Liste der Persönlichkeiten der Stadt Wernigerode

Liste der Persönlichkeiten der Stadt Wernigerode

Inhaltsverzeichnis

Ehrenbürger

  • 1833: August Wilhelm Stiehler, Regierungs- und Polizeirat
  • 1836: Hübener (Vorname nicht bekannt), Amtmann zu Veckenstedt
  • 1871: Gustav Eduard von Hindersin, General im kaiserlichen Hauptquartier
  • 1887: Adolf Friederich, Sanitätsrat
  • 1863: Arnold Forcke, Apotheker, schenkte der Stadt 1891 ein Grundstück zur Anlage einer Erziehungsanstalt für verwahrloste Kinder
  • Adolf Hitler (1991 offiziell gelöscht)
  • 1977: Otto Gerlach, Arbeiterveteran
  • 1985: Werner Toerne, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung
Christian Heinrich Delius
Martin Heinrich Klaproth
Heinrich Gottlieb Zerrenner
Graf Henrich zu Stolberg-Wernigerode
Gustav Eduard von Hindersin
Eckart Friedrichson als Meister Nadelöhr
Guido Fulst

Söhne und Töchter der Stadt

Die folgenden Personen sind in Wernigerode geboren. Ob sie ihren späteren Wirkungskreis in Wernigerode hatten oder nicht, ist dabei unerheblich.

Persönlichkeiten des Mittelalters

Persönlichkeiten der Frühen Neuzeit

Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts

Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts

Weitere mit Wernigerode verbundene Persönlichkeiten

Johann Georg von Langen
Ernst Förstemann
Cornelius Krummacher
Gustav Lange
Fürst Otto zu Stolberg-Wernigerode
Wilhelm Schmidt
Alkmar von Alvensleben
Alois Pisnik
Jo Jastram

Mit der Stadt Wernigerode sind ferner die folgenden Personen verbunden, die aber nicht in Wernigerode geboren sind:

  • Anthonius von Werthern († 1513), zwischen 1498 und 1502 gräflich-stolbergischer Marschall und Amtmann
  • Wilhelm Reiffenstein (* um 1482 – 1538), gräflicher Rentmeister und Humanist
  • Tilemann Plathner (1490–1551), erster Superintendent der Grafschaften Stolberg und Wernigerode
  • Georg Thym (* um 1520–1560), Pädagoge, Dichter und Autor, was Schulmeister in Wernigerode
  • Andreas Schoppe (um 1538–1614), lutherischer Theologe, Erbauungsschriftsteller und Chronist
  • Simon Bingelhelm (1565–1600), berüchtigter Krimineller, der auch in Wernigerode sein Unwesen trieb
  • Johannes Fortmann (1576–1654), evangelischer Theologe und Poet, starb in Wernigerode
  • Daniel Mönchmeier (1582–1635), Pädagoge und evangelischer Theologe, Rektor des Lyceums in Wernigerode von 1610 bis 1612
  • Philipp Ernst Förster (1618–1658), Hof- und Justizrat und Kanzleidirektor der Grafen zu Stolberg
  • Ludwig Günther Martini (1647–1719), Jurist und Kanzleidirektor der Grafen zu Stolberg
  • Eustasius Friedrich Schütze (1688–1758), Theologe in Altona, von 1715 bis 1738 Schulrektor in Wernigerode
  • Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode (1691–1771), regierender Graf und Förderer der Stadtentwicklung
  • Johann Friedrich Penther (1693–1749), Baumeister und Architekturtheoretiker, Schöpfer des Gnomons für Wernigerode
  • Johann Ludwig Konrad Allendorf (1693–1773), Pädagoge, Theologe und Kirchenliederdichter, war 1750–1755 Pfarrer in Wernigerode
  • Julius Leopold von Caprivi (1695–1768), Archivar und Historiker, Urgroßvater des dt. Reichskanzlers
  • Anton Heinrich Walbaum (1696–1753) Hofrat des Herzogs von Sachsen-Saalfeld und Pietist, lebte 1746–1753 in Wernigerode
  • Johann Georg von Langen (1699–1776), Forst- und Oberjägermeister im Dienst des Grafen Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode
  • Johann Friedrich Heintzmann (1716–1764), gräflicher Baumeister, er baute u.a. das heutige Robert-Koch-Institut
  • Hans Dietrich von Zanthier (1717–1778), gräflich-stolbergischer Oberforst- und Jägermeister
  • Georg Ludwig von Hardenberg (1720–1786), evangelischer Domdechant und Hymnologe, häufiger Benutzer der gräflichen Bibliothek
  • Johann Friedrich Schmid (1729–1811), Hofprediger und Superintendent der Grafschaft Wernigerode
  • Heinrich Christian von Selchow (1732–1795), Jurist, wurde in Wernigerode erzogen
  • Hermann Daniel Hermes (1734–1807), evangelischer Theologe, besuchte hier die Schule
  • Emanuel Schultze (1740–1809), evangelischer Missionar, der in Wernigerode ordiniert wurde und Vater des 6. Gouverneurs von Pennsylvania
  • Johann Christoph Kunze (1744–1807), Pietist und evangelischer Missionar, der in Wernigerode ordiniert wurde
  • Lorenz Benzler (1747–1817), Schriftsteller und Bibliothekar des Grafen Christian Friedrich zu Stolberg-Wernigerode
  • Christian Wilhelm Gericke (1748–1803), Pietist und evenagelischer Missionar, der in Wernigerode ordiniert wurde
  • Johann Michael Sailer (1751–1832), kath. Theologe u. späterer Bischof von Regensburg, lebte zeitweise beim Grafen
  • Johann Andreas Christian Löhr (1764–1823), evangelischer Theologe und Schriftsteller, wuchs in Wernigerode auf und besuchte hier das Lyzeum
  • Ludwig Stock (1778–1861), Leiter des Provinzialarchivs Magdeburg, verbrachte seinen Lebensabend in Wernigerode
  • Friedrich Joachim Philipp von Suckow (1789–1854), Dichter und Erzähler. Begründer und Redakteur der Zeitschrift “Sundine”
  • Eduard Nehse (1794–nach 1855), Kanzlist des städtischen Magistrats in Wernigerode, ab 1834 Brockenwirt und Leiter einer meteorologischen Station auf dem Gipfel des Brocken
  • Victor Aimé Huber (1800–1869), Sozialreformer, Mitbegründer des Genossenschaftswesens, wirkte zuletzt in Wernigerode und starb hier
  • Friedrich von Hagen (1801–1880), gräflicher Oberforstmeister, nach dem die Verbindungsstraße nach Schierke benannt worden ist
  • Ernst Helbig (1802–1866), Harzmaler, lebte in Nöschenrode
  • Gustav Albert John (1808–†), evangelischer Theologe, besuchte hier das Lyceum und war Informator des Grafen Anton zu Stolberg-Wernigerode
  • Karl August Schapper (1815–1898), evangelischer Theologe und Predigerseminardirektor, setzte sich in Wernigerode zur Ruhe und starb hier
  • Friedrich Ladegast (1818–1905), Orgelbauer, baute die Orgel in der Johanniskirche
  • Wolfgang Friedrich Geß (1819–1891), evangelischer Theologe, verbrachte ab 1884 seinen Ruhestand in Wernigerode
  • Heinrich Pröhle (1822–1895), Schriftsteller, lebte von 1854 bis 1857 in Wernigerode
  • Ernst Förstemann (1822–1906), Lehrer sowie gräflich-stolbergischer Bibliothekar und Archivar
  • Carl Triebel (1823–1885), Landschafts- und Architekturmaler und Radierer
  • Cornelius Krummacher (1824–1884), evangelischer Theologe und Kirchenliederdichter, starb in Wernigerode
  • Lina Walther (1824–1907), Schriftstellerin, verbrachte die letzten Lebensjahre hier
  • Friedrich von Schmidt (1825–1891), Architekt und Ehrenbürger der Stadt Wien, nach seinen Plänen entstand die Schlosskapelle
  • Rudolf Elvers (1825–1891), Landrat des Kreises Wernigerode
  • Gottlieb von Rosen (1825–1892), Regierungsrat und Oberbeamter von 1859 bis 1876 in Wernigerode
  • Graf Theodor zu Stolberg-Wernigerode (1827–1902), Rittergutsbesitzer und Mitglied des deutschen Reichstags
  • Gustav Lange (1830–1889), Komponist, lebte zuletzt in Wernigerode
  • Eduard Jacobs (1833–1919), fürstlicher Bibliothekar und Archivar sowie Historiker
  • Johannes Karl Friedrich Hesekiel (1835–1918), ev. Theologe, verbrachte seinen Ruhestand in Wernigerode
  • Fürst Otto zu Stolberg-Wernigerode (1837–1896), Vize-Reichskanzler, Oberhaupt des Hauses Stolberg-Wernigerode
  • Fürstin Anna zu Stolberg-Wernigerode (1837–1907), Ehefrau von Fürst Otto
  • Bernhard Baurschmidt (1839–1906), Regierungsbeamter und Mitglied des Deutschen Reichstags, starb in Wernigerode
  • Gottlieb Leuchtenberger (1839–1914), Pädagoge und Philosoph, starb in Wernigerode
  • Constantin zu Stolberg-Wernigerode (1843–1905), Oberpräsident der Provinz Hannover, an ihn erinnert der Constantinstein im Tiergarten
  • Hermann Richard Pott (1844–1903), Mediziner, starb in Wernigerode
  • Mina Koch (1845–1924), Komponistin, lebte von 1906 bis 1923 in Wernigerode und wurde hier 1924 beerdigt
  • Hans Grisebach (1848–1904), Architekt, nach seinen Plänen entstand u.a. das Erbprinzenpalais, die Villa Hasert und das Gasthaus Steinerne Renne
  • Maximilian Nitze (1848–1906), Urologe, Erfinder des Zystopkopes, besuchte hier bis 1869 das Gymnasium
  • Paul Nethe (1849–1926), General der Infanterie, starb hier
  • Ernst von Sommerfeld (1850–1917), preußischer Generalmajor, besuchte in Wernigerode das Gymnasium
  • Heinrich Conrad Huch (1850–1931), Verlagsbuchhändler und Gründer des Harzklubs, Denkmal unweit der Steinernen Renne
  • Hans Rimpau (1854–1919), Jurist, Rittergutsbesitzer und Reichstagsmitglied, arbeitete zeitweise am Amtsgericht Wernigerode
  • Rudolf Prietze (1854–1933), Afrika-Sprachforscher, lebte ab etwa 1920 bis zu seinem Tod in Wernigerode
  • Günther von Hertzberg (1855–1937), von 1890/1891 bis 1902 Landrat in Wernigerode
  • Walter Friedensburg (1855–1938), Archivar und Historiker, starb in Wernigerode
  • Rudolf Stammler (1856–1938), Rechtsphilosoph, starb in Wernigerode
  • Wilhelm Schmidt (1858–1924), Ingenieur und Erfinder
  • Ewald Vogtherr (1859–1923), sozialdemokratischer Politiker, lebte als Schriftsteller einige Jahre in Wernigerode
  • Ernst Ebeling (1859–1932), Oberbürgermeister von Dessau, lebte in Wernigerode im Ruhestand
  • Johannes Bürger (1860–1915), Apotheker, Gründer der Ysat-Fabrik in Wernigerode
  • Paul Blau (1861–1944), Superintendent in Wernigerode
  • Oswald Bergener (1862–1945), Schriftsteller, lebte ab 1936 in der Villa Hornstraße 4
  • Hermann Krukenberg (1863–1935), Arzt und Orthopäde
  • Georg Arndt (1863–1939), evangelischer Theologe, war ehrenamtlich als Archivar für Fürst Stolberg tätig und setzte sich in Wernigerode zur Ruhe
  • Paul Kilburger (1863–1951), fürstlicher Baumeister und Architekt
  • Wilhelm Kobelt (1865–1927), Mitglied des Reichstags und Kommunalpolitiker in Magdeburg, starb in Wernigerode
  • Paul Johannes Gennrich (1865–1946), Theologe, von 1912 bis 1917 Generalsuperintendent der Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen, starb in Wernigerode
  • Hans Gregor (1866–1945), Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant, setzte sich in Wernigerode zur Ruhe
  • Lothar Freiherr Hugo von Spitzemberg (1868–1930), preußischer Landrat in Wernigerode von 1903 bis 1911
  • Ernst Böhme (1871–1901), evangelischer Theologe
  • Käthe Papke (1872–1951), Schriftstellerin, die in Wernigerode lebte
  • Alkmar von Alvensleben (1874–1946), Obermedizinalrat und Direktor der Landesfrauenklinik Magdeburg
  • Curt von Ulrich (1876–1946), Oberpräsident der Provinz Sachsen, übersiedelte nach seiner Pensionierung nach Wernigerode
  • Erich von Stosch (1877–1946), Landrat des Kreises Wernigerode
  • Fritz Höger (1877–1949), Architekt, erbaute 1936 den Bahnhof Westerntor
  • Max Otten (1877–1962), Arzt und einer der Pioniere der Arbeitsmedizin
  • Kurt Tuch (1877–1963), Maler, Zeichner und Lithograf des Expressionismus, wirkte zeitweilig in Wernigerode
  • Karl Schapper (1879–1941), katholischer Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, besuchte das Gymnasium in Wernigerode
  • Hans Holldack (1879–1950), Landtechniker, Pionier der technischen Bodenbearbeitung und Landmaschinenlehre, Grabstätte auf dem Zentralfriedhof
  • Wilhelm Herse (1879–1965), von 1919 bis 1927 fürstlicher Archivar und Bibliothekar
  • Walther Grosse (1880–1943), Historiker und 1. Vorsitzender des Harzvereins
  • Erhard Hübener (1881–1958), Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt von 1945 bis 1949, verbrachte Lebensabend in Wernigerode
  • Otto Illies (1881–1959), Landschaftsmaler, lebte ab 1924 bis zu seinem Tode in Wernigerode
  • Marie von Alemann (1881–1964), Malerin, lebte und wirkte seit 1930 in Wernigerode
  • Adalbert Defner (1884–1969), österreichischer Landschaftsfotograf, hatte von 1919 bis 1930 eine Fotowerkstatt in Wernigerode
  • Wilhelm von der Heyde (1885–1972), Politiker (SPD), besuchte die Schule in Wernigerode
  • Ernst Pörner (1886–1965), Mittelschullehrer und Heimatforscher
  • Christian Lahusen (1886–1975), Komponist, besuchte das fürstliche Gymnasium in Wernigerode
  • Ulrich von Fresenius (1888–1962), Bürgermeister (NSDAP) von Wernigerode
  • Brigitte Freifrau von Rechenberg (1890–1967), Schriftstellerin, die unter dem Pseudonym Frau Brigitte zeitweilig in Wernigerode lebte und publizierte
  • Friedrich Georg Freiherr von Rechenberg (1891–1966), Schriftsteller, lebte zeitweilig in Wernigerode
  • Wilhelm von Nathusius (1893–1952), Bürgermeister in Wiesbaden, besuchte von 1902 bis 1912 das Gymnasium in Wernigerode
  • Erich Krüger (1897–1978), Maler, wirkte im heutigen Stadtteil Benzingerode
  • Max Baur (1898–1988), bedeutender Fotograf, eröffnet 1928 in Wernigerode Atelier und Verlag
  • Wilhelm Pramme (1898–1965), Harzmaler aus Halberstadt, lebte in Wernigerode
  • Jón Leifs (1899–1968), isländischer Komponist, lebte zeitweilig in Wernigerode
  • Ernst Lehnig (1899–1951), niedersächsischer Politiker (SPD) und Mitglied des Braunschweigischen Landtages
  • Otto Paulmann (1899–1986), von 1922 bis 1952 Buchhändler und Verleger in Wernigerode
  • Kurt Wabbel (1901–1944), KPD-Stadtverordneter in Halle (Saale), wurde in der KZ-Außenstelle Wernigerode ermordet
  • Hermann Grossmann (1901–1947), SS-Obersturmführer und Leiter der Außenstelle Wernigerode des KZ Buchenwald
  • Christian Opdenhoff (1902–1975), November 1931 bis August 1932 SA-Führer und Redner, von September 1932 bis Juli 1933 NSDAP-Kreisleiter
  • Gertrud Sasse (1902–1992), 1946–1949 Lehrerin, dann Direktorin an der Gerhart-Hauptmann-Oberschule
  • Heinrich Heffter (1903–1975), Historiker, besuchte 1912–1921 das Gymnasium in Wernigerode, wurde Biograph von Fürst Otto zu Stolberg
  • Johannes Harder (1903–1987), deutsch-russischer Schriftsteller, religiöser Sozialist, Sozialwissenschaftler und Hochschullehrer, gründete 1928 einen Verlag in Wernigerode
  • Eugen Klause (1903–1999), Kirchenmusiker und Komponist
  • Elmar Profft (1905–1978), Chemiker und Hochschullehrer, starb in Wernigerode
  • Friedrich Sander (1905–1986), Rechtsanwalt und später Oberbürgermeister von Hameln
  • Gustav Strahl (1906–1977), von 1950 bis 1962 Bürgermeister der Stadt Wernigerode
  • Günther Baumgarten (1906–1989), Chemiker in der Ysatfabrik
  • Lotte Knabe (1907–1991), Archivarin, war unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Erschließung des fürstlichen Archivs befasst
  • Heinz Rusch (1908–1965), Chefredakteur und Publizist, starb hier
  • Harry Braun (1908–1979), Dermatologe, starb hier
  • Arthur Grimm (1908 – nach 1990), Fotograf, betrieb in den Jahren nach 1945 ein Fotoatelier in der Breiten Straße
  • Hugo Launicke (1909–1975), Politiker (KPD/SED), von 1939 bis 1945 KZ-Häftling in Wernigerode
  • Hermann Meusel (1909–1997), Botaniker, Leiter des Brockengartens von 1951 bis 1971
  • Otto Plachta (1911–1993), Kreiswegemeister
  • Alois Pisnik (1911–2004), Politiker (KPÖ/SED), wählte Wernigerode als Altersruhesitz
  • Bert Heller (1912–1970), Maler und Rektor der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, von 1946 bis 1950 Dozent an der Kunstschule in Wernigerode
  • Karl-August Reckling (1915–1986), U-Bootkommandant und Hochschullehrer, besuchte in Wernigerode das Gymnasium
  • Rolf Bode (1917–1984), Bundesgrenzschützer, war Schüler in Wernigerode, wo sein Vater als Revierförster wirkte
  • Diether Deneke (1918–2002), Naturschützer und SPD-Politiker, besuchte in Wernigerode die Volksschule
  • Hans Querner (* 1921), Pionier der Biologiegeschichte Deutschlands, lebt in Wernigerode
  • Gerhard Bombös (1922–1991), Herausgeber und Verleger der "Wernigeröder Zeitung"
  • Ansgar Bethge (1924–2008), Offizier und Inspekteur der Marine von 1980 bis 1985, besuchte das Fürst-Otto-Gymnasium
  • Wolfgang Schoor (1926–2007), Komponist, setzte sich in Wernigerode zur Ruhe
  • Horst Schönemann (1927–2002), Regisseur, wirkte 1947/48 am Stadttheater Wernigerode
  • Zoraida Morales (1927–2004), kubanische Sopranistin, lebte von 1969 bis 1978 als Gesangspädagogin in Wernigerode
  • Jo Jastram (1928–2011), Bildhauer, Träger des Kulturpreises 1999 der Stadt Wernigerode
  • Friedrich Krell (* 1928), von 1951 bis 1996 Leiter des Rundfunk-Jugendchores Wernigerode
  • Georg Harder (1929–1985), lebte ab 1946 in Wernigerode und war von 1952 bis 1956 Lehrer an der SED-Kreisparteischule Drei-Annen-Hohne
  • Manfred Oelsner (1932–2002), Lokalhistoriker
  • Rolf Schneider (* 1932), Schriftsteller, wuchs in Wernigerode auf
  • Erwin Harz (* 1934), Musikpädagoge und Kommunalpolitiker (SPD)
  • Klaus Miesner (1935–1989), Handballspieler und Trainer, starb in Wernigerode
  • Armin Holicki (1936–2008), Finanzwissenschaftler und Kommunalpolitiker für Die Linke
  • Herbert Teubner (* 1937), von 1990 bis 1991 Bürgermeister (CDU)
  • Horst-Dieter Weyrauch (* 1937), von 1991 bis 1994 Bürgermeister (CDU)
  • Bernd Wolff (* 1939), Schriftsteller, war als Lehrer in Wernigerode tätig
  • Bernd Göbel (* 1942), Bildhauer, schuf die Figurengruppe in der Gedenkstätte Veckenstedter Weg und den Brunnen auf dem Nikolaiplatz
  • Karl Born (* 1943), Wirtschaftswissenschaftler und Manager in Tourismusunternehmen, von 2000 bis 2006 Professor an der Hochschule Harz
  • Hans-Bert Matoul (* 1945), Fußballspieler, spielte für den FC Einheit Wernigerode
  • Wolfgang Witte (* 1945), Mikrobiologe, Leiter des Robert Koch-Instituts in Wernigerode
  • Konrad Breitenborn (* 1950), Museologe und Historiker, wirkt in Wernigerode
  • Hans-Ulrich Kison (* 1950), Biologe und stellvertretender Leiter des Nationalparks Harz
  • Michael Ermrich (* 1953), Landrat, Harzklub-Vorsitzender, Aufsichtsratsvorsitzender der Harzer Schmalspurbahnen
  • Gisela Holicki (* 1953), Wirtschaftswissenschaftlerin an der Hochschule Harz
  • Axel Tyll (* 1953), Fußballnationalspieler, spielte nach seiner Zeit beim 1. FC Magdeburg beim FC Einheit Wernigerode
  • Andreas Pusch (* 1955), Forstwissenschaftler und Naturschützer, Leiter des Nationalparks Harz
  • Friedhart Knolle (* 1955), Geologe und Naturschützer
  • Angela Gorr (* 1957), Politikerin (CDU)
  • Peter Gaffert (* 1960), Oberbürgermeister (parteilos) seit 2008
  • Rainer Ehrt (* 1960), Maler, Grafiker, Illustrator und Cartoonist, besuchte die Schule in Wernigerode
  • Thomas Brezinka (* 1961), österreichischer Dirigent, dirigierte von 1990 bis 1993 das Philharmonische Kammerorchester
  • Christian Fitzner (* 1962), Musikdirektor, Dirigent, wirkt in der Stadt und deren Umfeld
  • Uwe Lagatz (* 1962), Pädagoge und Historiker, Kulturpreisträger 2008 der Stadt Wernigerode
  • Thorsten Schmidt (* 1965), seit 1990 Verleger in Wernigerode
  • Jörg Brückner (* 1966), Historiker und Archivar
  • Bastienne Voss (* 1968), Schauspielerin, Sängerin und Autorin, besuchte die Schule in Wernigerode
  • Reiko Füting (* 1970), Komponist, war Mitglied des Rundfunk-Jugendchores Wernigerode

Literatur

  • Christian Friedrich Kesslin: Nachrichten von Schriftstellern und Künstlern der Grafschaft Wernigerode vom Jahre 1074 bis 1855. Gebrüder Bänsch, Magdeburg 1856.

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