- Godern
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Wappen Deutschlandkarte 53.61666666666711.5540Koordinaten: 53° 37′ N, 11° 33′ OBasisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Ludwigslust-Parchim Amt: Ostufer Schweriner See Höhe: 40 m ü. NN Fläche: 4,59 km² Einwohner: 328 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 71 Einwohner je km² Postleitzahl: 19065 Vorwahl: 03860 Kfz-Kennzeichen: PCH Gemeindeschlüssel: 13 0 76 045 Gemeindegliederung: 2 Ortsteile Adresse der Amtsverwaltung: Dorfplatz 4
19067 Leezen OT RampeWebpräsenz: Bürgermeister: Klaus Hillmer Lage der Gemeinde Godern im Landkreis Ludwigslust-Parchim Die Gemeinde Godern liegt am Pinnower See und gehört zum Amt Ostufer Schweriner See im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Das Dorf Godern liegt zwischen dem Pinnower See im Südwesten, dem kleineren Mühlensee im Osten und dem Waldgebiet Hohes Holz im Norden. Im Letzteren befinden sich mit über 75 m ü. NHN auch die höchsten Erhebungen im Gemeindegebiet. Fast ein Drittel des Gemeindegebietes ist mit Wald bedeckt.
Südlich der Gemeinde hat man Anschluss an die B 321 und die A 14, weiter nördlich an die B 104. Nahe Städte sind Schwerin und Crivitz. Die Gemeinde hat direkten Anschluss an das öffentliche Busnahverkehrsnetz der Stadt Schwerin.
Geschichte
Godern wird 1376 erstmals urkundlich unter dem slawischen Namen „Gudeware“ erwähnt. Die Gegend war aber schon früher besiedelt. Am Mühlbach befindet sich eine alte stillgelegte Wassermühle. Wie die gesamte umliegende Gegend wurde Godern durch den Dreißigjährigen Krieg in Mitleidenschaft gezogen. 1646 soll der Ort durch ein Feuer fast vernichtet worden sein. Das Gebiet gehörte bis 1918 zum Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin, danach zum Land Mecklenburg, welches 1952 vom Bezirk Schwerin abgelöst wurde. Von 1952-1994 war die Gemeinde Bestandteil des Kreises Schwerin-Land, seit 1994 gehört Godern zum Landkreis Parchim, ab 2011 zum Landkreis Ludwigslust-Parchim. Nach 1990 stieg die Einwohnerzahl durch die neuerschlossenen Wohngebiete stark an. Am Ufer des Pinnower Sees befindet sich eine Badestelle.
Politik
Wappen
Das Wappen wurde am 5. September 1997 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 138 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.
Blasonierung: „In Gold über rotem Schildfuß, darin ein unterhalbes, achtspeichiges goldenes Mühlrad, eine grüne Kastanie, beiderseits begleitet von einem roten Hufeisen mit sechs goldenen Nagellöchern.“
Das Wappen wurde von dem Wismarer Roland Bornschein gestaltet.
Ortsteile
- Godern
- Neu Godern
Sehenswürdigkeiten
- Winterlinde bei der Goderner Mühle (Stammumfang 5,80 Meter)
- Pinnower See
Persönlichkeiten
- Dr. Günter Millahn (* 1930 bei Schwerin), Forstmann, Pädagoge, Jäger und Autor; lebt in Godern
Einzelnachweise
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
Weblinks
- www.godern-online.de Webseite der Gemeinde Godern
- www.amt-ostufer-schweriner-see.de/
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