- Ladelund
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Wappen Deutschlandkarte 54.8419444444449.026388888888920Koordinaten: 54° 51′ N, 9° 2′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Nordfriesland Amt: Südtondern Höhe: 20 m ü. NN Fläche: 24,09 km² Einwohner: 1.364 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 57 Einwohner je km² Postleitzahl: 25926 Vorwahl: 04666 Kfz-Kennzeichen: NF Gemeindeschlüssel: 01 0 54 073 Adresse der Amtsverwaltung: Marktstraße 12
25899 NiebüllWebpräsenz: Bürgermeister: Rüdiger Brümmer Lage der Gemeinde Ladelund im Kreis Nordfriesland Ladelund ist eine Gemeinde im Norden des Kreises Nordfriesland in Schleswig-Holstein.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Ladelund liegt etwa 20 km nordöstlich von Niebüll an der deutsch-dänischen Grenze. Wenige Kilometer westlich der Gemeinde verläuft die Bundesstraße 5 von Niebüll nach Tønder in Dänemark.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung ist auf das Jahr 1352 datiert.
Im Herbst 1944 befand sich für sechs Wochen in der Nähe des Ortes das KZ Ladelund, ein Außenlager des KZ Neuengamme. Zur Erinnerung an das Grauen wurde die KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund errichtet.
1954 wurde die Gemeinde Bramstedtlund aus den Ortsteilen Bramstedt und Bramstedtfeld gebildet. 1970 wurde Boverstedt eingemeindet.
Politik
Von den 13 Sitzen in der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2008 sieben Sitze, die SPD hat vier und der SSW zwei.
Wappen
Blasonierung: „In Gold ein roter Göpel, begleitet rechts von einem dreiblättrigen blauen Eichenzweig, links von einem blauen Kleeblatt, unten von drei durchgehenden blauen Wellenfäden.“[2]
Einrichtungen
Ladelund hat eine evangelische und eine neuapostolische Kirche, eine deutsche und dänische Schule sowie mehrere Vereine. Das Dorf Ladelund betreibt Sportvereine wie z.B. die Wasserskisparte, es gibt einen Fußballplatz und einen Skateboardplatz. In der alten Maierei befindet sich der Jugendtreff "Jam" mit Freizeit-Angeboten wie Xbox, PC sowie diversen Sportarten. Das Ladelunder Naturbad ist ein rund fünf Hektar großer See mit Badewache, Babybecken, Kiosk und Volleyballplatz.
Sonstiges
Auf dem Gemeindegebiet befindet sich die Großbasis-Fernpeilanlage Typ "Wullenwever", welche vom Bundesnachrichtendienst und der Streitkräftebasis der Bundeswehr betrieben wird.
Quellen
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
Weblinks
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