- Kamerunische Fußballnationalmannschaft
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Republik Kamerun
République du CamerounSpitzname(n) Lions Indomptables
(Die unbezähmbaren Löwen)Verband Fédération Camerounaise de Football Konföderation CAF Technischer Sponsor Puma Trainer N.N. Co-Trainer Gweha Ikouam Fils Kapitän Samuel Eto’o Rekordtorschütze Samuel Eto’o (52) Rekordspieler Rigobert Song (137) Heimstadion Ahmadou-Ahidjo-Stadion FIFA-Code CMR FIFA-Rang 47. (600 Punkte)
(Stand: 19. Oktober 2011)[1]Statistik Erstes Länderspiel
Kamerun 9:2 Somalia
Madagaskar; 13. April 1960Höchster Sieg
Kamerun 9:2 Somalia
Madagaskar; 13. April 1960Höchste Niederlagen
Norwegen 6:1 Kamerun
(Oslo, Norwegen; 31. Oktober 1990)
Russland 6:1 Kamerun
(San Francisco, USA; 28. Juni 1994)Erfolge bei Turnieren Weltmeisterschaft Endrundenteilnahmen 6 (Erste: 1982) Beste Ergebnisse Viertelfinale 1990 Afrikameisterschaft Endrundenteilnahmen 16 (Erste: 1970) Beste Ergebnisse Afrikameister 1984, 1988, 2000, 2002 (Stand: 8. Oktober 2011) Die kamerunische Fußballnationalmannschaft ist die offizielle Fußballauswahl des afrikanischen Landes Kamerun. Sie untersteht dem nationalen Verband Fédération Camerounaise de Football.
Kamerun konnte bereits vier Mal den Afrika-Cup gewinnen, zuletzt im Jahr 2002. Ein weiterer großer Erfolg war das Erreichen des Viertelfinals der Weltmeisterschaft 1990.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Anfänge
Der Fotograf Georges Goethe aus Sierra Leone, der in der kamerunischen Stadt Douala lebte, hat angeblich das Fußballspiel 1923 nach Kamerun gebracht. Im Jahre 1950 wurde die Fußballnationalmannschaft von Kamerun gegründet. Nach einer Reise von Offiziellen vom 13. September bis zum 21. Oktober 1950 nach Frankreich wurde die Auswahl gegründet. Das erste Spiel gegen den französischen Amateurverein OGC Nizza wurde mit 2:3 verloren.
Seit dem 31. Oktober 1972 wird die Nationalmannschaft auch offiziell als die „Unbezähmbaren Löwen“ bezeichnet. Kamerun richtete 1972 die Afrikameisterschaft aus.
80er Jahre
1982 erreichte Kamerun erstmals die WM-Endrunde. Mit dem legendären Thomas N’Kono im Tor erkämpfte sich das Team drei Remis gegen Peru, Polen und Italien, doch zum Weiterkommen reichte es nicht: Kamerun schied aufgrund weniger geschossener Tore gegenüber dem späteren Weltmeister Italien aus.
1984 wurde die Mannschaft durch einen 3:1-Sieg über Nigeria erstmals Afrikameister. Bei der Afrikameisterschaft 1986 erreichten die Kameruner ebenfalls das Finale, unterlagen aber dem Gastgeber aus Ägypten im Elfmeterschießen. Der zweite Titel wurde 1988 wiederum durch einen Sieg über Nigeria (1:0) errungen.
90er Jahre
Die kamerunische Nationalmannschaft war das erste afrikanische Land, das ein Viertelfinale bei einer Fußball-Weltmeisterschaft erreichte. Bei der WM 1990 verlor die Auswahl aus Kamerun erst in der Verlängerung gegen England. Schon beim Eröffnungsspiel gewann die Mannschaft überraschend 1:0 gegen den Titelverteidiger Argentinien.
Das Selbstbewusstsein der Kameruner erhielt einen Dämpfer, als überraschend die Teilnahme am Afrika-Cup 1994 verpasst wurde. Der Franzose Henri Michel wurde neuer Nationaltrainer und erreichte die Qualifikation zur Weltmeisterschaft.
Nach einem Unentschieden gegen Schweden und einer klaren Niederlage gegen Brasilien unterlag Kamerun auch im letzten Spiel gegen Russland. Der Russe Oleg Salenko schoss beim 6:1-Sieg seines Teams fünf Tore. Der zwischenzeitliche 1:3-Anschlusstreffer wurde vom eingewechselten Roger Milla geschossen, der damit einen Schlusspunkt unter seine Karriere setzte und gleichzeitig zum ältesten WM-Torschützen aller Zeiten wurde. Trotz des 6:1 schied Russland zusammen mit Kamerun aus dem Turnier aus.
Bei der Afrikameisterschaft 1996 kam Kamerun nicht über die Vorrunde hinaus. Auch bei der Weltmeisterschaft 1998 enttäuschte die Mannschaft und kam nicht über Unentschieden gegen Österreich und Chile hinaus.
2000er
2002 konnte Kamerun den Erfolg der Afrikameisterschaft zwei Jahre zuvor wiederholen: In Mali verteidigte die Mannschaft von Trainer Schäfer ihren Titel und blieb dabei in sechs Spielen ohne Gegentor. Patrick M’Boma und Salomon Olembé wurden mit jeweils drei Treffern Torschützenkönige des Turniers, wobei sie sich den Titel mit dem Nigerianer Aghahowa teilten, der ebenfalls drei Mal traf.
Bei der Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea konnte Kamerun zum wiederholten Mal keinen Erfolg erringen: Obwohl die Mannschaft kurz zuvor noch zum "Team des Jahrhunderts" gewählt worden war, gelang nur ein Sieg gegen Saudi-Arabien. Das 0:2 gegen den späteren Finalisten Deutschland bedeutete das Aus.
2004 schied Kamerun im Viertelfinale des Afrika-Cups aus. Im November des Jahres trat Trainer Winfried Schäfer wegen Streitereien um Prämienzahlungen und auch wegen sportlicher Erfolglosigkeit von seinem Amt zurück. Sein Nachfolger wurde Artur Jorge.
Die Qualifikation für die WM 2006 verpasste Kamerun aufgrund eines verschossenen Elfmeters des Spielers Pierre Womé im Spiel gegen Ägypten. Womé, dessen Haus in Mailand von Fans verwüstet wurde, trat daraufhin aus der Nationalmannschaft zurück. Trainer Artur Jorge wurde entlassen, sein Nachfolger wurde der Niederländer Arie Haan.
Beim Afrika-Cup 2006 scheiterte Kamerun erneut im Viertelfinale. In einem dramatischen Spiel gegen die Elfenbeinküste verschoss ausgerechnet Samuel Eto’o einen entscheidenden Elfmeter, und Kamerun unterlag mit 11:12 im Elfmeterschiessen. Eto'o hatte in der Vorrunde noch fünf Tore geschossen. Obwohl er nur vier Spiele absolvierte, wurde er am Ende auch alleiniger Torschützenkönig des Turniers.
Beim Afrika-Cup 2008 steigerte sich Kamerun nach schwachem ersten Gruppenspiel in der Vorrunde gegen Ägypten (2:4 nach 0:3-Halbzeitrückstand) im Laufe des Turniers und erreichte das Endspiel. Dort traf die von dem Deutschen Otto Pfister trainierte Mannschaft erneut auf Ägypten und unterlag mit 0:1. Wie bereits zwei Jahre zuvor wurde Samuel Eto'o mit fünf ausschließlich in der Vorrunde erzielten Treffern alleiniger Torschützenkönig.
Siehe auch: Fußball-Afrikameisterschaft 2008
Beim Afrika-Cup 2010 verlor Kamerun das erste Spiel überraschend mit 0:1 gegen Gabun und auch im zweiten Spiel gegen Sambia geriet die Mannschaft früh in Rückstand. Nach einer Stunde gelang Geremi Njitap der Ausgleich und vier Minuten später Samuel Eto’o die 2:1 Führung. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch einen Foulelfmeter konnte Mohamadou Idrissou in der 86. Minute den Sieg sichern. Im letzten Gruppenspiel konnten die Kameruner zweimal die Führung der Tunesier ausgleichen und erreichten so als Gruppenzweiter das Viertelfinale gegen Ägypten. In diesem Spiel steigerte Eto’o seinen Torrekord bei Afrikameisterschaften auf 18 Tore. Durch ein Eigentor von Ahmed Hassan, der eine Ecke von Achille Emana ins eigene Tor verlängerte, konnten sie in Führung gehen, mussten aber noch in der ersten Halbzeit den Ausgleich durch Hassan hinnehmen. In der zweiten Halbzeit fielen keine Tore, so dass das Spiel in der Verlängerung entschieden werden musste. Nach einem Rückpass von Geremi Njitap konnte der Ägypter Mohamed Nagy bereits in der 92. Minute das vorentscheidende Tor erzielen, ein Wembley-Tor von Ahmed Hassan zum 1:3 besiegelte das Ausscheiden Kameruns, das zu mehr als 20 Eckbällen aber keinem weiteren Tor kam. Das Ausscheiden im Viertelfinale hatte auch zur Folge, dass Kamerun in der FIFA-Rangliste im Februar 2010 seinen Platz als bestes afrikanisches Team an Ägypten verlor und in der Kontinentalwertung noch hinter Nigeria auf Rang 3 zurückfiel. Im April 2010 konnte Kamerun aber wieder an Nigeria vorbeiziehen.
Bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika verlor Kamerun alle 3 Gruppen-Spiele gegen Japan, Dänemark und die Niederlande und schied damit bereits in der Vorrunde aus.
Trikot
Die Nationalmannschaft von Kamerun erschien zum Afrika Cup 2004 in einem neu entworfenen, körperbetonenden Einteiler. Als Designelement waren über den Bauchmuskeln Spuren von Löwenklauen eingenäht. Die Fifa sah dies jedoch als Verstoß gegen die eigenen Regeln, wonach die Sportkleidung aus einem Trikot und einer Hose bestehen muss. Gegen das Team von Kamerun wurde eine Strafe von CHF 200.000 verhängt, und für die kommende Qualifikation zur WM 2006 zog man ihm sechs Punkte ab. Der Punktabzug wurde jedoch später von der Fifa wieder zurückgenommen. Zum Africa-Cup 2002, bei dem Kamerun den Titel holte, war das Team mit neuartigen, ärmellosen Trikots angetreten, die dann auch zur Fußball-Weltmeisterschaft 2002 getragen werden sollten. Jedoch hatte die FIFA Einwände und Kamerun war letztlich gezwungen, auf die ärmellosen Jerseys zu verzichten. Als Kompromiss ließ man dann schwarze Ärmel aus dünnem Netzstoff einnähen, die optisch kaum zu sehen waren, aber eben den Vorschriften der FIFA offiziell genüge taten.
Turniere
Teilnahmen an Olympischen Spielen
1900 bis 1964 nicht teilgenommen 1968 in Mexiko Stadt nicht qualifiziert 1972 in München nicht qualifiziert 1976 in Montreal nicht teilgenommen 1980 in Moskau nicht teilgenommen 1984 in Los Angeles Vorrunde 1988 in Seoul nicht qualifiziert Nach 1988 hat die A-Nationalmannschaft nicht mehr an den Olympischen Spielen und den Qualifikationsspielen dazu teilgenommen. Die Olympiamannschaft konnte sich für die Spiele in Sydney qualifizieren und wurde als zweite afrikanische Mannschaft Olympiasieger. Dabei wurde erstmals das olympische Finale im Elfmeterschießen entschieden. 2008 schied die Olympiamannschaft im Viertelfinale gegen den späteren Dritten Brasilien aus.
Fußball-Weltmeisterschaft
Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … Letzte(r) Gegner Ergebnis Bemerkungen und Besonderheiten 1930 Uruguay nicht teilgenommen Kein selbstständiger Staat 1934 Italien nicht teilgenommen Kein selbstständiger Staat 1938 Frankreich nicht teilgenommen Kein selbstständiger Staat 1950 Brasilien nicht teilgenommen Kein selbstständiger Staat 1954 Schweiz nicht teilgenommen Kein selbstständiger Staat 1958 Schweden nicht teilgenommen Kein selbstständiger Staat 1962 Chile nicht teilgenommen 1966 England zurückgezogen 1970 Mexiko nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 1. Runde an Nigeria gescheitert, das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte. 1974 Deutschland nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 2. Runde an Zaire gescheitert. 1978 Argentinien nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 1. Runde an der RepublikKongo gescheitert, die sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte. 1982 Spanien Vorrunde Peru, Polen, Italien - Nach 3 Unentschieden auf Grund der weniger erzielten Tore als Gruppendritter ausgeschieden. 1986 Mexiko nicht qualifiziert In der Qualifikation im Viertelfinale an Sambia gescheitert, das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte. 1990 Italien Viertelfinale England - Sieg im Eröffnungsspiel gegen den amtierenden Weltmeister Argentinien, Kamerun erreicht als 1. afrikanische Mannschaft das Viertelfinale einer WM, verliert dort aber nach 2:1 Führung mit 2:3 n.V. 1994 USA Vorrunde Schweden, Brasilien, Russland - Nach einem Remis gegen den späteren Dritten Schweden, sowie Niederlagen gegen den späteren Weltmeister Brasilien und Russland als Gruppenletzter ausgeschieden. 1998 Frankreich Vorrunde Österreich, Italien, Chile - Nach 2 Remis gegen Österreich und Chile und einer Niederlage gegen Italien als Gruppenletzter ausgeschieden. 2002 Südkorea/Japan Vorrunde Irland , Saudi-Arabien, Deutschland - Nach Remis gegen Irland, Sieg gegen Saudi-Arabien und Niederlage gegen den späteren Vizeweltmeister Deutschland als Gruppendritter ausgeschieden. 2006 Deutschland nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 2. Runde an der Elfenbeinküste gescheitert. 2010 Südafrika Vorrunde Japan, Dänemark, Niederlande - Ohne Punkte als Gruppenletzter ausgeschieden. 2014 Brasilien In der Qualifikation trifft Kamerun zunächst auf Libyen, Togo und die Demokratische Republik Kongo 2018 Russland 2022 Katar Fußball-Afrikameisterschaft
Turnier Abschneiden 1957 im Sudan nicht teilgenommen 1959 in Ägypten nicht teilgenommen 1962 in Äthiopien nicht teilgenommen 1963 in Ghana nicht teilgenommen 1965 in Tunesien nicht teilgenommen 1968 in Äthiopien nicht qualifiziert 1970 im Sudan Vorrunde 1972 in Kamerun 3. Platz 1974 in Ägypten nicht qualifiziert 1976 in Äthiopien nicht qualifiziert 1978 in Ghana nicht qualifiziert 1980 in Nigeria nicht qualifiziert 1982 in Libyen Vorrunde 1984 in der Elfenbeinküste Sieger 1986 in Ägypten 2. Platz 1988 in Marokko Sieger 1990 in Algerien Vorrunde 1992 im Senegal 4. Platz 1994 in Tunesien nicht qualifiziert 1996 in Südafrika Vorrunde 1998 in Burkina Faso Viertelfinale 2000 in Ghana/Nigeria Sieger 2002 in Mali Sieger 2004 in Tunesien Viertelfinale 2006 in Ägypten Viertelfinale 2008 in Ghana 2. Platz 2010 in Angola Viertelfinale 2012 in Äquatorialguinea und Gabun nicht qualifiziert Bekannte Spieler (nicht mehr aktiv)
- Roger Milla spielte bei drei Weltmeisterschaften für Kamerun: 1982, 1990 und 1994. Er erzielte bei der WM 1994 im Alter von 42 Jahren, einem Monat und acht Tagen ein Tor und ist damit der älteste Schütze eines WM-Tores aller Zeiten.
- Thomas N’Kono ist eine Torwartlegende der 1980er Jahre. Er spielte bei der Weltmeisterschaft 1982 für das Nationalteam, wo er in drei Spielen nur ein Gegentor kassierte, und sieben Jahre für Espanyol Barcelona. 1988 stand er im Finale des UEFA-Cups. Heute ist er Torwarttrainer bei Espanyol, wo auch der aktuelle Nationalkeeper Idriss Carlos Kameni spielt.
Ehemalige Trainer
Zeitraum Trainer 1965-1970 Dominique Colonna 1970 Raymond Fobete und
Dominique Colonna1970-1973 Peter Schnittger 1973-1975 Vladimir Beara 1976-1979 Ivan Ridanović 1980-1982 Zutic Branko 1982 Jean Vincent 1982-1984 Radivoje Ognjanović 1985-1988 Claude Le Roy 1988-1990 Valeri Nepomniachi 1991-1992 Philippe Redon 1993-1994 Jean Manga Onguene 1994 Nseckè Léonard 1994 Henri Michel 1994-1996 Jules Nyongha 1996-1997 Henri Depireux 1997-1998 Jean Manga Onguene 1998 Claude Le Roy 1999-2001 Pierre Lechantre 2001 Jean-Paul Akono 2001-2004 Winfried Schäfer 2004-2006 Artur Jorge 2006-2007 Arie Haan 2007-2009 Otto Pfister 2009 Thomas N’Kono 2009-2010 Paul Le Guen 2010-2011 Javier Clemente Einzelnachweise
- ↑ FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com, Oktober 2011. Abgerufen am 19. Oktober 2011
Weblinks
Commons: Kamerunische Fußballnationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Ein Fanclub (französisch, englisch und deutsch)
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Assoziierte Mitglieder
RéunionMögliche zukünftige Mitglieder
SüdsudanEhemalige Afrikanische Nationalmannschaften
Vereinigte Arabische Republik (Syrien/Ägypten)Fußballnationalmannschaften der:
AFC (Asien) | CONCACAF (Nord-, Zentralamerika, Karibik) | CONMEBOL (Südamerika) | OFC (Ozeanien) | UEFA (Europa)
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