Liste der Denkmale und Standbilder der Stadt Braunschweig

Liste der Denkmale und Standbilder der Stadt Braunschweig

Über die Stadt Braunschweig verstreut finden sich zahlreiche Denkmale, Standbilder, Reliefs, Gedenksteine, und -tafeln, die im Laufe der Jahrhunderte zu unterschiedlichen Anlässen aufgestellt wurden. Einige dieser Werke sind allerdings mittlerweile aus verschiedenen Gründen (meist aufgrund von Kriegen) nicht mehr vorhanden.

Die zweifellos kunsthistorisch und stadtgeschichtlich wichtigsten Werke sind auch gleichzeitig die ältesten:

Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern wird kontinuierlich gepflegt. Zur leichteren Orientierung dient eine chronologische Gliederung nach dem Datum der Entstehung bzw. Aufstellung:

Inhaltsverzeichnis

12. Jahrhundert

Imervard-Kreuz

Hauptartikel: Imervard-Kreuz


Braunschweiger Löwe

Hauptartikel: Braunschweiger Löwe
  • Errichtet: um 1166
  • Anlass: Demonstration der weltlichen Macht Heinrichs des Löwen
  • Entwurf: unbekannt
  • Ausführung: unbekannt
  • Material: Bronze
  • Aufstellungsort: ursprünglich auf dem Burgplatz vor dem Braunschweiger Dom und der Burg Dankwarderode, seit dem 9. Juli 1980 in der Burg (52° 15′ 53″ N, 10° 31′ 25″ O52.26472222222210.523611111111)
  • Besonderheiten: Der Braunschweiger Löwe ist die älteste erhaltene Großplastik des Mittelalters nördlich der Alpen und der erste größere figürliche Hohlguss seit der Antike; darüber hinaus ist er die einzige mittelalterliche Freiplastik, die (bis zum 9. Juli 1980) noch an ihrem ursprünglichen Aufstellungsort stand.
  • Status: Das Original befindet sich seither „einige Meter“ weiter in der Burg Dankwarderode. Auf dem Burgplatz, am alten Standort, befindet sich jetzt eine originalgetreue Kopie.


13. Jahrhundert

Grabmal Heinrichs des Löwen und Mathildes


14. Jahrhundert

Stifter-Statue im Braunschweiger Dom

Braunschweig Brunswick Heinrich der Loewe (Dom 2005).jpg


15. Jahrhundert

17 Statuen am Altstadtrathaus

Das Altstadtrathaus


17. Jahrhundert

Stechinelli


18. Jahrhundert

Denkmal für Herzog Leopold

Denkmal für Herzog Leopold


19. Jahrhundert

Obelisk auf dem Löwenwall

Löwenwall


Olfermann-Denkmal

  • Errichtet: 18. Oktober 1832
  • Anlass: 10. Todestag Johann Elias Olfermanns, Braunschweigischer Offizier in den Befreiungskriegen und nach dem Tode des „Schwarzen Herzogs“ Führer der Braunschweigischen Truppen in der Schlacht bei Waterloo.
  • Entwurf: unbekannt
  • Ausführung: unbekannt
  • Material: Sandstein
  • Aufstellungsort: auf dem Nußberg in Braunschweig
  • Besonderheiten:
  • Status: noch am selben Ort


Schill-Denkmal

Hauptartikel: Schill-Denkmal
  • Errichtet: 19. März 1837
  • Anlass: Ehrung Ferdinand von Schills und 14 seiner Kameraden, die im Juli 1809 an der Stelle des Denkmals von französischen Truppen erschossen worden waren.
  • Stifter: König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen
  • Entwurf: Heinrich Friedrich Uhlmann
  • Ausführung: unbekannt
  • Material: Stein (Sockel) und Metall (Eisernes Kreuz)
  • Aufstellungsort: Schillstraße, Ecke Leonhardplatz (52° 15′ 23″ N, 10° 32′ 30″ O52.25638888888910.541666666667)
  • Besonderheiten: Das Denkmal entstand auf Initiative des Schriftstellers Friedrich Karl von Vechelde. Schills Kopf wurde am 24. September 1837 in der Gruft unter dem Denkmal beigesetzt, wo sich auch 14 seiner Kameraden bestattet wurden.
  • Status: noch am selben Ort


Löwenbrunnen

Der Löwenbrunnen um 1880.
Hauptartikel: Löwenbrunnen
  • Errichtet: 1822[1] oder 1842[2]
  • Anlass: ?
  • Entwurf: Johann Gottfried Schadow (Löwe)
  • Ausführung: ?
  • Material: Stein und Metall
  • Aufstellungsort: auf der Nordseite der Katharinenkirche
  • Besonderheiten: Bei dem Löwen handelt es sich um das 5. Exemplar der ursprünglich vier für den Löwenwall (s. dort) gefertigten.
  • Status: In den 1990er Jahren entfernt und eingelagert. Sollte 2010 wieder am ursprünglichen Standort errichtet werden.[3]


Obelisk in Ölper

Obelisk in Ölper
  • Errichtet: 15. Oktober 1843
  • Anlass: Gedenken an das Gefecht bei Ölper am 1. August 1809
  • Entwurf:
  • Ausführung:
  • Material: Eisen
  • Aufstellungsort: Ölper
  • Besonderheiten: Um den Sockel des Obelisken verläuft ein Relief mit vier Löwen (evtl. ein Zitat des Obelisken vom Löwenwall).
  • Status: noch am selben Ort


„Friedrich-Wilhelm-Eiche“

Die „Friedrich-Wilhelm-Eiche“
  • Errichtet: 18. Juni 1850 (Baum anlässlich der Waterloo-Feier gepflanzt), das Gitter mit herzoglichem Wappen wurde am 1. August 1859, 50. Jahrestag des Gefechts bei Ölper, hinzugefügt. Offizielle Einweihung am 1. August 1861.
  • Anlass: Ehrung des „Schwarzen Herzogs“. Unter dem Baum soll er in der Nacht auf den 1. August 1809 gerastet haben, bevor er mit seinen Truppen in das Gefecht bei Ölper zog.
  • Entwurf: Peter Joseph Krahe
  • Ausführung: Theodor Julius Heinrich Strümpell (* 1818; † 1890)
  • Material: Holz und Eisen
  • Aufstellungsort: Am Neuen Petritor
  • Besonderheiten: Aufschrift: „Hier lagerte Herzog Friedrich-Wilhelm von Braunschweig-Oels in mitten seiner Krieger in der Nacht auf den 1. August 1809.“
  • Status: noch am selben Ort


Lessing-Denkmal

Hauptartikel: Lessing-Denkmal
  • Errichtet: 20. September 1853
  • Anlass: Ehrung Gotthold Ephraim Lessings
  • Entwurf: Ernst Rietschel
  • Ausführung: Georg Ferdinand Howaldt
  • Material: Sockel aus Harzer Granit, Figur aus Bronze
  • Aufstellungsort: Lessingplatz
  • Besonderheiten: Das überlebensgroße Denkmal war bereits 1849 bei Rietschel in Auftrag geben worden. Für Braunschweig war dieses Denkmal die erste Darstellung eines Menschen und zudem das erste Standbild, dass keinen Monarchen darstellte. Das Gesicht wurde von Christian Friedrich Krull nach einer Portraitbüste Lessings gestaltet. Das gesamte Denkmal wurde allein durch private Spenden finanziert. Während des Zweiten Weltkrieges war es ausgelagert und wurde erst 1947 wieder an seinen angestammten Standort gebracht.
  • Status: noch am selben Ort


Braunschweiger Quadriga

Braunschweiger Quadriga (2009) auf dem Mittelbau des Braunschweiger Schlosses.
Hauptartikel: Braunschweiger Quadriga
  • Errichtet: 1858-1863, 1865-1868 und geplant für 2008
  • Anlass: Neubau bzw. Erweiterung des Braunschweiger Schlosses
  • Entwurf: Ernst Rietschel
  • Ausführung: Georg Ferdinand Howaldt (Treibarbeit 1858-1863 und 1865-1868), Gießerei Emil Kosicki in Posen (2006-2008)
  • Material: Kupfer 1858-1863 und 1865-1868, Bronze 2006-2008
  • Aufstellungsort: auf dem Mittelbau der Braunschweiger Schlossfassade
  • Besonderheiten: Die 3. Version der Quadriga wurde nach der vollständigen Verschrottung der Überreste der 2. Version im Rahmen des Abrisses des Schlosses im Jahre 1960, nach einem 1:3-Original-Modell Rietschels angefertigt.
  • Status: Vom Original aus dem Jahre 1863 ist lediglich der Kopf übrig geblieben, der im Städtischen Museum besichtigt werden kann. Seit dem Frühjahr 2007 sollte die 3. Version der Quadriga auf dem Neubau des Braunschweiger Schlosses stehen. Statische Probleme verzögerten den geplanten Termin jedoch bis ins Jahr 2008, als die "größte Quadriga Europas" im Oktober schließlich wieder auf das Schloss zurückkehrte.


Büste von Wilhelm Erdmann Florian von Thielau

von Thielau
  • Errichtet: nach 1865 (?)
  • Anlass: Ehrung des Braunschweigischen Staatsmannes Wilhelm Erdmann Florian von Thielau (1800-65)
  • Entwurf: signiert fecit Friedrich August Theodor Howaldt
  • Ausführung: Georg Ferdinand Howaldt
  • Material: Kupfer
  • Aufstellungsort: Domfriedhof
  • Besonderheiten: Sockelaufschrift „Die Kaufleute & Fabrikanten Braunschweigs“ (offenbar die Initiatoren des Denkmals).
  • Status: noch am selben Ort


Heinrichsbrunnen

Heinrichsbrunnen
Hauptartikel: Heinrichsbrunnen


Reiterstandbild von Herzog Friedrich Wilhelm

  • Errichtet: 10. November 1874 (Einweihung)
  • Anlass: Ehrung des „Schwarzen Herzogs“, der am 16. Juni 1815, in der Schlacht bei Quatre-Bras gegen Napoleon kämpfend, gefallen war.
  • Entwurf: Ernst Hähnel
  • Ausführung: Georg Ferdinand Howaldt (Treibarbeit)
  • Material: Kupfer
  • Aufstellungsort: Ursprünglich auf dem Platz vor dem Braunschweiger Schloss, von 1960 bis zum 3. Juli 2007 südlich des Löwenwalls an der Kurt-Schumacher-Straße. Seit dem frühen Morgen des 3. Juli 2007 wieder vor der neu erbauten Braunschweiger Schlossfassade.
  • Besonderheiten: Während des Zweiten Weltkrieges und der Nachkriegszeit schwer beschädigt, nach Restaurierungen 1973 und 1992 auf der Kurt-Schumacher-Straße. Seit den frühen Morgenstunden des 3. Juli 2007 steht das Denkmal wieder an seinem alten Standort vor dem neu erbauten Braunschweiger Schloss.
  • Status: Seit dem 3. Juli 2007 wieder vor dem Braunschweiger Schloss.


Reiterstandbild von Herzog Karl Wilhelm Ferdinand

Gauß-Denkmal


Ehrensäule

  • Errichtet: um 1880
  • Anlass: Ehrung des Herzogs Wilhelm von Braunschweig zu seinem 50-jährigen Regierungsjubiläum
  • Entwurf: Constantin Uhde
  • Ausführung: Constantin Uhde
  • Material:
  • Aufstellungsort: Münzstraße in Höhe Domplatz
  • Besonderheiten:
  • Status: Zeitpunkt der Abtragung und Verbleib unbekannt


Siegesdenkmal

Siegesdenkmal


Büste von Franz Abt (1891)

Abt-Denkmal von 1891


Reliefportrait von Friedrich Wilhelm Reuter

F. W. Reuter
  • Errichtet: 1892 auf dem Braunschweiger Centralfriedhof, seit 1969 am Standort Feuerwehrstraße, neben der Hauptwache der Feuerwehr Braunschweig.
  • Anlass: Ehrung Friedrich Wilhelm Reuters
  • Entwurf: Obelisk von Hermann Strümpell
  • Ausführung:
  • Material: Diabas und Bronze
  • Aufstellungsort: Feuerwehrstraße
  • Besonderheiten: Auftraggeber des Grabmals waren die Freiwilligen Feuerwehren des Herzogtums Braunschweig, Umsetzung an den jetzigen Standort im Jahre 1969. Restaurierung zum 125. Gründungsjubiläum der Braunschweiger Berufsfeuerwehr am 1. August 2000. Da das Originalportrait verloren war, wurde nach Fotografien ein neues geschaffen.
  • Status: noch am selben Ort


Reliefportrait von Albert Gottlieb Methfessel

  • Errichtet: 1898
  • Anlass: Ehrung Albert Gottlieb Methfessels
  • Entwurf: Hermann Siedentop (* 1864; † 1943)
  • Ausführung: ?
  • Material: Stuck
  • Aufstellungsort: Am Magnitor 7, Wohnhaus Methfessels
  • Besonderheiten: -
  • Status: noch am selben Ort


20. Jahrhundert

Bugenhagen-Denkmal (1902)


Reiterstandbild von Herzog Wilhelm


Eulenspiegel-Brunnen

Hauptartikel: Eulenspiegel-Brunnen
  • Errichtet: 27. September 1906
  • Anlass: Ehrung Till Eulenspiegels
  • Entwurf: Arnold Kramer
  • Ausführung: Arnold Kramer
  • Material: Brunnen aus Stein, Figuren (Till sowie Eulen und Meerkatzen) aus Bronze
  • Aufstellungsort: Bäckerklint (52° 15′ 56″ N, 10° 30′ 55″ O52.26555555555610.515277777778)
  • Besonderheiten: Der jüdische Bankier Bernhard Meyersfeld stiftete den Brunnen im Jahre 1905. Die Figur des Eulenspiegel ist ein Nachguss einer Statue von 1639. Der Brunnen wurde während des Zweiten Weltkrieges weder ausgelagert noch geschützt, überstand aber dennoch als einziges „Bauwerk“ und unbeschädigt den Bombenangriff vom 15. Oktober 1944 während die gesamte Umgebung vollkommen zerstört wurde. Auf der Rückseite ist folgende Inschrift angebracht: „Dem lustigen Gesellen Till Eulenspiegel dort errichtet, wo er die Eulen und Meerkatzen buk. Erdacht und gemacht von Arnold Kramer aus Wolfenbüttel. Wieder aufgestellt zum Braunschweiger Heimattag am 1. Oktober 1950 im Gedenken an den Stifter des Brunnens von 1905 Bernhard Meyersfeld.“
  • Status: noch am selben Ort


4 Soldaten-Statuen

  • Errichtet: 1907
  • Anlass: -
  • Entwurf: Hermann Siedentop (* 1864; † 1943)
  • Ausführung: Paul Rinckleben
  • Material: Metall
  • Aufstellungsort: Oker-Brücke am Fallersleber Tor
  • Besonderheiten: -
  • Status: Während des Zweiten Weltkrieges eingeschmolzen.


Runenstein

Runenstein
  • Errichtet: 14. April 1909
  • Anlass: Widmung an die Runen.
  • Entwurf: Paul Kahle (Stadtgeometer)
  • Ausführung: Paul Kahle (Stadtgeometer)
  • Material: roter Granit-Findling
  • Aufstellungsort: Auf der Südseite des Städtischen Museums und der Gaußschule (52° 15′ 39″ N, 10° 31′ 53″ O52.26083333333310.531388888889)
  • Besonderheiten: Ostseite des Steins: Name des Ausführenden und Stifter (= Kahle), Westseite: abgekürzte Namen der Stifter des Steines, Nordseite: diverse Runen, Südseite: Widmung „Den Runen“.
  • Status: noch am selben Ort


Denkmal für Prinz Albrecht

Denkmal für Prinz Albrecht
  • Errichtet: 1911
  • Anlass: Ehrung des Braunschweiger Regenten Prinz Albrecht
  • Entwurf:
  • Ausführung:
  • Material: Stein
  • Aufstellungsort: Prinz-Albrecht-Park
  • Besonderheiten: besteht aus Felsblöcken aus dem Harz
  • Status: noch am selben Ort


Der „Eiserne Heinrich“

Eiserner Heinrich
Hauptartikel: Eiserner Heinrich


Gedenkstein für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges der St. Martini-Gemeinde

Gedenkstein der St. Martini-Gemeinde
  • Errichtet: nach 1917
  • Anlass: Gedenken an die im Ersten Weltkrieg (1914–1918) und im Zweiten Weltkrieg (1939–1945) Gefallenen der Martini-Gemeinde.
  • Entwurf: unbekannt
  • Ausführung: unbekannt
  • Material: Stein
  • Aufstellungsort: Südwestseite der Martinikirche.
  • Besonderheiten: Aufschrift: „(Abbildung eines Eisernen Kreuzes) / 1914 – 1918 / Ihren gefallenen und vermißten Söhnen / Die St. Martini-Gemeinde / 1939 – 1945“
  • Status: noch am selben Ort


Kolonialdenkmal

Hauptartikel: Kolonialdenkmal
  • Errichtet: 14. Juni 1925
  • Anlass: Gedenken an die durch den Ersten Weltkrieg verlorenen deutschen Kolonien sowie an die dort gefallenen deutschen Soldaten
  • Entwurf: Herman Flesche
  • Ausführung: Jakob Hofmann
  • Material: Stein
  • Aufstellungsort: Stadtpark (52° 16′ 11″ N, 10° 32′ 48″ O52.26972222222210.546666666667)
  • Besonderheiten: Spendenaufruf durch den „Verein ehemaliger Ostasiaten und Afrikaner“.
  • Status: Ursprünglicher Aufstellungsort am Ende der Jasperallee; mit dem Straßendurchbruch durch den Stadtpark in den 1930er Jahren Versetzen des Denkmals an den heutigen Ort; soweit noch am selben Ort


Gedenksäule für das Reserve Infanterie-Regiment 273

Res. Inf.-Rgt 273
  • Errichtet: 1935
  • Anlass: Gedenken der Gefallenen des Ersten Weltkrieges
  • Entwurf: unbekannt
  • Ausführung: unbekannt
  • Material: Stein (Säule und Sockel) und Metall (Eisernes Kreuz)
  • Aufstellungsort: Ostseite des Gaußberges
  • Besonderheiten: Auf der Säule befindet sich unter einem Lorbeerblatt die Inschrift „Den Helden des Reserve Infanterie-Regiments 273 – 1914-1918“. Auf den vier Seiten des Sockels befinden sich (kaum noch leserlich) folgende Orte, an denen das Regiment eingesetzt war: Bussiares, Bzowica (Galizien), Chemin des Dames, Gricourt, Jaroslawice (letzte Reiterschlacht der Weltgeschichte), Novon (? unleserlich), Sereth (Bukowina), Verdun, Zbricz (? unleserlich), Złota Góra (Polen)
  • Status: noch am selben Ort


Kämpfende Hirsche

Kämpfende Hirsche, Ebertallee Riddagshausen


Besenmännchen

Besenmännchen
  • Errichtet: 28. Juni 1939 bzw. 3. Juni 1987
  • Anlass: Sanierung der Braunschweiger Neustadt 1933-39 (Beendigung des 1. [und einzigen] Abschnitts)
  • Entwurf: Jakob Hofmann
  • Ausführung: Jakob Hofmann
  • Material: Metall
  • Aufstellungsort: ursprünglich auf dem Kinderspielplatz Weberstraße, Ecke Langestraße
  • Besonderheiten: Das Original-Besenmännchen wurde während des Zweiten Weltkriegs eingelagert und nach Kriegsende in der Hugo-Luther-Straße aufgestellt, wo es 1953 wahrscheinlich von Schrott-Räubern entwendet wurde. 1954 wurde eine Kopie aus Stein vor dem Gebäude der Braunschweiger Baugenossenschaft in der Mauernstraße aufgestellt. Nach zahlreichen Beschädigungen wurde am 3. Juni 1987 anlässlich des 100jährigen Bestehens der Baugenossenschaft erneut eine Bronzefigur gegossen.
  • Status: das neue Besenmännchen steht wieder in der Mauernstraße


Fischmännchen

Fischmännchen
  • Errichtet: 1949 bzw. 1978
  • Anlass: Fertigstellung der neuen Schlosspassage (Verbindung zwischen Bohlweg und Münzstraße)
  • Entwurf: Grete Krämer-Zschäbitz (1904-)(Fischmännchen), Hochbauamt der Stadt Braunschweig (Brunnen mit Säule und Gitter)
  • Ausführung:
  • Material: Bronze
  • Aufstellungsort: Platzartige Erweiterung in der Mitte der Schlosspassage (52° 15′ 47″ N, 10° 31′ 30″ O52.26305555555610.525)
  • Besonderheiten: Das Original-Fischmännchen wurde 1965 von Schrottdieben gestohlen, später in der Oker wieder gefunden und wieder am ursprünglichen Standort aufgestellt. 1976 wurde es erneut gestohlen und blieb unauffindbar. 1978 wurde eine neu gegossene Figur aufgestellt.
  • Status: noch am selben Ort


Büste von Heinrich Jasper

  • Errichtet: 23. Dezember 1951
  • Anlass: Ehrung Heinrich Jaspers
  • Entwurf: Jakob Hofmann
  • Ausführung: Jakob Hofmann
  • Material: Stein (Elmkalk)
  • Aufstellungsort: zunächst auf der Ostseite des Gebäudes der Bezirksregierung (Bohlweg), seit 1998 auf der Westseite (Ruhfäutchenplatz).
  • Besonderheiten: umgesetzt
  • Status: noch am selben Ort


Reliefportrait von Ernst Böhme


Kragenbär

Kragenbär
  • Errichtet: 19. Mai 1954
  • Anlass: unbekannt
  • Entwurf: Anatol Buchholtz (* 1. Februar 1927 in Sensburg)
  • Ausführung: Anatol Buchholtz ?
  • Material: Sandstein aus dem Solling
  • Aufstellungsort: Am Kreuzungspunkt Steintorwall, Magnitorwall, Leonhardtsraße (52° 15′ 42″ N, 10° 31′ 57″ O52.26166666666710.5325)
  • Besonderheiten: -
  • Status: noch am selben Ort


Die Trauernde

Die Trauernde


Justitia

Justitia
  • Errichtet: 1956
  • Anlass: Neubau der Staatsanwaltschaft Braunschweig
  • Entwurf: Bodo Kampmann (* 1913; † 1978)
  • Ausführung: unbekannt
  • Material: getriebenes Kupfer
  • Aufstellungsort: Westfassade der Staatsanwaltschaft
  • Besonderheiten: -
  • Status: noch am selben Ort


Mahnmal für die Opfer von Rieseberg

  • Errichtet: 4. Juli 1958
  • Anlass: Gedenken an die Opfer der Rieseberg-Morde 1933
  • Entwurf:
  • Ausführung:
  • Material:
  • Aufstellungsort: Hauptfriedhof Braunschweig
  • Besonderheiten:
  • Status: noch am selben Ort


Der Rufer

Der Rufer


Phoenix aus der Asche

Phoenix aus der Asche


Der Mensch, eingebunden in Kommunikationssträngen

Der Mensch, eingebunden in Kommunikationssträngen
  • Errichtet: 20. Dezember 1960
  • Anlass:
  • Entwurf: Karl Schubert
  • Ausführung: Karl Schubert
  • Material: Bronze
  • Aufstellungsort: Ehemaliges Fernmeldeamt Kattreppeln
  • Besonderheiten: Die Plastik stellt das Symbol des Fernmeldewesens dar
  • Status: Bei Abrissarbeiten des ehemaligen Fernmeldeamtes im Dezember 2010 entfernt. Verbleib unbekannt (wahrscheinlich städtischer Bauhof).


Reliefportrait von Franz Abt (1960)


Mahnmal „Den Toten des Krieges, der Gewaltherrschaft, der Vertreibung“

„Den Toten des Krieges, der Gewaltherrschaft, der Vertreibung“
  • Errichtet: 18. November 1962
  • Anlass: Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkriegs
  • Entwurf: Kurt Edzard
  • Ausführung:
  • Material: Stein
  • Aufstellungsort: Städtischer Urnenfriedhof
  • Besonderheiten: -
  • Status: noch am selben Ort


Große Säulenkaryatide Braunschweig

Säule im Viewegs Garten
  • Errichtet: 19. Dezember 1967
  • Anlass:
  • Entwurf: Professor Fritz Koenig
  • Ausführung:
  • Material: Bronze
  • Aufstellungsort: Viewegs Garten (Park), am Berliner Platz (52° 15′ 16″ N, 10° 32′ 18″ O52.25444444444410.538333333333)
  • Besonderheiten: -
  • Status: noch am selben Ort


Die Kauernde

Die „Kauernde“
  • Errichtet: 20. Dezember 1967
  • Anlass: ?
  • Entwurf: Karl Paul Egon Schiffers
  • Ausführung: Karl Paul Egon Schiffers ?
  • Material: Bronze
  • Aufstellungsort: Bartholomäustwete
  • Besonderheiten: Die Plastik wurde Ende Oktober 2009 von ihrem ursprünglichen Aufstellungsort im kleinen Park auf der Westseite der ehemaligen Öffentlichen Bücherei an den neuen Aufstellungsort in der Bartholomäustwete, in unmittelbarer Nähe der Bartholomäuskapelle, versetzt.
  • Status: noch am selben Ort


Rehe

"Rehe" von Anatol Buchholtz
  • Errichtet: 5. Juni 1968
  • Anlass: unbekannt
  • Entwurf: Anatol Buchholtz (* 1. Februar 1927 in Sensburg)
  • Ausführung: Anatol Buchholtz ?
  • Material: Stein
  • Aufstellungsort: Rimpaus Garten
  • Besonderheiten:
  • Status: noch am selben Ort


Reliefportrait von Wilhelm Bracke

  • Errichtet: 1969
  • Anlass: Ehrung Wilhelm Brackes
  • Entwurf: Bruno Skibbe (* 8 Juni 1906 in Berlin; † 21. Mai 1975 in Braunschweig)
  • Ausführung: ?
  • Material: Gusseisen
  • Aufstellungsort: Das Denkmal befand sich ursprünglich in der Schützenstraße und wurde 1973 an seinen jetzigen Standort versetzt, der Westseite der Brüdern-Kirche, wo es sich noch heute befindet. Der neue Standort befindet sich gegenüber Brackes Geburtshaus, das allerdings im Zweiten Weltkrieg vollkommen zerstört wurde.
  • Besonderheiten: -
  • Status: noch am neuen Ort


Bugenhagen-Denkmal (1970)


Der Hahn auf der Petri-Kirche

  • Errichtet: 8.-9. Oktober 1970
  • Anlass: Wiederaufbau der Kirche und Fertigstellung der Kirchturmspitze
  • Entwurf: Bodo Kampmann (* 1913; † 1978)
  • Ausführung: unbekannt
  • Material: Kupfer
  • Aufstellungsort: Turmspitze der Petri-Kirche
  • Besonderheiten: -
  • Status: noch am selben Ort


Ringer-Brunnen

Ringerbrunnen


Reliefportrait von Wilhelm Raabe


Tafel am ehemaligen Standort der Neuen Synagoge von 1875

Gedenktafel
  • Errichtet: 1975
  • Anlass: 100. Jahrestag der Synagogen-Weihe
  • Entwurf: ?
  • Ausführung: ?
  • Material: Stein
  • Aufstellungsort: Am Bunker in der „Alten Knochenhauerstraße“, der auf dem Grundstück der 1940 von den Nationalsozialisten abgerissenen Neuen Synagoge steht.
  • Besonderheiten: „gestiftet von den Bürgern Braunschweigs“
  • Status: noch am selben Ort


Dampflokomotive der Baureihe 01.10

Dampflok 01 1063


Liebe zum Vollmond

Liebe zum Vollmond


Heinrich Kielhorn-Relief

  • Errichtet: 10. Juni 1981
  • Anlass: Ehrung Heinrich Kielhorns
  • Entwurf: Ulrich Kasper Herzog
  • Ausführung: unbekannt
  • Material: Bronze
  • Aufstellungsort: an der Kielhorn-Schule, Reichsstraße 22
  • Besonderheiten: -
  • Status: noch am selben Ort


Thüringer Venus

Thüringer Venus
  • Errichtet: 7. Oktober 1981
  • Anlass: -
  • Entwurf: Gerhard Marcks
  • Ausführung: unbekannt
  • Material: Bronze
  • Aufstellungsort: Bis 2005 im Schlosspark, seit Juni 2007 im Museumpark
  • Besonderheiten: 1930 geschaffen
  • Status: Entfernt während der Einebnung des Schlossparks 2005 und von 2005 bis 2007 im städtischen Betriebshof gelagert. Umgesetzung erfolgte in den Museumpark


Katzenbalgen

Katzenstele


Befreiung des Menschen aus starren Bindungen und Normen

Befreiung des Menschen aus starren Bindungen und Normen
  • Errichtet: Oktober 1981
  • Anlass:
  • Entwurf: Bernd Altenstein (* 1943 in Schlossberg/Ostpreußen)
  • Ausführung: ?
  • Material: Bronze
  • Aufstellungsort: ursprünglich auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz, jetzt aber an der Friedrich-Wilhelm-Straße vor dem Gebäude der ehemaligen Oberpostdirektion (52° 15′ 41″ N, 10° 31′ 14″ O52.26138888888910.520555555556)
  • Besonderheiten: umgesetzt
  • Status:


Fischotter

Fischotter Skulptur


Ohne Titel

Ohne Titel
  • Errichtet: 1987
  • Anlass:
  • Entwurf: Franz Bernhard (* 1935 in Neuhäuser, Tschechien)
  • Ausführung: ?
  • Material: Cor-te-Stahl
  • Aufstellungsort: beim Arbeitsamt, Kreuzung Cyriaksring/Münchenstraße (52° 15′ 16″ N, 10° 30′ 21″ O52.25444444444410.505833333333)
  • Besonderheiten: -
  • Status: noch am selben Ort


Löwenköpfe auf dem Burgplatz

Löwenköpfe
  • Errichtet: in den 1980er Jahren
  • Anlass: unbekannt
  • Entwurf: Steinbildhauer-Lehrlinge
  • Ausführung: wie Entwurf
  • Material: Kalkstein
  • Aufstellungsort: Burgplatz, auf der Nordseite des Braunschweiger Doms
  • Besonderheiten: Gesellenstücke der Steinmetzschule Königslutter.[7] 14 verschiedene Motive, Unterbau für Sitzbänke.
  • Status: noch am selben Ort


Die große Verweigerung

Die große Verweigerung


Deserteursdenkmal

Gedenkplatte für das entwendete Deserteursdenkmal
  • Errichtet: 1. September 1994
  • Anlass: Ehrung deutscher Deserteure im Zweiten Weltkrieg
  • Entwurf: unbekannt
  • Ausführung: unbekannt
  • Material: Stein
  • Aufstellungsort: Westseite der Magni-Kirche (52° 15′ 45″ N, 10° 31′ 47″ O52.262510.529722222222)
  • Besonderheiten: Das eigentliche Deserteursdenkmal wurde zunächst mehrfach beschädigt und schließlich gestohlen. An seiner Stelle befindet sich deshalb eine Steinplatte mit folgender Aufschrift: „Hier stand vom 1.9.1994 bis zum 1.1.1995 ein Deserteursdenkmal. Nach zwei Zerstörungsversuchen wurde es am Neujahrsmorgen gestohlen. / Also seid ihr verschwunden, / aber nicht vergessen, / niedergeknüppelt, / aber nicht widerlegt – / zusammen mit allen / unbelehrbar / auf der Wahrheit / Beharrenden / uns Mahnung / und Beispiel. / nach Bertolt Brecht
  • Status: noch am selben Ort


Epitaph I

Epitaph I
  • Errichtet: 1995
  • Anlass: Gedenken an Personen, die an AIDS gestorben sind.
  • Entwurf: Tom Fecht
  • Ausführung: Tom Fecht
  • Material: Stein
  • Aufstellungsort: Südseite der Martinikirche.
  • Besonderheiten: Die Installation ist Teil von Fechts Projekt « Mémoire nomade » („nomadisierendes Gedächtnis“), das wiederum Teil des Projektes „Denkraum: NAMEN und STEINE“ der Deutschen AIDS-Stiftung Bonn ist.
  • Status: noch am selben Ort


Dionysos

Dionysos Statue


Braunschweiger Venus

Braunschweiger Venus
  • Errichtet: 1998
  • Anlass:
  • Entwurf: Prof. Jürgen Weber
  • Ausführung: Prof. Jürgen Weber
  • Material: Bronze
  • Aufstellungsort: Am Wendentor, neben Torhaus Wendentor (52° 16′ 20″ N, 10° 31′ 29″ O52.27222222222210.524722222222)
  • Besonderheiten: -
  • Status: noch am selben Ort


21. Jahrhundert

Bogen der Erinnerung (Plessi-Bogen)

Plessibogen bei Nacht
  • Errichtet: 2000
  • Anlass: Lichtparcours 2000
  • Entwurf: Fabrizio Plessi
  • Ausführung: Gerhard Auer
  • Material: -
  • Aufstellungsort: Europaplatz, Kalenwall (52° 15′ 33″ N, 10° 31′ 2″ O52.25916666666710.517222222222)
  • Besonderheiten: Die unbegehbare Brücke soll die Erinnerungen an die Bahnhofsbrücke wecken die hier einst stand. Unter ihr befinden sich mehrere Monitore, welche nur von der Oker aus gesehen werden können. Der Plessi-Bogen war eines von mehreren Projekten des Lichtparcours 2000 zur Expo 2000.
  • Status: noch am selben Ort


Gedenkstätte Friedhof Hochstraße

Gedenkstätte Hochstraße
  • Errichtet: Mai 2001
  • Anlass: Gedenken an die getöteten Kriegsgefangenen, Zwangsarbeiter und Säuglinge aus Polen.
  • Entwurf: Reinhard Coppenrath (D), Andrzej Solyga (PL), Marcin Roszczyk (PL).
  • Ausführung: unbekannt
  • Material: Bronze
  • Aufstellungsort: Gedenkstätte Friedhof Hochstraße
  • Besonderheiten: Gemeinschaftsarbeit polnischer und deutscher Künstler
  • Status: noch am selben Ort


Laodizea

  • Errichtet: 2000 ?
  • Anlass: -
  • Entwurf: Magnus Kleine-Tebbe
  • Ausführung: Magnus Kleine-Tebbe
  • Material: Marmor
  • Aufstellungsort: Technische Universität Braunschweig, Pockelsstraße 11
  • Besonderheiten: -
  • Status: noch am selben Ort


Der Elster Flohmarkt

Elster Flohmarkt
  • Errichtet: 2004
  • Anlass: Braunschweig Parcours 2004
  • Entwurf: Mark Dion
  • Ausführung: Mark Dion
  • Material: -
  • Aufstellungsort: Hohes Tor, Sonnenstraße
  • Besonderheiten: -
  • Status: noch am selben Ort


ZIKZAK

ZIKZAK
  • Errichtet: 2004
  • Anlass: Braunschweig Parcours 2004
  • Entwurf: Pedro Reyes
  • Ausführung: Pedro Reyes
  • Material: Holz
  • Aufstellungsort: Am Ufer der Oker bei der Brücke Am Wendentor in östlicher Richtung stadtauswärts.
  • Besonderheiten: Fachwerkkonstruktion, die an der Oker als Bootsanleger diente und gleichzeitig Aussichtsplattform war. Der Turm sollte, vertraglich vereinbart, eigentlich bis 2008 stehen bleiben[8], wurde dann aber erst Anfang 2011 abgebaut.[9]
  • Status: Anfang 2011 abgebaut


Chatschkar

  • Errichtet: 24. April 2005
  • Anlass: Gedenken an den 90. Jahrestag des Völkermordes an den Armeniern im Osmanischen Reich.
  • Entwurf: unbekannt
  • Ausführung: unbekannt
  • Material: Stein
  • Aufstellungsort: Ostseite der Brüdern-Kirche
  • Besonderheiten: Neben dem Stein stehen rechts und links zwei kleinere Säulen mit erklärenden Texten zum Chatschkar sowie zum Anlass der Aufstellung.
  • Status: noch am selben Ort


Stolpersteine

Hauptartikel: Stolpersteine


Löwenköpfe auf dem Domplatz

Löwe auf dem Domplatz
  • Errichtet: 2006/2007
  • Anlass: unbekannt
  • Entwurf: Matthias Scheibner
  • Ausführung: Matthias Scheibner (Inhaber Firma Naturstein Zerries)
  • Material: Thüringer Travertin
  • Aufstellungsort: Domplatz, auf der Südseite des Braunschweiger Doms
  • Besonderheiten: elf verschiedene Motive, Unterbau für 5 Sitzbänke
  • Status: noch am selben Ort


2000 Jahre Christentum

2000 Jahre Christentum
Hauptartikel: 2000 Jahre Christentum


Mauer-Denkmal

Mauer-Denkmal
  • Errichtet: 9. November 2009
  • Anlass: 20. Jahrestag des Mauerfalls
  • Entwurf:
  • Ausführung:
  • Material: Beton
  • Aufstellungsort: „Platz der Deutschen Einheit“ (Südseite)
  • Besonderheiten: Das Originalstück der Berliner Mauer ist ein Geschenk des Axel-Springer-Verlages an die Stadt Braunschweig zum 20. Jahrestag des Mauerfalls (Plakette auf der Rückseite des Denkmals). Am 1. Oktober 2010, zum 20. Jahrestag der Deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 2010, dem Tag der Deutschen Einheit, wurde das Mauer-Denkmal durch eine steinerne Gedenkplatte ergänzt. Auf dieser befindet sich ein Zitat aus der Ansprache des damaligen deutschen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker zum Staatsakt anlässlich des Tages der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990.
  • Status: noch am selben Ort


Gedenktafel zur Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933

Gedenktafel zur Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933


Bisher ohne zeitliche Einordnung

Gedenktafel für Opfer der SA im AOK-Gebäude 1933

Gedenktafel für Opfer der SA im AOK-Gebäude 1933
  • Errichtet: unbekannt
  • Anlass: Gedenken an die Opfer nationalsozialistischer Verfolgung (hier durch die SA), insbesondere 1933.
  • Entwurf: unbekannt
  • Ausführung: unbekannt
  • Material: Stein
  • Aufstellungsort: Auf dem Fußweg vor dem AOK-Gebäude, Am Fallersleber Tor 3–4
  • Besonderheiten: -
  • Status: noch am selben Ort


Gedenkstein für die im Kriege 1870/71 Gefallenen

  • Errichtet:
  • Anlass: Ehrung der Gefallenen
  • Entwurf: unbekannt
  • Ausführung: unbekannt
  • Material: Stein
  • Aufstellungsort: vor der Infanterie-Kaserne „Heinrich der Löwe“ am Hagenmarkt
  • Besonderheiten: -
  • Status: Verbleib unbekannt


Wilhelm-Raabe-Brunnen

  • Errichtet: ?
  • Anlass: Ehrung Wilhelm Raabes
  • Entwurf: unbekannt
  • Ausführung: unbekannt
  • Material: Stein (?), Metall
  • Aufstellungsort: Platz vor der Magnikirche
  • Besonderheiten: -
  • Status: Verbleib unbekannt, evtl. während des Zweiten Weltkrieges zerstört


Reliefportrait von Samuel Hahnemann

  • Errichtet: ?
  • Anlass: Zur Erinnerung an die Braunschweiger Zeit 1795-1796 Samuel Hahnemanns
  • Entwurf: unbekannt
  • Ausführung: unbekannt
  • Material: ?
  • Aufstellungsort: Stecherstraße, am Ort der früheren Homöopathischen Central Apotheke
  • Besonderheiten: -
  • Status: noch am selben Ort


unbekannte Skulptur 1

unbekannte Skulptur 1
  • Errichtet: unbekannt
  • Anlass: unbekannt
  • Entwurf: unbekannt
  • Ausführung: unbekannt
  • Material: Stein
  • Aufstellungsort: Südwestseite der Martinikirche.
  • Besonderheiten: -
  • Status: noch am selben Ort


unbekannte Skulptur 2

unbekannte Skulptur 2
  • Errichtet: unbekannt
  • Anlass: unbekannt
  • Entwurf: unbekannt
  • Ausführung: unbekannt
  • Material: Stein
  • Aufstellungsort: Südseite der Martinikirche.
  • Besonderheiten: -
  • Status: noch am selben Ort


Einzelnachweise

  1. Wolfgang Kimpflinger: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen, Band 1.1.: Stadt Braunschweig, Teil 1, S. 170
  2. Gerd Spies: Der Braunschweiger Löwenwall, In: Gerd Spies (Hrsg.): Der Braunschweiger Löwenwall, In: Braunschweiger Werkstücke, Reihe B, Band 98, S. 25
  3. Rückkehr des Löwen zu St. Katharinen, In: Braunschweiger Zeitung vom 15. Oktober 2009
  4. Peter Lufft, Braunschweigs Plastiken im Stadtbild seit 1945, Kulturberichte 6, Kulturamt der Stadt Braunschweig, Braunschweig 1989
  5. Braunschweiger Dampflokdenkmal
  6. Braunschweiger Eisenbahngeschichte
  7. Dietmar Zimmerling und Lutz Pape: Braunschweig – Ansichten, Einsichten, Aussichten, S. 21
  8. Meldung: „Braunschweig Parcours 2004 mit 12 Projekten internationaler Künstler“
  9. Braunschweiger Zeitung vom 14.01.2011: „Fachwerk-Kunstwerk "Zikzak" wird abgebaut”
  10. Braunschweiger Zeitung vom 23. Juni 2010: „Gedenktafel zur Bücherverbrennung enthüllt“
  11. Almansor (1823), Vers 243, zit. nach: DHA, Bd. 5, S. 16

Literatur

  • Camerer, Garzmann, Schuegraf, Pingel: Braunschweiger Stadtlexikon, Braunschweig 1992, ISBN 3-926701-14-5
  • Garzmann, Schuegraf, Pingel: Braunschweiger Stadtlexikon – Ergänzungsband, Braunschweig 1996, ISBN 3-926701-30-7
  • Jürgen Hodemacher: Braunschweigs Straßen – ihre Namen und ihre Geschichten, Band 1: Innenstadt, Cremlingen 1995
  • Jürgen Hodemacher: Braunschweigs Straßen – ihre Namen und ihre Geschichten, Band 2: Okergraben und Stadtring, Cremlingen 1996
  • Jürgen Hodemacher: Braunschweigs Straßen – ihre Namen und ihre Geschichten, Band 3: Außerhalb des Stadtrings, Braunschweig 2001
  • Horst-Rüdiger Jarck (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon. 8. bis 18. Jahrhundert, Braunschweig 2006, ISBN 3-937664-46-7
  • Horst-Rüdiger Jarck, Günter Scheel (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon. 19. und 20. Jahrhundert, Hannover 1996, ISBN 3-7752-5838-8
  • Wolfgang Kimpflinger: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen, Band 1.1.: Stadt Braunschweig, Teil 1, Hameln 1993, ISBN 3-87585-252-4
  • Hermann Kindt: Georg Howaldt und seine Werkstatt, in: Braunschweiger Kalender 1957, S. 35-40, Braunschweig 1956
  • Peter Lufft: Braunschweigs Plastiken im Stadtbild seit 1945, Kulturberichte Nr. 6, Kulturamt der Stadt Braunschweig, Braunschweig 1989
  • Götz Mavius: Denkmäler in der Stadt Braunschweig im 19. Jahrhundert. In: Stadtarchiv und Stadtbibliothek Braunschweig. Kleine Schriften. Nr. 7, Braunschweig 1981
  • Ernst-August Roloff: Erinnern – Trauern – Verdrängen? In: Stadtarchiv und Öffentliche Bücherei Braunschweig. Kleine Schriften. Nr. 33, Braunschweig 1998

Weblinks

 Commons: Denkmale und Standbilder in Braunschweig – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
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