- Diestelow
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Wappen Deutschlandkarte 53.5512.06555555555655Koordinaten: 53° 33′ N, 12° 4′ OBasisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Ludwigslust-Parchim Amt: Goldberg-Mildenitz Höhe: 55 m ü. NN Fläche: 23,46 km² Einwohner: 468 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 20 Einwohner je km² Postleitzahl: 19399 Vorwahl: 038736 Kfz-Kennzeichen: PCH Gemeindeschlüssel: 13 0 76 031 Gemeindegliederung: 4 Ortsteile Adresse der Amtsverwaltung: Lange Straße 67
19399 GoldbergWebpräsenz: Bürgermeister: Horst Krafczik Lage der Gemeinde Diestelow im Landkreis Ludwigslust-Parchim Diestelow ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Goldberg-Mildenitz mit Sitz in der Stadt Goldberg verwaltet.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Die Gemeinde liegt vier Kilometer südlich von Goldberg und zehn Kilometer nördlich von Lübz.
Die leicht hügelige Landschaft wird meist landwirtschaftlich genutzt, nur im Westen befindet sich ein größeres Waldgebiet. Höchster Punkt der Gemeinde ist der Kraunsberg mit 83,8 m ü. HN. Einziger erwähnenswerter See im Gemeindegebiet ist der Diestelower See.
Nördlich der Gemeinde verläuft die Bundesstraße 192. Über diese erreicht man den Anschluss Malchow der Bundesautobahn 19 (ca. 20 km).
Ortsteile
- Neuhof
- Diestelow
- Grambow
- Sehlsdorf
Geschichte
Diestelow wurde im Jahr 1295 erstmals urkundlich erwähnt. Am Beginn des Dreißigjährigen Krieges gab es noch zehn Bauern und neun Kossäten in Diestelow. Durch den Krieg fiel das Dorf wüst.
1744 entstand das Vorwerk Neuhof. Das in der Mitte des 19.Jahrhunderts gebaute Gutshaus am See existiert nicht mehr. Nur noch Reste der Hofanlage sind erhalten geblieben.
Das Dorf Grambow wurde im Zusammenhang mit der Gründung der Brüzer Kirche und deren Weihe im August 1295 erstmals urkundlich erwähnt.
Um 1700 errichtete Elar von Weltzien das Gutshaus, welches heute als Wohnhaus genutzt wird. Von der ehemaligen Gutsanlage ist nur noch der Speicher im Original vorhanden. Alle anderen Gebäude wurden zu Wohnhäusern umgebaut. Durch die Bodenreform im Jahr 1945 wurde das Gut unter den Landarbeitern und Umsiedlern aufgeteilt. Es entstanden 24 Neubauernhäuser im Dorf.
Der Ortsteil Sehlsdorf wurde im Jahr 1292 erstmals in einer Schenkungsurkunde erwähnt. In diese übereignete Nikolaus II. von Werle dem Kloster Dobbertin das Dorf. Aus dem Jahr 1496 sind 14 Familien bekannt, während es nach dem Dreißigjährigen Krieg nur noch vier Bauern hatte. Um 1835 wurde der Ort ein reines Gutsdorf.
Sehenswürdigkeiten
- Parkanlage in Grambow
- Baudenkmale
Karten
- Charte von den Besitzungen des Klosters Dobbertin, Abteilung II. enthält Sehlsdorff, angefertigt nach den vorhandenen Gutskarten im Jahre 1866 durch I. H. Zebuhr.
Einzelnachweise
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
Weblinks
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