- Wälsch-Bern
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Verona Staat: Italien Region: Veneto Provinz: Verona (VR) Koordinaten: 45° 26′ N, 10° 59′ O45.43333333333310.98333333333359Koordinaten: 45° 26′ 0″ N, 10° 59′ 0″ O Höhe: 59 m s.l.m. Fläche: 206,63 km² Einwohner: 259.068 (31.12.2004) Bevölkerungsdichte: 1182 Einw./km² Postleitzahl: 37100 Vorwahl: 045 ISTAT-Nummer: 023091 Demonym: Veronesi Schutzpatron: San Zeno Website: Verona Verona (veraltet deutsch: Bern oder Welschbern, zimbrisch: Bearn) ist eine Stadt im Veneto in Norditalien. Sie hat circa 256.000 Einwohner und ist Hauptstadt der Provinz Verona. Verona liegt an der Etsch etwa 59 m über dem Meeresspiegel am Austritt der so genannten Brenner-Linie in die Poebene.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Verona war in vorchristlicher Zeit eine Gründung der Räter und Euganeer, wurde dann vom Gallischen Stamm der Cenomanen (550 v. Chr.) erobert und war erst ab 89 v. Chr. römische Kolonie. Das gut erhaltene Amphitheater - die Arena - entstand erst mehr als ein Jahrhundert später.
Erst als Kolonie des Kaisers Augustus wurde Verona eine große, blühende Stadt. Decius schlug hier 249 den Kaiser Philippus Arabs, Konstantin 312 den Pompejanus. 403 gelang Stilicho hier ein Sieg über Alarich. Attila plünderte und verwüstete 452 die Stadt. Dann war sie Residenz des Ostgotenkönigs Theoderich, der hier 489 den Odoaker besiegt hatte und daher in der Sage Dietrich von Bern heißt, wobei Bern bzw. Wälsch-Bern oder Welschbern der altdeutsche Name für Verona ist. Der Zusatz diente der Unterscheidung zur Stadt Bern in der heutigen Schweiz, deren lateinischer Name ebenfalls Verona lautet. Analog dazu wird im Zimbrischen Idiom der Dreizehn Gemeinden, einer Alttiroler Sprachinsel in Venetien, Verona als Bearn bezeichnet.
Im 5. bzw. 6. Jahrhundert war Verona nicht nur Residenz der Ostgoten, sondern auch für den Langobardenkönig Alboin, bis es an das fränkische Reich kam. Ab 952 gehörte Verona zur Markgrafschaft Verona und damit zum Herzogtum Bayern und bzw. (ab 976) zu Kärnten. Erst zu Beginn des 12. Jahrhunderts wurde Verona selbständig und besaß eigene Stadtrechte. 1184 fand das Konzil von Verona statt.
Im Kampf gegen Kaiser Friedrich I. stand Verona mit an der Spitze des Lombardischen Städtebundes. Darauf wurde es durch die Parteikämpfe der Adelsparteien, der Montecchi (Ghibellinen) und der San Bonifazios (Guelfen), erschüttert. Zu Anfang des 13. Jahrhunderts bemächtigten sich die Ezzelini, die Beschützer der Montecchi, der Stadt. Nach dem Tod Ezzelinos da Romano (1259) wählten die Veroneser 1260 Mastino I. della Scala zum Oberhaupt (Podestà), dessen Familie 127 Jahre lang herrschte und unter Cangrande I. della Scala ihre höchste Macht und Blüte erreichte.
1387 kam Verona unter Mailands, 1405 unter Venedigs Herrschaft. Nach dem Ende der Republik ging Verona im Frieden von Campo Formio 1797 an Österreich; der vorherige, antifranzösische Aufstand der Veroneser zu Ostern wurde blutig niedergeschlagen. 1866 kam Verona als Ergebnis des Deutschen Kriegs zum Königreich Italien. Unter österreichischer Herrschaft war die Stadt Teil des oberitalienischen Festungsvierecks (it.: Quadrilatero), das 1815 zur Verteidigung der österreichischen Besitztümer in Italien in den Orten Peschiera, Mantova (Mantua), Legnago und Verona errichtet wurde.
Heute ist die Stadt durch die Nähe zum Gardasee und zu Venedig ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und wirtschaftliches Zentrum der Region Venetien.
Römisches Verona
Von der Bedeutung Veronas als politischem und wirtschaftlichem Zentrum zeugen heute noch etliche Monumente, angefangen von der Arena bis zum Römischen Theater, vom Gavi-Bogen bis zum Stadttor Porta Borsari, von dem Grabungsgebiet der Porta Leoni bis zu den Scavi Scaligeri.
Arena
Das gut erhaltene und in das heutige Stadtbild mit einbezogene Amphitheater (Arena) wurde wahrscheinlich unter Antoninus um 50 n. Chr. erbaut. Es entstand zur gleichen Zeit wie das Kolosseum in Rom und ist somit eines der frühesten Beispiele für ein von den Römern fortentwickeltes, in Form eines geschlossenen Ovals angelegtes Amphitheater. Das Bauwerk ist 152 m lang, 123 m breit und hat einen Umfang von 435 m. Die klassisch gegliederte Fassade besteht aus zweigeschossigen Arkadenbögen; man muss sich das Original jedoch mit einer zusätzlichen Außenmauer aus rosafarbenem Marmor vorstellen. Das Innere der Arena besteht aus 45 Sitzreihen, welche 45cm hoch und 45cm tief sind, mit etwa 22.000 Plätzen. Im Sommer finden in der Arena die berühmten Opernfestspiele statt.
Umgeben ist die Arena von der Piazza Bra mit dem 1730 angelegten, gepflasterten Listone. Der breite Bürgersteig mit vielen Restaurants verläuft vor den Fassaden der Palazzi auf der Westseite des Platzes.
Arco dei Gavi
Auf dem Weg vom Ponte Scaligeri in die Stadt kommt man als erstes am Arco dei Gavi vorbei. Der römische Triumphbogen stammt aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. 1805 rissen die Franzosen das Monument ab. Die Trümmer wurden erst 1932 wiederentdeckt und nach einer Aufrisszeichnung neu zusammengefügt.
Porta dei Borsari
Andere Baudenkmäler aus dem Altertum sind die ehemaligen Stadttore Porta dei Borsari und Porta dei Leoni sowie die Überreste eines römischen Theaters. Die dreigeschossige, monumental gestaltete Porta Borsari, sie öffnete sich einst für die Römerstraße Via Postumia, wurde 265 n. Chr. unter Kaiser Gallienus erbaut und ist nach dem Amphitheater das am besten erhaltene römische Monument.
Mittelalterliches Zentrum
Castelvecchio und Ponte Scaligero
Die 1355 unter Cangrande II. erbaute Burg der Herren della Scala an der Etsch und die mit Zinnen bekrönte Festungsbrücke sind architektonische Meisterwerke. Zweck des Castelvecchio und der Ponte Scaligero war es, den Fluchtweg der Scaliger zum anderen Ufer der Etsch zu sichern. Die dreibögige Ponte Scaligero war zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung 1356 mit einer Hauptspannweite von knapp 49 m die größte Segmentbogenbrücke der Welt. Die Burg beherbergt heute ein Museum mit Werken der Veroneser Malerei und Skulpturen aus dem Mittelalter.
Piazza delle Erbe
Historische Fassaden aus verschiedenen Jahrhunderten umgeben die Piazza delle Erbe, Marktplatz und Versammlungsort der mittelalterlichen Stadtrepublik. An der dem Durchgang zur Piazza dei Signori gegenüberliegenden Schmalseite des Platzes stehen der wuchtige, an römische Barockbauten erinnernde Palazzo Maffei von 1668 und der mittelalterliche Uhrturm Torre del Gardello aus dem 14. Jahrhundert. Davor ragt eine Marmorsäule mit dem geflügelten Markuslöwen empor. Die mittelalterlichen Bürgerhäuser der Casa dei Mazzanti mit ihren Fresken begrenzen den Platz nach Osten. Im Zentrum thront über einem antiken Brunnenbecken die schon bald nach der Errichtung im 14. Jahrhundert zum Symbol der Stadt gekürte "Madonna Verona".
Von der Piazza delle Erbe sind es nur wenige Schritte zum Haus der Julia mit dem berühmtesten Balkon der Literaturgeschichte. Für die Figuren in dem Schauspiel Romeo und Julia von Shakespeare gab es keine historischen Vorbilder und auch keinen Balkon der Julia. Angeblich wurde dieser Balkon von den Veronesern als touristische Attraktion gebaut.
Piazza dei Signori
Mit befestigten Privatpalästen hatten die Scaliger die Piazza dei Signori mit dem Denkmal Dantes (von Zannoni) umbaut. Kommt man von der Piazza delle Erbe, passiert man den Palazzo dei Giudici. In dem Gebäude aus dem 17. Jahrhundert walteten die venezianischen Richter einst ihres Amtes. Rechter Hand stehen der romanische Palazzo del Comune von 1194 mit dem 83 m hohen Torre dei Lamberti sowie der Justizpalast von 1365.
Die gegenüber liegende Schmalseite der Piazza nimmt der Palazzo del Governo mit seinem Zinnenkranz ein. Wo einst die Scaliger residierten, ist heute die Provinzregierung untergebracht. Direkt neben den düsteren gotischen Palästen der gestürzten Scaliger erbauten die neuen Herren aus Venedig nach der Machtübernahme im 15. Jahrhundert ihre schöne Renaissance-Loggia Fra Giocondo.
Sakralbauten
Nahe der Piazza die Signori befindet sich die kleine Kirche Santa Maria Antica aus dem 8. Jahrhundert. Sie war für die Scaliger eine Art Hauskirche. Daneben erstreckt sich der Privatfriedhof der Familie mit prunkvollen gotischen Grabmälern.
Die Basilica San Zeno Maggiore ist ein romanischer Bau aus dem 11. und 12. Jahrhundert. Der Turm der Abtei und der Turm der Basilica bilden einen ansprechenden Rahmen für die Fassade der Kirche, die durch eindrucksvolle Farbgebung, harmonischen Baustil und schlichte Verzierungen besticht. Besonders ansprechend ist die große Fensterrose über dem Bau- und Skulpturenkomplex im Eingangsbereich.
Am Corso Cavour, zwischen dem Castelvecchio und der Porta Borsari, der dann bis zur Porta Nuova Corso Castelvecchio heißt, stehen eine Anzahl sehenswerter Paläste. Im Palazzo Scannagatti (1530 bis 1537) sind das Museo Civico di Storia Naturale und das Naturhistorischen Museum untergebracht.
Inmitten dieser historischer Fassaden steht zurückgesetzt die Kirche San Lorenzo aus dem 11./12. Jahrhundert. Es ist ein romanische Emporenbasilika mit fünf Apsiden, die aus einem karolingischen Vorgängerbau hervorging. Im dreischiffigen Innenraum ist leider nahezu nichts von der ursprünglichen Ausstattung erhalten, da die Kirche im Zweiten Weltkrieg stark zerstört wurde.
Der Dom Santa Maria Matricolare wurde im Jahre 1187 geweiht und vereint sowohl romanische als auch gotische Bestandteile. Bekannt ist vor allem das Portal von Nicolò mit seinen zeitgenössische romanische Steinmetzarbeiten; im Innenraum sind es die Fresken von 1500, das Altargemälde von Tizian und die 1122 bis 1135 erbaute romanischer Taufkapelle.
Neben der Chorpartie des Doms führt ein Tür zur Taufkirche S. Giovanni in Fonte. In der dreischiffigen Basilika steht das berühmte romanische Taufbecken, gehauen aus einem einzigen rosafarbenen Marmormonolith.
Die Chiesa di S. Anastasia, erbaut von 1290 bis 1481, ist die größte gotische Kirche Veronas. Sie wurde von den Dominikanern um 1290 begonnen und 1481 fertiggestellt. Ihre Fassade blieb unvollendet. Der dunkle, von hohen Marmorsäulen dreischiffig aufgeteilte Innenraum ist jedoch reich ausgestaltet. Ein farbiger Fußboden und ornamentale Gewölbeausmalungen prägen das Bild. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten gehören einige Fresken und die Gräber einst populärer Veroneser Persönlichkeiten. Bekannt sind die Weihwasserbecken am ersten Säulenpaar, die von zwei berühmten Renaissancefiguren, den "due gobbi" getragen werden
San Fermo Maggiore ist eine gotische Kirche mit schöner Holzdecke und romanischer Krypta. Der Bau wurde 1065 von Benediktinermönchen begonnen und im Jahr 1138 vollendet. Die Fassade zeigt sowohl romanische als auch gotische Stilelemente.
Museen
Das Museo Archeologico im Teatro Romano beherbergt eine sehenswerte Sammlung an Skulpturen, wie eine Artemis nach ephesischem Vorbild, Mosaiken aus der näheren Umgebung Veronas sowie eine ansehnliche Sammlung an etruskischen und unteritalischen Bronzen sowie diversen Kleinfunden. Wechselnde Fotoausstellungen finden in den Scavi Scaligeri – einer unterirdischen Ausgrabungsstätte – statt. Im Palazzo Forti finden regelmäßig wechselnde Ausstellungen zu moderner Kunst statt. Das Museum des Castelvecchio ist eines der bedeutendsten Kunstmuseen des Veneto.
Hauptartikel: Castelvecchio
Weitere Sehenswürdigkeiten
- Teatro Romano – römisches Theater (Teatro Romano di Verona)
- Ponte Pietra – Brücke aus der Römerzeit
- Santuario della Madonna di Lourdes – Kloster hoch über der Stadt
- Porta dei Leoni – Ausgrabungen aus der Römerzeit
- Arche Scaligeri – Grab der Skaliger
- Castel San Pietro – Burg oberhalb Veronas
- Giardino Giusti – Garten mit Blick auf Verona
Verkehr
Der Bahnhof Porta Nuova ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt; die Brenner-Linie Bologna-Innsbruck kreuzt hier die wichtige Linie Turin-Mailand-Venedig.
Verona ist ebenfalls ein Knotenpunkt des italienischen Autobahnnetzes. Außerdem hat Verona einen Flughafen.
Für den innerstädtischen öffentlichen Verkehr steht ein gut ausgebautes Busnetz zur Verfügung.
Sport
Der Fußballverein Hellas Verona spielte in der ersten und zweiten italienischen Liga und gewann in der Saison 1984/1985 die italienische Meisterschaft. In der Saison 2005/06 spielt Verona in der Serie B, stieg aber nach der Relegation ab. Der eigentlich kleinere Verein AC Chievo Verona hingegen spielte bis 2007 in der Serie A und stieg 2008 wieder in diese auf. Beide Mannschaften tragen ihre Heimspiele im Stadio Marcantonio Bentegodi aus, welches mitten in einem Wohngebiet unweit des Hauptbahnhofs liegt.
Im Jahr 2008 richtet Verona die Straßenrad-Weltmeisterschaften aus.
Persönlichkeiten
Siehe auch: Kategorie Stadtherren von Verona
Söhne und Töchter der Stadt
- Catull (84–54 v. Chr.), Dichter
- Fra Giovanni Giocondo (1435–1515), Architekt und Altertumsforscher
- Giovanni Francesco Caroto (1470-1546), italienischer Maler
- Girolamo Fracastoro (1478–1553), Arzt und Dichter, prägte den Begriff „Syphilis“
- Michele Sanmicheli (1484–1559), Architekt und Festungsbaumeister
- Paolo Veronese (1528–1588), Maler
- Giuseppe Torelli (1658-1709), Geiger und Komponist
- Francesco Bianchini (1662-1729), italienischer Philosoph, Astronom, Archäologe und ein Wissenschaftler
- Evaristo Dall'Abaco (1675–1742), Geiger, Cellist und Komponist
- Francesco Scipione Marchese Maffei (Verona 1675-1755 Verona), Archäologe, Dramatiker
- Giuseppe Zamboni (1776–1846), Priester und Physiker
- Giovanni Morelli (1816–1891), Kunsthistoriker
- Cesare Lombroso (1836–1909), Gerichtsmediziner und Kriminologe, gilt als einer der ersten „Profiler“
- Emilio Salgari (1862–1911), Schriftsteller
- Romano Guardini (1885–1968), Philosoph und Theologe
- Edoardo Agnelli (1892–1935), Industrieller (Fiat)
- Guido Masetti (1907–1993), Fußballtorwart, Weltmeister 1934 und 1938
- Carlo Zinelli (1916–1974), italienischer Maler
- Giulio Cabianca (1923–1961), Rennfahrer
- Gigliola Cinquetti (* 1947), Schlagersängerin
- Beniamino Vignola (* 1959), Fußballspieler
- Cecilia Gasdia (* 1960), Sopranistin
- Fulvio Valbusa (* 1969), Skilangläufer
- Alberto Castaldini (* 1970), Historiker und Journalist
- Francesca Rettondini (* 1971), Model und Schauspielerin
- Sabina Valbusa (* 1972), Skilangläuferin
- Damiano Cunego (* 1981), Radrennfahrer
Andere Persönlichkeiten
- Dietrich von Bern, Sagenfigur
- Zenon von Verona († 371), Bischof von Verona, Heiliger
- Alboin (vor 526–572/573), Herzog der Langobarden, starb in Verona
- Berengar I. (um 840/845–924), König der Langobarden und Kaiser, in Verona ermordet
- Otto II. (955–983), Kaiser des Heiligen Römischen Reichs, berief 983 einen Reichstag in Verona ein
- Otto III. (980–1002), Kaiser des Heiligen Römischen Reichs, wurde 983 in Verona zum römisch-deutschen König gewählt
- Honorius II. († 1072), Gegenpapst, stammte aus veronesischem Adel
- Lucius III. (1097–1185), Papst, starb in Verona
- Urban III. (um 1120–1187), wurde 1185 in Verona zum Papst gewählt
- Altichiero da Zevio (um 1330–um 1390), Maler, wirkte und starb in Verona
- Simone Cantarini (1612–1648), Maler, starb in Verona
- Carlo Steeb (1773–1836), deutscher Priester und Ordensgründer in Verona
- Emilio De Bono (1866–1944), Politiker und Offizier, in Verona hingerichtet
- Giovanni Mardersteig (1892–1977), deutsch-italienischer Verleger und Buchgestalter, wirkte und starb in Verona
- Gerhard Domagk (1895–1964), deutscher Bakteriologe, ab 1950 Ehrenbürger von Verona
- Galeazzo Ciano Graf von Cortellazzo (1903–1944), faschistischer Außenminister, in Verona hingerichtet
- Sepp Kerschbaumer (1913–1964), Südtirolaktivist, starb in der Haft in Verona
- Marianne Alvoni (1964), Schweizer Modedesignerin, Wohnhaft in Worb (Bern / Schweiz) und Verona
Städtepartnerschaften
- Pula, Istrien (Kroatisch-Istrien)
- Nagahama, Japan
- Nîmes, Frankreich
- München, Deutschland
- Salzburg, Österreich
- Betlehem, Palästinensisches Autonomiegebiet
- Raanana, Israel
- Meschhed, Iran
- Košice, Slowakei
Städtefreundschaft
Literatur
- Michael von Albrecht: C. Valerius Catullus. Sämtliche Gedichte - Lateinisch/Deutsch. Reclam, Stuttgart 1995 ISBN 3-15-059395-6
- Niklas Holzberg: Catull. Der Dichter und sein erotisches Werk. C. H. Beck, München 2002 ISBN 3-406-48531-6
- Hans Peter Syndikus: Catull. Eine Interpretation. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt, 1984, 1987 und 1990 ISBN 3-534-01507-X, ISBN 3-534-03146-6 und ISBN 3-534-03147-4
- Thornton Wilder: Die Iden des März. dt. S. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1960 (ein Roman)
- Thomson, D.F.S. (Hrsg.): Catullus. Toronto 1998.
- Andreas Bigelmair: Zeno von Verona, Münster 1904
- Herbert Vogel: Über die Anfänge des Zenokultes in Bayern, in: Beiträge zur altbayerischen Kirchengeschichte 27 (1973) 177-203
- Stefania Salti, Renata Venturini: La vita di Teodorico, Ravenna 2001.
- Hans Dieter Huber: Paolo Veronese. Kunst als soziales System. München 2005
- Ch. Lenz: Veroneses Bildarchitektur. Diss. München 1969
- G. Piovene u. R. Marini: L'opera completa del Veronese. Milano 1968
- Delia Fringesi: Cesare Lombroso. Turin, Einaudi, 2003, ISBN 88-06-13866-9
- Klaus Hofweber: Die Sexualtheorie des Cesare Lombroso. München, Univ. Diss., 1969
Weblinks
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