- Aurach (Landkreis Ansbach)
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Wappen Deutschlandkarte 49.24555555555610.414166666667439Koordinaten: 49° 15′ N, 10° 25′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Mittelfranken Landkreis: Ansbach Höhe: 439 m ü. NN Fläche: 36,72 km² Einwohner: 2.845 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 77 Einwohner je km² Postleitzahl: 91589 Vorwahl: 09804 Kfz-Kennzeichen: AN Gemeindeschlüssel: 09 5 71 114 Gemeindegliederung: 12 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Im Mooshof 4
91589 AurachWebpräsenz: Bürgermeister: Manfred Merz (ZBG) Lage der Gemeinde Aurach im Landkreis Ansbach Aurach ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Ansbach.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Aurach liegt zwischen Altmühl und Frankenhöhe etwa auf halbem Weg von Ansbach nach Feuchtwangen.
Nachbargemeinden
Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus den folgenden zwölf Orten:[2]
- Aurach
- Burg Wahrberg
- Dietenbronn
- Eyerlohe
- Gindelbach
- Gutenmühle
- Haselmühle
- Hilsbach
- Vehlberg
- Weinberg
- Westheim
- Windshofen
Klima
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Niederschlagsdiagramm für Aurach (blaue Kurve) vor den Mittelwerten (Quantilen) für Deutschland (grau)
In Aurach beträgt die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Jahr 789 mm.
Geschichte
Nach 1310 kam das heutige Gemeindegebiet in den Besitz des Hochstifts Eichstätt. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 kam der Ort dann zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Eingemeindungen
Am 1. Juli 1972 wurde ein Teil der ehemaligen Gemeinde Büchelberg eingegliedert.[3] Im Jahr 1978 kam im Zuge der Gemeindegebietsreform die ehemals selbstständige Gemeinde Weinberg hinzu.
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Aurach mit eingemeindeten Ortsteilen:
- 1939: 1.578 Einwohner
- 1950: 2.347 Einwohner
- 1961: 2.126 Einwohner
- 1979: 2.421 Einwohner
- 2003: 2.940 Einwohner
- 2008: 2.884 Einwohner
Gemeinde Aurach ohne eingemeindete Ortsteile:
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Aurach hat 14 Mitglieder.
CSU UWG FWV UBW Gesamt 2002 4 4 6 14 Sitze 2008 8 6 14 Sitze Bei der Kommunalwahl 2002 errang eine Vereinigung aus CSU und der Unabhängigen Wählergemeinschaft (UWG) vier Sitze, die Freie Wählervereinigung (FWV) vier Sitze sowie die Unabhängigen Bürger Weinberg (UBW) sechs Sitze. Bei der Kommunalwahl 2008 errang das Zukunfts-Bündnis Gemeinde Aurach, eine Vereinigung der CSU, UWG und FWV acht Sitze, die UBW konnte ihre sechs Sitze verteidigen. Dem Gemeinderat Aurach gehören neben dem Bürgermeister sechs weibliche und acht männliche Mitglieder an.
Partnergemeinden
- Dorfhain in Sachsen
- Aurach bei Kitzbühel (Österreich)
- Aurach am Hongar (Österreich)
- Velké Karlovice in Ostmähren (Tschechien)
Patenschaft
- 1984 wurde die Patenschaft für die vertriebenen Sudetendeutschen aus der Gemeinde Blumenau im Kreis Zwittau (Schönhengstgau) übernommen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Vogteimuseum
Bauwerke
- Historisches Rathaus von 1375 bzw. 1510
- Burg Wahrberg
- Kirche St. Peter und Paul in Aurach
- Kirche Sieben Schmerzen Mariä in Weinberg
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Die Autobahn A 6 führt von Ost nach West durch das Gemeindegebiet. Am östlichen Rand des Gemeindegebiets befindet sich die Anschlussstelle Aurach. Dort überquert die A 6 die B 14, die ab der Anschlussstelle zur Staatsstraße 1066 herabgestuft wurde. Die Staatsstraße durchquert den Hauptort und den Ortsteil Weinberg von Nordost nach Südwest. Aurach ist mit den Buslinien 804 und 805 an die Kreisstadt Ansbach, die Große Kreisstadt Dinkelsbühl und die Nachbargemeinden angebunden. Abends und am Wochenende verkehrt ein Anrufsammeltaxi zum Bahnhof in Ansbach.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Franz Dauer (1873–1937), geboren in Weinberg, Eisenbahner und Politiker (BVP), Reichstagsabgeordneter
Weblinks
Commons: Aurach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Homepage der Gemeinde Aurach
- Aurach (Landkreis Ansbach): Wappengeschichte vom HdBG
- Aurach (Landkreis Ansbach): Amtliche Statistik des LStDV
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 461
- ↑ http://www.ulischubert.de/geografie/gem1900/gem1900.htm?mittelfranken/ansbach.htm
- ↑ http://geschichte-on-demand.de/bay_ansbach.html
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