Diebach

Diebach
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Diebach
Diebach
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Diebach hervorgehoben
49.30888888888910.186666666667394
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Ansbach
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Schillingsfürst
Höhe: 394 m ü. NN
Fläche: 22,37 km²
Einwohner:

1.093 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 49 Einwohner je km²
Postleitzahl: 91583
Vorwahl: 09868
Kfz-Kennzeichen: AN
Gemeindeschlüssel: 09 5 71 134
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Insinger Straße 1
91583 Diebach
Webpräsenz: www.diebach.de
Bürgermeister: Johann Schott
Lage der Gemeinde Diebach im Landkreis Ansbach
Landkreis Donau-Ries Ansbach Fürth Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim Landkreis Fürth Landkreis Roth Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Unterer Wald Lehrberg Adelshofen (Mittelfranken) Bechhofen (Mittelfranken) Bruckberg (Mittelfranken) Buch am Wald Burk Colmberg Dentlein am Forst Diebach Dietenhofen Dinkelsbühl Dombühl Ehingen (Mittelfranken) Feuchtwangen Flachslanden Gebsattel Gerolfingen Geslau Heilsbronn Insingen Langfurth Leutershausen Lichtenau (Mittelfranken) Merkendorf (Mittelfranken) Mönchsroth Neuendettelsau Neusitz Oberdachstetten Ohrenbach Petersaurach Röckingen Rothenburg ob der Tauber Rügland Sachsen bei Ansbach Schillingsfürst Schnelldorf Schopfloch (Mittelfranken) Steinsfeld Unterschwaningen Wassertrüdingen Weidenbach (Mittelfranken) Weihenzell Weiltingen Wettringen (Mittelfranken) Wieseth Windelsbach Windsbach Wittelshofen Wörnitz (Gemeinde) Wolframs-Eschenbach Wilburgstetten Ornbau Mitteleschenbach Herrieden Dürrwangen Burgoberbach Aurach (Landkreis Ansbach) Arberg Baden-WürttembergKarte
Über dieses Bild

Diebach ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Ansbach und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schillingsfürst.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Diebach liegt südlich von Rothenburg ob der Tauber im Taubertal.

Nachbargemeinden

Gemeindegliederung

Die politische Gemeinde Diebach besteht aus den zehn Ortsteilen:

  • Bellershausen
  • Bestleinsmühle
  • Böllersmühle
  • Diebach
  • Neumühle
  • Oberoestheim
  • Pfeffermühle
  • Seemühle
  • Unteroestheim
  • Wolfsau


Geschichte

Das Dorf Diebach ist etwa um das Jahr 700 entstanden. Eine Maut- und Schutzburg der Herren von Diebach wurde schon um 1236 urkundlich erwähnt und war zwischen 1557 und 1651 im Besitz des Rothenburger Patriziergeschlechts derer von Fürbringer. Im Dreißigjährigen Krieg wanderten oberösterreichische Exulanten in Diebach ein, einer der ihren, Matthias Pantzer aus Stockerau erwarb 1651 die Burg, die danach häufig den Besitzer wechselte. 1803 kam das Dorf zu Bayern. 1817 wurde die Diebacher Burg schließlich so baufällig, dass sie abgerissen wurde. Die 1818 entstandene Gemeinde Diebach besteht seit 1978 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Bellershausen, Diebach und Oestheim.


Politik

Gemeinderat

Nach der letzten Kommunalwahl am 2. März 2008 hat der Gemeinderat zwölf Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 62,0%. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:

  Wählergruppe     6 Sitze  (44,3%)
  Wählergruppe Oestheim 5 Sitze (42,5%)
  Wählergruppe Bellershausen 1 Sitz (13,2%)

Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Bürgermeister.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: In Rot eine eingeschweifte silberne Spitze, darin über gesenktem blauem Wellenbalken eine schwarze Laubkrone; vorne rechts ein senkrechter silberner Rost, hinten links eine silberne Wassernixe, die in der Rechten ein silbernes Seeblatt hält.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Südwestlich des Ortsteils Unteröstheim befindet sich das Naturdenkmal Bodenloses Loch (Karstquelle)

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Diebach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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