- Tantalum
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Eigenschaften Allgemein Name, Symbol, Ordnungszahl Tantal, Ta, 73 Serie Übergangsmetalle Gruppe, Periode, Block 5, 6, d Aussehen grau CAS-Nummer 7440-25-7 Massenanteil an der Erdhülle 1,7 · 10-6[1] % Atomar [2] Atommasse 180,9479 u Atomradius (berechnet) 145 (200) pm Kovalenter Radius 138 pm Elektronenkonfiguration [Xe] 4f145d36s2 Elektronen pro Energieniveau 2, 8, 18, 32, 11, 2 1. Ionisierungsenergie 761 kJ/mol 2. Ionisierungsenergie 1500 kJ/mol Physikalisch [2] Aggregatzustand fest Kristallstruktur kubisch raumzentriert Dichte 16,65 g/cm3 Mohshärte 6,5 Schmelzpunkt 3290 K (3017 °C) Siedepunkt 5731 K (5458 °C) Molares Volumen 10,85 · 10−6 m3/mol Verdampfungswärme 735 kJ/mol Schmelzwärme 36 kJ/mol Schallgeschwindigkeit 3400 m/s bei 293,15 K Spezifische Wärmekapazität 140 J/(kg · K) Elektrische Leitfähigkeit 7,61 · 106 A/(V · m) Wärmeleitfähigkeit 57 W/(m · K) Chemisch [2] Oxidationszustände 5 Oxide (Basizität) (leicht sauer) Normalpotential −0,81 V (½Ta2O5 + 5H+ + 5e−
→ Ta + 2½H2O)Elektronegativität 1,5 (Pauling-Skala) Isotope Isotop NH t1/2 ZM ZE MeV ZP 177Ta 56,56 h ε 1,166 177Hf 178Ta 2,36 h ε 1,910 178Hf 179Ta 1,82 a ε 0,110 179Hf 180Ta 8,125 h ε 0,854 180Hf β− 0,708 180W 180mTa 0,012 %
>1,2 · 1015 a ε 0,929 180Hf β− 0,783 180W IT 0,075 180Ta 181Ta 99,988 %
Stabil 182Ta 114,43 d β− 1,814 182W 183Ta 5,1 d β− 1,070 183W NMR-Eigenschaften Sicherheitshinweise Gefahrstoffkennzeichnung [3] (Pulver)
Leicht-
entzündlich(F) R- und S-Sätze R: 11 (Pulver) S: 43 Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.Tantal [ˈtantal] ist ein chemisches Element mit dem Symbol Ta und der Ordnungszahl 73; im Periodensystem steht es in der fünften Nebengruppe oder Vanadiumgruppe. Es ist ein selten vorkommendes, duktiles, graphitgraues, glänzendes Übergangsmetall. Tantal wird vorwiegend für Kondensatoren mit hoher Kapazität bei gleichzeitig geringer Größe verwendet. Da das Metall ungiftig und gegen Körperflüssigkeiten inert ist, wird es auch für Implantate, etwa als Knochennagel, eingesetzt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Element wurde 1802 von Anders Gustav Ekeberg in einem finnischen Columbit-Erz entdeckt.[4] Er trennte ein sehr beständiges Oxid (Tantal(V)-oxid) ab, das sich in keiner Säure löste. Benannt ist es nach Tantalos, einer Figur aus der griechischen Mythologie. Der Grund für diesen Namen liegt nach Ekeberg darin, dass das sehr beständige Oxid „schmachten muss und seinen Durst nicht löschen kann, wie Tantalus in der Unterwelt“.
Nahezu zeitgleich fand Charles Hatchett in einem kolumbianischen Erz das sehr ähnliche Columbium. Die beiden Elemente wurden bis 1844 für identisch gehalten, als Heinrich Rose erkannte, dass in den Columbit-Erzen zwei verschiedene Elemente vorlagen, nämlich Tantal und Columbium, das er Niob nannte.
Nach der Entdeckung des neuen Elements wurde von verschiedenen Chemikern versucht, Tantal auch elementar darzustellen. Der erste, der elementares Tantal durch Reduktion von Tantalfluorid mit Kalium darstellte, war 1815 Jöns Jakob Berzelius.[5] Allerdings bestand sein Metall wie das von Rose dargestellte Tantal nur zu 50 % aus Tantal.[6] Henri Moissan versuchte 1902, Tantal im elektrischen Ofen herzustellen, sein Produkt war jedoch durch den enthaltenen Kohlenstoff sehr hart und spröde.
Der erste, der reines, duktiles Tantal herstellen konnte, war Werner von Bolton 1903.[4] Er erreichte dies durch Reduktion der glühenden Oxide im Vakuum sowie durch Schmelzen von unreinem Tantalmetall im Vakuum und elektrischem Flammenbogen.[7]
Die erste Anwendung des neuen Elementes war diejenige als Glühfaden in Glühlampen. Der Grund für den Wechsel vom vorher verwendeten Osmium zu Tantal lag darin, dass es leichter zu verarbeiten ist und eine höhere mögliche Nutztemperatur bis zu 2300 °C besitzt .[7] Später wurde es durch Wolfram ersetzt, das einen noch höheren Schmelzpunkt besitzt und damit ein dem Sonnenlicht näheres Lichtspektrum und eine höhere Lichtausbeute ermöglicht.
Im Jahr 1922 wurde mit der Verwendung in Gleichrichtern und ein Jahr später in Radioröhren ein neuer Einsatzzweck für Tantal gefunden.[8]
Vorkommen
Tantal ist mit einem Gehalt von 1,7 ppm[1] ein seltenes Element auf der Erde. Die Häufigkeit ist vergleichbar mit der von Arsen und Germanium. Innerhalb der Gruppe nimmt die Häufigkeit jeweils um eine Zehnerpotenz ab. Tantal kommt nicht gediegen, sondern nur in Form seiner Verbindungen in verschiedenen Mineralen vor. Auf Grund der Ähnlichkeit der beiden Elemente enthalten Tantalerze stets Niob und umgekehrt (Vergesellschaftung). Die wichtigsten Minerale sind die der Columbit- und Tapiolit-Reihe, in der verschiedene Minerale mit der allgemeinen Formel (Mn, Fe2+)(Nb,Ta)2O6 zusammengefasst werden. Tantalreiche Columbite werden auch als Tantalite bezeichnet. Beispiele für Tantalhaltige Minerale dieser Reihen sind Ferrotapiolith (Fe2+, Mn2+)(Ta, Nb)2O6 und Manganotantalit MnTa2O6.[9] Häufig werden diese Erze auch als Coltan bezeichnet. Seltenere Minerale sind Mikrolith oder Thoreaulith.
Die wichtigsten Förderländer von Tantalerzen waren 2007 Australien mit 850 Tonnen und Brasilien mit 250 Tonnen.[10] Daneben findet man Coltan auch in Kanada und verschiedenen afrikanischen Ländern wie Äthiopien, Mosambik und Ruanda. In den Medien bekannt geworden sind die Vorkommen im Osten der Demokratischen Republik Kongo, die im Kongokrieg 1996–2008 stark umkämpft waren.[11]
Gewinnung und Darstellung
Da in den zur Tantalgewinnung verwendeten Erzen Tantal und Niob immer zusammen vorliegen, müssen sie für eine Gewinnung der Reinmetalle getrennt werden. Dies wird durch die große Ähnlichkeit der beiden Elemente erschwert.
Das erste Verfahren zur Trennung wurde 1866 von Jean Charles Galissard de Marignac entwickelt. Er nutzte dabei die unterschiedliche Löslichkeit der beiden Elemente in verdünnter Flusssäure aus. Tantal bildet das nur gering lösliche K2TaF7, Niob das lösliche K3NbOF5 · 2 H2O.
Das heute technisch verwendete Verfahren beruht auf Extraktion und nutzt die unterschiedliche Löslichkeit von komplexen Fluorsalzen in Wasser und bestimmten organischen Lösungsmitteln aus. Dabei wird das Erzgemisch zunächst in konzentrierter Flusssäure oder Gemischen aus Fluss- und Schwefelsäure gelöst. Es bilden sich die komplexen Fluoride [NbOF5]2− und [TaF7]2−. Nachdem unlösliche Bestandteile abfiltriert wurden, kann die Trennung durch Flüssig-Flüssig-Extraktion mit Hilfe von Methylisobutylketon erfolgen. Wird die Lösung mit Methylisobutylketon versetzt, gehen die Niob- und Tantalkomplexe in die organische Phase über, während andere Elemente, wie Eisen, oder Mangan in der wässrigen Phase zurückbleiben. Bei Zugabe von Wasser zur abgetrennten organischen Phase, löst sich nur der Niobkomplex in diesem, das Tantal bleibt im Methylisobutylketon zurück.[12]
Das Tantal kann mit Hilfe von Kaliumfluorid als schwerlösliches K2[TaF7] gefällt werden. Die Reduktion zu elementarem Tantal erfolgt meist durch Natrium.
- Reduktion mit Natrium
Eine mögliche Alternative zur Extraktion besteht in der fraktionierten Destillation. Dazu werden die unterschiedlichen Siedepunkte der beiden Chloride Niobpentachlorid und Tantalpentachlorid ausgenutzt. Diese können bei hohen Temperaturen aus den Erzen, Chlor und Koks gewonnen werden. Nach der Trennung wird das Tantalchlorid ebenfalls mit Natrium zum Metall reduziert.
Neben den Columbit-Tantalit-Erzen sind Schlacken aus der Zinnverhüttung eine wichtige Quelle für die Tantalgewinnung (enthalten wenige Prozent Tantal).
Eigenschaften
Physikalische Eigenschaften
Tantal ist ein deutlich lilagraues, stahlhartes (Vickershärte: 60–120 HV[14]), hochschmelzendes Schwermetall, das in den meisten seiner Eigenschaften dem Niob ähnelt. Es kristallisiert in einer kubisch-raumzentrierten Kristallstruktur. Mit einem Schmelzpunkt von etwa 3000 °C[5] besitzt Tantal den höchsten Schmelzpunkt aller Elemente nach Wolfram, Kohlenstoff und Rhenium. Ist im Metall nur eine geringe Menge Kohlenstoff oder Wasserstoff eingelagert, steigt der Schmelzpunkt deutlich an. Tantalcarbid besitzt mit einem Schmelzpunkt von 3880 °C[15] einen der höchsten Schmelzpunkte aller Substanzen.
Unterhalb einer Sprungtemperatur von 4,3 Kelvin wird Tantal zum Supraleiter.[14]
Während reines Tantal duktil ist und sich stark dehnen lässt (Zugfestigkeit: 240 MPa[14]), verändern schon kleine Mengen Beimengungen an Kohlenstoff oder Wasserstoff die mechanische Festigkeit deutlich. Das Material wird spröde und schwer zu verarbeiten. Man nutzt diesen Effekt zur Herstellung von Tantalpulver aus. Es wird in der Technik mit Wasserstoff beladen und somit versprödet, dann entsprechend zerkleinert und bei höherer Temperatur wieder vom Wasserstoff ausgeheizt bzw. befreit.
Chemische Eigenschaften
Tantal ist ein unedles Metall und reagiert bei hohen Temperaturen mit den meisten Nichtmetallen, wie Sauerstoff, den Halogenen oder Kohlenstoff. Bei Raumtemperatur ist das Metall allerdings durch eine dünne Schicht aus Tantal(V)-oxid geschützt und damit passiviert. Eine Reaktion findet erst ab einer Temperatur von etwa 300 °C statt.[14]
In den meisten Säuren ist Tantal wegen der Passivierung nicht löslich, sogar Königswasser vermag das Metall nicht zu lösen. Angegriffen wird Tantal nur von Flusssäure, Oleum (einer Mischung von Schwefelsäure und Schwefeltrioxid) und Salzschmelzen.
Isotope
Es sind insgesamt 30 Isotope sowie 26 Kernisomere von 155Ta bis 185Ta bekannt.[16] Natürliches Tantal besteht fast ausschließlich (zu 99,988 %) aus dem Isotop 181Ta. Daneben kommt zu 0,012 % das Kernisomer 180mTa vor. Da dieses nicht stabil ist und mit einer Halbwertszeit von 1 · 1015 Jahren unter Betazerfall in 180W übergeht, ist natürliches Tantal sehr schwach radioaktiv.[16]
Verwendung
Der größte Teil des Tantals (weltweite Jahresproduktionsmenge 1.400 t) wird für sehr kleine Kondensatoren mit hoher Kapazität verwendet. 2007 wurden 60 % des Tantals für die Herstellung von Kondensatoren verwendet.[10] Diese Tantal-Elektrolytkondensatoren werden überall in der modernen Mikroelektronik, beispielsweise für Mobiltelefone und im Automobilbau, verwendet. Die Wirkung beruht auf der selbst in sehr dünner Ausführung noch stabilen und sicher isolierenden Tantaloxidschicht auf der Oberfläche der aufgewickelten Tantalfolie. Je dünner die Schicht zwischen den Elektroden ist, desto höher wird die Kapazität bei gleich bleibender Folienfläche; zudem hat Tantaloxid eine extrem hohe Permittivität, die ebenfalls die Kapazität erhöht.
Da Tantal nicht giftig ist und nicht mit Körpergewebe oder -flüssigkeiten reagiert, wird elementares Tantal für medizinische Implantate und Instrumente eingesetzt. Es werden beispielsweise Knochennägel, Prothesen, Klammern und Kieferschrauben aus Tantal gefertigt. Daneben ist es ein auf Grund der hohen Kosten wenig eingesetztes Röntgenkontrastmittel.[14]
In der chemischen Industrie wird Tantal wegen seiner Beständigkeit eingesetzt. Es dient als Auskleidungsmaterial für Reaktionskessel und wird für Wärmeaustauscher und Pumpen verwendet. Für diese Zwecke wird meist kein reines Tantal, sondern Legierungen, die 2,5–10 % Wolfram enthalten, verwendet. Diese sind stabiler und widerstandsfähiger als reines Tantal. Gleichzeitig bleibt die erwünschte Duktilität erhalten. Weitere Verwendungszwecke sind Laborgeräte, Spinndüsen und die Kathoden von Elektronenröhren. Hier kommt Tantal zugute, dass es in der Lage ist bei 800 °C bis zu 740 Volumenteile Gase aufzunehmen (Getterwirkung), was ein hohes Vakuum in den Röhren gewährleistet.
Superlegierungen, die im Bau von Turbinen und Flugzeugtriebwerken eingesetzt werden, enthalten bis zu 9 % Tantal. So erhöht der Zusatz von 3–4 % Tantal zu einer Nickel-Superlegierung die Stärke des Materials bei hohen Temperaturen.[14]
Sicherheitshinweise
Unter Laborbedingungen verursacht der Umgang mit Tantal und seinen Verbindungen normalerweise keine Probleme. Elementares Tantal wie auch Tantalverbindungen sind nicht toxisch. Es gibt aber vage Hinweise auf krebsauslösendes Verhalten einiger Tantalverbindungen. Von Tantalpulver und -staub geht wie auch bei anderen fein verteilten Metallen eine hohe Feuer- und Explosionsgefahr aus.
Verbindungen
Tantal(V)-oxid Ta2O5 ist ein weißes Pulver, das zur Herstellung hochlichtbrechender Gläser und spezieller Kristallmaterialien verwendet wird.
Tantalcarbid TaC dient mit seiner Schmelztemperatur von 3880 °C und einer Härte, die fast die eines Diamanten erreicht, als Schutzschicht auf hochwarmfesten Legierungen in Triebwerken und Schneidwerkzeugen.
Einzelnachweise
- ↑ a b Norman N. Greenwood, Alan Earnshaw: Chemie der Elemente. 1. Auflage, Wiley-VCH, Weinheim 1988, ISBN 3-527-26169-9.
- ↑ Die Werte für die Eigenschaften (Infobox) sind, wenn nicht anders angegeben, aus www.webelements.com (Tantal) entnommen.
- ↑ Eintrag zu Tantal in der GESTIS-Stoffdatenbank des BGIA, abgerufen am 27.3.2008 (JavaScript erforderlich) (Dies gilt nur für Pulver, kompaktes Tantal ist nicht kennzeichnungspflichtig)
- ↑ a b Tantal in: Roempp Chemie Lexikon, Thieme Verlag, 2007, online
- ↑ a b Arnold F. Holleman, Nils Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 102. Auflage, de Gruyter, Berlin 2007
- ↑ Werner von Bolton: Das Tantal, seine Darstellung und seine Eigenschaften, in: Z. f. Elektrochem., 1905, 11, 45–52 (Referat in: Angew. Chem. 1905, 18, 1451–1466, doi:10.1002/ange.19050183603)
- ↑ a b Ziemann: Die Tantallampe. Vortrag im Verein deutscher Chemiker, Halle (Saale), 19.3.2005, abgedruckt in: Angew. Chem. 1905, 18, 790–800, doi:10.1002/ange.19050182005
- ↑ Venetzkij: Erzählungen über Metalle, ISBN:3-342-00324-3
- ↑ T. S. Ercit, M. A. Wise, R. Černý: Compositional and structural systematics of the columbite group, in: American Mineralogist, 1995, 80, S. 613–619 pdf
- ↑ a b Tantalproduktion 2007 herausgebracht vom United States Geological Survey
- ↑ Krieg der Rohstoffe in: Süddeutsche Zeitung vom 16.6.2003
- ↑ Joachim Eckert: Niobium and Niobium Compounds, in: Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry, Wiley-VCH, 2000 doi:10.1002/14356007.a17_251
- ↑ K. Schubert: Ein Modell für die Kristallstrukturen der chemischen Elemente in: Acta Crystallographica, 1974, B30, S. 193–204
- ↑ a b c d e f Klaus Andersson, Karlheinz Reichert, Rüdiger Wolf: Tantalum and Tantalum Compounds, in: Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry, Wiley-VCH, 2000
- ↑ Sicherheitsdatenblatt Tantalcarbid (Alfa-aesar)
- ↑ a b G. Audi, O. Bersillon, J. Blachot, A. H. Wapstra: The NUBASE evaluation of nuclear and decay properties. In: Nuclear Physics. Bd. A 729, 2003, S. 3–128.
Literatur
- Arnold F. Holleman, Nils Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 102. Auflage, de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1.
- Norman N. Greenwood, Alan Earnshaw: Chemie der Elemente. 1. Auflage, Wiley-VCH, Weinheim 1988, ISBN 3-527-26169-9.
- Klaus Andersson, Karlheinz Reichert, Rüdiger Wolf: Tantalum and Tantalum Compounds, in: Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry, Wiley-VCH, 2000, doi:10.1002/14356007.a26_071
- Tantal in: Roempp Chemie Lexikon, Thieme Verlag, 2007, online
- Harry H. Binder: Lexikon der chemischen Elemente - das Periodensystem in Fakten, Zahlen und Daten. Hirzel, Stuttgart 1999, ISBN 3-7776-0736-3
Weblinks
- Mineralienatlas:Tantal (Wiki)
- Seilnacht.com Tantal
- tanb.org Tantalum-Niobium International Study Center
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