Infanterie-Regiment „Herzog Karl von Mecklenburg-Strelitz“ (6. Ostpreußisches) Nr. 43

Infanterie-Regiment „Herzog Karl von Mecklenburg-Strelitz“ (6. Ostpreußisches) Nr. 43

Das Infanterie-Regiment „Herzog Karl von Mecklenburg-Strelitz“ (6. Ostpreußisches) Nr. 43 wurde am 5. Mai 1860 im Rahmen der Heereserweiterung unter Albrecht von Roon als kombiniertes Infanterieregiment aus dem Landwehr-Stammbataillon in Insterburg, Gumbinnen und Lötzen aufgestellt. Benannt wurde es nach dem preußischen General Karl (Friedrich August) zu Mecklenburg. Nach 1866 wurde Königsberg zu seiner Garnison. Hier bezog es die Infanterie-Kaserne am Steindamm.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die erste Bewährungsprobe des Regiments war der Deutsche Krieg gegen Österreich. Hier kämpfte es in der

Darauf nahm das Regiment am Deutsch-Französischen Krieg teil:

Militärkapelle

Über Jahrzehnte war Albert Krantz (Musiker) der hochangesehene Kapellmeister des Regiments.

Paukenhund

Hauptartikel: Königsberger Paukenhund

Stellung des Regiments in der Armeeorganisation 1914

Das Regiment wurde nach Ende des Ersten Weltkriegs vom 7. bis 15. Dezember 1918 demobilisiert und am 12. Juli 1919 aufgelöst.[1]

Bildergalerie

Siehe auch

Literatur

  • Georg Dorndorf: Das Infanterie-Regiment Nr. 43. Nach den amtlichen Kriegstagebüchern und einigen Aufzeichnungen von Kriegsteilnehmern. Oldenburg i. O./Berlin 1923.
  • Günter Wegner: Die Garde- und die Grenadier-Regimenter 1–12 der preußischen Armee. Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1199-4 (Deutschlands Heere bis 1918. Ursprung und Entwicklung der einzelnen Formationen, Band 1).

Einzelnachweise

  1. Jürgen Kraus: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918 Teil VI: Infanterie Band 1: Infanterie-Regimenter, Verlag Militaria, Wien 2007, ISBN 978-3-902526-14-4, S.90

Weblinks


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