Lenningen

Lenningen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Lenningen
Lenningen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Lenningen hervorgehoben
48.559.4719444444444449
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Esslingen
Höhe: 449 m ü. NN
Fläche: 41,44 km²
Einwohner:

8.177 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 197 Einwohner je km²
Postleitzahl: 73252
Vorwahl: 07026
Kfz-Kennzeichen: ES
Gemeindeschlüssel: 08 1 16 079
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Marktplatz 1
73252 Lenningen
Webpräsenz: www.lenningen.de
Bürgermeister: Michael Schlecht
Lage der Gemeinde Lenningen im Landkreis Esslingen
Alb-Donau-Kreis Landkreis Böblingen Landkreis Göppingen Landkreis Ludwigsburg Landkreis Reutlingen Landkreis Tübingen Rems-Murr-Kreis Stuttgart Aichtal Aichwald Altbach Altdorf (Landkreis Esslingen) Altenriet Altenriet Baltmannsweiler Bempflingen Beuren (bei Nürtingen) Bissingen an der Teck Deizisau Denkendorf (Württemberg) Dettingen unter Teck Erkenbrechtsweiler Esslingen am Neckar Filderstadt Frickenhausen (Württemberg) Großbettlingen Hochdorf (bei Plochingen) Holzmaden Kirchheim unter Teck Köngen Kohlberg (Württemberg) Kohlberg (Württemberg) Leinfelden-Echterdingen Lenningen Lichtenwald Neckartailfingen Neckartenzlingen Neidlingen Neuffen Neuhausen auf den Fildern Notzingen Nürtingen Oberboihingen Ohmden Ostfildern Owen Plochingen Reichenbach an der Fils Schlaitdorf Unterensingen Weilheim an der Teck Wendlingen am Neckar Wernau (Neckar) WolfschlugenKarte
Über dieses Bild

Lenningen ist eine Gemeinde im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg, die rund zehn Kilometer südlich von Kirchheim unter Teck liegt. Nach der Fläche ist Lenningen die drittgrößte Gemeinde im Landkreis. Lenningen ist mit seiner gesamten Gemarkung Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Lenninger Tal

Lenningen liegt am Rande der Schwäbischen Alb in 397 bis 827 m ü. NN. Auf dem Gemeindegebiet vereinen sich die Gutenberger oder Weiße Lauter und die Schlattstaller oder Schwarze Lauter zur Lauter, die etwa 13 km nordwestlich der Gemeindegrenze in den Neckar mündet.

Das Gemeindegebiet umfasst die gesamten Täler der zwei Quellflüsse und das obere Tal der aus ihnen entstehenden Lauter, es endet im Westen an der oberen Talkante von Weißer Lauter und Lauter; allein ein ca. ¼ km² großer, kompakt mit dem Ortsteil Hochwang bebauter Nordwestsporn von ihm ragt hier in die etwa 700 m ü. NN hohe Albhochfläche westlich dieses linken Talzugs. Oben an der Südkante der rechten Hochfläche über dem Weißlautertal liegt auf um die 750 m ü. NN der Ortsteil Schopfloch. Auf dieser Seite des rechten Talzugs gehört zur Gemeinde außerdem der überwiegende Teil der Albfläche zwischen Lauter- und Lindachtal. Hier oben liegen jedoch ansonsten nur noch der deutlich kleinere Weiler Krebsstein sowie wenige verstreute Wohnplätze. Dieser größte Teil der Gemeindefläche ist spärlich besiedelt, die übrigen größeren Ansiedlungen liegen sämtlich in den Tälern: Brucken liegt südlich von Owen zwischen der Teck im Nordosten und dem Albsporn Baßgeige dicht im Südwesten vor der Nordwestgrenze der Gemeinde an der ausfließenden Lauter. Talaufwärts schließt sich Unterlenningen an, in einer breiten Talspinne aus dem Lautertal und zulaufendem Ehnisbach und Kellental, von der Ruine Sulzburg auf einem Spornrest überragt, und danach Oberlenningen, der größte Ort der Gemeinde, in einer kleineren Talspinne, die vom zulaufenden Tobel-, Schmal- und Hirschtal gebildet wird. In der Ostspitze des Weißlautertals liegt Gutenberg, im schmäleren Schwarzlautertal das kleinere Schlattstall.


Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind im Osten Wiesensteig (Landkreis Göppingen), im Süden Römerstein und Grabenstetten (beide Landkreis Reutlingen), im Westen Erkenbrechtsweiler, im Nordwesten Owen und im Norden Bissingen an der Teck und Neidlingen (alle Landkreis Esslingen).

Gemeindegliederung

Lenningen besteht aus den sieben Ortsteilen Brucken, Unterlenningen, Oberlenningen, Hochwang, Schlattstall, Gutenberg und Schopfloch, bzw. aus den fünf ehemals selbstständigen Gemeinden Gutenberg, Oberlenningen, Schlattstall, Schopfloch und Unterlenningen. Die offizielle Bezeichnung der Ortsteile ist identisch mit den Ortsteilnamen. Sie bilden Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung, zudem bilden die Ortsteile Gutenberg und Schopfloch Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher. Zur ehemaligen Gemeinde Gutenberg gehören das Dorf Gutenberg und der Weiler Krebsstein sowie die abgegangenen Ortschaften Auf dem Heiligenberg, Sperberseck und Burg Wuelstein. Zur ehemaligen Gemeinde Oberlenningen gehören das Dorf Oberlenningen und der Gemeindeteil Hochwang sowie die abgegangene Burg Wielandstein. Zur ehemaligen Gemeinde Schlattstall das Dorf Schlattstall. Zur ehemaligen Gemeinde Schopfloch gehören das Dorf Schopfloch und die Häuser Harpprechtshaus und Torfgrube. Zur ehemaligen Gemeinde Unterlenningen gehören das Dorf Unterlenningen, der Ort Brucken, die Burg Diepoldsburg und das Gehöft Engelhof sowie die abgegangene Burg Sulzburg.[2][3]


Geschichte

Die Ursprungsgemeinden gehörten seit 1938 zum Landkreis Nürtingen und gingen mit diesem 1973 im Landkreis Esslingen auf.

Die Gemeinde Lenningen ist am 1. Januar 1975 durch den Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Gutenberg, Oberlenningen (mit Hochwang und Schlattstall), Schopfloch und Unterlenningen (mit Brucken) entstanden.

Ortsteile

Brucken

Brucken
Brucken wurde erstmals 1123 urkundlich erwähnt und 1939 nach Unterlenningen eingemeindet. Brucken hat 1.057 Einwohner (Stand 31. Dezember 2008).

Gutenberg

Ortskern von Gutenberg
Gutenberg

Von 1285 stammt die erste urkundliche Erwähnung Gutenbergs. 1360 erhielt es die Stadtrechte. Im 15. Jahrhundert wurde es – wie Oberlenningen – Sitz eines Stabs, zu dem auch Schopfloch gehörte. Der Dreißigjährige Krieg entvölkerte den Ort so sehr, dass er auch das Stadtrecht wieder verlor. Den Status des Stabsortes konnte Gutenberg aber halten. Gutenberg hat heute 730 Einwohner (Stand 31. Dezember 2008).

Hochwang

Nach dem 2. Weltkrieg war das Lenninger Tal Zufluchtsgebiet für Heimatvertriebene und Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten (ehem. CZR, - Jugoslawien, Ungarn). Diese wurden bei einheimischen Familien kurzfristig als Übergangslösung einquartiert. Eine Ansiedlung der Vertriebenen durch Wohnungsbauprojekte im Lenninger Tal war nicht möglich ohne die liebliche, ländliche Landschaft völlig zuzubauen und zudem aus Platzgründen unmöglich. Der Industrie des Tales kam dieser Zustrom von Arbeitskräften aber gar nicht so ungelegen und deshalb machte man sich 1951 im Haus Scheufelen ernsthafte Gedanken über den Bau einer Wohnsiedlung für diese Menschen. Karl Bauer, der Betriebsratsvorsitzende der Papierfabrik Scheufelen, hatte dann die entscheidende Idee. Die Gemeinde Oberlenningen sollte der Gemeinde Erkenbrechtsweiler ein Landstück, welches genau an Oberlenningen angrenzt, aber auf der Albhochfläche liegt, abkaufen, um dort den Plan einer Wohnsiedlung zu verwirklichen. Dies war die Geburtsstunde der Gemeinde Hochwang.

Um eine gute Ausgangsposition für die Verhandlung in Bezug auf den Kauf des Grundstücks von Erkenbrechtsweiler zu haben, plante man zuerst den Bau einer Albtrasse von Oberlenningen nach Hochwang. Der Plan ging auf und Oberlenningens Bürgermeister Dr. Klaus H. Scheufelen und Karl Bauer erwarben das gewünschte Grundstück. Als dann auch noch die letzte Hürde, die Wasserzufuhr für die neue Wohnsiedlung, überwunden war konnte mit dem Planen begonnen werden.

Nach Auswertung eines vorher ausgeschriebenen Wettbewerbs für den Bebauungsplan und die Entwürfe für die Siedlungshäuser konnte mit dem Bebauen begonnen werden. Die Verwirklichung der Pläne wurde einer selbstgegründeten Genossenschaft übertragen, deren Büro mit Personal- und Verwaltungsaufwand von der Papierfabrik übernommen wurde. Heimatbau-Genossenschaft Lenninger Tal eGmbH bestand nur aus ehrenamtlichen Mitarbeitern und die Bauherren wurden dadurch finanziell nicht belastet.

Für die Albtrasse nach Hochwang wurden 250 Höhenmeter überwunden und 100 000 Kubikmeter Erde und Fels von über 100 arbeitslosen Notstandsarbeitern innerhalb von 2 1/2 Jahren abgetragen. 1954 fuhren die ersten Fahrzeuge über die Albtrasse nach Hochwang. Der Wohnungsbau begann im September 1952, knapp 2 Monate darauf wurde schon das erste Richtfest gefeiert und nicht ganz ein Jahr später konnte die erste Familie einziehen. Bis zur Verschmelzung der Heimatbau-Genossenschaft Lenninger Tal eGmbH mit der Kreisbaugenossenschaft Nürtingen im Jahre 1971 wurden 184 Häuser mit 312 Wohnungen, 62 Garagen und 3 gewerbliche Einrichtungen aus dem Boden gestampft, für eine Gesamtabrechnungssumme von knapp 9,2 Mio. DM (4,7 Mio. €). Die Bevölkerung Hochwangs bestand zum damaligen Zeitpunkt zu einem Drittel aus Einheimischen und zu zwei Dritteln aus Heimatvertriebenen, doch innerhalb der Gemeinde kam es in der ganzen Zeit bis heute zu keinen Schwierigkeiten im Zusammenleben. Dies zeigt, dass die Integrationsbemühungen der Initiatoren Wirkung gezeigt haben. Positiv dazu beigetragen haben die Gründung eines Fußball-, Ski- und Musikvereins, gleichermaßen wie der frühe Bau eines Kindergartens, einer Schule, der Kirche und der Rathausnebenstelle. Heute leben 695 Menschen in Hochwang (Stand 31. Dezember 2008).

Oberlenningen

Martinskirche Oberlenningen
Oberlenningen

Um 1100 wurde Oberlenningen als Lenningen erstmals urkundlich erwähnt. Es unterstand den Herzögen von Teck, die es 1386 an Württemberg verloren. Oberlenningen war Sitz eines Stabs, der untersten Verwaltungsgliederung jener Zeit, der auch für Brucken, Schlattstall und Unterlenningen zuständig war. Oberlenningen hat 2.602 Einwohner (Stand 31. Dezember 2008)

Siehe auch: Kirchenbezirk Kirchheim unter Teck

Schlattstall

Schlattstall

Die erste urkundliche Erwähnung Schlattstalls stammt von 1384. Es gehörte zum Oberlenninger Stab und wurde am 1. Januar 1971 nach Oberlenningen eingemeindet. In Schlattstall leben heute 173 Menschen (Stand 31. Dezember 2008).

Schopfloch

Rathaus in Schopfloch
Schopfloch

1152 wurde Schopfloch urkundlich erwähnt. Es war bis zur Bildung der heutigen Gemeinde Lenningen stets eine eigenständige Gemeinde, gehörte aber seit dem 15. Jahrhundert zum Gutenberger Stab. Im dreißigjährigen Krieg wurde der Ort so sehr zerstört, dass die Einwohnerzahl von 300 auf 50 zurückging. Heute hat Schopfloch 712 Einwohner (Stand 31. Dezember 2008).

Unterlenningen

Unterlenningen

Unterlenningen bildete ursprünglich eine Einheit mit Oberlenningen. 1353 spaltete sich der Ort ab und wurde erst 1975 bei der Bildung der heutigen Gemeinde mit Oberlenningen wiedervereinigt. in Unterlenningen leben 2.266 Menschen (Stand 31. Dezember 2008).

Religionen

Seit der Reformation sind die heutigen Lenninger Ortsteile evangelisch geprägt. Neben den Amtskirchen gibt es in Brucken auch eine Zweigstelle der Liebenzeller Gemeinschaft, die ebenfalls zur evangelischen Landeskirche gehört. In Oberlenningen besteht heute auch wieder eine römisch-katholische Gemeinde. Außerdem gibt es in Oberlenningen und Brucken jeweils eine neuapostolische Gemeinde.

Politik

Lenningen bildet mit Erkenbrechtsweiler und Owen den Gemeindeverwaltungsverband Lenningen.

Gemeinderat

In Lenningen wird der Gemeinderat nach den Regeln der unechten Teilortswahl gewählt. Die Sitzzahl kann deshalb von Wahl zu Wahl abweichen. Der Gemeinderat in Lenningen hat seit der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 19 Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 50,51 % und ergab folgende Sitzverteilung:

Bürgerliche Wählervereinigung 83,0 % + 5,1 % 16 Sitze – 1
Lenninger Grüne Alternative Liste/Unabhängige Bürger Lenningen 17,0 % + 7,7 % 3 Sitze + 1
Frauenliste 0,0 % -12,9 % 0 Sitze - 2

Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.

Wappen

Blasonierung: In Blau über von Schwarz und Gold schräg gerautetem Schildfuß ein in Form einer Acht geschlungener silberner Lindenzweig, von dem beiderseits je drei silberne Blätter ausgehen.

Partnerschaften

Seit 1988 unterhält Lenningen partnerschaftliche Beziehungen zu Pouilly-en-Auxois in der Region Burgund in Frankreich.

Wirtschaft und Infrastruktur

Bahnhof Oberlenningen

Verkehr

Im Ortsteil Oberlenningen endet die Teckbahn von Wendlingen am Neckar über Kirchheim (Teck). Die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen erbauten die Bahnhofsgebäude von Unter- und Oberlenningen 1899 als Einheitsbahnhöfe vom Typ IIa, respektive IIIa.[4] Heute halten die stündlichen Regionalbahnen von DB Regio im Gemeindegebiet an drei Bahnhöfen: Oberlenningen, Unterlenningen und Brucken.

Parallel zur Teckbahn verläuft in Lenningen die Bundesstraße 465 Biberach–Kirchheim. Über sie erreicht man die etwa acht Kilometer nördlich gelegene Anschlussstelle Kirchheim (Teck)-Ost der Bundesautobahn 8 StuttgartMünchen.

Blick vom Wielandstein auf Oberlenningen mit der Papierfabrik Scheufelen

Ansässige Unternehmen

Der größte Arbeitgeber ist die überregional bekannte Papierfabrik Scheufelen, die 1855 aus der 1773 gegründeten Papiermühle hervorging.

Bildung

Im Karl-Erhard-Scheufelen-Schulzentrum Oberlenningen gibt es eine Hauptschule, eine Realschule und eine Förderschule. Außerdem gibt es in Gutenberg, Oberlenningen, Schopfloch und Unterlenningen (mit Zweigstelle in Brucken) je eine Grundschule. Die Grundschulkinder aus Schlattstall besuchen die Oberlenninger Schule, während die Kinder aus Hochwang wegen der Nähe zum Nachbarort nach Erkenbrechtsweiler gehen. Zusätzlich gibt es auch noch sieben Kindergärten mit insgesamt 14 Gruppen in Lenningen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

In Lenningen befindet sich das Museum für Papier und Buchkunst. Dieses Museum befindet sich im Ortsteil Oberlennigen und wird auch „Schlössle“ genannt. In diesem Gebäude befindet sich auch die Gemeindebücherei der Gemeinde Lenningen.

Bauwerke

Die Ruine Sulzburg erhebt sich oberhalb von Unterlenningen über das Lauter-Tal.
Die Ruine Wielandstein befindet sich bei Oberlenningen auf einer Felsnadel des Wielandstein.

Naturdenkmäler

Auf der Gemarkung der Gemeinde Lenningen gibt es 8 Einzel- und 21 flächenhafte Naturdenkmale.[5] Bei Schopfloch steht das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb, am Rande eines flächenhaften Naturdenkmals, des aufgelassenen Juramarmor-Steinbruchs der Firma Lauster.


Im Ortsteil Gutenberg gibt es die Gußmannshöhle, die Gutenberger Höhle und das Schopflocher Torfmoor. Oberhalb der Ortschaft liegt die Wolfsschluchthöhle, etwa auf halbem Wege zwischen Gußmannshöhle und Gutenberger Höhle.

Sport

Die wichtigsten Sportvereine sind der TSV Oberlenningen, der TV Unterlenningen, der TV Gutenberg und der TSV Schopfloch. Überregional bekannt ist die SG Lenningen, die im Handball derzeit in der Landesliga spielt.

Wintersport kann im Skizentrum Pfulb auf Gemarkung Schopfloch betrieben werden, wo sich drei Skilifte befinden.

Das Lenninger Tal bietet vorzügliche Sportklettermöglichkeiten und gehört zu den interessanten Klettergebieten der Schwäbischen Alb. Zahlreiche Routen sind an den umliegenden Kalkfelsen in fast allen Schwierigkeitsgraden eingerichtet. In zahlreichen Veröffentlichungen sind diese Routen und die dazu freigegebenen Felsen beschrieben. Naturschutzbestimmungen beschränken den Kletterbetrieb auf bestimmte Monate im Jahr.


Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

  • Julius von Jan (1897–1964), Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, wurde 1935 Pfarrer in Oberlenningen.

Weblinks

 Commons: Lenningen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Kletterführer Lenninger Alb, herausgegeben von Achim Pasold und Ronald Nordmann, 7. Auflage 2007, 192 Seiten, Panico-Alpinverlag
  • Der Landkreis Esslingen - Hrsg. vom Landesarchiv Baden-Württemberg i.V. mit dem Landkreis Esslingen, Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7995-0842-1, Band 2, Seite 135

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
  2. Hauptsatzung der Gemeinde Lenningen vom 4. Dezember 2001, zuletzt geändert am 21. November 2006
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverband Mittlerer Neckar. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2. S. 199–203
  4. Rainer Stein: Der württembergische Einheitsbahnhof auf Nebenbahnen. In: Eisenbahn-Journal Württemberg-Report. Band 1, Nr. V/96, Merker, Fürstenfeldbruck 1996, ISBN 3-922404-96-0, S. 80–83.
  5. Naturdenkmale in der Gemeinde Lenningen, Karte der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, abgerufen am 15. Juli 2010

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