer, zur Landeshauptstadt Schwerin etwa 30 Kilometer. Über den Anschluss Zurow in zehn Kilometern ist Blankenberg an die Ostseeautobahn A 20 (Lübeck–Kreuz Uckermark) angebunden. Durch den Ort führen die B 192, die Bahnstrecke Bad Kleinen–Rostock sowie die 1998 eingestellte Bahnstrecke Wismar–Karow.
Gemeindegliederung
Ortsteile der Gemeinde sind Blankenberg, Friedrichswalde, Wipersdorf, Weiße Krug und Penzin.
Geschichte
Blankenberg wird 1340 als Hof erstmals erwähnt. 1391 wurde der Ort an den Antoniter-Orden im Kloster Tempzin verkauft. Nach der Reformation (1550) übergab man das Gebiet Joachim Krause auf Varchentin, seiner Zeit herzoglicher Rat, als Lehen. Das Gebiet gehörte danach bis zum Zweiten Weltkrieg zum Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin. Nach 1945 war die Ortschaft zunächst Teil des Landes Mecklenburg, anschließend von 1952 bis 1990 Teil des Bezirks Schwerin.
Penzin wurde im Jahr 1287 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name stammt vom altslawischen Namen pąk auf dem Lokator bezogen, also Ort des Pęča.[1]
Sehenswürdigkeiten
- 1860 erbaute Jagdschloss Friedrichswalde (jetzt Hotel) mit Mausoleum der Besitzerfamilie und lebensgroßer Bronzestatue eines Hirsches des Bildhauers Louis Tuaillon
- altes Forsthaus Weiße Krug
- Dorfkirche in Penzin
Quellen
- ↑ Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg in Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. - Bd. 46 (1881), S. 105
Weblinks
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