Jägertruppe (Bundeswehr)

Jägertruppe (Bundeswehr)
Barettabzeichen der Jägertruppe

Die Jägertruppe ist eine Truppengattung im Heer und in der Streitkräftebasis der Bundeswehr. Die deutsche Jägertruppe zählt zu den Kampftruppen des Heeres und bildet mit der Fallschirmjägertruppe und der Gebirgsjägertruppe die Infanterie des Heeres. Auftrag der Jägertruppe ist der Kampf gegen Infanterie in Mittelgebirgen, Wäldern und urbanen Schauplätzen.

Inhaltsverzeichnis

Auftrag

Die Jägertruppe der Bundeswehr wurde als leichte, motorisierte Infanterie konzipiert. Jäger werden, ausgestattet mit leichten Waffen, zu Fuß in unwegsamem, bedeckten und/ oder durchschnittenem Gelände eingesetzt und durch leichte, teilweise schwimmfähige Fahrzeuge oder durch die Luft in den Einsatzraum verbracht. Die Jäger können auch im Orts- und Häuserkampf eingesetzt werden.[1] Die Jägertruppe bekämpft vor allem feindliche Infanterie. Die Jägertruppe ist für den Jagdkampf insbesondere im eigenen rückwärtigen Raum gegen SOF und irreguläre Kräfte befähigt und kämpft gegen durchgebrochene oder luftgelandete Truppen. Zum Kampf gegen gepanzerte Fahrzeuge ist die Jägertruppe mittels Panzerabwehrwaffen bedingt in der Lage. Feuerunterstützung leisten die schweren Jägerkompanien mit ihren auf Waffenträgern montierten Maschinenkanonen, Panzerabwehrwaffen und Mörsern. Jäger sind bedingt zum Kampf im Verbund mit der Panzertruppe, besonders aber im Verbund mit Panzergrenadieren befähigt. Abgesessen ist die Jägertruppe nur durch die persönliche Ausrüstung gegen ABC-Waffen und gegen Artilleriefeuer nur in Feldstellungen geschützt. Durch die Einführung des Transportpanzers Fuchs und des GTK Boxer ist die aufgesessene Jägertruppe in diesen Fahrzeugen bedingt gegen ABC-Waffen geschützt und gegen den Beschuss mit leichten Waffen.

In Abgrenzung zu den Gebirgsjägern oder den Fallschirmjägern ist die Jägertruppe nicht für den Kampf im Hochgebirge oder zur Luftlandung mit Fallschirmen ausgerüstet und ausgebildet. Neben der Infanterie führen im Heer auch abgesessene Panzergrenadiere den infanteristischen Kampf.

Geschichte

Reservisten des Jägerbataillons 942 (rechts) bei einer Übung mit amerikanischen GIs im Jahr 1988

In der Bundeswehr soll nach den Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs das Gefecht beweglich mit überwiegend mechanisierten, also gepanzerten, Verbänden geführt werden. Die Aufgaben der die eigenen Panzer begleitenden Infanterie wurde von den Panzergrenadieren als mechanisierte Infanterie übernommen. Die Jägertruppe wurde konsequent beweglich aufgestellt. Im Gegensatz zu den Panzergrenadieren wurden im Feldheer jedoch nur vereinzelt dort Jägerverbände aufgestellt, wo das Gelände für die Panzertruppen besonders ungünstig war oder wo sich eine Mechanisierung wegen des Fehlens entsprechender Waffensysteme verzögerte. Gründe für die nur zögerliche Aufstellung von Jägerverbänden waren auch der kaum vorhandene Schutz gegen ABC-Waffen auf dem angenommenen atomaren Schlachtfeld des Kalten Krieges, sowie der nur bedingte Schutz gegen Artilleriefeuer wegen fehlender gepanzerter Fahrzeuge. Nur zwischen 1970 und 1981 in der Heeresstruktur III wurden im Feldheer zwei Jäger-Großverbände aufgestellt. Zu diesen Großverbänden mit entsprechend vielen Jägern zählten die 2. und 4. Jägerdivision mit mehreren unterstellten Jägerbrigaden. Im Territorialheer zählte die Jägertruppe zu den häufigsten Truppengattungen. Im weiteren Sinne zählten dazu auch die Verbände der Heimatschutztruppe. Auftrag der Jäger im Territorialheer war der Schutz rückwärtiger Gebiete und der Korpsversorgungsräume gegen durchgebrochene und luftangelandete Truppen. Teilweise verfügten diese Jägerverbände auch über Kampfpanzer M 48 und Kanonenjagdpanzer. Nach der Wiedervereinigung wurde die Jägerbrigade 37 Freistaat Sachsen mit je einem Jäger-, Gebirgsjäger- und Fallschirmjägerbataillon neu aufgestellt. Zur Umgliederung der Brigade in eine Panzergrenadierbrigade im Jahr 2007 wurde das unterstellte Jägerbataillon 371 zu einem Panzergrenadierbataillon 371 umgegliedert. Die in den Wehrbereichen der Streitkräftebasis bestehenden nichtaktiven Heimatschutzbataillone wurden bis 2007 aufgelöst. Damit war bis auf die Aufstellung des luftbeweglichen Jägerregiment 1 und bedingt das Jägerbataillon der D/F Brigade die Jägertruppe aufgelöst. Diese stellte eine neue Ausrichtung der Truppengattung dar. Mit der Transformation der Bundeswehr erlebten die leichten und beweglichen Jägerverbände eine Renaissance. 2010 wurde das Jägerbataillon 291 der deutsch-französischen Brigade neu aufgestellt und als erster Kampfverband der Bundeswehr in Frankreich stationiert. 2011 wurde mit dem Sicherungsbataillon 12 erstmals seit den 1990er Jahren wieder ein Sicherungsbataillon ausgeplant.

Ausbildung

Ausbildung und Weiterentwicklung der Truppengattung erfolgt federführend an der Infanterieschule in Hammelburg. Deren Kommandeur ist der General der Infanterie der in besonderer Weise für die Ausbildung und die Weiterentwicklung der Truppengattungen Jäger-, Fallschirmjäger- und Gebirgsjägertruppe verantwortlich ist.

Organisation

Einordnung

Die Jägertruppe zählt zu den Kampftruppen des Heeres und bildet mit der Fallschirmjägertruppe und der Gebirgsjägertruppe die Infanterie des Heeres.

Trotz des Namensbestandteils „Jäger“ sind Gebirgsjäger und Fallschirmjäger immer eigenständige Truppengattungen gewesen. Auch Feldjäger und Panzerjäger sind inhaltlich von der Jägertruppe trotz ihrer Bezeichnungen abzugrenzen.

Aktive Truppenteile

Bezeichnung Ort Verband Bereich Kräftekategorie Bemerkungen
Internes Verbandsabzeichen Jägerregiment 1 Jägerregiment 1 Schwarzenborn, Hammelburg Luftbewegliche Brigade 1 Heer Stabilisierungs- und Eingreifkräfte wird zu JgBtl 1 (vermutlich PzBrig 21 unterstellt)
Internes Verbandsabzeichen Jägerbataillon 291 Illkirch-Graffenstaden (Frankreich) Deutsch-Französische Brigade Heer Eingreifkräfte
Internes Verbandsabzeichen Jägerbataillon 292 Donaueschingen Deutsch-Französische Brigade Heer Eingreifkräfte
Internes Verbandsabzeichen Wachbataillon BMVg Berlin, Siegburg Standortkommando Berlin Streitkräftebasis Stabilisierungskräfte zukünftig dem Kommando Territoriale Aufgaben unterstellt
Internes Verbandsabzeichen Sicherungsbataillon 12 Hardheim Heerestruppenbrigade Heer wird aufgelöst

Im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr wird das JgRgt 1 in das JgBtl 1 umgegliedert, das Panzerbataillon 413 wird zum JgBtl 413 (untersteht der Panzergrenadierbrigade 41), in Rotenburg (Wümme) wird das Jägerbataillon 373 (evtl. aus dem Fallschirmjägerbataillon 373, Seedorf) neu aufgestellt. Die Bundeswehr umfasst in Zukunft also fünf Jägerbataillone.

Das Jägerregiment 1 ist ein luftbewegliches Regiment, das durch Hubschrauber in den Einsatzraum verbracht wird und dort unterstützt durch Unterstützungshubschrauber, den Kampf in und um Schlüsselgelände führt. Das Regiment führt jeweils in Kompaniestärke auch eigene Pioniere und Flugabwehrkräfte. Die beiden Jägerbataillone 291 und 292 sind Teil der Deutsch-Französischen Brigade. Das Jägerbataillon 291 wurde im Jahr 2010 neu aufgestellt. Neben zwei Jägerkompanien verfügt das Jägerbataillon 291 auch über eine Aufklärungskompanie, wodurch es ein gemischtes Jäger- und Aufklärungsbataillon ist. Neu aufgestellt wurde 2011 das Sicherungsbataillon 12 aus Personal der einhergehend aufgelösten Panzerflugabwehrkanonenbataillon 12 und der leichten Flugabwehrraketenbatterie 300 der Heeresflugabwehrtruppe[2]

Zur Jägertruppe werden meist auch die Heeresuniformträger im Wachbataillon BMVg gezählt. Hauptaufgabe dieses Verbandes der Streitkräftebasis ist der Protokolldienst. Daneben leistet es Sicherungsdienste. Im Verteidigungsfall ist das Wachbataillon als regulärer Infanterieverband ausgeplant. Angehörige des Wachbataillons erhalten daher eine Ausbildung, die in etwa der der Jägertruppe entspricht. Die Marine- und Luftwaffenuniformträger im Wachbataillon erhalten eine ähnliche Ausbildung, werden jedoch meist aus der Tradition der Teilstreitkräfte Marine und Luftwaffe heraus nicht einer Truppengattung zugeordnet.

Jäger stellen darüber hinaus vereinzelt Sicherungszüge für Stäbe des Heeres und der Streitkräftebasis, sowie Teile des Ausbildungspersonals für die AGA auch im Bereich der Streitkräftebasis.

Außer Dienst gestellte Truppenteile

Ausrüstung

Hauptwaffensysteme

Wiesel mit Maschinenkanone 20 mm. Das taktische Zeichen kennzeichnet eine schwere Jägerkompanie des Jägerregiments 1.
Fuchs des Jägerbataillons 292
GTK Boxer

Im Vergleich zu mechanisierten Verbänden verfügt die Jägertruppe der Bundeswehr über wenig Großgerät. Als luftbewegliche Waffenträger werden Wiesel in den schweren Jägerkompanien eingesetzt. Rüstsätze sind Maschinenkanone 20 mm und das Panzerabwehrsystem TOW. Mörser 120 mm sind auf Geländewagen Typ Wolf verlastet. Als Gruppentransportfahrzeug wird der schwimmfähige Fuchs, im Einsatz unter anderem mit der Panzerabwehrwaffe MILAN zur Panzerabwehr ausgestattet, eingesetzt. Dieser wird zukünftig durch das GTK Boxer ersetzt werden. Fuchs und Boxer bieten Schutz gegen ABC-Waffen und sind gegen Beschuss mit leichten Waffen gepanzert. Vor Einführung des Fuchses dienten vor allem geländegängige LKW als Gruppentransportfahrzeug, zuletzt der Unimog 2 to. Im Jägerregiment 1 dient das ESK Mungo als luftverlastbares Transportfahrzeug für die Infanteriegruppe.

Infanteriesysteme

Im Konzept „Infanterist der Zukunft“ wird die Ausrüstung der Jägertruppe weiterentwickelt.

Uniformen

Die Waffenfarbe der Jägertruppe, gezeigt beispielsweise als Farbe der Litzen und Kragenspiegel, ist (Jäger-) Grün. Die Waffenfarbe teilt sich die Jägertruppe mit anderen infanteristischen Truppengattungen sowie der Panzergrenadiertruppe. Auch die Farbe des Baretts ist grün. Als Barettabzeichen der Jäger wurde ein mit stilisierter Umrandung versehenes goldenes Eichenlaub als traditionelles deutsches Symbol gewählt. Zurzeit tragen nur die Jäger des Jägerregiments 1 und des Sicherungsbataillons 12 das goldene Eichenlaub, da die Soldaten des Wachbataillons sowie der Deutsch-französischen Brigade ein verbandsspezifisches und nicht truppengattungsspezifische Barettabzeichen tragen. Beim Wachbataillon ist dies ein gotisches „W“, bei den Jägern der Deutsch-französischen Brigade eine doppelte deutsch-französische Landeskokarde. Als Besonderheit tragen auch die Offizieranwärter der Gebirgsjägertruppe in den Offizieranwärterbataillonen das Barettabzeichen der Jägertruppe.

Taktisches Zeichen

Jägerregiment 10: Dreiecke in der Ecke kennzeichnen inaktive Verbände. Gekreuzte Linien unter dem Andreaskreuz kennzeichnen Sicherungsverbände.

Das taktische Grundzeichen der Jägertruppe ist dem allgemeinen NATO-Schema folgend das Andreaskreuz. Das Andreaskreuz ist das Grundzeichen aller Infanterietruppenteile der NATO. Es steht für gekreuzte Gewehre, Schwerter oder Bandeliers. Je nach Ausrüstung und Gliederung wird dieses Grundzeichen in Variationen für die Verbände der Jägertruppe verwendet. Beispiele:

TZ INF.svg Taktisches (Grund-) Zeichen der Jägertruppe
KTS 1.JPG Infanterieschule, ehemals Kampftruppenschule I
JgBtl (mot).png geländegängig motorisierte Jägerkompanie
PzGrenBtl (mot) 133.GIF 4. Kompanie motorisiertes Grenadierbataillons 133 (beweglich mittels handelsüblicher Fahrzeuge).
HSRgt 74.JPG Heimatschutzregiment 74. Der obere waagerechte Strich kennzeichnet Verbände des Territorialheers
PzGrenBtl MTW.PNG 4. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 42 mit MTW. Zeichen gleicht dem von - mittlerweile außer Dienst gestellten - Jägerkompanien (MTW).

Dienstgradbezeichnungen

Die Bezeichnung der Dienstgrade entspricht den üblichen Bezeichnungen im Heer. Niedrigster Dienstgrad in Infanteriebataillonen ist der Jäger. Er entspricht dem Dienstgrad Schütze, Funker, Panzergrenadier, usw. anderer Truppengattungen. Davon abweichend werden im Wachbataillon Heeresuniformträger im niedrigsten Dienstgrad als Grenadiere bezeichnet. Bis 1991 wurden aber auch sie als Jäger bezeichnet. Bis in die 60er Jahre war in den infanteristischen Truppengattungen die Bezeichnung für den niedrigsten Unteroffizierdienstgrad Oberjäger.

Schlachtruf

Der Schlachtruf der Jägertruppe ist Horrido - Joho! Horrido oder Horridoh ist ein alter Gruß und Jagdruf der Jägersprache. Als Schlachtruf militärischer Einheiten kam der Gruß ab 1631 auf, nachdem unter dem hessischen Landesfürsten Wilhelm V. von Hessen-Kassel eine militärische Einheit aus waffenkundigen Forstleuten und Jägern aufgestellt wurde. Er ist in der Kombination Horrido – Joho in Deutschland der Schlachtruf bei den Truppengattungen der Jäger, Gebirgsjäger, Feldjäger und Heeresaufklärungstruppe. Das Wachbataillon ruft davon abweichend Semper - talis.

Siehe auch

Literatur

  • Sören Sünkler: Die Spezialverbände der Bundeswehr. Motorbuch Verlag, 2007.
  • Otto Münter: Kurzgeschichte der deutschen Jägertruppe. In: Deutscher Jägerbund e. V. (Hrsg.): Festschrift Jägertage 1986. 1986.
  • Erwin Rommel: Infanterie greift an. Voggenreiter, Potsdam 1937, DNB 575884878.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Infanterie. Bundesarchiv, abgerufen am 23. Oktober 2010.
  2. Uli Reinecke: Aufbruchstimmung in Hardheim: Ausbildung zum Jäger. Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabes, 29. April 2011, abgerufen am 18. Mai 2011.

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