- Eishockey-Weltmeisterschaft 1987
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Die Spiele der 52. Eishockey-Weltmeisterschaften und 63. Eishockey-Europameisterschaft der Herren im Jahre 1987 fanden in den Ländern Österreich, Italien, Dänemark und Australien statt. Die Begegnungen wurden an folgenden Terminen und in folgenden Orten ausgetragen:
- A-Weltmeisterschaft: 17. April bis 3. Mai in Wien in Österreich.
- B-Weltmeisterschaft: 26. März bis 5. April in Canazei in Italien.
- C-Weltmeisterschaft: 20. bis 29. März in Kopenhagen in Dänemark.
- D-Weltmeisterschaft: 13. bis 20. März in Perth in Australien.
Insgesamt nahmen 28 Mannschaften an diesen Weltmeisterschaften teil, ein neuer Rekord. Erstmals dabei waren die Mannschaften Neuseelands und Hongkongs. Die einzige Veränderung beim Austragungsmodus war die Einführung der D-Weltmeisterschaft, die erstmals mit 4 Mannschaften stattfand und in einer Doppelrunde ausgetragen wurde. Aufgrund der Austragung in Australien blieben einige europäische Mannschaften aus Kostengründen der D-WM fern. Es gab auch ein neues Rekordergebnis bei diesen Weltmeisterschaften. In der D-Gruppe besiegte Australien die Mannschaft Neuseelands mit 58:0 Toren. Damit war der bisherige Rekord der WM 1949 mit dem Resultat des Spieles Kanada gegen Dänemark 47:0 übertroffen.
Die 11. U20-Junioren-Weltmeisterschaft fand in diesem Jahr wie folgt statt:
- Junioren-A-Weltmeisterschaft: 26. Dezember 1986 bis 4. Januar 1987 in Nitra, Piešťany, Trenčín und Topoľčany in der Tschechoslowakei
- Junioren-B-Weltmeisterschaft: 15. bis 21. März 1987 in Rouen in Frankreich.
- Junioren-C-Weltmeisterschaft: 16. bis 22. März 1987 in Esbjerg in Dänemark.
Inhaltsverzeichnis
A-Weltmeisterschaft (in Wien, Österreich)
Turnierverlauf
Bei der A-WM in Wien in der Donauparkhalle (Wien) und der Wiener Stadthalle standen in diesem Jahr die Entscheidungen und Diskussionen an den Tischen des Eishockey-Weltverbandes oft mehr im Vordergrund als das sportliche Geschehen. Gegenstand der Diskussionen war der Einsatz des in Polen geborenen Spielers Miroslav Sikora in der deutschen Nationalmannschaft. Dieser Spieler hatte in seiner Jugend einige Spiele in der Junioren-Nationalmannschaft Polens bestritten, war dann aber 1977 nach Deutschland geflohen und hatte die deutsche Staatsbürgerschaft erlangt. Aufgrund der schwierigen Rechtslage hatte der DEB vor dem Einsatz Sikoras bei der WM beim IIHF nachgefragt, ob Sikora für die deutsche Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft eingesetzt werden dürfte und erhielt vom Weltverband einen positiven Bescheid. Doch nach dem erfolgreichen Start des deutschen Teams mit Siegen gegen Finnland und Kanada wurde von den betroffenen Ländern, unterstützt von der Schweiz, die sich Vorteile im Abstiegskampf erhoffte, Protest eingelegt mit der Begründung, Miroslav Sikora habe bereits für die polnische Junioren-Nationalmannschaft gespielt und dürfe daher nicht mehr für Deutschland spielen. Der IIHF gab zunächst dem Protest statt und drohte den Deutschen die gewonnenen Punkte abzuerkennen. Diese konnten jedoch die Spielerlaubnis des IIHF inkl. Gebührenbescheid vorweisen und erhielten zudem zunehmend Unterstützung durch anderen Nationen, insbesondere durch die Schweden, die bei einer Umsetzung der Entscheidung aufgrund der Punktgewinne der Kanadier und Finnen in der Abstiegsrunde gelandet wären. So blieb es letztlich bei der Gültigkeit der sportlichen Resultate. Die deutsche Mannschaft jedoch war durch die Querelen aus dem Tritt geraten und verspielte anschließend die Chance, erstmals die Finalrunde zu erreichen. Zusätzlich kam es bei dieser A-WM auch wieder zu einem Dopingfall. Der US-Amerikaner Scott Young wurde nach dem Spiel gegen die Tschechoslowakei (2:4) positiv getestet. Das Spiel wurde daraufhin mit 2:0 Punkten und 4:0 Toren für die Tschechoslowakei gewertet.
Neuer Weltmeister wurden überraschend die Schweden, denen durch die o.g. Entscheidungen am grünen Tisch zuvor noch der Absturz in die Abstiegsrunde gedroht hatte. Doch sie profitierten, wie schon zwei Jahre zuvor die Tschechoslowaken, vom Austragungsmodus. Unter Einbeziehung der Punkte aus der Vorrunde wäre erneut die sowjetische Mannschaft in souveräner Manier Weltmeister geworden. So aber wurden in der Finalrunde die Karten neu gemischt, wodurch am Ende Schweden aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber der UdSSR die Nase vorn hatte. Eine Schlüsselrolle kam hierbei den Kanadiern zu, welche zunächst der UdSSR mit einem torlosen Unentschieden einen wichtigen Punkt wegnahmen und anschließend von Schweden förmlich deklassiert wurden. Für diese galt der insgesamt vierte WM-Titel als der sportlich wertvollste, da hier erstmals in Anwesenheit der gesamten Weltelite triumphiert werden konnte. Dem sowjetischen Team blieb zum Trost der mittlerweile 25. Europameistertitel, welcher nach der Vorrunde vergeben wurde.
Vorrunde
17. April 1987 Wien UdSSR
– Schweiz
13:5 (6:1,3:2,4:2) 17. April 1987 Wien Schweden
– BR Deutschland
3:0 (2:0,1:0,0:0) 17. April 1987 Wien Tschechoslowakei
– Finnland
5:2 (3:0,2:1,0:1) 17. April 1987 Wien Kanada
– USA
3:1 (1:0,1:0,1:1) 18. April 1987 Wien Finnland
– Schweiz
3:2 (1:1,2:1,0:0) 18. April 1987 Wien Schweden
– USA
6:2 (1:0,4:1,1:1) 18. April 1987 Wien UdSSR
– BR Deutschland
7:0 (0:0,3:0,4:0) 18. April 1987 Wien Kanada
– Tschechoslowakei
1:1 (0:0,0:0,1:1) 20. April 1987 Wien Finnland
– BR Deutschland
1:3 (1:0,0:3,0:0) 20. April 1987 Wien UdSSR
– USA
11:2 (5:1,4:0,2:1) 20. April 1987 Wien Kanada
– Schweiz
6:1 (2:0,0:1,4:0) 20. April 1987 Wien Schweden
– Tschechoslowakei
2:3 (0:2,1:1,1:0) 21. April 1987 Wien Kanada
– BR Deutschland
3:5 (0:1,2:3,1:1) 21. April 1987 Wien Schweden
– Schweiz
12:1 (5:0,5:0,2:1) 21. April 1987 Wien Finnland
– USA
5:2 (2:0,3:0,0:2) 21. April 1987 Wien UdSSR
– Tschechoslowakei
6:1 (0:0,3:0,3:1) 23. April 1987 Wien UdSSR
– Finnland
4:0 (0:0,2:0,2:0) 23. April 1987 Wien USA
– BR Deutschland
6:4 (0:1,4:0,2:3) 23. April 1987 Wien Tschechoslowakei
– Schweiz
5:2 (0:0,2:2,3:0) 23. April 1987 Wien Schweden
– Kanada
4:3 (0:1,3:0,1:2) 24. April 1987 Wien Schweden
– Finnland
1:4 (0:0,1:1,0:3) 24. April 1987 Wien UdSSR
– Kanada
3:2 (1:1,1:1,1:0) 25. April 1987 Wien USA
– Schweiz
6:3 (2:0,1:1,3:2) 25. April 1987 Wien Tschechoslowakei
– BR Deutschland
5:2 (1:0,1:2,3:0) 26. April 1987 Wien Kanada
– Finnland
7:2 (3:0,2:1,2:1) 26. April 1987 Wien UdSSR
– Schweden
4:2 (1:1,2:1,1:0) 27. April 1987 Wien BR Deutschland
– Schweiz
4:3 (1:1,2:2,1:0) 27. April 1987 Wien Tschechoslowakei
– USA
4:0 gewertet + + Wertung wegen Dopings, ursprünglich 4:2 (0:1,2:0,2:1) für die Tschechoslowakei
Abschlusstabelle
Abstiegsrunde um die Plätze 5-8
(Punkte aus der Vorrunde mit übernommen)
28. April 1987 Wien BR Deutschland
– Schweiz
8:1 (4:0,2:0,2:1) 28. April 1987 Wien Finnland
– USA
6:4 (1:2,4:2,1:0) 30. April 1987 Wien Finnland
– Schweiz
7:4 (1:1,4:3,2:0) 30. April 1987 Wien BR Deutschland
– USA
3:6 (1:2,1:2,1:2) 2. Mai 1987 Wien USA
– Schweiz
7:4 (2:0,2:3,3:1) 2. Mai 1987 Wien Finnland
– BR Deutschland
2:2 (1:2,1:0,0:0) Abschlusstabelle
RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte. 1 Finnland
10 5 1 4 32:34 -2 11: 9 2 BR Deutschland
10 4 1 5 31:37 - 6 9:11 3 USA
10 4 0 6 36:49 -13 8:12 4 Schweiz
10 0 0 10 26:71 -45 0:20 Meisterrunde um die Plätze 1-4
(ohne Punkte aus der Vorrunde)
29. April 1987 Wien UdSSR
– Kanada
0:0 (0:0,0:0,0:0) 29. April 1987 Wien Tschechoslowakei
– Schweden
3:3 (3:1,0:1,0:1) 1. Mai 1987 Wien Tschechoslowakei
– Kanada
4:2 (2:1,0:1,2:0) 1. Mai 1987 Wien UdSSR
– Schweden
2:2 (1:1,0:0,1:1) 3. Mai 1987 Wien Schweden
– Kanada
9:0 (3:0,2:0,4:0) 3. Mai 1987 Wien UdSSR
– Tschechoslowakei
2:1 (0:1,0:0,2:0) Abschlusstabelle
RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte. 1 Schweden
3 1 2 0 14: 5 +9 4:2 2 UdSSR
3 1 2 0 4: 3 +1 4:2 3 Tschechoslowakei
3 1 1 1 8: 7 +1 3:3 4 Kanada
3 0 1 2 2:13 -11 1:5 Abschlussplatzierung der A-WM
RF Team 1 Schweden
2 UdSSR
3 Tschechoslowakei
4 Kanada
5 Finnland
6 BR Deutschland
7 USA
8 Schweiz
Absteiger: Schweiz
Aufsteiger Polen
Meistermannschaften
Weltmeister 1987
SchwedenPeter Lindmark, Åke Lilljebjörn, Anders Bergman, Anders Eldebrink, Tommy Albelin, Mats Kihlström, Lars Karlsson, Peter Andersson, Robert Nordmark, Magnus Svensson, Tom Eklund, Thomas Rundqvist, Matti Pauna, Mikael Andersson, Bengt-Åke Gustafsson, Peter Sundström, Jonas Bergqvist, Lars-Gunnar Pettersson, Håkan Södergren, Lars Molin, Anders Carlsson, Tomas Sandström, Håkan Loob
Trainer: Tommy Sandlin, Curt LindströmBronze
ČSSRDominik Hašek, Jaromír Šindel, Karel Lang - Mojmír Božik, Jaroslav Benák, Luděk Čajka, Miloslav Hořava senior, Antonín Stavjaňa, Bedřich Ščerban, Drahomír Kadlec - David Volek, Jiří Hrdina, Jiří Doležal, Jiří Šejba, Dušan Pašek, František Černý, Petr Rosol, Vladimír Růžička, Igor Liba, Libor Dolana, Jiří Kučera, Petr Vlk, Rostislav Vlach
Trainer: Ján Starší, František PospíšilAbschlusstabelle der EM
(gewertet nach der Vorrunde)
Eishockey-Europameister 1987
UdSSRB-Weltmeisterschaft (in Canazei, Italien)
Spiele
26. März 1987 Canazei Frankreich
– Norwegen
5:5 (2:2,2:1,1:2) 26. März 1987 Canazei Italien
– China
7:3 (3:2,3:1,1:0) 27. März 1987 Canazei Österreich
– Frankreich
6:5 (4:1,1:1,1:3) 27. März 1987 Canazei Polen
– China
14:0 (4:0,4:0,6:0) 27. März 1987 Canazei DDR
– Niederlande
6:6 (2:1,3:4,1:1) 28. März 1987 Canazei DDR
– Norwegen
2:6 (0:3,1:0,1:3) 28. März 1987 Canazei Italien
– Niederlande
8:6 (3:1,2:3,3:2) 29. März 1987 Canazei Polen
– Norwegen
5:1 (1:0,1:1,3:0) 29. März 1987 Canazei Österreich
– China
11:3 (3:1,2:1,6:1) 29. März 1987 Canazei Italien
– Frankreich
1:3 (0:0,1:0,0:3) 30. März 1987 Canazei Österreich
– Niederlande
6:4 (1:2,3:1,2:1) 30. März 1987 Canazei Polen
– DDR
1:2 (0:1,0:0,1:1) 31. März 1987 Canazei Norwegen
– China
4:2 (2:1,1:0,1:1) 31. März 1987 Canazei Italien
– DDR
5:5 (4:3,0:0,1:2) 31. März 1987 Canazei Frankreich
– Niederlande
5:3 (2:2,1:1,2:0) 1. April 1987 Canazei Polen
– Frankreich
6:2 (3:1,1:1,2:0) 1. April 1987 Canazei Österreich
– Norwegen
3:5 (2:1,0:3,1:1) 2. April 1987 Canazei Polen
– Niederlande
3:0 (0:0,1:0,2:0) 2. April 1987 Canazei DDR
– China
5:1 (1:1,2:0,2:0) 2. April 1987 Canazei Italien
– Österreich
1:4 (1:0,0:3,0:1) 3. April 1987 Canazei DDR
– Frankreich
2:5 (2:0,0:2,0:3) 3. April 1987 Canazei Niederlande
– Norwegen
4:7 (0:4,1:2,3:1) 4. April 1987 Canazei Frankreich
– China
12:3 (3:1,6:0,3:2) 4. April 1987 Canazei Polen
– Österreich
6:4 (1:4,1:0,4:0) 4. April 1987 Canazei Italien
– Norwegen
4:5 (1:1,1:2,2:2) 5. April 1987 Canazei Niederlande
– China
7:2 (3:0,4:0,0:2) 5. April 1987 Canazei Österreich
– DDR
7:3 (5:2,1:1,1:0) 5. April 1987 Canazei Italien
– Polen
2:4 (0:1,0:3,2:0) Abschlusstabelle
RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte. 1 Polen
7 6 0 1 39:11 +28 12: 2 2 Norwegen
7 5 1 1 33:25 + 8 11: 3 3 Österreich
7 5 0 2 41:27 +14 10: 4 4 Frankreich
7 4 1 2 37:26 + 9 9: 5 5 DDR
7 2 2 3 25:31 - 6 6: 8 6 Italien
7 2 1 4 28:30 - 2 5: 9 7 Niederlande
7 1 1 5 30:37 - 7 3:11 8 China
7 0 0 7 14:60 -46 0:14 Auf- und Abstieg
B-Weltmeister 1987: Polen
Aufsteiger in die A-Gruppe: Polen
Absteiger aus der A-Gruppe: Schweiz
Absteiger in die C-Gruppe: Niederlande,
China
Aufsteiger aus der C-Gruppe: Dänemark,
Japan
C-Weltmeisterschaft (in Kopenhagen, Dänemark)
Spiele
20. März 1987 Kopenhagen Rumänien
– Bulgarien
7:3 (1:1,6:1,0:1) 20. März 1987 Kopenhagen Japan
– Belgien
24:0 (9:0,6:0,9:0) 20. März 1987 Kopenhagen Jugoslawien
– Ungarn
6:2 (2:1,2:0,2:1) 20. März 1987 Kopenhagen Dänemark
– Nordkorea
9:1 (4:1,3:0,2:0) 21. März 1987 Kopenhagen Japan
– Bulgarien
11:2 (2:0,4:1,5:1) 21. März 1987 Kopenhagen Rumänien
– Belgien
19:1 (6:0,9:1,4:0) 22. März 1987 Kopenhagen Jugoslawien
– Nordkorea
8:2 (2:1,4:1,2:0) 22. März 1987 Kopenhagen Dänemark
– Ungarn
6:4 (0:4,1:0,5:0) 23. März 1987 Kopenhagen Japan
– Rumänien
3:5 (0:0,1:3,2:2) 23. März 1987 Kopenhagen Bulgarien
– Belgien
6:0 (3:0,1:0,2:0) 23. März 1987 Kopenhagen Ungarn
– Nordkorea
9:3 (2:2,3:1,4:0) 23. März 1987 Kopenhagen Dänemark
– Jugoslawien
6:6 (0:2,3:2,3:2) 25. März 1987 Kopenhagen Rumänien
– Nordkorea
7:1 (1:1,3:0,3:0) 25. März 1987 Kopenhagen Jugoslawien
– Bulgarien
3:3 (1:0,1:1,1:2) 25. März 1987 Kopenhagen Japan
– Ungarn
3:1 (3:0,0:1,0:0) 25. März 1987 Kopenhagen Dänemark
– Belgien
8:1 (2:0,4:1,2:0) 26. März 1987 Kopenhagen Japan
– Jugoslawien
5:5 (2:1,3:3,0:1) 26. März 1987 Kopenhagen Ungarn
– Belgien
9:4 (2:2,2:1,5:1) 26. März 1987 Kopenhagen Bulgarien
– Nordkorea
2:3 (0:0,1:3,1:0) 26. März 1987 Kopenhagen Dänemark
– Rumänien
8:2 (1:0,5:2,2:0) 28. März 1987 Kopenhagen Rumänien
– Ungarn
4:2 (0:1,2:0,2:1) 28. März 1987 Kopenhagen Jugoslawien
– Belgien
28:1 (7:0,11:0,10:1) 28. März 1987 Kopenhagen Japan
– Nordkorea
9:0 (1:0,6:0,2:0) 28. März 1987 Kopenhagen Dänemark
– Bulgarien
10:3 (3:1,4:1,3:1) 29. März 1987 Kopenhagen Nordkorea
– Belgien
3:1 (0:0,3:0,0:1) 29. März 1987 Kopenhagen Jugoslawien
– Rumänien
4:4 (1:1,2:2,1:1) 29. März 1987 Kopenhagen Ungarn
– Bulgarien
6:2 (2:1,2:0,2:1) 29. März 1987 Kopenhagen Dänemark
– Japan
0:6 (0:2,0:1,0:3) Abschlusstabelle
RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte. 1 Japan
7 5 1 1 61:13 +48 11: 3 2 Dänemark
7 5 1 1 47:23 +24 11: 3 3 Rumänien
7 5 1 1 48:22 +26 11: 3 4 Jugoslawien
7 3 4 0 60:23 +37 10: 4 5 Ungarn
7 3 0 4 33:28 + 5 6: 8 6 Nordkorea
7 2 0 5 13:45 -32 4:10 7 Bulgarien
7 1 1 5 21:40 -19 3:11 8 Belgien
7 0 0 7 8:97 -89 0:14 Auf- und Abstieg
+ Rumänien verzichtete aus Kostengründen, da die C-WM 1989 in Australien stattfinden sollte. Es wollte daher lieber zur D-WM in Belgien antreten, dort den Aufstieg schaffen und so 1990 wieder in der C-Gruppe spielen
D-Weltmeisterschaft (in Perth, Australien)
Spiele
13. März 1987 Perth Australien
– Hongkong
37:0 13. März 1987 Perth Südkorea
– Neuseeland
35:2 14. März 1987 Perth Australien
– Neuseeland
58:0 14. März 1987 Perth Südkorea
– Hongkong
44:0 15. März 1987 Perth Neuseeland
– Hongkong
19:0 15. März 1987 Perth Australien
– Südkorea
7:2 17. März 1987 Perth Australien
– Hongkong
42:0 17. März 1987 Perth Südkorea
– Neuseeland
21:2 18. März 1987 Perth Australien
– Neuseeland
29:0 18. März 1987 Perth Südkorea
– Hongkong
24:1 20. März 1987 Perth Neuseeland
– Hongkong
19:0 20. März 1987 Perth Australien
– Südkorea
4:4 Abschlusstabelle
RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte. 1 Australien
6 5 1 0 177: 6 +171 11: 1 2 Südkorea
6 4 1 1 130:16 +114 9: 3 3 Neuseeland
6 2 0 4 42:143 -101 4: 8 4 Hongkong
6 0 0 6 1:185 -184 0:12 Auf- und Abstieg
D-Weltmeister 1987: Australien
Aufsteiger in die C-Gruppe: Südkorea,
Australien
Absteiger aus der C-Gruppe: Belgien,
Rumänien (freiwillig)
Siehe auch
Nur Herren-Weltmeisterschaften: 1920 | 1924 | 1928 | 1930 | 1931 | 1932 | 1933 | 1934 | 1935 | 1936 | 1937 | 1938 | 1939 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976
Seit Einführung der U20-Junioren-WM: 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989
Seit Einführung der Frauen-WM: 1990 | 1991 | 1992 | 1993 | 1994 | 1995 | 1996 | 1997 | 1998
Seit Einführung der U18-Junioren-WM: 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007
Seit Einführung der U18-Juniorinnen-WM: 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016
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