- Dönstedt
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Wappen Deutschlandkarte
Hilfe zu WappenBasisdaten Bundesland: Sachsen-Anhalt Landkreis: Börde Verwaltungs-
gemeinschaft:Hohe Börde Höhe: 108 m ü. NN Fläche: 25,97 km² Einwohner: 1638 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 63 Einwohner je km² Postleitzahl: 39343 Vorwahl: 039062 Kfz-Kennzeichen: BK Gemeindeschlüssel: 15 0 83 055 Gemeindegliederung: 3 Ortsteile Adresse der Verbandsverwaltung: Bördestraße 8
39167 IrxlebenBürgermeister: Tilman Müller Lage der Gemeinde Bebertal im Landkreis Börde Bebertal ist eine Gemeinde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Bebertal liegt ca. 6 km südwestlich von Haldensleben.
Gemeindegliederung
Als Ortsteile der Gemeinde sind ausgewiesen:
- Bebertal I (früher Alvensleben)
- Bebertal II (früher Dönstedt)
- Kuhlager
Eingemeindungen
Die Gemeinde ist 1950 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Alvensleben und Dönstedt entstanden.
Geschichte
Die Gemeinde Bebertal ist 1950 durch die Vereinigung der beiden Orte Alvensleben und Dönstedt entstanden. Das Gebiet der heutigen Gemeinde Bebertal war schon sehr früh besiedelt, wie insgesamt 43 nachgewiesene Großsteingräber zeigen. Das größte und bekannteste ist das Königsgrab in der Nähe des Forsthaus Eiche. Der Name des Ortes Dönstedt findet sich erstmals in einer Urkunde Kaiser Ottos I. aus dem Jahre 961. Die erste, allerdings ungesicherte urkundliche Erwähnung von Alvensleben erfolgte 964 in einem Vermögensverzeichnis des Klosters Gernrode. Die ehemalige Gemeinde Alvensleben entstand 1928 aus den davor noch selbständigen Teilen Dorf Alvensleben, Markt Alvensleben und dem Burgenkomplex. Die Geschichte des Ortes ist eng mit der Burg Alvensleben verbunden. Die winzige Friedhofskapelle Bebertal stammt wahrscheinlich aus dem frühen Mittelalter und ist Station an der Straße der Romanik
Politik
Der Gemeinderat von Bebertal setzt sich aus zehn Ratsmitgliedern zusammen.
- SPD: 5 Sitze
- CDU: 4 Sitze
- Einzelbewerber: 1 Sitz
(Stand: Kommunalwahl am 13. Juni 2004)
Der ehrenamtliche Bürgermeister Tilman Müller wurde erstmals am 27. Juni 1994 gewählt.
Wappen
Das Wappen wurde am 30. Januar 1996 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.
Blasonierung: „Geteilt von Rot und Gold; oben ein goldener Balken begleitet von drei (2:1) silbernen Rosen mit goldenen Butzen und Kelchblättern, unten ein roter Lindenzweig.“
Die Schildteilung Rot über Gold (die von Alvenslebenschen Farben) symbolisiert, daß die Gemeinde Bebertal (früher Alvensleben) aus den zwei Ortsteilen Bebertal und Dönstedt besteht.
Der obere Teil entstand durch Übernahme der zwei roten Balken im goldenen Feld, belegt mit 2:1 silbernen Rosen mit goldenen Butzen und Kelchblättern, aus dem Wappen des Hauses von Alvensleben. Die Zustimmung des Familienverbandes von Alvensleben vom 22. Mai 1995 liegt vor.
Im unteren Teil in Gold ein roter Lindenzweig als Symbol für den Ortsteil Dönstedt, der zu Zeiten seiner Eigenständigkeit eine Linde im Gemeindesiegel führte. Nach Behrends handelte es sich dabei um "... die alte Linde auf dem Kirchberg," die den Einwohnern als Ort für Versammlungen und Festlichkeiten diente. [1]
Die Gemeindefarben sind Rot - Gold (Gelb).
Es wurde von der Magdeburger Heraldikerin Erika Fiedler gestaltet.
Flagge
Die Flagge ist Rot - Gelb gestreift mit dem aufgelegten Gemeindewappen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehrsanbindung
Durch Bebertal führt aus Haldensleben in Richtung Eilsleben die Bundesstraße 245, die an die Bundesautobahn 2 (Anschlussstelle Eilsleben) anschließt. Zur Bundesstraße 1, die Magdeburg mit Berlin verbindet, sind es in südlicher Richtung ca. 4 km.
Persönlichkeiten
- Friedrich von Alvensleben (urk. 1301–1312), letzter Meister des Templerordens in Alemanien und Slawien
- Joachim I. von Alvensleben (1514–1588), Gelehrter und Reformator
- Edmund Louis Eduard Wodick (1816–1886), Maler und Graphiker
Weblinks
Quellenangaben
- ↑ Das Wappen der Gemeinde Bebertal, Dokumentation zum Genehmigungsverfahren, Hinterlegt 1996 im Landeshauptarchiv Magdeburg
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