- Brückenau
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Unterfranken Landkreis: Bad Kissingen Höhe: 332 m ü. NN Fläche: 23,73 km² Einwohner: 7116 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 300 Einwohner je km² Postleitzahl: 97769 Vorwahl: 09741 Kfz-Kennzeichen: KG (alt: BRK) Gemeindeschlüssel: 09 6 72 113 LOCODE: DE BBU NUTS: DE265 Stadtgliederung: 5 Stadtteile Adresse der Stadtverwaltung: Marktplatz 2
97769 Bad BrückenauWebpräsenz: Bürgermeister: Thomas Ullmann Bad Brückenau ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen. Der Kurort ist bayerisches Staatsbad und liegt an der bayerischen Rhön.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Bad Brückenau liegt im Sinntal, in den westlichen Ausläufern der Kuppenrhön.
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind Oberleichtersbach, Markt Geroda, Riedenberg, Markt Schondra und Züntersbach.
Stadtgliederung
Bad Brückenau besteht aus den Stadtteilen Bad Brückenau (Stadt), Staatsbad Brückenau, Römershag, Volkers und Wernarz.
Geschichte
Stadt Bad Brückenau
Bereits zu Zeiten Karls des Großen führte an der Stelle der heutigen Stadt Bad Brückenau eine „Heerstraße in Speeresbreite“ über die Sinn, und vermutlich siedelten sich an dieser Furt bereits erste Bauern an. Gegen Ende des 12. Jahrhunderts entstand eine größere Siedlung, die auf Grund ihrer Lage Sinn-Aue genannt wurde. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahr 1249, als das Bistum Fulda der Siedlung Sinn-Aue nach dem Vorbild von Gelnhausen verschiedene Privilegien zusprach. Um das Jahr 1260 gestattete das Bistum Adeligen der Region die Errichtung von vier Burggütern, von denen eines, das Hohelinsche Burggut, zum Teil bis heute erhalten ist. Um diese Zeit erhielt die Stadt auch eine erste Schutzmauer, die bereits 1337 erweitert werden musste.
Im Jahr 1310 erhielt der Ort Sinn-Aue vom Fuldaer Abt Heinrich V. sowie König (und späterem Kaiser) Heinrich VII. die Stadtrechte. Im Laufe des 14. Jahrhunderts erlangte die Stadt durch weitere Rechte wie das Mauerrecht, das Schankrecht, das Marktrecht, das Ratsrecht und das Waldnutzungsrecht verstärkte wirtschaftliche und politische Eigenständigkeit. Das Fortbestehen der vier Rittergüter in der Stadt sorgte immer wieder für Streitigkeiten um die Ausübung verschiedener Rechte. Eine Legende berichtet, die Ritter von Thüngen hätten 1400 die Stadt überfallen, der Angriff sei jedoch mit Hilfe des Heiligen Georgs abgewehrt worden. Georg wird seither als Stadtpatron verehrt, ein ehemaliges Kriegerdenkmal mit der Figur des Drachentöters steht heute vor dem alten Rathaus.
Im Jahre 1597 wurde an der Stelle der heutigen Sinnbrücke unterhalb des Kleinen Steinbuschs eine Steinbrücke über die Sinn gebaut. Ihr verdankt der Ort den Namen Brücken-Au. Die Brücke entging in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs nur knapp der Sprengung und wurde erst in den 1960er-Jahren durch eine moderne Betonbrücke ersetzt.
Im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) wurden zwar zahlreiche umliegende Dörfer wie Zeitlofs, Geroda, Weißenbach und Detter geplündert und zum Teil zerstört, Brückenau blieb jedoch verschont. 1634 brach in der Stadt die Pest aus, der zahlreiche Menschen zum Opfer fielen.
In der Nacht vom 13. auf den 14. August 1876 brannte die Stadt Brückenau fast vollständig nieder. Verschont blieb allein die Vorstadt, die heutige Altstadt. Fünf Menschen kamen ums Leben, von 260 Gebäuden wurden 140 zerstört. Bei dem Brand wurden außerdem zahlreiche historische Dokumente vernichtet, was die Geschichtsschreibung der Stadt erschwert.
Nach dem Wiederaufbau der Stadt begann man nach dem Vorbild des benachbarten Staatsbades auch hier nach Heilquellen zu bohren. Vor dem Ersten Weltkrieg erschlossen Brückenauer Privatleute eine Stahl- und eine Schwefelquelle im Siebener Park und die Stadt eine weitere Eisenquelle im heutigen Georgi-Kurpark. Im Siebener Park wurde ein Badehaus errichtet, in dem unter anderem Moorbäder und Massagen verabreicht wurden. Später kam nebenan ein Freibad hinzu, das zunächst mit dem Wasser der Schwefelquelle gefüllt wurde. Anfang der 1970er-Jahre wurde ein Hallenbad gebaut, das in den 1990ern aufwändig modernisiert und zu einem Freizeitbad umgestaltet wurde. Im Jahr 1970 fiel der Stadt durch die Eingemeindung des Staatsbades der Titel Bad zu.
Staatsbad Brückenau
Schon im 15. Jahrhundert war im Sinntal rund vier Kilometer südwestlich der Stadt ein „Sauerbrönn“, eine sauer schmeckende Quelle bekannt, deren Wasser Heilwirkung zugesprochen wurde. 1747 wurde dort unter dem Fuldaer Fürstabt Amandus von Buseck die erste Heilquelle eingefasst. Unter seinem Nachfolger, dem Fuldaer Fürstbischof Heinrich von Bibra, entwickelte sich im Sinntal ein Badeort mit ersten kleineren Hotels und einem Badehaus. Der beginnende Kurbetrieb sorgte zwischen 1759 und 1788 für eine erste Blütezeit Bad Brückenaus. Aus dieser Zeit stammen die barocken Bauten entlang der Hauptachse des Kurparks im heutigen Staatsbad, unter anderem der Fürstenhof und die Häuser Schwan und Löwe.
Durch Beschluss des Wiener Kongresses wurde Brückenau 1816 dem Königreich Bayern zugesprochen. 1818 besuchte Kronprinz Ludwig von Bayern zum ersten Mal das Staatsbad. Bei seinen zahlreichen Aufenthalten, einmal auch in Begleitung von Lola Montez, residierte er im Fürstenhof. Als späterer König Ludwig I. ließ er das Bad umgestalten. Gegenüber dem Fürstenhof ließ er 1819 den Kellerbau errichten; diese Sichtachse bestimmt den Park bis heute. Zentrales Bauwerk aus dieser Zeit ist der Große Kursaal im Stile des Klassizismus. Im Vergleich zum benachbarten Bad Kissingen blieb der Kurbetrieb jedoch bescheiden. Zwar kamen unter anderem die russische Zarin und die griechische Königin Amalie (Ludwigs Schwiegertochter) nach Brückenau, doch vermutlich war der König aufgrund seiner hervorragenden Gesundheit kein guter Werbeträger für ein Kurbad.
Nach der Abdankung Ludwigs I. im Jahr 1848 wurde das Bad an verschiedene private Träger verpachtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm der Freistaat Bayern die Trägerschaft.
Juden in Brückenau
Seit dem Mittelalter lebten Juden in Brückenau. Davon zeugt bis heute eine Gasse namens Judengasse, die außerhalb der Stadtmauern liegt und das jüdische Viertel der Stadt markiert. Dort richteten die jüdischen Bürger auch eine Synagoge ein. Nachdem die bayerischen Judenedikte aus dem Jahr 1816 Juden den Erwerb von Grundbesitz und die Teilnahme am politischen Leben gestatteten, übernahmen sie als Händler, Bauern und Handwerker eine wichtige Rolle im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben der Stadt.
Am 22. August 1913 weihte die israelitische Kultusgemeinde im Beisein zahlreicher Repräsentanten des öffentlichen Lebens ihre neue Synagoge in der Unterhainstraße ein. Bürgermeister Reinwald versprach beim Festakt ihren Schutz durch die Stadt.
Sehr anschaulich werden verschiedene Aspekte des jüdischen Lebens in Brückenau in einer bekannten Erzählung (Zwischen zwei Städten) des israelischen Literaturnobelpreisträgers Samuel Josef Agnon beschrieben.
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Januar 1933 und der Verabschiedung der Nürnberger Gesetze im September 1935 konnten Juden ihren Berufen nicht mehr nachgehen, Brückenauer Geschäftsleute jüdischen Glaubens waren gezwungen, Häuser und Geschäfte zu verkaufen. In der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde die Synagoge in der Unterhainstraße zerstört. Der SA-Kreisleiter legte persönlich das Feuer. Danach begann die Deportation Brückenauer Juden, zunächst in Gefängnisse und Zwangsunterkünfte in Deutschland, ab 1940 in Ghettos in den besetzten Gebieten Osteuropas und ab 1942 in Vernichtungslager, vor allem Theresienstadt, Riga und Majdanek. Rund 35 der Opfer des Holocaust sind namentlich bekannt. Wieviele Brückenauer Juden sich ins Ausland retten konnten, ist nicht bekannt. Seit 1987 erinnert ein großer Gedenkstein auf dem Neuen Friedhof an die jüdischen Einwohner und ihr Gotteshaus.[1]
Politik
Stadtrat
Die Stadtrat Bad Brückenau zählt 20 Mitglieder. Die Sitzverteilung stellt sich seit der letzten Kommunalwahl im Jahr 2008 wie folgt dar:
CSU: 9 Sitze PWG: 6 Sitze FDP/ FB: 3 Sitze SPD/ BfB: 2 Sitze Wappen
- Kleines Wappen
- Roter Schrägbalken auf goldenem Grund
- Großes Stadtwappen
- Geviert mit Herzschild, im Zentrum das kleine Stadtwappen, in Feld 1 und 4 das fuldische Kreuz, in Feld 2 und 3 Brustbild der Hildegard vor rot-blauem Grund
- Wappengeschichte
- In Siegelabdrucken aus dem Jahr 1399 ist als Wappen das fuldische Kreuz im Schild überliefert. Dies ist ein Hinweis auf die Herrschaft der Abtei Fulda über Brückenau. Von 1525 ist ein Siegel mit einem völlig anderen Wappen bekannt. Im Abdruck stehen über einer Zinnenmauer mit offenem Tor zwei Türme zwischen denen ein mit Rosen bestecktes Herz schwebt. 1818 wird das Wappen des Fürstabts Bernhard Gustav von Baden-Durlach als Stadtwappen angesehen (siehe kleines Wappen oben). Dieses Wappen enthielt jedoch nicht die Brustbilder der Hildegard, die erst später hinzugefügt wurden. Da bei der Wappenrevision 1819 das fuldische Kreuz entfiel und das kemptische Wappen (geteilt von Rot und Blau) in Brückenau nicht zugeordnet werden konnte, blieb nur das Herzschild erhalten und wurde zum Stadtwappen gemacht. Das blau und rote kemptische Wappen ist das Wappen der Fürstabtei Kempten, in der Bernhard Gustaf Markgraf von Baden-Durlach ab 1672 auch Fürstabt war. Bad Brückenau hat heute zwei Wappen. Das offizielle badische Wappen (in Gold ein roter Schrägbalken), das auch im amtlichen Siegel verwendet und von der Bevölkerung auch das „Kleine Wappen“ genannt wird und das so genannte „Große Stadtwappen“, welches das persönliche Wappen des Fürstabts Bernhard Gustav von Baden-Durlach ist, mit Hinzufügung der Brustbilder der Hildegard, der Gründerin des Klosters in Kempten.
Städtepartnerschaften
Es bestehen Städtepartnerschaften mit:
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Heimatmuseum im Alten Rathaus
- Deutsches Fahrradmuseum
Bauwerke
- Stadtpfarrkirche St. Bartholomäus, errichtet nach Plänen des Baumeisters Johann Georg Link, eingeweiht 1783
- Großer Kursaal (Staatsbad)
Der Große Kursaal wurde von Ludwig I. von Bayern in Auftrag gegeben, 1827 vom Münchner Architekten Johann Gottfried Gutensohn geplant und in den folgenden zwei Jahren unter der Leitung des Brückenauer Baumeisters Lorenz Hergenröder erbaut. Mit seiner Anlehnung an antike griechische Tempelbauten und die Renaissancearchitektur ist der Kursaal ganz im Stile des von Ludwig I. geförderten Münchner Neoklassizismus erbaut. Er wirkte stilbildend für die historisierende Kurarchitektur in ganz Süddeutschland.
- Christuskirche (Staatsbad), erbaut nach dem Vorbild der Grabeskirche in Jerusalem, nach Plänen von Eugen Drollinger
- Marienkirche (Staatsbad) im Stil des bayerischen Barock, ebenfalls von Eugen Drollinger
- Altes Rathaus mit Heimatmuseum, Stadtbibliothek und Standesamt
- Altstadtensemble mit historischen Gasthäusern aus dem 16. Jahrhundert
- Kloster Volkersberg (Stadtteil Volkers)
- Grenzwaldbrücke und Sinntalbrücke
Parks
- Historischer Kurpark im Staatsbad mit der König-Ludwig-Eiche
- Georgi Kurpark
- Siebenerpark
- Sinntal (Landschaftspark)
Regelmäßige Veranstaltungen
- Bad Brückenauer Stadtfest
- Bad Brückenauer Musiktage
- Mantelsonntag
- Hochschulpodium (Konzerte des Bayerischen Kammerorchesters einmal im Monat an einem Samstagabend im Hotel Dorint)
- Jahreszeiten (Konzerte des Bayerischen Kammerorchesters im Januar, März, Juli und Dezember im Staatsbad)
- Verleihung des Valentin-Becker-Preises für Komposition (alle zwei Jahre)
Sport
- Städtisches Freizeitbad mit Saunalandschaft Sinnflut
- Hans-Pfister-Stadion
Heilquellen in Bad Brückenau
Vor mehr als 250 Jahren wurde in Bad Brückenau die erste Heilquelle erschlossen. Der Ruf Bad Brückenaus als Kurort geht auf heute sieben Mineralquellen zurück, von denen zwei offiziell als Heilquellen anerkannt sind.
Siebener Sprudel
316 Meter tief. Temperatur 18 Grad, Schüttung zirka 300 Liter pro Minute. Das Wasser weist einen hohen Gehalt an Kalzium, Magnesium, Sulfat und Hydrogenkarbonat auf. Wegen ihres früher höheren Schwefelgehaltes wird die Quelle auch Schwefelquelle genannt. Erbohrt 1906 von sieben Bürgern der Stadt und gelegen im Siebener Park.
König-Ludwig-I.-Quelle
Stahlquelle, erstmals 1747 gefasst, 1965 Bohrung auf 300 Meter Tiefe. Sehr große Schüttung.
Georgi-Quelle
Bohrung 1906, Neubohrung 1969, 554 Meter tief, Temperatur 18 °C. Ein erdiger, weil kalzium- und magnesiumhaltiger, Säuerling mit starker Mineralisation, Eisen und reichlich Kohlensäure.
Wernarzer Quelle
Anerkannte Heilquelle. Erstmals 1747 gefasst, 60 Meter tief, Temperatur 10 °C. Ein fast kochsalz- und natriumfreier Säuerling mit Kohlensäure, sehr arm an freien mineralischen Bestandteilen. Aufgrund des Wassers der Wernarzer Quelle genießt Bad Brückenau den Ruf als Nierenheilbad Nr. 1 in Deutschland.
Sinnberger Quelle
Anerkannte Heilquelle. Erstmals 1749 gefasst, 50 Meter tief. Ein der Wernarzer Quelle sehr ähnlicher Säuerling mit reichlich Kohlensäure, erhöhter Mineralisation und geringem Natriumgehalt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Bad Brückenau liegt an der A 7 an der bayrischen Rhön und besitzt zwei eigene Abfahrten:
Nächster Bahnanschluss: Bahnhof Jossa (Sinntal), aber es besteht auch eine direkte Busverbindung mit dem Bahnhof Fulda.
Kliniken
- Hartwaldklinik der DRV-Bund, Rehabilitationsklinik
- Sinntalklinik der Deutschen Rentenversicherung Unterfranken, Rehabilitationsklinik
- Sanatorium Regena, Klinik für innere Medizin und Naturheilverfahren
- Malteser Klinik von Weckbecker, Klinik für Naturheilverfahren
- Betty-Ford-Klinik (ehemaliges Clara-Kox-Haus)
- Capio Franz-von-Prümmer-Klinik, Akut- und Rheumaklinik
Medien
- Brückenauer Anzeiger
Der Brückenauer Anzeiger erschien als „unabhängige Heimatzeitung“ von 1879 bis 1977. Ende der 1930er-Jahre stellte das Lokalblatt sein Erscheinen ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging es erst im Juli 1949 wieder in den Druck. Das Blatt kam anfangs zweimal pro Woche heraus, dann öfter. Verlegt wurde der Brückenauer Anzeiger zunächst bei Eisenacher, später bei Nikolaus. Seit 1977 erscheint der Brückenauer Anzeiger als teilidentische Lokalausgabe der Saale-Zeitung des Schachenmayer-Verlages in Bad Kissingen.
- Main Post
Bildung
- Grundschule
- Schul- und Sportzentrum mit Hauptschule, Realschule und Gymnasium (Franz-Miltenberger-Gymnasium)
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Ernst Putz (1896-1933), Reichstagsabgeordneter der Kommunistischen Partei, 1933 von den Nationalsozialisten ermordet
- Götz Widmann (geb. 1965), deutscher Liedermacher
- Melchior Adam Weikard (1742–1803), Arzt und Philosoph
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
- Valentin Eduard Becker (1814-1890), deutscher Komponist
- Friedrich Julius Stahl (1802–1861), Politiker und Rechtsphilosoph
- Bernhard Uffrecht (1885-1959), Reformpädagoge, Schulgründer
- Max Bondy (1892-1951), Reformpädagoge, Mitbegründer der Landerziehungsheimbewegung
- Balthasar Nuss (ca. 1544–1618), Fuldaer Inquisitor
- Friedrich von Gärtner (1791–1847), bayerischer Architekt
- Johann Gottfried Gutensohn (1792–1851), bayerischer Architekt
Literatur
- Fritz Dunkel: Volkstümliches Heimatbuch des Landkreises Brückenau. 2. überarbeitete Auflage. Bad Brückenau, k.V., 1973.
- Ewald Wegner und Helmut Wehner: Bad Brückenau im Wandel der Jahrhunderte: ein Städtebild aus mehr als 6 Jahrhunderten. Bad Brückenau, k.V., 1976.
- Cornelia Binder und Mike Mence: Last Traces/Letzte Spuren von Deutschen jüdischen Glaubens im Landkreis Bad Kissingen. Schweinfurt, k.V. 1992.
- Gabriele Zieschank: Bad Brückenau und sein Altlandkreis. Sutton Verlag, 2004.
- Jürgen Lieb: Dampf und Diesel auf der Nebenstrecke Jossa–Bad Brückenau–Wildflecken. Eigenverlag, Auflage 2004.
Einzelnachweise
- ↑ Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 117
Weblinks
- Offizielle Internetpräsenz der Stadt
- Brückenau. In: Meyers Konversations-Lexikon. Bd. 3, 4. Aufl. Leipzig: Bibliographisches Institut, 1885–1892, S. 502
- Bad Brückenau: Wappengeschichte vom HdBG
- Bad Brückenau bei rhoentourist.de
- Zur jüdischen Geschichte von Bad Brückenau bei alemannia-judaica.de
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