- Sangerhausen
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Wappen Deutschlandkarte 51.47305555555611.298055555556154Koordinaten: 51° 28′ N, 11° 18′ OBasisdaten Bundesland: Sachsen-Anhalt Landkreis: Mansfeld-Südharz Höhe: 154 m ü. NN Fläche: 207,64 km² Einwohner: 29.679 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 143 Einwohner je km² Postleitzahl: 06526 Vorwahl: 03464 Kfz-Kennzeichen: MSH Gemeindeschlüssel: 15 0 87 370 LOCODE: DE SHA NUTS: DEE0A Stadtgliederung: 17 Ortsteile Adresse der
Stadtverwaltung:Markt 7a
06526 SangerhausenWebpräsenz: Oberbürgermeister: Ralf Poschmann (CDU) Lage der Stadt Sangerhausen im Landkreis Mansfeld-Südharz Sangerhausen ist eine Stadt im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt. Sie liegt im Südwesten des Bundeslandes an der Grenze zu Thüringen und ist die Kreisstadt des Landkreises Mansfeld-Südharz.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Zwischen Magdeburg und Erfurt, zwischen Göttingen und Halle an der Saale, im Herzen Mitteldeutschlands liegt Sangerhausen. Sangerhausen liegt am östlichen Rand der Goldenen Aue, einem fruchtbaren Tal zwischen Harz und Kyffhäuser, das von dem Fluss Helme durchflossen wird. Durch die Stadt selbst fließt der Fluss Gonna.
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind Harzgerode (Landkreis HZ) im Norden, Südharz im Westen, Wallhausen und Edersleben im Süden und Allstedt und Mansfeld im Osten.
Stadtgliederung
Die 14 Ortschaften der Stadt sind:
Ortschaft Einwohner1 Eingemeindung Ortsteile 2 Die Ortschaften von Sangerhausen
(anklickbare Karte)Breitenbach 247 1.10.2005 Breitenbach (O) Gonna 685 1.10.2005 Gonna (O), Hüttenmühle (M) und Ölmühle (M) Grillenberg 307 1.10.2005 Grillenberg (O) und Klippmühle (M) Großleinungen 453 1.10.2005 Großleinungen (O) Horla 121 1.10.2005 Horla (O) Lengefeld 715 1.10.2005 Lengefeld, (O), Meuserlengefeld (O) und Schlösschenkopf (W) Morungen 184 1.10.2005 Morungen (O) Oberröblingen 1.583 1.10.2005 Kloster Rohrbach (W) und Oberröblingen (O) Obersdorf 503 1.10.2005 Obersdorf (O) Riestedt 1.430 1.12.2005 Riestedt (O) Rotha 320 1.10.2005 Paßbruch (O) und Rotha (O), Sangerhausen 21.337 - Ortsteile der Ortschaft SangerhausenBeinschuh (W), Brühl (W), Brumbach (F), Engelsburg (W), Eschental (W), Helmepark (W), Im Schlag (W), Jackenthalmühle (M), Kupferhütte (W), Ludwigstrauch (W), Sankt Julian (W), Schifffahrt (W), Stollenmühle (W), Taubenberg (W), Walkmühle (W), Weinlager (W), Waisenmühle (M) und Wilhelmshöhe (W)Wettelrode 570 1.10.2005 Wettelrode (O) Wippra 1.467 1.01.2008 Bodenschwende (F), Hayda (O), Popperode (O), Schiefergraben(F), Talsperre (W), Wildenstall (F) und Wippra (O) Wolfsberg 141 1.10.2005 Wolfsberg (O) 1Die Einwohnerzahlen beziehen sich auf den 31. Dezember 2009.
2Zu den Ortsteilen:- O = Ortsteil (Dorf)
- W = Wohnplatz
- F = Forsthaus
- M = Mühle
Pfeiffersheim bei Sangerhausen wird nicht mehr als Ortsteil geführt, sondern ist eine Straßenbezeichnung in der Stadt Sangerhausen.
Westlich von Sangerhausen liegt die Wüstung Kieselhausen.
Geschichte
Sangerhausen ist vermutlich eine fränkische Gründung. In einem zwischen 881 und 899 entstandenen Verzeichnis des Zehnten des Klosters Hersfeld wird Sangerhausen als zehntpflichtiger Ort Sangerhus im Friesenfeld genannt. 991 gehörte das Dorf zum Kloster Memleben, 1194 wurde ihm das Stadtrecht verliehen. 1263 erhielt die nunmehrige Stadt eine Stadtmauer und 1485 fiel sie an die albertinische Linie der Wettiner. Wichtiger Wirtschaftszweig war seit dem Mittelalter der Silber- und Kupfer-Bergbau. Da sich viele Bürger von Sangerhausen 1525 am Bauernkrieg beteiligten, wurde die Stadt mit 5.000 Gulden und sieben Hinrichtungen bestraft. Erst nach dem Tod Herzog Georgs des Bärtigen setzte sich 1539 die Reformation durch. Bis zum 19. Jahrhundert ging die Bedeutung des Bergbaus allmählich zurück.
1815 wurde Sangerhausen preußisch und Verwaltungssitz des Landkreises Sangerhausen im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen. Der Anschluss an das Eisenbahnnetz erfolgte am 10. Juli 1866 durch die Halle-Kasseler Eisenbahn. 1880 kam noch die Bahnstrecke nach Erfurt hinzu. Die Industrialisierung führte zur Ansiedlung von Fabriken, die Feilen, Fahrräder, Malz, Klaviere, Maschinen, Möbel, Leder, Käse und Zucker herstellten. Bereits während des Zweiten Weltkriegs wurden Sondierungen zur Wiederaufnahme des Bergbaus vorgenommen. 1951 begann mit dem VEB Thomas-Müntzer-Schacht wieder die Förderung von Kupfererz, die jedoch nach der Wiedervereinigung eingestellt werden musste, da die Gestehungskosten den Weltmarktpreis um mehr als das Zehnfache übertrafen. Zeugen des einstigen Bergbaus sind der Museumsschacht Wettelrode und die riesige Abraumhalde (Schachthalde genannt) im Norden der Stadt.
Während der Friedlichen Revolution 1989/90 wurde ein Runder Tisch gebildet und es kam zu Demonstrationen mit bis zu 25.000 Teilnehmern.
Eingemeindungen
Am 1. Oktober 2005 wurde die Verwaltungsgemeinschaft Sangerhausen aufgelöst, und die Orte Gonna, Grillenberg, Horla, Lengefeld, Morungen, Oberröblingen, Obersdorf, Rotha und Wettelrode sowie die Gemeinden Breitenbach, Großleinungen und Wolfsberg aus der Verwaltungsgemeinschaft Roßla-Südharz wurden in die Stadt Sangerhausen eingemeindet.[2] Am 1. Dezember 2005 folgte die Gemeinde Riestedt aus der Verwaltungsgemeinschaft Allstedt-Kaltenborn und am 1. Januar 2008 wurde die Gemeinde Wippra aus der Verwaltungsgemeinschaft Wipper-Eine nach Sangerhausen eingemeindet.[3]
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl:
- 1824 - 4.419
- 1895 - 11.414
- 1946 - 16.220
- 1950 - 16.753
- 1960 - 23.778
- 1981 - 33.822
- 1984 - 33.466
- 1986 - 33.064
- 1995 - 29.734
- 1997 - 27.798
- 1998 - 26.917
- 1999 - 26.121
- 2000 - 25.399
- 2001 - 24.881
- 2002 - 24.337
- 2003 - 23.836
- 2004 - 23.435
- 2005 - 23.261
- 2006 - 30.382*
- 2009 - 30.063 (21.337)**
* Eingemeindung von umliegenden Ortschaften, ohne die am 1. Januar 2008 eingemeindete Gemeinde Wippra
** Einwohnerzahl Sangerhausen (Stadt) in Klammern
Politik
Stadtrat
Der auf fünf Jahre gewählte Stadtrat setzt sich seit der Wahl vom 7. Juni 2009 aus 40 Mitgliedern und dem Oberbürgermeister (Fritz-Dieter Kupfernagel, Die Linke.) zusammen. Vorsitzender des Stadtrates ist Dankward Vollmer (CDU). Die aktuelle Legislaturperiode dauert vom 1. Juli 2009 bis zum 30. Juni 2014.
Jahr CDU LINKE BOS B.I.S. SPD FDP NPD Gesamt 2009 10 10 7 6 4 2 1 40 2004 11 10 0 7 4 3 1 36 Wappen
Blasonierung: „In Blau zwei schräggekreuzte, von einem goldenen "S" durchschlungene silberne Doppelhaken; die Hakenspitzen seitlich einander zugekehrt.“
Die Farben der Stadt sind Blau-Weiß.
Städtepartnerschaften
Sangerhausen unterhält Städtepartnerschaften mit dem hessischen Baunatal, der slowakischen Stadt Trnava sowie mit dem polnischen Zabrze.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
In der Stadt liegen drei mittelalterliche Kirchen: die Marktkirche St. Jakobi, Sankt Ulrici (eine im Kern romanische Pfeilerbasilika) und die Marienkirche. Auch einige Profanbauten wie das Alte Schloss (nur noch Reste), das Neue Schloss oder das alte Rathaus stammen noch aus dem Mittelalter. Sehenswert ist des Weiteren der mittelalterliche Stadtkern mit seinen Bürgerhäusern aus der Zeit der Renaissance.
Seit 1907 gibt es eine Neuapostolische Kirche. Die neugotische, katholische Herz-Jesu-Kirche wurde 1894 geweiht.
In Sangerhausen befindet sich seit 1903 das Europa-Rosarium mit der größten Rosensammlung der Welt. Es gehört zum Netzwerk Gartenträume Sachsen-Anhalt. Im Spengler-Museum befindet sich das vollständige Skelett eines Alt-Mammuts.
Sport
Bedeutende Sportvereine der Stadt sind der VfB Sangerhausen und der ASV 1902 Sangerhausen. Auch im Radball hat Sangerhausen einiges zu bieten. 2005 wurden Mike und Steve Pfaffenberger (RSV Sangerhausen) Weltmeister im Zweier Radball.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Region um Sangerhausen zählt zu den wirtschaftsschwächsten in Deutschland. Mit dem Niedergang des Bergbaus fiel nach 1990 der Haupterwerbszweig für die Menschen der Gegend weg. Derzeit liegt die Arbeitslosenquote etwa bei 17%. Dennoch konnten einige Traditionsbetriebe wie die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke bestehen bleiben und sich am Markt behaupten.
Verkehrsanbindung
Südlich der Stadt verläuft als wichtigste Fernverbindung die neue Bundesautobahn 38 (Leipzig/Halle–Göttingen/Kassel). Am Dreieck „Südharz“ bei Sangerhausen beginnt die Bundesautobahn 71 nach Erfurt (geplante durchgehende Fertigstellung 2013). An der A38 befinden sich die Anschlussstellen Sangerhausen-West (15) und Sangerhausen-Süd (16). Die Weiterführung der A71 in den Norden nach Bernburg zur Bundesautobahn 14 wird im Moment nicht mehr weiter verfolgt.
Durch Sangerhausen führte die im Jahre 2007 im Bereich von Sangerhausen zur Landesstraße herabgestufte Bundesstraße 80 von Halle nach Nordhausen. Auf einer Ortsumgehung verläuft zusätzlich die Bundesstraße 86 von Erfurt nach Hettstedt. Weitere Straßen verbinden die Stadt mit Bad Frankenhausen im Südwesten, Oberröblingen im Süden (alte B86), Othal im Osten, Wippra im Norden sowie Lengefeld und Wettelrode im Nordwesten.
In Sangerhausen kreuzen sich die Eisenbahnlinien Halle–Kassel und Magdeburg–Erfurt, für letztere trifft sich hier die Bahnstrecke Sangerhausen–Erfurt von Süden mit dem Abschnitt der Berlin-Blankenheimer Eisenbahn von Norden, mit jeweils durchgehenden Verbindungen alle zwei Stunden. Mit dem sogenannten Kupferexpress bestehen darüber hinaus stündliche Verbindungen nach Halle und Nordhausen. Seit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2009 bietet die Deutsche Bahn zudem freitags bzw. sonntags den InterCity „Kyffhäuser“ auf der Relation Leipzig–Halle–Kassel–Frankfurt am Main an.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Heinrich Maius (1545–1607), evangelischer Theologe
- Johann Carl Friedrich von Brause (1729–1792), evangelischer Theologe, Superintendent
- Friedrich Wilhelm Aghte (1796–1830), Komponist und Kreuzkantor
- Julius von Bose (1809–1894), preußischer General der Infanterie
- Otto Ludwig Krug von Nidda (1810–1885), preußischer Beamter im Bergbauwesen, Reichstagsabgeordneter
- Franz Emil Jungmann (1836–1927), Philologe
- Paul Brohmer (1885–1965), Biologe
- Paul Lähne (1902–1990), Politiker und Gewerkschafter
- Werner Stock (1903-1972), Schauspieler
- Werner Rothmaler (1908–1962), Botaniker und Professor an der Universität Greifswald
- Werner Braun (* 1926), Musikwissenschaftler
- Erika Arlt (* 1926), Heimatforscherin und Trägerin der Bundesverdienstkreuzes
- Reiner Kühnau (* 1936), Mathematiker und Universitätsprofessor
- Einar Schleef (1944–2001), Regisseur und Schriftsteller
- Frank Werner (* 1944), Schriftsteller und Hörspieldramaturg
- Jan Spitzer (* 1947), Schauspieler und Synchronsprecher
- Gerd Hubold (* 1950), Meeresbiologe
- Manfred Leisenberg (* 1954), Hochschullehrer der Informatik
- Norbert Nachtweih (* 1957), Fußballspieler
- Manfred Möck (* 1959), Schauspieler
- Andreas Knebel (* 1960), Leichtathlet
- Martina Beltz (* 1962), Schachspielerin
- Ariane Radfan (* 1965), Volleyballespielerin
- Thomas Liese (* 1968), Radrennfahrer
- Steffen Ritter (* 1968), Wirtschaftstrainer, Wirtschaftsautor und Redner
- Nils Heinrich (* 1971), Kabarettist, Komponist und Musiker
- Kai Niemann (* 1973), Komponist und Sänger
- Nadine Hampel (* 1975), Politikerin (SPD)
- Daniel Ochoa (* 1979), Sänger
- Evelyn Edler (* 1981), Politikerin (Die Linke)
- Annekatrin Thiele (* 1984), Skull-Ruderin
Weitere Persönlichkeiten
- Jutta von Sangerhausen (1220–1240), Selige (Regionalheilige), Schutzpatronin und Wohltäterin
- Hans Knauth († um 1485), Amtmann von Sangerhausen
- Caspar Tryller (1542–1625), kursächsischer Amtschösser und Stifter in Sangerhausen
- Michael Tryller (1551–1610), kursächsischer Amtschösser in Sangerhausen
- Ägidius Hunnius der Jüngere (1594–1642), Theologe, Superintendent von Sangerhausen
- Bernhard Dächsel (1823–1888), Justizrat von Sangerhausen
- Hermann Menge (1841–1939), Altphilologe, Pädagoge und Verfasser einer Bibelübersetzung, zwischen 1887 und 1894 Leiter des Gymnasiums in Sangerhausen
- Gustav Adolf Spengler (1868-1961), Tischlermeister, Heimatforscher und Entdecker eines Mammuts, zu sehen im Spengler-Museum in Sangerhausen
- Martin Wiegel (1889-1948), LDP-Fraktionsvorsitzender 1947-1948 und Landwirtschaftsminister 1948-1949 in Sachsen-Anhalt
- Wilhelm Schmied (1910-1984), Maler und Grafiker
Literatur
- Friedrich Schmidt: Geschichte der Stadt Sangerhausen in zwei Teilen. Sangerhausen 1906.
- Monika Frohriep: Sangerhausen. Sutton Verlag, Erfurt 2004, ISBN 3-89702-706-2.
- Hartmut Müller: Zeitsprünge Sangerhausen. Sutton Verlag, Erfurt 2008, ISBN 978-3-86680-272-8.
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt – Bevölkerung der Gemeinden nach Landkreisen; Stand: 31. Dez. 2010 (PDF; 231 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2005
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2008
Weblinks
Commons: Sangerhausen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Sangerhausen in der Topographia Superioris Saxoniae (Matthäus Merian) – Quellen und VolltexteStädte und Gemeinden im Landkreis Mansfeld-SüdharzAhlsdorf | Allstedt | Arnstein | Benndorf | Berga | Blankenheim | Bornstedt | Brücken-Hackpfüffel | Edersleben | Eisleben | Gerbstedt | Helbra | Hergisdorf | Hettstedt | Kelbra (Kyffhäuser) | Klostermansfeld | Mansfeld | Sangerhausen | Seegebiet Mansfelder Land | Südharz | Wallhausen | Wimmelburg
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