- Eddie Merckx
-
Eddy Merckx (* 17. Juni 1945 in Meensel-Kiezegem, Belgien; bürgerlich ursprünglich Edouard Louis Joseph Merckx) ist ein ehemaliger belgischer Profi-Radrennfahrer. Er gewann je fünf Mal die beiden wichtigsten Rundfahrten, die Tour de France und den Giro d’Italia. Von einem Großteil der Radsportfans und Experten wird er heute als der größte Radrennfahrer aller Zeiten angesehen [1], unter anderem von Lance Armstrong, Bernard Hinault und Miguel Indurain.
Merckx ist – gemessen sowohl an der Quantität wie der Qualität seiner Siege – der erfolgreichste männliche Radrennfahrer der Radsportgeschichte. Überdies erbrachte er in allen Disziplinen des Radsports überragende Leistungen: Er gewann Eintagesklassiker, große Rundfahrten und Sechstagerennen, er dominierte bei Bergetappen, Zeitfahren und Sprints. Wegen seines Siegesdurstes wurde er auch der „Kannibale“ genannt.
Zählt man alle Rennen – also auch die in Holland und Belgien sehr beliebten „Kirmesrennen“ und andere kleinere Veranstaltungen – so hat Merckx zwischen 1965 und 1978 insgesamt über 530 Radrennen gewonnen:
- Siege auf der Straße: 525 – darunter Profi-Siege 445
- Siege auf der Bahn: 98
- Siege bei Querfeldein-Rennen: 2.
Erfolgreicher als er ist lediglich die Französin Jeannie Longo mit bisher 1.011 Siegen.[2]
Von 1969 bis 1975 gewann er siebenmal die Wertung Super Prestige Pernod, die zur damaligen Zeit der späteren Rad-Weltcup- bzw. UCI ProTour-Wertung entsprach.
Inhaltsverzeichnis
Fahrerprofil und sportliche Entwicklung
Nachdem er – gerade 19-jährig – am 5. September 1964 jüngster Amateur-Weltmeister aller Zeiten geworden war, gewann Merckx bereits im Alter von 20 Jahren 1966 zum ersten Mal das berühmte Profi-Eintagesrennen Mailand-San Remo. In den nächsten beiden Jahren begann sich seine spätere Dominanz im internationalen Radsport abzuzeichnen: Er gewann neben zahlreichen Klassikern erstmals die Straßen-Radweltmeisterschaft (1967) der Profis und 1968 seine erste große Landesrundfahrt, den Giro d’Italia.
1969 nahm er erstmals an der Tour de France teil und dominierte das Rennen gleich in überragender Manier: Neben dem Gesamtsieg holte er sieben Etappensiege, außerdem gewann er als einziger Fahrer der Geschichte gleichzeitig die Bergwertung (das Bergtrikot wurde allerdings erst 1975 eingeführt) und das Grüne Trikot des besten Sprinters. Damit hatte der Belgier schon als 24-Jähriger fast alle wichtigen Radrennen gewonnen. Gleichzeitig war dies aber erst der Beginn der „Ära Merckx“, wie die Jahre 1968–1975 später bezeichnet werden sollten. Er verbrachte diese Zeit hauptsächlich bei den Profiteams Faema (1968-1970) und Molteni (1971-1975).
Bis zu seinem Karriereende 1977 gewann Merckx, der wegen seiner fehlenden Bereitschaft, Siege auch einmal anderen zu überlassen (wie es sich für einen „Patron“ gehört), den Spitznamen „Kannibale“ erhielt, mehr Rennen als jeder andere Fahrer und stellte zahllose Bestleistungen auf. So konnte er die Tour de France als zweiter von derzeit fünf Fahrern fünf Mal für sich entscheiden, trug das Gelbe Trikot insgesamt 96 Tage (Rekord) und holte 34 Etappensiege (Rekord). Die französische Sportzeitung L'Équipe wählte Merckx 2003 anlässlich der 100-Jahr-Feier der Tour de France zum größten Tour-Champion. 2004 verbesserte allerdings Lance Armstrong den Rekord im Hinblick auf die Zahl der Gesamtsiege; insgesamt gewann Armstrong die Tour sieben Mal (1999-2005).
Doch im Gegensatz zu anderen Tour-Siegern siegte er auch in praktisch jedem anderen Rennen: So gewann er den Giro d’Italia ebenfalls fünf Mal (Rekord, zusammen mit Alfredo Binda und Fausto Coppi). Da er 1973 auch die Vuelta a España gewann, gehört er zu den insgesamt nur vier Fahrern, denen es gelang, alle drei Grand Tours zu gewinnen. Die Tour de Suisse gewann er ein Mal.
Zudem stehen für Merckx drei Straßen-Weltmeistertitel (Rekord, zusammen mit Alfredo Binda, Rik van Steenbergen und Óscar Freire) zu Buche. Außergewöhnlich ist auch seine Erfolgsliste bei den größten Eintagesrennen, den fünf sogenannten Monumenten des Radsports. Jedes „Monument“ konnte er mindestens zweimal gewinnen (Rekord, nur Rik van Looy und Roger de Vlaeminck gelang jeweils mindestens ein Sieg):
- 7 × Mailand-San Remo (Rekord)
- 2 × Flandern-Rundfahrt
- 3 × Paris-Roubaix
- 5 × Lüttich-Bastogne-Lüttich (Rekord)
- 2 × Lombardei-Rundfahrt
Außerdem glänzte er bei den im Winter in der Halle ausgetragenen Sechstagerennen, wo er insgesamt 17 Mal gewann. 1972 holte er sich in Mexiko-Stadt auch den Stundenweltrekord: Mit einem normalen Bahnrad fuhr er in 60 Minuten 49,431 km weit. Dieser Weltrekord wurde unter gleichen Bedingungen – Verwendung eines normalen Bahnrades mit dem traditionellen Bügellenker, der eine wesentlich ungünstigere Aerodynamik erzwingt – erst 30 Jahre später überboten.
Teams
- 1965: SOLO-SUPÉRIA
- 1966-1967: PEUGEOT-BP
- 1968-1970: FAEMA bzw. FAEMINO
- 1971-1976: MOLTENI
- 1977: FIAT
- 1978: C & A
Ehrungen
Merckx war dreimal Weltsportler des Jahres (1969, 1971, 1974) und wurde in Belgien zum Sportler des Jahrhunderts gewählt. Schließlich kürte ihn der Weltradsportverband UCI zum besten Radrennfahrer des 20. Jahrhunderts.
Im Jahre 1996 wurde Merckx der Titel eines Baron zuerkannt. In Brüssel wurde 2003 eine U-Bahn-Station eröffnet, die nach Eddy Merckx benannt ist.
Im Dezember 2005 erreichte der ehemalige Radprofi im belgischen Fernsehen bei einer Wahl zum größten Belgier aller Zeiten[3] den dritten Platz und war dabei der am Höchsten eingestufte noch lebende Kandidat.
Nach der Karriere: Privatmann und Unternehmer
Heute betreibt Merckx unter seinem Namen ein Rennradunternehmen. Außerdem ist er bei vielen Radrennen als Organisator und Kommentator tätig.
Sein Sohn Axel Merckx beendete in der Saison 2007 für das Team „T-Mobile“ fahrend seine Radsportkarriere. Er gewann bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen eine Bronzemedaille. Er und seine Frau Jodi, sowie Eddy Merckx' Tochter Sabrina machten ihn zum vierfachen Großvater.
Doping
Eddy Merckx wurde 1969 unter bis heute ungeklärten Umständen wegen Dopings vom Giro d'Italia ausgeschlossen. Er selbst betonte seine Unschuld und warf den Organisatoren bewusste Manipulation vor. Er wurde ursprünglich bis in den Beginn der Tour de France hinein gesperrt, die Sperre wurde aber später aufgehoben – das ermöglichte ihm seinen ersten Tour-Sieg. Während der Tour tauchten Vorwürfe auf, dass er vom damaligen Tour-Arzt Lucien Maigre Dopingmittel verabreicht bekommen habe, was von diesem bestritten wurde. 1973 und 1977 wurde er bei Eintagesrennen positiv getestet. Nach seinem Karriereende wurde bekannt, dass Merckx regelmäßig Kortison verwendete, welches aber erst 1980 auf die UCI-Dopingliste gelangte.
Liste der bedeutendsten Siege des Eddy Merckx
- 1964: Amateur-Weltmeister Straße
- 1966: Baracchi-Trophäe (Paar-Zeitfahren, mit Ferdinand Bracke); Escalada Montjuich; Mailand-San Remo
- 1967: Weltmeister Straße; Baracchi-Trophäe (mit F. Bracke); Mailand-San Remo; Gent-Wevelgem; Flèche Wallonne
- 1968: Giro d’Italia (3 Etappensiege); Paris-Roubaix
- 1969: Tour de France (6 Etappensiege); Paris-Nizza; Mailand-San Remo; Flandern-Rundfahrt; Lüttich-Bastogne-Lüttich
- 1970: Tour de France (8 Etappensiege); Giro d'Italia (3 Etappensiege); Paris-Nizza; Escalada Montjuich; Gent-Wevelgem; Paris-Roubaix; Flèche Wallonne
- 1971: Tour de France (4 Etappensiege); Paris-Nizza; Weltmeister Straße; Escalada Montjuich; Mailand-San Remo; Lüttich-Bastogne-Lüttich; Lombardei-Rundfahrt
- 1972: Tour de France (5 Etappensiege); Giro d'Italia (4 Etappensiege); Baracchi-Trophäe (mit Roger Swerts); Escalada Montjuich; Mailand-San Remo; Flèche Wallonne; Lüttich-Bastogne-Lüttich; Lombardei-Rundfahrt
- 1973: Giro d’Italia (6 Etappensiege); Vuelta a España (7 Etappensiege); Gent-Wevelgem; Paris-Roubaix; Amstel Gold Race; Lüttich-Bastogne-Lüttich
- 1974: Tour de France (8 Etappensiege); Giro d'Italia (2 Etappensiege); Tour de Suisse; Weltmeister Straße; Escalada Montjuich
- 1975: Escalada Montjuich; Mailand-San Remo; Flandern-Rundfahrt; Amstel Gold Race; Lüttich-Bastogne-Lüttich
- 1976: Mailand-San Remo
Weblinks
- Palmarès - Liste der Erfolge und Platzierungen bei „memoire du cyclisme“
- Fahrradfirma von Eddy Merckx
- Artikel über Eddy Merckx' Stundenweltrekord (engl.)
- Eddy Merckx Classic - Radmarathon für Jedermann im SalzburgerLand
Einzelnachweise
- ↑ Siehe Happy Birthday, Eddy.
- ↑ Siehe Palmarès Memoire du cyclisme.
- ↑ Die größten Belgier aller Zeiten
Gewinner der Tour de France1903 Maurice Garin | 1904 Henri Cornet | 1905 Louis Trousselier | 1906 René Pottier | 1907, 1908 Lucien Petit-Breton | 1909 François Faber | 1910 Octave Lapize | 1911 Gustave Garrigou | 1912 Odiel Defraeye | 1913, 1914, 1920 Philippe Thys | 1919, 1922 Firmin Lambot | 1921 Léon Scieur | 1923 Henri Pélissier | 1924, 1925 Ottavio Bottecchia | 1926 Lucien Buysse | 1927, 1928 Nicolas Frantz | 1929 Maurice Dewaele | 1930, 1932 André Leducq | 1931, 1934 Antonin Magne | 1933 Georges Speicher | 1935 Romain Maes | 1936, 1939 Sylvère Maes | 1937 Roger Lapébie | 1938, 1948 Gino Bartali | 1947 Jean Robic | 1949, 1952 Fausto Coppi | 1950 Ferdy Kübler | 1951 Hugo Koblet | 1953–1955 Louison Bobet | 1956 Roger Walkowiak | 1957, 1961–1964 Jacques Anquetil | 1958 Charly Gaul | 1959 Federico Bahamontes | 1960 Gastone Nencini | 1965 Felice Gimondi | 1966 Lucien Aimar | 1967 Roger Pingeon | 1968 Jan Janssen | 1969–1972, 1974 Eddy Merckx | 1973 Luis Ocaña | 1975, 1977 Bernard Thévenet | 1976 Lucien van Impe | 1978, 1979, 1981, 1982, 1985 Bernard Hinault | 1980 Joop Zoetemelk | 1983, 1984 Laurent Fignon | 1986, 1989, 1990 Greg LeMond | 1987 Stephen Roche | 1988 Pedro Delgado | 1991–1995 Miguel Induráin | 1996 Bjarne Riis | 1997 Jan Ullrich | 1998 Marco Pantani | 1999–2005 Lance Armstrong | 2006 Óscar Pereiro | 2007 Alberto Contador | 2008 Carlos Sastre
Gewinner der Bergwertung bei der Tour de France1933 Vicente Trueba | 1934 René Vietto | 1935, 1937 Félicien Vervaecke | 1936 Julián Berrendero | 1938, 1948 Gino Bartali | 1939 Sylvère Maes | 1947 Pierre Brambilla | 1949, 1952 Fausto Coppi | 1950 Louison Bobet | 1951 Raphaël Géminiani | 1953 Jesús Lorono | 1954, 1958, 1959, 1962–1964 Federico Bahamontes | 1955, 1956 Charly Gaul | 1957 Gastone Nencini | 1960, 1961 Imerio Massignan | 1965–1967 Julio Jiménez | 1968 Aurelio González | 1969, 1970 Eddy Merckx | 1971, 1972, 1975, 1977, 1981, 1983 Lucien van Impe | 1973 Pedro Torres | 1974 Domingo Perurena | 1976 Giancarlo Bellini | 1978 Mariano Martínez | 1979 Giovanni Battaglin | 1980 Raymond Martin | 1982 Bernard Vallet | 1984 Robert Millar | 1985, 1987 Luis Herrera | 1986 Bernard Hinault | 1988 Steven Rooks | 1989 Gert-Jan Theunisse | 1990 Thierry Claveyrolat | 1991, 1992 Claudio Chiappucci | 1993 Tony Rominger | 1994–1997, 1999, 2003, 2004 Richard Virenque | 1998 Christophe Rinero | 2000 Santiago Botero | 2001, 2002 Laurent Jalabert | 2005, 2006 Michael Rasmussen | 2007 Mauricio Soler | 2008 Bernhard Kohl
Gewinner der Sprintwertung („Grünes Trikot“) bei der Tour de France1953 Fritz Schaer | 1954 Ferdy Kübler | 1955–1956 Stan Ockers | 1957 Jean Forestier | 1958, 1960 Jean Graczyk | 1959, 1961 André Darrigade | 1962 Rudi Altig | 1963 Rik van Looy | 1964–1965, 1967 Jan Janssen | 1966 Willy Planckaert | 1968 Franco Bitossi | 1969, 1971–1972 Eddy Merckx | 1970 Walter Godefroot | 1973 Herman van Springel | 1974 Patrick Sercu | 1975 Rik van Linden | 1976, 1978, 1981 Freddy Maertens | 1977 Jaques Esclassan | 1979 Bernard Hinault | 1980 Rudy Pevenage | 1982–1983, 1985, 1989 Sean Kelly | 1984 Frank Hoste | 1986 Eric Vanderaerden | 1987 Jean-Paul Van Poppel | 1988 Eddy Planckaert | 1990 Olaf Ludwig | 1991, 1993–1994 Dschamolidin Abduschaparov | 1992, 1995 Laurent Jalabert | 1996–2001 Erik Zabel | 2002, 2004, 2006 Robbie McEwen | 2003 Baden Cooke | 2005 Thor Hushovd | 2007 Tom Boonen | 2008 Óscar Freire
Gewinner des Giro d’Italia1909 Luigi Ganna | 1910, 1911 Carlo Galetti | 1912 Atala (nur Teamwertung) | 1913 Carlo Oriani | 1914 Alfonso Calzolari | 1919, 1923 Costante Girardengo | 1920 Gaetano Belloni | 1921, 1922, 1926 Giovanni Brunero | 1924 Giuseppe Enrici | 1925, 1927–1929, 1933 Alfredo Binda | 1930 Luigi Marchisio | 1931 Francesco Camusso | 1932 Antonio Pesenti | 1934 Learco Guerra | 1935 Vasco Bergamaschi | 1936, 1937, 1946 Gino Bartali | 1938, 1939 Giovanni Valetti | 1940, 1947, 1949, 1952, 1953 Fausto Coppi | 1948, 1951, 1955 Fiorenzo Magni | 1950 Hugo Koblet | 1954 Carlo Clerici | 1956, 1959 Charly Gaul | 1957 Gastone Nencini | 1958 Ercole Baldini | 1960, 1964 Jacques Anquetil | 1961 Arnaldo Pambianco | 1962, 1963 Franco Balmamion | 1965 Vittorio Adorni | 1966 Gianni Motta | 1967, 1969, 1976 Felice Gimondi | 1968, 1970, 1972–1974 Eddy Merckx | 1971 Gösta Pettersson | 1975 Fausto Bertoglio | 1977 Michel Pollentier | 1978 Johan de Muynck | 1979, 1983 Giuseppe Saronni | 1980, 1982, 1985 Bernard Hinault | 1981 Giovanni Battaglin | 1984 Francesco Moser | 1986 Roberto Visentini | 1987 Stephen Roche | 1988 Andy Hampsten | 1989 Laurent Fignon | 1990 Gianni Bugno | 1991 Franco Chioccioli | 1992, 1993 Miguel Induráin | 1994 Eugeni Berzin | 1995 Tony Rominger | 1996 Pawel Tonkow | 1997, 1999 Ivan Gotti | 1998 Marco Pantani | 2000 Stefano Garzelli | 2001, 2003 Gilberto Simoni | 2002, 2005 Paolo Savoldelli | 2004 Damiano Cunego | 2006 Ivan Basso | 2007 Danilo Di Luca | 2008 Alberto Contador
Gewinner der Vuelta a España1935, 1936 Gustaaf Deloor | 1941, 1942 Julián Berrendero | 1945 Delio Rodríguez | 1946 Dalmacio Langarica | 1947 Edward Van Dijck | 1948 Bernardo Ruiz | 1950 Emilio Rodríguez | 1955 Jean Dotto | 1956 Angelo Conterno | 1957 Jesús Loroño | 1958 Jean Stablinski | 1959 Antonio Suárez | 1960 Frans de Mulder | 1961 Antonio Soler | 1962 Rudi Altig | 1963 Jacques Anquetil | 1964 Raymond Poulidor | 1965 Rolf Wolfshohl | 1966 Francisco Gabica | 1967 Jan Janssen | 1968 Felice Gimondi | 1969 Roger Pingeon | 1970 Luis Ocaña | 1971 Ferdi Bracke | 1972, 1974 José Manuel Fuente | 1973 Eddy Merckx | 1975 Agustín Tamames | 1976 José Pesarrodona | 1977 Freddy Maertens | 1978, 1983 Bernard Hinault | 1979 Joop Zoetemelk | 1980 Faustino Rupérez | 1981 Giovanni Battaglin | 1982 Marino Lejarreta | 1984 Éric Caritoux | 1985, 1989 Pedro Delgado | 1986 Álvaro Pino | 1987 Luis Herrera | 1988 Sean Kelly | 1990 Marco Giovannetti | 1991 Melchor Mauri | 1992–1994 Tony Rominger | 1995 Laurent Jalabert | 1996, 1997 Alex Zülle | 1998 Abraham Olano | 1999 Jan Ullrich | 2000, 2003, 2004 Roberto Heras | 2001 Ángel Luis Casero | 2002 Aitor González Jiménez | 2005, 2007 Denis Menschow | 2006 Alexander Winokurow | 2008 Alberto Contador
Weltmeister im Straßenrennen1927, 1930, 1932 Alfredo Binda | 1928, 1929 Georges Ronsse | 1931 Learco Guerra | 1933 Georges Speicher | 1934 Karel Kaers | 1935 Jean Aerts | 1936 Antonin Magne | 1937 Eloi Meulenberg | 1938 Marcel Kint | 1946 Hans Knecht | 1947 Theofiel Middelkamp | 1948, 1950 Briek Schotte | 1949, 1956, 1957 Rik van Steenbergen | 1951 Ferdy Kübler | 1952 Heinz Müller | 1953 Fausto Coppi | 1954 Louison Bobet | 1955 Stan Ockers | 1958 Ercole Baldini | 1959 André Darrigade | 1960, 1961 Rik van Looy | 1962 Jean Stablinski | 1963 Benoni Beheyt | 1964 Jan Janssen | 1965 Tom Simpson | 1966 Rudi Altig | 1967, 1971, 1974 Eddy Merckx | 1968 Vittorio Adorni | 1969 Harm Ottenbros | 1970 Jean-Pierre Monseré | 1972 Marino Basso | 1973 Felice Gimondi | 1975 Hennie Kuiper | 1976, 1981 Freddy Maertens | 1977 Francesco Moser | 1978 Gerrie Knetemann | 1979 Jan Raas | 1980 Bernard Hinault | 1982 Giuseppe Saronni | 1983, 1989 Greg LeMond | 1984 Claude Criquielion | 1985 Joop Zoetemelk | 1986 Moreno Argentin | 1987 Stephen Roche | 1988 Maurizio Fondriest | 1990 Rudy Dhaenens | 1991, 1992 Gianni Bugno | 1993 Lance Armstrong | 1994 Luc Leblanc | 1995 Abraham Olano | 1996 Johan Museeuw | 1997 Laurent Brochard | 1998 Oscar Camenzind | 1999, 2001, 2004 Óscar Freire | 2000 Romāns Vainšteins | 2002 Mario Cipollini | 2003 Igor Astarloa | 2005 Tom Boonen | 2006, 2007 Paolo Bettini | 2008 Alessandro Ballan
Gewinner von Mailand–Sanremo1907 Lucien Petit-Breton | 1908 Cyrille van Hauwaert | 1909 Luigi Ganna | 1910 Eugène Christophe | 1911 Gustaven Garrigou | 1912 Henri Pélissier | 1913 Odiel Defraeye | 1914 Ugo Agostini | 1915 Ezio Corlaita | 1917, 1920 Gaetano Belloni | 1918, 1921, 1923, 1925, 1926, 1928 Costante Girardengo | 1919 Angelo Gremo | 1922 Giovanni Brunero | 1924 Pietro Linari | 1927 Pietro Chiesi | 1929, 1931 Alfredo Binda | 1932 Alfredo Bovet | 1933 Learco Guerra | 1934 Joseph Demuysère | 1935, 1938 Giuseppe Olmo | 1936 Angelo Varetto | 1937 Cesare del Cancia | 1939, 1940, 1947 Gino Bartali | 1941 Pierino Favalli | 1942 Adolfo Leoni | 1943 Cino Cinelli | 1946 Fausto Coppi | 1951 Louison Bobet | 1952, 1953 Loretto Petrucci | 1954 Rik van Steenbergen | 1955 Germain Derijcke | 1956 Alfred de Bruyne | 1957, 1959 Miguel Poblet | 1958 Rik van Looy | 1960 René Privat | 1961 Raymond Poulidor | 1962 Emile Daems | 1963 Joseph Groussard | 1964 Tom Simpson | 1965 Arie den Hartog | 1966, 1967, 1969, 1971, 1972, 1975, 1976 Eddy Merckx | 1970 Michele Dancelli | 1973, 1978, 1979 Roger de Vlaeminck | 1974 Felice Gimondi | 1977 Jan Raas | 1980 Pierino Gavazzi | 1981 Fons de Wolf | 1982 Marc Gomez | 1983 Giuseppe Saronni | 1984 Francesco Moser | 1985 Hennie Kuiper | 1986, 1992 Sean Kelly | 1987 Eric Mächler | 1988, 1989 Laurent Fignon | 1990 Gianni Bugno | 1991 Claudio Chiapucci | 1993 Maurizio Fondriest | 1994 Giorgio Furlan | 1995 Laurent Jalabert | 1996 Gabriele Colombo | 1997, 1998, 2000, 2001 Erik Zabel | 2002 Mario Cipollini | 2003 Paolo Bettini | 2004, 2007 Óscar Freire | 2005 Alessandro Petacchi | 2006 Filippo Pozzato | 2008 Fabian Cancellara | 2009 Mark Cavendish
Gewinner der Super Prestige Pernod (1961–1987)1961, 1963, 1965, 1966 Jacques Anquetil | 1962 Jo De Roo | 1964 Raymond Poulidor | 1967 Jan Janssen | 1968 Herman Van Springel | 1969–1975 Eddy Merckx | 1976, 1977 Freddy Maertens | 1978 Francesco Moser | 1979–1982 Bernard Hinault | 1983 Greg LeMond | 1984–1986 Sean Kelly | 1987 Stephen Roche
Gewinner von Paris–Roubaix1896 Josef Fischer | 1897, 1898 Maurice Garin | 1899 Albert Champion | 1900 Émile Bouhours | 1901, 1902 Lucien Lesna | 1903, 1904 Hippolyte Aucouturier | 1905 Louis Trousselier | 1906 Henri Cornet | 1907 Georges Passarieu | 1908 Cyrille van Hauwaert | 1909, 1910, 1911 Octave Lapize | 1912, 1914 Charles Crupelandt | 1913 François Faber | 1915–1918 nicht ausgetragen | 1919, 1921 Henri Pélissier | 1920 Paul Deman | 1922 Albert Dejonghe | 1923 Henri Suter | 1924 Jules van Hevel | 1925 Felix Sellier | 1927 Georges Ronsse | 1928 André Leducq | 1929 Charles Meunier | 1930 Julien Vervaecke | 1931, 1934, 1935 Gaston Rebry | 1932 Romain Gijssels | 1933 Sylvère Maes | 1936 Georges Speicher | 1937 Jules Rossi | 1938 Lucien Storme | 1939 Emile Masson | 1940–1942 nicht ausgetragen | 1943 Marcel Kint | 1944 Maurice de Simpelaere | 1945 Paul Maye | 1946, 1947 Georges Claes | 1948, 1952 Rik van Steenbergen | 1949 Serse Coppi – André Mahé | 1950 Fausto Coppi | 1951 Antonio Bevilacqua | 1953 Germain Derijcke | 1954 Raymond Impanis | 1955 Jean Forestier | 1956 Louison Bobet | 1957 Alfred de Bruyne | 1958 Leon van Daele | 1959 Noël Foré | 1960 Pino Cerami | 1961, 1962, 1965 Rik van Looy | 1963 Emile Daems | 1964 Peter Post | 1966 Felice Gimondi | 1967 Jan Janssen | 1968, 1970, 1973 Eddy Merckx | 1971 Roger Rosiers | 1972, 1974, 1975, 1977 Roger de Vlaeminck | 1976 Marc Demeyer | 1978, 1979, 1980 Francesco Moser | 1981 Bernard Hinault | 1982 Jan Raas | 1983 Hennie Kuiper | 1984, 1986 Sean Kelly | 1987 Eric Vanderaerden | 1988 Dirk Demol | 1989 Jean Marie Wampers | 1990 Eddy Planckaert | 1991 Marc Madiot | 1992, 1993 Gilbert Duclos-Lassalle | 1994 Andrej Tschmil | 1995, 1998 Franco Ballerini | 1996, 2002 Johan Museeuw | 2001 Servais Knaven | 2003 Peter van Petegem | 2004 Magnus Bäckstedt | 2005, 2008, 2009 Tom Boonen | 2006 Fabian Cancellara | 2007 Stuart O’Grady
Personendaten NAME Merckx, Eddy KURZBESCHREIBUNG belgischer Radsportler GEBURTSDATUM 17. Juni 1945 GEBURTSORT Meensel-Kiezegem, Belgien
Wikimedia Foundation.