- Wendisch Waren
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Wappen Deutschlandkarte 53.56666666666712.13333333333351Koordinaten: 53° 34′ N, 12° 8′ OBasisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Ludwigslust-Parchim Amt: Goldberg-Mildenitz Höhe: 51 m ü. NN Fläche: 14,03 km² Einwohner: 374 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 27 Einwohner je km² Postleitzahl: 19399 Vorwahl: 038736 Kfz-Kennzeichen: PCH Gemeindeschlüssel: 13 0 76 150 Gemeindegliederung: 5 Ortsteile Adresse der Amtsverwaltung: Lange Straße 67
19399 GoldbergWebpräsenz: Bürgermeister: Gerhard Möller Lage der Gemeinde Wendisch Waren im Landkreis Ludwigslust-Parchim Wendisch Waren ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Goldberg-Mildenitz mit Sitz in der Stadt Goldberg verwaltet.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Die Gemeinde liegt etwa drei Kilometer östlich von Goldberg am Südufer des Goldberger Sees. Wendisch Waren liegt am Südrand des Naturparks Nossentiner/Schwinzer Heide. Größter See im Gemeindegebiet ist der Woostener See. Im Süden gibt es drei größere Feuchtgebiete das Wulfenmoor, das Braschmoor und das Feuchtgebiet im Rabenhorst. Herausragende Erhebungen gibt es im Gemeindegebiet nicht.
Über die Bundesstraße 192 erreicht man von Goldberg aus die Bundesautobahn 19 nach etwa zwölf Kilometern an der Anschlussstelle Malchow. Zwischen 1887 und 1996 befand sich im Ort außerdem ein Haltepunkt an der Bahnstrecke Wismar–Karow. Die Strecke wird heute für Draisinenfahrten genutzt.
Ortsteile
- Wendisch Waren
- Woosten
- Finkenwerder
- Neu Woosten
- Ziegelei
Geschichte
Der Ortsteil Wendisch Waren wurde als Wendeschen Warne im Jahr 1296 erstmal urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich von vranŭ für Krähe oder Rabe ab.[2]
Der Ortsteil Woosten wurde erstmals im Jahr 1234 als Wutzen urkundlich erwähnt. Der Name leitet sie vom altslawischen Wort ustije ab und bedeutet soviel wie Mündung. Vermutlich bezieht sich der Name auf die Mündung der Mildenitz in den Woostener See, welcher früher ein Teil des Goldberger Sees war.[3]
Sehenswürdigkeiten
- Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide
- Kirche Woosten
Persönlichkeiten
Der evangelische Theologe Gerhard Bosinski (1911–1985) wirkte viele Jahre in Woosten.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg in Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. - Bd. 46 (1881), S. 155
- ↑ Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg in Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. - Bd. 46 (1881), S. 161
- ↑ Karin Mußfeldt: Kurzrezension der Autobiografie Bitter oder Süß von Ilse Bosinski auf der Website des Kultur- und Heimatvereins Wendisch Waren/Woosten
Weblinks
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