- Altensittenbach
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Mittelfranken Landkreis: Nürnberger Land Höhe: 336 m ü. NN Fläche: 22,91 km² Einwohner: 12.361 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 540 Einwohner je km² Postleitzahl: 91217 Vorwahl: 09151 Kfz-Kennzeichen: LAU (bis 1972: HEB) Gemeindeschlüssel: 09 5 74 132 Stadtgliederung: 6 Stadtteile Adresse der Stadtverwaltung: Unterer Markt 1
91217 HersbruckWebpräsenz: Erster Bürgermeister: Wolfgang Plattmeier (SPD) Die mittelfränkische Kleinstadt Hersbruck (fränkisch: „Härschbrugg“) ist Teil der Metropolregion Nürnberg und nach Lauf an der Pegnitz und Altdorf die drittgrößte Stadt des Landkreises Nürnberger Land.
Geschichte
Hersbruck wurde 976 erstmals urkundlich erwähnt, als an der Stelle einer Brücke eine Burg errichtet wurde. Der Name der Stadt leitet sich vermutlich von Haderihesprucga, die Brücke des Haderich, ab.
Die Stadt lag im Mittelalter an der Goldenen Straße von Nürnberg nach Prag, was ihr wirtschaftlichen Aufschwung bescherte. 1297 wurden Hersbruck die Stadtrechte verliehen. Im Spätmittelalter gehörte Hersbruck zum Herrschaftsgebiet der Herzöge von Bayern-Landshut, fiel 1504 im Landshuter Erbfolgekrieg an das Gebiet der Reichsstadt Nürnberg und kam 1806 wiederum an Bayern, als Franken an Bayern fiel.
Während des Nationalsozialismus war in Hersbruck von 1944 bis 1945 ein Außenlager des Konzentrationslagers Flossenbürg und das drittgrößte KZ in Süddeutschland nach Dachau und Flossenbürg. Das Lager befand sich zwischen der heutigen Amberger Straße und der Pegnitz, direkt neben dem Freibad; heute steht hier ein Tennisplatz. Die etwa 10.000 KZ-Häftlinge, meist politisch Verfolgte oder Juden, arbeiteten an den Doggerstollen im nahe gelegenen Ort Happurg, für einen Rüstungsbetrieb in der Houbirg, der nicht mehr fertig gestellt wurde. Als im April 1945 die US-Armee näher rückte, wurden die Häftlinge in mehreren Todesmärschen nach Dachau getrieben. Im Hersbrucker KZ starben etwa 4.000 Personen.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gehörte Hersbruck zur Amerikanischen Besatzungszone. Von der Militärverwaltung wurde auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers ein DP-Lager für lettische Displaced Persons angelegt. Das Lager wurde von der UNRRA (ab 1947 IRO) betreut.
Hersbruck war bis zur Gebietsreform 1972 Landkreissitz des Landkreises Hersbruck und beherbergt daher heute noch Amtsgericht, Finanzamt, Forstamt sowie Vermessungsamt. Durch die Gebietsreform musste der Landkreis Hersbruck das Kennzeichen HEB abgeben. Da der Landkreis kurzfristig Lauf an der Pegnitz hieß, ist das Kennzeichen noch heute LAU. Außerdem ist Hersbruck Standort für eine Polizeiinspektion.
Geografie
Nachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Kirchensittenbach, Vorra, Pommelsbrunn, Happurg, Engelthal, Henfenfeld, Reichenschwand
Stadtteile
- Altensittenbach war bis 1972 eine selbständige Gemeinde. Der Ort liegt an der Mündung des Sittenbachs in die Pegnitz.
- Kühnhofen
- Ellenbach
- Weiher
- Leutenbach
- Großviehberg wurde 1972 aus Hohenstadt ausgegliedert und Hersbruck zugeteilt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Stadtkirche St. Maria: gotischer Chor aus dem späten 14. Jahrhundert, barockes Langhaus aus dem 18. Jahrhundert. Bedeutender spätgotischer Schreinaltar St. Maria und die vier Kirchenväter (um 1480).
- Spitalkirche St. Elisabeth (15. Jahrhundert), neben dem Spitaltor und dem Bürgerspital St. Elisabeth (um 1400 von Johann Polster gestiftet)
- Schloss Hersbruck: bereits vor dem Jahr 1000 errichtet, 1517 Neubau durch die Reichsstadt Nürnberg, zwischen 1616 und 1622 durch Türme und Seitenflügel erweitert.
- Das Deutsche Hirtenmuseum ist einziges Spezialmuseum zum Hirtenwesen in Deutschland.
- Rathaus: erstmals 1419 urkundlich erwähnt, liegt es als Mittelpunkt des historischen Stadtkerns zwischen dem Oberen und dem Unteren Markt. 1504 teilweise abgebrannt, musste es 1819 wegen Baufälligkeit eingerissen werden. Zwölf Jahre später erst stand der Neubau. Ein neuer Rathaussaal wurde 1937 geschaffen, die nördliche Außenseite des Turmes wurde mit umstrittenen Fresken verziert, die der aus Hörlbach bei Ellingen stammende Maler Eitel Klein angefertigt hatte. Am 19. April 1945, drei Tage nach dem Einmarsch der Amerikaner, brannte das Rathaus aus ungeklärten Gründen bis auf die Außenmauern nieder. 1948 fand das Richtfest für den Neubau und 1951 für den wieder errichteten Turm statt. Zum Jahreswechsel 1951 / 1952 klangen erstmals wieder die Rathausglocken. Das Wappenrelief über dem Eingang schuf der Hersbrucker Steinmetz Ernst Kraut. 2002 fand eine umfassende Renovierung statt.
- Statue „Ohne Namen“ von Vittore Bocchetta, errichtet 2007 am Rosengarten. Die Statue erinnert an die Leidenszeit des Künstlers im Konzentrationslager Hersbruck und die erfolgreiche Flucht im Jahr 1945.
Denkmale
In einem Wald von Schupf links der Straße nach Kainbach erinnert ein Mahnmal in Gestalt einer Urne an die Hunderte von KZ-Opfern des Außenlagers, die bei Überlastung des Nürnberger Krematoriums offen verbrannt und deren Gebeine dort verscharrt wurden. In Hubmersberg rechts der Straße von Pommelsbrunn mahnt ein Obelisk seit 1950 die Lebenden, diese Toten nicht zu vergessen. An der Straße von Happurg nach Förrenbach wird mit einem Kreuz der ermordeten Häftlinge gedacht. Im Jahre 1983 errichtete die Gewerkschaftsjugend neben dem Finanzamt, das früher SS-Kaserne war, einen Gedenkstein zur Mahnung der Lebenden.
Die Angehörigen der jüdischen Familie Strauß brachten an ihrem ehemaligen Wohnhaus Eisenhüttlein 4/6 eine Gedenktafel für ihre Familienmitglieder an, die 1943 im KZ Auschwitz der Shoa zum Opfer fielen.[1]
Veranstaltungen
Das Hersbrucker Altstadtfest findet immer am 1. Wochenende im August statt. Es wurde 1976 anlässlich der 1000-Jahr-Feier der Stadt Hersbruck ins Leben gerufen. Mehrere Musikgruppen unterschiedlichster Richtungen treten gleichzeitig an mehreren Stellen in der Altstadt auf. Zur den Veranstaltungen kommen jährlich mehr als 10.000 Gäste.
Weit bekannt ist auch das Hersbrucker Eselrennen. Der bekannteste Wettkampf dieser Art in Deutschland findet gleichzeitig zum Altstadtfest am 1. Sonntag im August auf der Anlage des 1. FC Hersbruck statt. Dabei versuchen die Eselführer vor 4.000 Zuschauern ihren Esel als ersten über die Ziellinie zu bringen.
Das Internationale Gitarrenfestival Hersbruck findet seit dem Jahre 2000 jährlich im August statt. Bekannte Virtuosen bieten Workshops und Kurse an und treten bei öffentlichen Konzerten auf.
Cittàslow
Hersbruck ist die erste von inzwischen sieben deutschen Cittàslow. Die Cittaslow-Bewegung ist eine aus der Slowfood-Bewegung hervorgegangene „Vereinigung lebenswerter Städte“. Diese Vereinigung von (in der Mehrzahl italienischen) Kleinstädten bemüht sich um die Umsetzung der Prinzipien von Slowfood über den kulinarischen Aspekt hinaus in der Stadtplanung, der Umweltpolitik und der Förderung regionaler Traditionen und Spezialitäten. Das „SlowCittà“ steht nicht für „langsame Stadt“, sondern soll den Kontrast zum FastFood herausheben, und somit das Ziel der Slowfood-Bewegung - die Menschen wieder zu einem bewussteren und geschmackvollerem Essen zu führen - verdeutlichen.
Freizeit, Sport und Feuerwehr
2004 wurde die Frankenalbtherme Hersbruck eröffnet. Sie bietet neben einem Thermal- und einem Spaßbadebereich mit einer 82 Meter langen Rutsche und einem Beachvolleyball-Feld auch einen großen Saunabereich inkl. mehrerer Außensaunen.
Für die Jugendlichen gibt es neben der Realschule ein Jugendzentrum, in dem immer wieder Veranstaltungen wie HipHop-Partys stattfinden. Im Jugendzentrum kann man auch Billard, Kicker, Tischtennis, Dart, Airhockey und sogar Play Station 2 spielen. Neben dem Jugendzentrum befinden sich zwei weitere Tischtennisplatten, eine Halfpipe und eine Wand, an der jeder legal sprayen darf. Hinter der Haupt- und Realschule gibt es einen Skaterpark mit Basketballplätzen.
Sport in Hersbruck
Hersbruck hat mehrere Sportvereine. Der bekannteste unter den Fußballklubs ist der 1. FC Hersbruck. Dieser spielt seit der Saison 07/08 in der Bezirksoberliga Mittelfranken Nord. Neben der Fußballabteilung des 1. FC Hersbrucks, bietet der Verein auch eine Tennis-, Handball- und Kegelabteilung. Der SV 1928 Altensittenbach dient mit Fußball, Tennis, Tischtennis, Gymnastik und Schach. Die SV Eintracht Hersbruck 1949 ist ein weiterer Fußballverein. Die LG Hersbrucker Alb ist der Verein der Leichtathleten. Einer der größten Vereine ist der TV 1861 Hersbruck, der Turnverein bietet viele Abteilungen von Aerobic bis Volleyball. Die Kleinstadt kann aber auch mit Kegelklubs, Schützenvereinen in Ellenbach und Altensittenbach, Marathonteams und Karatevereinen dienen.
Außerdem befindet sich Richtung Happurg ein Baggersee, an dem sowohl Angler, als auch Taucher des Tauchclub "Koralle" Hersbruck ihre Freizeit verbringen. Auf einer nahe gelegenen Wiese ist der Landeort der Luftsportgemeinschaft Hersbruck. Diese fliegt seit 2006 in der 1. Segelflugbundesliga unter den 30 besten Segelflugvereinen in Deutschland.
Die Freiwillige Feuerwehr
Die Stadt hat vier eigenständige Feuerwehren. Die Freiwillige Feuerwehr Hersbruck als Stützpunktfeuerwehr rückt auch bei Bränden und Unfällen in den benachbarten Gemeinden aus. Sie zählt knapp 100 Mitglieder und besitzt insgesamt neun Fahrzeuge und drei Anhänger.
Auch Ellenbach, Großviehberg und Altensittenbach besitzen eigenständige Feuerwehren.
Religiöse Einrichtungen
Für die Hersbrucker Christen gibt es mehrere evangelische-lutherische und eine evangelisch-methodistische Kirche, eine evangelische Freikirche und eine römisch-katholische Kirche; die Zeugen Jehovas haben eine Versammlungsstätte. Den Moslems stehen mittlerweile drei Moscheen zur Verfügung.
Wirtschaft
Hersbruck ist eines von sechs Gebieten in Deutschland, in denen Hopfen angebaut wird und war eines der größten Hopfengebiete Deutschlands, bevor der Wert des Hopfens sank. In Hersbruck wird das Hersbrucker Bier der Marke Bürgerbräu Hersbruck hergestellt, das mit der Zusammenarbeit von fränkischen Bauern auch Säfte herstellt. Außerdem industrielle Produktion von Haushaltsgeräten, Herrenanzügen, Messwerkzeugen und Folienverpackungen. Der Textilhersteller Carl Gross hat seinen Sitz in Hersbruck.
Schulen und Bildungseinrichtungen
In Hersbruck findet man mehrere Schulen vor. Das Hersbrucker Gymnasium ist nach dem Kartografen Paul Pfinzing benannt. Die Realschule der Stadt wurde nach dem späteren Nürnberger Bürgermeister und Direktor der Ludwigseisenbahn Johannes Scharrer benannt. Die ehemalige Hersbrucker Volksschule (Grund- und Hauptschule) trägt seit 2005 den Namen der Unternehmerin Grete Schickedanz. Außerdem hat die Stadt noch eine Förderschule und eine weitere Grundschule im Stadtteil Altensittenbach und das Bildungszentrum der AOK Bayern, in dem der Unterricht für alle Auszubildenden zum Sozialversicherungsfachangestellten in der Fachrichtung "Allgemeine Krankenversicherung" der AOK Bayern, Lehrgänge für das AOK-Betriebswirtstudium und regelmäßig die „Hersbrucker Gespräche“ mit verschiedenen deutschen Spitzenpolitikern stattfinden.
Persönlichkeiten
- Nikolaus Selnecker (1530–1592), deutscher Kirchenliederdichter und -komponist
- Christoph Althofer (1606–1660), lutherischer Theologe
- Christoph Arnold (1627-1685) Theologe und Dichter
- Jacob Paul von Gundling (1673–1731), Historiker
- Johannes Scharrer (1785–1844), Erbauer der ersten deutschen Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth
- Hans Lehnert (1899–1942), Jurist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
- Günther Beckstein (* 1943), Ministerpräsident von Bayern 2007-2008 - seit Dezember 2007 auch Ehrenbürger der Stadt
Personen die nicht in Hersbruck geboren wurden, aber dort gewirkt haben: Grete (1911–1994) und Gustav Schickedanz (1895–1977) starteten nach dem Zweiten Weltkrieg den Wiederaufbau des Versandhauses Quelle mit einem Verkaufsladen im Eisenhüttlein in ihrem Wohnort Hersbruck. Noch heute gibt es das Kaufhaus Schickedanz, welches als einziges des Unternehmens noch an seine Gründer erinnert. 2005 wurde die Volksschule Hersbruck, die auch von der Tochter Madeleine Schickedanz besucht wurde, nach Grete Schickedanz benannt.
Politik
- Erster Bürgermeister: Wolfgang Plattmeier (SPD, seit 1986)
- Zweite Bürgermeisterin: Brigitta Stöber (SPD, seit 2005)
- Dritter Bürgermeister: Peter Matzner (CSU, seit 2008)
- Stadtrat (2008-2014): Insgesamt 24 Sitze
- CSU 10 Sitze (Sprecher: Peter Matzner)
- SPD 6 Sitze (Sprecher: Alexander Pollmer)
- Freier Rathausblock (FRB) 6 Sitze (Sprecher: Robert Ilg)
- Bündnis 90/Die Grünen 2 Sitze (Sprecher: Dr.Ulrike Eyrich)
- Ausschüsse: Hauptverwaltungsausschuss, Bau- und Stadtentwicklungsausschuss, Ausschuss für Umwelt und Soziales ,Ausschuss für Kultur und Tourismus, Rechnungsprüfungsausschuss (nicht ständig)
Partnerstädte und Städtefreundschaften
Partnerstadt:
- Lossiemouth (Schottland) seit 1972
Nach Lossiemouth ist auch eine Brücke in Hersbruck benannt.
- San Daniele (Italien) seit 2008
Städtefreundschaften:
- Grebin (Schleswig-Holstein, Deutschland)
- Osterholz-Scharmbeck (Niedersachsen, Deutschland)
- Plau (Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland)
- Zella-Mehlis (Thüringen, Deutschland)
- Hilterfingen-Hünibach (Schweiz)
- Pavia (Italien)
- Chiba (Japan)
- Les Sables-d’Olonne (Frankreich)
- Nowaja Uschiza (Ukraine)
- Voitsberg (Österreich)
Verkehr
- Hersbruck liegt etwa 10 Kilometer von der Autobahnausfahrt Lauf/Hersbruck an der A9 München - Nürnberg - Berlin entfernt.
- Hersbruck hat zwei Bahnhöfe, Hersbruck links der Pegnitz an der Bahnstrecke Nürnberg–Schwandorf und Hersbruck rechts der Pegnitz an der Bahnstrecke Nürnberg–Cheb.
Ehrenbürger
- Günther Beckstein (* 1943 in Hersbruck), ehemaliger Ministerpräsident von Bayern
Träger des goldenen Ehrenrings der Stadt Hersbruck
- Altbürgermeister Hans Endres (1919 – 1994) (Erster Bürgermeister der Stadt Hersbruck von 1968 bis 1986)
- Albert Höpfl (Mitglied des Stadtrates von 1972 bis 1996, 2. Bürgermeister von 1978 bis 1996).
Literatur
- Gerhard Faul: Sklavenarbeiter für den Endsieg. KZ Hersbruck und das Rüstungsprojekt Dogger. Mit Mit einem Beitrag von Eckart Dietzfelbinger. Dokumentationsstätte KZ Hersbruck e. V., Hersbruck 2003 ISBN 3-00-011024-0
- Georg Schmidt: Stadt und Landkreis Hersbruck. Ein Heimatbuch. Pfeiffer, Hersbruck 1951
- Georg Ernst Waldau: Geschichte und Beschreibung der Nürnberg. Landstadt Hersbruck, in: Beyträge zur Geschichte der Stadt Nürnberg, 3. Band, 17. Heft, Nürnberg 1788 (Digitalisat)
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 146f.
Weblinks
- Offizielle Internetseite der Stadt Hersbruck
- Dokumentationsstätte Konzentrationslager Hersbruck e.V.
- Hersbruck: Wappengeschichte vom HdBG
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