Bad Belzig

Bad Belzig
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Bad Belzig
Bad Belzig
Deutschlandkarte, Position der Stadt Bad Belzig hervorgehoben
52.14222222222212.59555555555688
Basisdaten
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Potsdam-Mittelmark
Höhe: 88 m ü. NN
Fläche: 234,82 km²
Einwohner:

11.248 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 48 Einwohner je km²
Postleitzahl: 14806
Vorwahl: 033841
Kfz-Kennzeichen: PM
Gemeindeschlüssel: 12 0 69 020
Stadtgliederung: 4 Stadtteile und 14 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Wiesenburger Straße 6
14806 Bad Belzig
Webpräsenz: www.bad-belzig.de
Bürgermeisterin: Hannelore Klabunde (parteilos)
Lage der Kreisstadt Bad Belzig im Landkreis Potsdam-Mittelmark
Bad Belzig Beelitz Beetzsee Beetzseeheide Bensdorf Borkheide Borkwalde Brück Buckautal Golzow Görzke Gräben Havelsee Kleinmachnow Kloster Lehnin Linthe Linthe Michendorf Mühlenfließ Niemegk Nuthetal Päwesin Planebruch Planetal Rabenstein/Fläming Rosenau (Brandenburg) Roskow Schwielowsee Seddiner See Stahnsdorf Teltow Treuenbrietzen Wenzlow Werder (Havel) Wiesenburg/Mark Wollin Wusterwitz Ziesar Groß Kreutz BrandenburgKarte
Über dieses Bild
Bergholzer Dorfkirche
Blick auf Bad Belzig
Torhaus der Burg Eisenhardt
Historisches Landratsamt

Bad Belzig ist die Kreisstadt des Landkreises Potsdam-Mittelmark im Bundesland Brandenburg. Bad Belzig ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ des Landes Brandenburg. Seit dem 5. Dezember 2009 darf Bad Belzig sich offiziell staatlich anerkanntes Thermal-Soleheilbad nennen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Stadt liegt innerhalb des Naturparks Hoher Fläming und repräsentiert mit dem Hagelberg (200 m) innerhalb des Stadtgebietes eine der höchsten Erhebungen im Norddeutschen Tiefland. Rund drei Kilometer talabwärts entlang des Belziger/Fredersdorfer Bachs beginnen am Ortsteil Fredersdorf die Belziger Landschaftswiesen, die eine flache und vegetationsarme Niederungslandschaft im Baruther Urstromtal bilden. Das rund 7600 Hektar umfassende siedlungsfreie Gebiet gehört zum Naturpark Hoher Fläming und ist seit dem 1. Juli 2005 mit einem Teil von rund 4500 Hektar als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Es bildet zudem eines der letzten Refugien für die Großtrappe in Deutschland.

Nördlich von Bad Belzig bei Verlorenwasser war der geographische Mittelpunkt der DDR.

Klima

Der Jahresniederschlag beträgt 607 mm. Der trockenste Monate ist der Oktober, die meisten Niederschläge fallen im Juni. Im Juni fallen 1,6 mal mehr Niederschläge als im Oktober. Die Niederschläge variieren nur minimal und sind gleichmäßig übers Jahr verteilt. An nur 4% der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert.

Nachbargemeinden

Bad Belzig grenzt an Golzow, Planebruch, Brück, Planetal, Rabenstein/Fläming, Wiesenburg/Mark, Görzke, Gräben und Wollin.

Stadtgliederung

Die Gemeinde umfasst das Gebiet der Stadt Bad Belzig mit dem Gemeindeteil Weitzgrund sowie die Gebiete der 14 Ortsteile

Das eigentliche Stadtgebiet von Bad Belzig lässt sich in diese vier Stadtteile gliedern:

  • Altstadt
  • Kurparksiedlung
  • Klinkengrund
  • Gewerbegebiet Seedoche

Geschichte

Belzig um 1650

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Belzig im Jahr 997. Nach dem Tod von Graf Baderich, Herr über Belzig (um 1251), ging die Grafschaft an das Herzogtum Sachsen über. 1406 brandschatzten die magdeburgischen Bischöfe das Belziger Gebiet, dabei wurde auch die Stadt und die Burg teilweise zerstört. Danach wurde die Stadt teilweise erweitert und die Burg wieder neu aufgebaut. Von 1423 bis 1815 gehörte Belzig zum Amt Belzig Rabenstein im sächsischen Kurkreis. Martin Luther predigte im Jahr 1530 in der Marienkirche. Von Ihm soll auch die Lutherlinde stammen, welche sich in Belzig an der Friedhofsmauer des Gertraudenfriedhofes befand. Die Stadt wurde während des Schmalkaldischen Krieges 1547 von spanischen Truppen erneut teilweise zerstört. Etwa hundert Jahre später (1636) wurde die Stadt unter der Burg im Dreißigjährigen Krieg erneut von Kriegswirren heimgesucht und von schwedischen Söldnern fast gänzlich zerstört. Am 6. Juni 1665 wurde Hedwig Rösemann als Hexe zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt und hingerichtet. Im Jahr 1702 erhielt Belzig die vollen Stadtrechte. Während der Befreiungskriege im Jahr 1813 findet bei Belzig die Schlacht bei Hagelberg statt. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses wird das bislang zu Sachsen gehörende Belzig im Jahr 1815 Preußen zugesprochen. Im Jahr 1818 wurde Belzig Kreisstadt des Kreises Zauch-Belzig. Die Lungenheilstätte (heute Reha-Klinik) wurde 1900 fertiggestellt. Elektrifiziert wurde Belzig im Juli 1909 [2]. Das Dorf Sandberg unterhalb der Burg bis Jaegers Hintermühle (Kirchhofstraße) wurde im Jahre 1914 eingemeindet. Im Jahre 1934 wurde die Munitionsfabrik Roederhof errichtet. Dazu kam mit Kriegsbeginn südlich der Lübnitzer Straße ein Zwangsarbeitslager für 1.500 Frauen und Männer vorwiegend aus Osteuropa. Seit 1943 fungierte ein neu errichtetes Außenlager des KZ Ravensbrück mit 750 weiblichen Häftlingen als zusätzliches Produktionspotential. Kranke wurden zur Vernichtung nach Ravensbrück zurückgebracht. Von 1939-1945 wird die Stadt Sitz der größten deutschen Funkstation für drahtlose Nachrichtenübertragung. Nach dem Zweiten Weltkrieg (ab dem Jahr 1952) war Belzig Kreisstadt des Kreises Belzig im neugebildeten Bezirk Potsdam. Im Jahr 1959 wurde Weitzgrund ein Gemeindeteil von Belzig. Im Jahr 1972 brannte durch Fahrlässigkeit das Rathaus. 1993 wurde durch Fusion dreier Kreise der Landkreis Potsdam-Mittelmark gebildet und Belzig Kreisstadt.
Seit dem Jahr 1995 ist Belzig staatlich anerkannter Luftkurort und wurde mit der 2002 eröffneten SteinTherme (2009 rekonstruiert) ein Thermal-Solebad. Am 18. Mai 2005 wurde das Hofgarten-Kino und am 12. September 2005 eine Umgehungsstraße eröffnet. Seit dem 5. Dezember 2009 ist Belzig ein staatlich anerkanntes Heilbad.

Mit Wirkung vom 1. März 2010 trägt die Stadt Belzig den Namen Bad Belzig.[3]

Eingemeindungen

Im Rahmen der Gemeindegebietsreform 2002, die am 31. Dezember in Kraft trat, wurden zwölf umliegende Dörfer teilweise freiwillig, aber in einigen Fällen auch gegen ihren Willen per Landtagsbeschluss, der vor Gericht standhielt, in die Stadt Belzig eingemeindet. Die eingemeindeten Orte waren Berghorst, Borne, Dippmannsdorf, Fredersdorf, Groß Briesen, Kuhlowitz, Lübnitz, Lüsse, Lütte, Neschholz, Ragösen und Werbig.[4] Sie sind nun Ortsteile der Stadt Bad Belzig. Hagelberg und Schwanebeck wurden am 26. Oktober 2003 eingemeindet.[5]

Rathaus

Politik

Stadtverordnetenversammlung

Die Stadtverordnetenversammlung von Bad Belzig besteht aus der hauptamtlichen Bürgermeisterin und 22 Stadtverordneten bei folgender Sitzverteilung:

(Stand: Kommunalwahl am 29. September 2008)

Bürgermeister ab 1990

  • 1990–2008 - Peter Kiep (SPD)
  • seit 2009 - Hannelore Klabunde (parteilos)

Die Bürgermeisterin wurde am 28. September 2008 mit 57,5 % der Stimmen im ersten Wahlgang gewählt. Sie ist die erste Frau im Bürgermeisteramt der Stadt. Bereits seit 2006 vertrat sie Bürgermeister Peter Kiep, der das Amt krankheitsbedingt nicht ausüben konnte.

Wappen

Das Wappen wurde am 4. November 1992 genehmigt.

Blasonierung: „In Blau ein silberner, runder Turm mit zwei Zinnenkränzen, zwischen denen ein schwarzes Kreuz sichtbar ist, mit einer goldbeknauften grünen Kuppel und mit einer offenen Pforte rechts unten. Davon rechts gelehnt ein neunfach schwarz-golden geteilter und mit grünem Rautenkranz schrägrechts belegter Schild.“[6]

Städtepartnerschaften

Bad Belzig unterhält eine Städtepartnerschaft zur niedersächsischen Gemeinde Ritterhude im Landkreis Osterholz.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Marienkirche
Die Springbachmühle

In der Liste der Baudenkmale in Bad Belzig stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburgs eingetragenen Baudenkmale.

Bauwerke und Sehenswürdigkeiten

  • Burg Eisenhardt mit imposantem Bergfried („Butterturm“, der kurz nach der Burg Eisenhardt gebaut wurde, begehbar, Aussicht) und Museum
  • Historischer Stadtkern mit
    • Marienkirche: romanisch als kreuzförmige Saalkirche in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut, im Süden zwei spätgotische Anbauten und eine zweistöckige Sakristei. Der Schlussstein über dem Westeingang besagt, dass Luther am 14. Januar 1530 in der Kirche predigte.
    • Rathaus: Im 16. Jh. als Verwaltungsgebäude errichtet, 1636 abgebrannt, 1671 einfach aufgebaut, 1912 repräsentativ geschweifter Giebel im Renaissancestil angebaut, 1972 abgebrannt und Ruine abgetragen, 1988–91 in Anlehnung an die historische Form neuerbaut.
    • Reißigerhaus: 1728 am Kirchplatz als Schulhaus mit Lehrer- und Kantorenwohnung erbaut, Geburtshaus des Hofkapellmeisters Carl Gottlieb Reißiger.
    • Superintendentur: 1678 am Kirchplatz über einem mittelalterlichen Keller erbaut.
    • Kursächsische Postdistanzsäule (steht vor Bahnhofsstraße 16)
  • Hofgarten-Belzig (Kino und Veranstaltungsort)
  • Steintherme
  • Roger Loewig Haus - Museum und Gedenkstätte
  • historischer Gertraudenfriedhof mit alter Gertraudenkapelle, einer ehemaligen Siechenkapelle, darin historische Fresken
  • Belziger Teufelsstein mit "des Teufels Handabdruck" neben Kirchhofstraße vor Gertraudenfriedhof
  • Bricciuskapelle: Kirche der Burgmannensiedlung Sandberg (1914 eingemeindet) im Bereich der Vorburg der Burg Eisenhardt; im 12. Jahrhundert erbaut, im 17. Jahrhundert restauriert und Chor und Dachreiter ergänzt.
  • Gutshaus Glien in Hagelberg
  • Bockwindmühle in Borne
  • Denkmäler auf dem Hagelberg an die Schlacht bei Hagelberg 1813
  • denkmalgeschützte Gebäude wie zum Beispiel das Fläming-Gymnasium Belzig
  • der im Sommer 2007 eröffnete Kunstwanderweg Hoher Fläming
  • Rummel „Steile Kieten“ unweit des Bahnhofes

Die Mühlen

Die Belziger Mühlen [7] spiegeln eine lange Tradition wider. Der Belziger Lumpenbach führte seine Wasser an der Obermühle (Kleesen) vorbei, bevor er in den Belziger/Fredersdorfer Bach mündete. Am Belziger Bach standen fünf Mühlen die Schlossmühle(Dorno), die Mittelmühle(Engemann), die Hintermühle (Jaeger) (in der Nähe des Mühlenhölzchens), die Walkmühle und die Neue Ratsmühle (heute Finsterwalder). In Hintermühle, befinden sich heute die Mischfutterwerke Belzig. Durch den Springbach wurden zwei Mühlen angetrieben, die Springbachmühle (Hannemanns Mühle) und Oelschlägers Mühle. Die Springbachmühle, die 1998 nach altem Vorbild restauriert wurde und heute mit dem ebenfalls wiederhergestellten Gelände und Mühlteich ein sehenswertes Ensemble mit einem Restaurant bildet.

Parks

  • Kurpark

Mahnmale und Gedenkstätten

  • Gedenkstätte für das KZ-Außenlager seit 1965 mit Gedenkstein, seit 1980 mit detaillierter Informationstafel zu den beiden Lagern (siehe Geschichte)
  • Mahnmal auf dem Gertraudenfriedhof (1965) zum Gedenken an 98 umgekommene Zwangsarbeiterinnen und ihre 38 Kinder (die tatsächlichen Zahlen liegen wahrscheinlich höher)
  • Gedenkstein für die italienischen Opfer der Zwangsarbeit (1994) auf dem Gertraudenfriedhof
  • Denkmal für antifaschistische Widerstandskämpfer vor dem Postamt
  • Gedenkstein für die Geschwister Scholl vor der Grundschule an der Weitzgrunder Straße
  • Findling zum Gedenken an den ermordeten Widerstandskämpfer Bruno Kühn in einer Grünanlage unterhalb der Gesamtschule

Regelmäßige Veranstaltungen

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Die Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark in der Niemöllerstraße (Altes Landratsgebäude) und am Papendorfer Weg (Erweiterungsbauten) ist der große Arbeitgeber im ehemaligen Ackerbürgerstädtchen. Schon als Sitz der Kreise Zauch-Belzig (1818–1952) und Belzig (1952–1993) war daher die Verwaltung wichtig für die ansonsten eher ländlich geprägte Umgebung.

Ansonsten prägen Handwerk und mittelständische Betriebe die Wirtschaftsstruktur. Der Einzelhandel ist, bis auf wenige Ausnahmen, in der Stadt Bad Belzig konzentriert. Super-, Discount- und Baumärkte sind eher an den Ausfahrtsstraßen zu finden. Kleinteiliger Einzelhandel prägt nach wie vor die historische Altstadt. In wenigen Ortsteilen befinden sich noch kleine Lebensmittelgeschäfte, Bäckereien und Fleischereien. Ein weiterer wichtiger Arbeitgeber der Stadt ist das Kreiskrankenhaus Bad Belzig.

Der Gewerbepark Seedoche an der B 246 am Ortsausgang in Richtung Brück ist mit ca. 17 Hektar der einzige der Stadt. Die Auslastung ist bis heute (mit ca. 7 ha) nicht zufriedenstellend. Das seit 1993 bestehende Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) „Fläming“ soll hinsichtlich Existenzgründung, Beschäftigungs- und Wirtschaftsförderung neue Impulse in die Region bringen oder diese dort halten.

Tourismus

„Bad Belzig“ hieß das Ziel der seit 1990 forcierten Stadtentwicklungspolitik. Somit spielt der Tourismus und die Entwicklung von Gastronomie und Hotellerie eine zunehmende Rolle für die Wirtschaft der Stadt und ihrer Umgebung. Die Burg "Eisenhardt", das Heimatmuseum der Burg, die SteinTherme und der Kurpark, das Freizeitzentrum mit Freibad im Sommer und Kunsteisbahn im Winter, der Kurpark und die Reha-Klinik bilden die Eckpfeiler dieser Infrastruktur. Eine Tochtergesellschaft der Stadt, die Kur- und Freizeit GmbH, betreibt die SteinTherme und die Touristinformation am Marktplatz. Im Jahr 2012 wird der Fläming mit Bad Belzig als zentralem Ort Austragungsort des Deutschen Wandertages.

Verkehr

Bad Belzig liegt an den Bundesstraßen 102 (Brandenburg an der Havel - Luckau) und 246 (Magdeburg - Eisenhüttenstadt). Die B 102 führt in Form einer Ortsumgehungsstraße an der Stadt vorbei. Die nächstgelegene Anschlussstelle (AS 5) Niemegk zur A 9 befindet sich etwa neun Kilometer südöstlich. Bad Belzig ist ein Haltepunkt der Wetzlarer Bahn, der Eisenbahnstrecke zwischen Berlin und Dessau. Stündlich verkehrt der Regionalexpress (RE 7/Airport-Express) über die Berliner Stadtbahn und den Flughafen Berlin-Schönefeld nach Wünsdorf-Waldstadt und zweistündlich nach Dessau. Bis 2003 endeten die Züge der Brandenburgischen Städtebahn von Neustadt (Dosse) über Rathenow und Brandenburg an der Havel an einem Bahnsteig mit eigenem Empfangsgebäude auf der Südseite des Bahnhofs. Bis 1962 fuhren die Personenzüge (nach Richtungswechsel) noch weiter nach Treuenbrietzen.

Bad Belzig ist weiterhin ein zentraler Knotenpunkt des Busverkehrs im Südwesten des Kreises Potsdam-Mittelmark. Die Stadt verfügt über einen Busbahnhof, von dem Linien die kleinen Orte des Hohen Flämings erschließen. Tägliche Busverbindungen bestehen auch nach Brandenburg an der Havel und Potsdam.

Durch Bad Belzig verläufen der Europäische Fernwanderweg E11 (Niederlande - Masuren), die Deutsche Alleenstraße und der Europaradweg Euroroute R1 (Calais - Sankt Petersburg).

Außerdem gibt es südlich des Ortsteils Lüsse den Segelflugplatz Lüsse und östlich des Dorfs Mörz (Teil der Gemeinde Planetal) einen kleinen Sportflugplatz.

Presse

Die in Potsdam erscheinende Märkische Allgemeine Zeitung unterhält in Bad Belzig die für den südwestlichen Landkreis Potsdam-Mittelmark zuständige Lokalredaktion „Fläming-Echo“.

Rundfunk

In Weitzgrund existiert ein Sendemast der Deutschen Telekom AG.

Bildung

  • Grundschule „Geschwister Scholl“
  • Kleine Grundschule Dippmannsdorf
  • Krause-Tschetschog-Oberschule Belzig
  • Fläming-Gymnasium
  • Schule am grünen Grund Förderschule für geistig und körperlich Behinderte
  • Musikschule
  • Kreisvolkshochschule
  • Freie Schule Fläming
Schwengelpumpe (in der Schlossstr.)
Geburtshaus von Carl Gottlieb Reißiger

Öffentliche Einrichtungen der Stadt

  • Jugendfreizeiteinrichtung "POGO Belzig"
  • Museum Burg Eisenhardt
  • Stadtbibliothek Bad Belzig
  • Turnhalle „Karl Liebknecht“
  • Puschkin-Turnhalle
  • Albert-Baur-Mehrzweckhalle
  • Heinrich-Rau-Stadion
  • Kunsteisbahn Bad Belzig
  • Freibad Bad Belzig
  • Steintherme Bad Belzig

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • Erich Tschetschog, katholischer Pfarrer und Arthur Krause, Lehrer (4. Mai 1965)
  • Věra Koldová, tschechische Widerstandskämpferin im KZ-Außenlager Belzig (23. Januar 1985)
  • Helga Kroening, ehemalige Leiterin des Belziger Kreiskrankenhauses (3. Oktober 1990)
  • Gerhard Dorbritz, Belziger Stadtabgeordneter und Bürgermeister (18. Januar 2006)
  • Thea Labes, ehemalige Kantorin der Belziger Marienkirche (28 April 2006)

Söhne und Töchter der Stadt

Weitere Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen

Literatur

Quellenangaben

  1. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg: Bevölkerung im Land Brandenburg am 31. Dezember 2010 nach amtsfreien Gemeinden, Ämtern und Gemeinden (PDF; 31,71 KB), Stand 31. Dezember 2010. (Hilfe dazu)
  2. „Mit Strom wurde es hell“ Märkische Allgemeine Zeitung, 13. Juni 2009
  3. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2010
  4. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2002
  5. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003
  6. Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
  7. Geschichte der Belziger Mühlen

Weblinks

 Wikisource: Bad Belzig – Quellen und Volltexte
 Commons: Bad Belzig – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

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