- Alpiner Ski-Weltcup
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Der alpine Skiweltcup ist ein von der FIS ausgetragener internationaler Wettbewerb im alpinen Skisport, der während des Winterhalbjahres der nördlichen Hemisphäre ausgetragen wird (Ende Oktober bis März). Der erste Skiweltcup fand 1967 statt. Die Idee dazu entstand auf der Seidlalm in Kitzbühel im Winter 1966. Dort hängt rechts vom Eingang seit 1996 eine Messingtafel, die daran erinnert.
Inhaltsverzeichnis
Wertung
Die besten 30 Sportlerinnen bzw. Sportler eines jeden Rennens gewinnen Weltcuppunkte gemäß dem FIS-Punktesystem. Am Ende jeder Weltcup-Saison wird je eine große Kristallkugel an die Läuferin bzw. den Läufer mit den meisten Punkten aus allen Rennen vergeben. In den einzelnen Disziplinen werden eigene Punktetabellen geführt. Für die Gewinner dieser Wertungen in Abfahrt, Slalom, Riesenslalom, Super-G (seit 1986), und (Super-)Kombination (seit 2007) gibt es kleine Kristallkugeln. Die Wertung der Super-Kombination beinhaltet auch die letzte verbliebene klassische Kombination beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel.
Zudem wird für jede Saison eine Länderwertung geführt. Sie heißt Nationencup, dabei werden die Punkte aller Läufer und Läuferinnen einer Nation zusammengezählt.
Die Trophäen aus Bleikristall werden seit 1987 in Bodenmais, einer Gemeinde in Bayern, hergestellt.[1]
Veranstaltungsorte
Die große Mehrzahl der Rennen findet in Europa statt, jede Saison gastiert der Weltcup zudem in einigen Stationen in Kanada und den USA. In manchen Jahren werden einzelne Wettbewerbe in Japan und Südkorea veranstaltet, auch in Argentinien und Australien gab es bereits Weltcup-Rennen.
Seit Bestehen des Weltcup haben sich einige Orte besonders als Veranstalter von Rennen etabliert. Traditionelle Abfahrtsstrecken für die Herren sind die Piste Oreiller-Killy in Val-d’Isère, die Saslong in Gröden, die Streif in Kitzbühel, das Lauberhorn in Wengen und die Kandahar-Abfahrt Garmisch. Besonders anspruchsvolle Riesenslaloms finden auf dem Chuenisbärgli in Adelboden, auf der Gran Risa in Alta Badia und auf der Podkoren-Piste in Kranjska Gora statt. Der Slalom mit den meisten Zuschauern ist seit den 1990er Jahren jener auf der Planai in Schladming, auch Kitzbühel und Wengen sind bekannt für ihre Slalompisten. Der traditionsreiche Slalom von Madonna di Campiglio galt als einer der schönsten und schwierigsten im Weltcup-Zirkus. Er wurde zuletzt im Dezember 2005 ausgetragen.
Kitzbühel, Wengen und Val-d’Isère haben bisher am öftesten Weltcup-Rennen der Herren veranstaltet. Die meisten Damen-Wettbewerbe fanden in Cortina d’Ampezzo, Val-d’Isère und Maribor statt.[2]
Die einzelnen Weltcup-Saisonen beginnen seit den 1990er Jahren Ende Oktober mit Gletscher-Rennen. Diese werden oberhalb von Sölden im Ötztal gefahren, das sich als Veranstalter zunächst mit Tignes abwechselte. Die ersten beiden Weltcup-Saisonen in den späten 1960er Jahren wurden erst Anfang Januar eröffnet. In den 1970er Jahren war das Kriterium des ersten Schnees, das jeden Dezember in Val-d’Isère stattfindet, traditioneller Auftakt zum Weltcupwinter.
Weltcup-Finale
Seit der 1993 findet am Ende jeder Saison ein Weltcup-Finale mit eigenen Regeln statt:
An einem Veranstaltungsort werden innerhalb von vier bis fünf Tagen für Frauen und Männer je eine Abfahrt, ein Super-G, ein Riesenslalom und ein Slalom ausgetragen. Bei den einzelnen Rennen sind nur die besten 25 Läufer der jeweiligen Disziplinenwertungen startberechtigt. Dazu kommen noch jene Läufer, die in der Gesamtwertung mindestens 400 Punkte haben (500 Punkte ab der Saison 2009/2010) sowie die aktuellen Juniorenweltmeister in der jeweiligen Disziplin. Bei den Wettbewerben des Weltcup-Finale erhalten nur die besten 15 Weltcuppunkte.
Seit 2006 wird beim Weltcup-Finale auch ein Mannschafts-Wettbewerb veranstaltet.
Rekorde
Die Österreicherin Annemarie Moser-Pröll konnte die große Kristallkugel für den Gesamtweltcup sechs Mal gewinnen, der für Luxemburg startende Marc Girardelli fünf Mal.
Den Punkterekord hält Hermann Maier, der in der Saison 1999/2000 insgesamt 2000 Punkte sammelte. Die zweit- und drittmeisten Punkte innerhalb eines Winters sammelten Stephan Eberharter in der Saison 2001/2002 mit 1702 Punkten und Paul Accola, der in der Saison 1991/1992 1699 Punkte für sich verbuchen konnte. Die Saison 1991/1992 war auch die erste, in der das aktuell gültige Punktesystem angewandt wurde.
Bei den Damen hält Janica Kostelić mit 1970 Zählern aus der Saison 2005/2006 den Punkterekord, im Nationencup Österreich mit 19110 Punkten aus der Saison 1999/2000.
Siegerlisten
Eine Aufstellung aller Kristallkugelgewinner und Endergebnisse des Nationencups einer jeden Saison seit 1967 finden sich in:
Folgende Tabelle bietet die Links zu den Saison-Übersichten über die fünf Bestplatzierten im Endstand der Weltcupdisziplinen sowie Links zu den Übersichten über die Top-3-Platzierten eines jeden Weltcup-Rennens der Damen und Herren:
Weltcup-Endstände und Bestplatzierte jedes Rennens aller Saisonen Saison Resultate Saison Resultate Saison Resultate 1996 Herren Damen 1981 Herren Damen 1995 Herren Damen 1980 Herren Damen 2009 Herren Damen 1994 Herren Damen 1979 Herren Damen 2008 Herren Damen 1993 Herren Damen 1978 Herren Damen 2007 Herren Damen 1992 Herren Damen 1977 Herren Damen 2006 Herren Damen 1991 Herren Damen 1976 Herren Damen 2005 Herren Damen 1990 Herren Damen 1975 Herren Damen 2004 Herren Damen 1989 Herren Damen 1974 Herren Damen 2003 Herren Damen 1988 Herren Damen 1973 Herren Damen 2002 Herren Damen 1987 Herren Damen 1972 Herren Damen 2001 Herren Damen 1986 Herren Damen 1971 Herren Damen 2000 Herren Damen 1985 Herren Damen 1970 Herren Damen 1999 Herren Damen 1984 Herren Damen 1969 Herren Damen 1998 Herren Damen 1983 Herren Damen 1968 Herren Damen 1997 Herren Damen 1982 Herren Damen 1967 Herren Damen Bestenliste
Herren
1 Der Super-G wurde in der Saison 1982/83 im Weltcup eingeführt.
2 Ein Parallel-Slalom-Sieg von Gustav Thöni (Saisonfinale 1974/75) wird in der Spalte Slalom mitgezählt.
3 Die Super-Kombination (seit der Saison 2005/06) wird in der Spalte Kombination mitgezählt.Stand: 14. März 2009
* In den Anfangsjahren des Weltcups wurden auch die Rennen der Olympischen Winterspiele und der Ski-WM für den Weltcup gewertet, davon ist man bereits 1972 (Sapporo) abgekommen. Die 3 Siege von Jean-Claude Killy bei den Olympischen Winterspielen 1968 in Grenoble sowie die Siege von Karl Schranz im Riesenslalom und von Jean-Noël Augert im Slalom der WM 1970 in Gröden sind daher auch als Weltcup-Siege zu zählen; in den FIS-Listen werden sie allerdings fragwürdigerweise nicht ausgewiesen, obwohl sie in der Gesamtpunktezahl berücksichtigt sind; die wohl richtigere Aufstellung für diese 3 Läufer wäre:
Rang Name Land Siege Abfahrt Super-G Riesen-
slalomSlalom Kombi-
nation15 Jean-Claude Killy Frankreich
18 6 – 7 5 – 18 Jean-Noël Augert Frankreich
15 – – 2 13 – 25 Karl Schranz Österreich
12 8 – 4 – – Damen
1 Der Super-G wurde in der Saison 1982/83 im Weltcup eingeführt.
2 Die Parallel-Slalom-Siege von Monika Kaserer (Saison 1974/75) und Hilde Gerg (Saison 1997/98) werden in der Spalte Slalom mitgezählt.
3 Die Super-Kombination (seit der Saison 2005/06) wird in der Spalte Kombination mitgezählt.Stand: 12. März 2009
* In den Anfangsjahren des Weltcups wurden auch die Rennen der Olympischen Winterspiele und der Ski-WM für den Weltcup gewertet, der Riesenslalom-Sieg von Nancy Greene bei den Olympischen Winterspielen 1968 in Grenoble ist daher auch als Weltcup-Sieg zu zählen; die wohl richtigere Aufstellung für diese Läuferin wäre:
Rang Name Land Siege Abfahrt Super-G Riesen-
slalomSlalom Kombi-
nation26 Nancy Greene Kanada
14 3 – 8 3 – Sieger in allen Disziplinen
Bisher ist es fünf Männern und vier Frauen gelungen, im Weltcup in allen fünf Disziplinen zu gewinnen. Die Super-Kombination und die klassische Variante der Kombination werden zusammengezählt.
Name Land Siege Abfahrt Super-G Riesen-
slalomSlalom Kombi-
nationMarc Girardelli Luxemburg
46 3 9 7 16 11 Anja Pärson Schweden
40 5 4 11 18 2 Pirmin Zurbriggen Schweiz
40 10 10 7 2 11 Bode Miller Vereinigte Staaten
31 7 5 9 5 5 Janica Kostelić Kroatien
30 1 1 2 20 6 Pernilla Wiberg Schweden
24 2 3 2 14 3 Kjetil André Aamodt Norwegen
21 1 5 6 1 8 Petra Kronberger Österreich
16 6 2 3 3 2 Günther Mader Österreich
14 1 6 2 1 4 Stand: 18. Januar 2009
Anmerkungen:
- Miller und Pärson sind noch aktiv, können ihrer Bilanz also weitere Siege hinzufügen.
- Kostelić, Kronberger und Miller haben Siege in allen Disziplinen in einer Saison feiern können.
- Maier und Svindal fehlen noch ein Slalomsieg zur Aufnahme in die Liste, Nicole Hosp eine Abfahrt, Renate Götschl, Maria Riesch und Lindsey Vonn jeweils ein Riesenslalom.
- Neben diesen Personen gibt es einige weitere, die vor der Einführung des Super-G (ab der Saison 1982/83) aktiv waren, aber in allen zu ihrer Zeit gefahrenen Disziplinen gewonnen haben, nämlich Jean-Claude Killy, Henri Duvillard, Annemarie Moser-Pröll, Nancy Greene und Françoise Macchi.
- Den Disziplinenweltcup hat noch niemand in allen fünf Disziplinen gewonnen. Am nächsten kam Girardelli, der trotz seiner Erfolge im Super-G bestenfalls Zweiter in dieser Disziplinenwertung wurde, jedoch die anderen fünf Weltcupwertungen inklusive Gesamtweltcup mindestens einmal gewinnen konnte. Zurbriggen gewann in allen Disziplinen außer dem Slalom und hat im Jahr 1987 bisher als einziger Skirennläufer in einer Saison vier von fünf Disziplinenweltcups (Abfahrt, Super-G, Riesenslalom und Kombination) und dazu den Gesamtweltcup gewonnen. Aamodt gewann alle Disziplinweltcups außer dem in der Abfahrt. Miller könnte ebenfalls zu diesem Elitekreis aufschließen, da er bisher Weltcupwertungen in drei Disziplinen (Super-G, Riesenslalom, Kombination-incl. Superkombination) gewann, und in jeder Disziplin zumindest Zweiter der jeweiligen Weltcupwertung war. Jean-Claude Killy gewann 1967 alle Disziplinenwertungen, aber das waren damals nur drei (Abfahrt, Slalom, Riesenslalom).
- Miller ist der erste Läufer der Weltcupgeschichte der in jeder Disziplin mindestens fünf Weltcupsiege aufweisen kann.
Bestenlisten in den Einzeldisziplinen
Herren
Abfahrt
Rang Name Land Siege 1 Franz Klammer Österreich
25 2 Peter Müller Schweiz
19 3 Stephan Eberharter Österreich
18 4 Franz Heinzer Schweiz
15 4 Hermann Maier Österreich
15 6 Kristian Ghedina Italien
12 7 Michael Walchhofer Österreich
11 8 Luc Alphand Frankreich
10 8 Helmut Höflehner Österreich
10 8 Lasse Kjus Norwegen
10 8 Pirmin Zurbriggen Schweiz
10 Super-G
Rang Name Land Siege 1 Hermann Maier Österreich
24 2 Pirmin Zurbriggen Schweiz
10 3 Marc Girardelli Luxemburg
9 4 Stephan Eberharter Österreich
6 4 Günther Mader Österreich
6 4 Markus Wasmeier Deutschland
6 7 Kjetil André Aamodt Norwegen
5 7 Bode Miller Vereinigte Staaten
5 9 Aksel Lund Svindal Norwegen
4 10 Didier Cuche Schweiz
3 10 Christoph Gruber Österreich
3 10 Hans Knauß Österreich
3 10 Daron Rahlves Vereinigte Staaten
3 10 Hannes Reichelt Österreich
3 Riesenslalom
Rang Name Land Siege 1 Ingemar Stenmark Schweden
46 2 Michael von Grünigen Schweiz
23 3 Alberto Tomba Italien
15 4 Hermann Maier Österreich
14 4 Benjamin Raich Österreich
14 6 Gustav Thöni Italien
11 7 Bode Miller Vereinigte Staaten
9 8 Marc Girardelli Luxemburg
7 8 Phil Mahre Vereinigte Staaten
7 8 Pirmin Zurbriggen Schweiz
7 8 Piero Gros Italien
7 8 Jean-Claude Killy Frankreich
7 Slalom
Rang Name Land Siege 1 Ingemar Stenmark Schweden
40 2 Alberto Tomba Italien
35 3 Marc Girardelli Luxemburg
16 4 Benjamin Raich Österreich
14 5 Jean-Noël Augert * Frankreich
12 6 Mario Matt Österreich
11 6 Giorgio Rocca Italien
11 8 Thomas Stangassinger Österreich
10 8 Kalle Palander Finnland
10 10 Phil Mahre Vereinigte Staaten
9 10 Patrick Russel Frankreich
9 10 Thomas Sykora Österreich
9 10 Gustav Thöni Italien
9 * 13 Siege für Jean-Noël Augert, wenn sein Sieg beim WM-Slalom von Gröden 1970 mitgezählt wird, der auch für den Weltcup gewertet wurde
Kombination
Rang Name Land Siege 1 Marc Girardelli Luxemburg
11 1 Phil Mahre Vereinigte Staaten
11 1 Pirmin Zurbriggen Schweiz
11 4 Kjetil André Aamodt Norwegen
8 5 Benjamin Raich Österreich
6 5 Andreas Wenzel Liechtenstein
6 7 Bode Miller Vereinigte Staaten
5 8 Lasse Kjus Norwegen
4 8 Günther Mader Österreich
4 8 Gustav Thöni Italien
4 Damen
Abfahrt
Rang Name Land Siege 1 Annemarie Moser-Pröll Österreich
36 2 Renate Götschl Österreich
24 3 Michela Figini Schweiz
17 4 Katja Seizinger Deutschland
16 5 Maria Walliser Schweiz
14 6 Marie-Therese Nadig Schweiz
13 7 Isolde Kostner Italien
12 7 Lindsey Vonn Vereinigte Staaten
12 9 Picabo Street Vereinigte Staaten
9 10 Doris de Agostini Schweiz
8 10 Isabelle Mir Frankreich
8 Super-G
Rang Name Land Siege 1 Renate Götschl Österreich
17 2 Katja Seizinger Deutschland
16 3 Carole Merle Frankreich
12 4 Michaela Dorfmeister Österreich
10 5 Hilde Gerg Deutschland
8 6 Alexandra Meissnitzer Österreich
7 7 Marina Kiehl Deutschland
6 7 Lindsey Vonn Vereinigte Staaten
6 9 Régine Cavagnoud Frankreich
4 9 Carole Montillet Frankreich
4 9 Anja Pärson Schweden
4 9 Karen Putzer Italien
4 Riesenslalom
Rang Name Land Siege 1 Vreni Schneider Schweiz
20 2 Annemarie Moser-Pröll Österreich
16 3 Lise-Marie Morerod Schweiz
14 3 Anita Wachter Österreich
14 5 Deborah Compagnoni Italien
13 5 Sonja Nef Schweiz
13 7 Hanni Wenzel Liechtenstein
12 8 Anja Pärson Schweden
11 9 Martina Ertl-Renz Deutschland
10 9 Carole Merle Frankreich
10 Slalom
Rang Name Land Siege 1 Vreni Schneider Schweiz
34 2 Erika Hess Schweiz
21 3 Janica Kostelić Kroatien
20 4 Anja Pärson Schweden
18 4 Marlies Schild Österreich
18 6 Perrine Pelen Frankreich
15 7 Pernilla Wiberg Schweden
14 8 Hanni Wenzel Liechtenstein
11 9 Lise-Marie Morerod Schweiz
10 10 Tamara McKinney Vereinigte Staaten
9 Kombination
Rang Name Land Siege 1 Hanni Wenzel Liechtenstein
8 2 Annemarie Moser-Pröll Österreich
7 2 Brigitte Oertli Schweiz
7 4 Janica Kostelić Kroatien
6 5 Marie-Therese Nadig Schweiz
5 6 Michela Figini Schweiz
4 6 Renate Götschl Österreich
4 6 Erika Hess Schweiz
4 9 Irene Epple Deutschland
3 9 Hilde Gerg Deutschland
3 9 Pernilla Wiberg Schweden
3 Weblinks
- Internationaler Skiverband
- Skidatenbank
- Portal rund um den alpinen Ski-Weltcup
- Alpiner Skiweltcup auf fisalpineworldcup.com
Einzelnachweise
- ↑ Die Weltcup-Kristallkugel kommt aus Bodenmais am Fuße des Arber
- ↑ Übersicht aller bisherigen Weltcuporte auf ski-db.com (englisch)
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