- Landtagswahlkreis Offenburg
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Wahlkreis 51: Offenburg Staat Deutschland Bundesland Baden-Württemberg Wahlkreisnummer 51 Wahlberechtigte 99.222 Wahlbeteiligung 61,5 % Wahldatum 27. März 2011 Wahlkreisabgeordneter Name Volker Schebesta Partei CDU Stimmanteil 41,5 % Der Wahlkreis Offenburg (Wahlkreis 51) ist ein Landtagswahlkreis im Westen von Baden-Württemberg. Er umfasst die Gemeinden Bad Peterstal-Griesbach, Berghaupten, Biberach, Durbach, Gengenbach, Hohberg, Neuried, Nordrach, Oberharmersbach, Offenburg, Ohlsbach, Oppenau, Ortenberg, Schutterwald und Zell am Harmersbach aus dem Ortenaukreis. Wahlberechtigt waren bei der letzten Landtagswahl 2011 99.222 Einwohner des Wahlkreises.
Die Grenzen der Landtagswahlkreise wurden nach der Kreisgebietsreform von 1973 zur Landtagswahl 1976 grundlegend neu zugeschnitten und seitdem nur punktuell geändert. Änderungen, die den Wahlkreis Offenburg betrafen, gab es seitdem keine.[1]
Inhaltsverzeichnis
Wahl 2011
Landtagswahl 2011Wahlkreis 51 Offenburg%605040302010041,5%26,5%21,6%4,0%2,7%2,0%1,7%Gewinne und VerlusteIm Vergleich zu 2006%p1614121086420-2-4-6-8-10-9,0%+15,2%-1,6%-5,1%+0,1%+2,0%-1,6%Anmerkungen:e 2006: WASGDie Landtagswahl 2011 hatte folgendes Ergebnis:[2][3]
Direktkandidat Partei Stimmen in % Landtagswahl 2006
Stimmen in %Volker Schebesta CDU 41,5 50,5 Ulrike Weidt SPD 21,6 23,2 Thomas Marwein Grüne 26,5 11.3 Anita Rost FDP 4,0 9,1 Reinhard Broß DIE LINKE 2,7 [4] 2,6Albert Hogenmüller REP 0,9 1,9 Werner Wöhrle NPD 0,8 – Daniel Götz Piraten 2,0 – – Sonstige – 1,4 Wahl 2006
Die Landtagswahl 2006 hatte folgendes Ergebnis:[5]
Direktkandidat Partei Stimmen in % Landtagswahl 2001
Stimmen in %Volker Schebesta CDU 50,5 50,0 Gerhard Schröder SPD 23,2 33,9 Gerhard Borchert FDP 9,1 4,9 Thomas Marwein Grüne 11,3 6,8 Günter Melle WASG 2,6 – Thomas Taxis REP 1,9 2,8 – Sonstige 1,4 1,4 Abgeordnete seit 1976
Bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg hat jeder Wähler nur eine Stimme, mit der sowohl der Direktkandidat als auch die Gesamtzahl der Sitze einer Partei im Landtag ermittelt werden.[6] Dabei gibt es keine Landes- oder Bezirkslisten, stattdessen werden zur Herstellung des Verhältnisausgleichs unterlegenen Wahlkreisbewerbern Zweitmandate zugeteilt. Die bisherige Regelung, die eine Zuteilung dieser Mandate nach absoluter Stimmenzahl auf Ebene der Regierungsbezirke vorsah, bis zur Landtagswahl 2006 den Wahlkreis Offenburg, da er im Vergleich zu den anderen Wahlkreisen im Regierungsbezirk Freiburg immer zu den nach Bevölkerungszahl kleinsten gehörte. Damit war das Wahlsystem wesentliche Ursache dafür, dass der Wahlkreis Offenburg von 1976 bis 2006 nur durch einen direkt gewählten Abgeordneten der CDU im Landtag vertreten wurde.
Den Wahlkreis Offenburg vertraten seit 1976 folgende Abgeordnete im Landtag:
Partei Art des Mandats Gewählte CDU Erstmandat Robert Ruder 1976, 1980, 1984, 1988, 1992, 1996
Volker Schebesta 2001, 2006Grüne Zweitmandat Thomas Marwein 2011 Einzelnachweise
- ↑ Wahlkreiseinteilung von 1975
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Wahlkreisergebnis (Abgerufen am 5. April 2011)
- ↑ Innenministerium Baden-Württemberg: Wahlvorschläge für die Landtagswahl in Baden-Württemberg am 27. März 2011. S. 54. (PDF, 180 kB, abgerufen am 5. April 2011)
- ↑ 2006 als Arbeit & soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative (WASG)
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Wahlkreisergebnis
- ↑ Landtag Baden-Württemberg: Erläuterung des Wahlrechts
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