- Feilbingert
-
Wappen Deutschlandkarte 49.787.8047222222222270Koordinaten: 49° 47′ N, 7° 48′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Bad Kreuznach Verbandsgemeinde: Bad Münster am Stein-Ebernburg Höhe: 270 m ü. NN Fläche: 10,05 km² Einwohner: 1.629 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 162 Einwohner je km² Postleitzahl: 67824 Vorwahl: 06708 Kfz-Kennzeichen: KH Gemeindeschlüssel: 07 1 33 030 Adresse der Verbandsverwaltung: Rheingrafenstraße 11
55583 Bad Münster am Stein-EbernburgWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Arno Bumke (FDP) Lage der Ortsgemeinde Feilbingert im Landkreis Bad Kreuznach Feilbingert ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bad Münster am Stein-Ebernburg an.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Der Ort liegt am Rande des Nordpfälzer Berglandes inmitten von Weinbergen und Wäldern. Der Name bezeichnet zwei ehemals getrennte Orte „Feil“ und „Bingert“.
Geschichte
Im Jahr 1071 wird Bingert erstmals im Codex Laureshamensis, dem Urkundenbuch der ehemaligen Fürstabtei Lorsch als „Binegarten“ schriftlich genannt. Feil fand im Jahre 1237 zum ersten Mal schriftliche Erwähnung. Heute präsentiert sich Feilbingert als eine moderne und gleichzeitig traditionell geprägte Ortschaft. Schon Luther besuchte die Gemeinde am Fuße des Lemberges, des höchsten Nahebergs (421 m ü. NN), als er auf der Ebernburg war. Außerdem musste der Deutsche Kaiser Wilhelm I. von einem Unwetter an der Durchreise gehindert in einer Gaststätte nächtigen. Nach dem Wiener Kongress gehörte Feilbingert zu Bayern, wo es bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs verblieb. Bei der rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform wurde der Ort vom Landkreis Rockenhausen in den Landkreis Bad Kreuznach umgegliedert. Kirchlich gehört Feilbingert weiterhin zur Evangelischen Kirche der Pfalz und zum Bistum Speyer.
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Feilbingert besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.
Sitzverteilung im gewählten Gemeinderat:[2]
SPD CDU FDP Gesamt 2009 5 7 4 16 Sitze 2004 6 7 3 16 Sitze Wirtschaft und Infrastruktur
Weinbau
Feilbingert gehört zum „Weinbaubereich Nahetal“ im Anbaugebiet Nahe. Im Ort sind drei Weinbaubetriebe tätig, die bestockte Rebfläche beträgt 20 Hektar. Etwa 71 Prozent des angebauten Weins sind Weißweinrebsorten (Stand 2007). Im Jahre 1979 waren noch 46 Betriebe tätig, die damalige Rebfläche war mit 53 Hektar mehr als doppelt so groß.[3]
Tourismus
Seit 2006 gibt es einen Panoramaweg rund um Feilbingert.
Kirchengemeinden
- Protestantische Kirchengemeinde
- Katholische Kirchengemeinde St. Michael
Quellen und Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2009, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz - Infothek
Siehe auch
Weblinks
Abtweiler | Allenfeld | Altenbamberg | Argenschwang | Auen | Bad Kreuznach | Bad Münster am Stein-Ebernburg | Bad Sobernheim | Bärenbach | Bärweiler | Becherbach | Becherbach bei Kirn | Biebelsheim | Bockenau | Boos | Braunweiler | Brauweiler | Breitenheim | Bretzenheim | Bruschied | Burgsponheim | Callbach | Dalberg | Daubach | Daxweiler | Desloch | Dörrebach | Dorsheim | Duchroth | Eckenroth | Feilbingert | Frei-Laubersheim | Fürfeld | Gebroth | Guldental | Gutenberg | Hackenheim | Hahnenbach | Hallgarten | Hargesheim | Heimweiler | Heinzenberg | Hennweiler | Hergenfeld | Hochstätten | Hochstetten-Dhaun | Horbach | Hüffelsheim | Hundsbach | Ippenschied | Jeckenbach | Kellenbach | Kirn | Kirschroth | Königsau | Langenlonsheim | Langenthal | Laubenheim | Lauschied | Lettweiler | Limbach | Löllbach | Mandel | Martinstein | Meckenbach | Meddersheim | Meisenheim | Merxheim | Monzingen | Münchwald | Neu-Bamberg | Niederhausen | Norheim | Nußbaum | Oberhausen an der Nahe | Oberhausen bei Kirn | Oberstreit | Odernheim am Glan | Otzweiler | Pfaffen-Schwabenheim | Pleitersheim | Raumbach | Rehbach | Rehborn | Reiffelbach | Roth | Roxheim | Rüdesheim | Rümmelsheim | Sankt Katharinen | Schloßböckelheim | Schmittweiler | Schneppenbach | Schöneberg | Schwarzerden | Schweinschied | Schweppenhausen | Seesbach | Seibersbach | Simmertal | Sommerloch | Spabrücken | Spall | Sponheim | Staudernheim | Stromberg | Tiefenthal | Traisen | Volxheim | Waldböckelheim | Waldlaubersheim | Wallhausen | Warmsroth | Weiler bei Monzingen | Weinsheim | Weitersborn | Windesheim | Winterbach | Winterburg
Wikimedia Foundation.