Ehingen (Mittelfranken)

Ehingen (Mittelfranken)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Ehingen
Ehingen (Mittelfranken)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Ehingen hervorgehoben
49.08805555555610.54465
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Ansbach
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Hesselberg
Höhe: 465 m ü. NN
Fläche: 47,63 km²
Einwohner:

1.975 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 41 Einwohner je km²
Postleitzahl: 91725
Vorwahl: 09835
Kfz-Kennzeichen: AN
Gemeindeschlüssel: 09 5 71 141
Gemeindegliederung: 16 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Wittelshofener Str. 30
91725 Ehingen
Webpräsenz: www.ehingen-hesselberg.de
Bürgermeister: Karl Engelhard (Freie und Unabhängige Wählergruppe)
Lage der Gemeinde Ehingen im Landkreis Ansbach
Landkreis Donau-Ries Ansbach Fürth Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim Landkreis Fürth Landkreis Roth Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Unterer Wald Lehrberg Adelshofen (Mittelfranken) Bechhofen (Mittelfranken) Bruckberg (Mittelfranken) Buch am Wald Burk Colmberg Dentlein am Forst Diebach Dietenhofen Dinkelsbühl Dombühl Ehingen (Mittelfranken) Feuchtwangen Flachslanden Gebsattel Gerolfingen Geslau Heilsbronn Insingen Langfurth Leutershausen Lichtenau (Mittelfranken) Merkendorf (Mittelfranken) Mönchsroth Neuendettelsau Neusitz Oberdachstetten Ohrenbach Petersaurach Röckingen Rothenburg ob der Tauber Rügland Sachsen bei Ansbach Schillingsfürst Schnelldorf Schopfloch (Mittelfranken) Steinsfeld Unterschwaningen Wassertrüdingen Weidenbach (Mittelfranken) Weihenzell Weiltingen Wettringen (Mittelfranken) Wieseth Windelsbach Windsbach Wittelshofen Wörnitz (Gemeinde) Wolframs-Eschenbach Wilburgstetten Ornbau Mitteleschenbach Herrieden Dürrwangen Burgoberbach Aurach (Landkreis Ansbach) Arberg Baden-WürttembergKarte
Über dieses Bild
Blick vom Hesselberg auf Ehingen

Ehingen ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Ansbach und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Hesselberg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Ehingen liegt am Fuße des Hesselbergs. Nachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Bechhofen, Arberg, Unterschwaningen, Wassertrüdingen, Röckingen, Gerolfingen, Wittelshofen, Langfurth und Burk.

Ortsteile

Die politische Gemeinde gliedert sich in die 16 Gemeindeteile:

  • Bergmühle
  • Beyerberg
  • Brunn
  • Dambach
  • Ehingen
  • Ehrenschwinden
  • Friedrichsthal
  • Hammerschmiede
  • Hesselberghaus b.Wassertrüdingen
  • Hüttlingen
  • Kaltenkreuth
  • Klarhof
  • Klarmühle
  • Kussenhof
  • Lentersheim
  • Schwandmühle


Geschichte

Reste des römischen Limes, die so genannte Teufelsmauer, sind noch im Gemeindegebiet erhalten. Die Burggrafen von Nürnberg und späteren Markgrafen von Ansbach erwarben im 14. Jahrhundert die Herrschaft über das Gemeindegebiet. Das 1792 von Preußen erworbene Fürstentum Ansbach und mit ihm Ehingen fiel im Vertrag von Paris (Februar 1806) durch Tausch an Bayern. Die Gemeinde Ehingen entstand 1818.

Eingemeindungen

Am 1. Juli 1972 wurde Beyerberg eingemeindet.[2]

Politik

Gemeinderat

Nach der letzten Kommunalwahl am 2. März 2008 hat der Gemeinderat 14 Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 73,3 %. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:

  Wählergemeinschaft Beyerberg-Lentersheim 6 Sitze (41,8 %)
  CSU/Freie Wählergemeinschaft     4 Sitze  (29,5 %)
  Freie und unabhängige Wählergruppe 4 Sitze (28,8 %)

Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Bürgermeister.

Bürgermeister

  • 1876–1887 : Friedrich Wiedemann
  • 1887–1911 : Friedrich Frank sen.
  • 1912–1932 : Friedrich Bauereisen
  • 1932–1935 : Friedrich Frank
  • 1935–1945 : Karl Muschler (NSDAP)
  • 1945–1965 : Friedrich Bauereisen sen., (ab 1946: CSU), († 14. Januar 1965)
  • 1965–1996 : Friedrich Bauereisen jun., (CSU), († 22. Oktober 2006)
  • 1996–2002 : Friedrich Steinacker sen. (CSU)
  • 2002 : Karl Engelhard, (FUWG)

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Geteilt; oben geviert von Silber und Schwarz, belegt mit einer silbernen Silberdistelblüte; unten gespalten von Silber und Rot mit einem wachsenden Palisanderzaun in verwechselten Farben.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Heimatmuseum Spatz

Bauwerke

  • St.-Jakobus-Kirche

Sport

  • SV Beyerberg, Sportverein
  • Badeweiher in Ehingen und Beyerberg
  • Schützenverein Edelweiss 1903 e. V.
  • Vfl Ehingen, Sportverein
  • Skilift am Nordhang des Hesselberges

Wirtschaft und Infrastruktur

Ehingen ist Mitglied im Tourismusverband Romantisches Franken.

Bildung

  • Grund- und Teilhauptschule Hesselberg Nord
  • Kindergarten Beyerberg
  • Kindergarten Arche Noah

Sonstiges

  • Bienenlehrpfad

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 448

Weblinks

 Commons: Ehingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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