- Chemnitz Hauptbahnhof
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Chemnitz Hauptbahnhof Daten Kategorie 2 Betriebsart Kopf- und Durchgangsbahnhof Bahnsteiggleise 16 (9 Kopfbahnsteige) Reisende 30.000 Abkürzung DC Eröffnung 1. September 1852 Webadresse bahnhof.de Architektonische Daten Baustil Neorenaissance Lage Stadt Chemnitz Land Sachsen Staat Deutschland Koordinaten 50° 50′ 24,6″ N, 12° 55′ 50,1″ O50.84015555555612.930594444444Koordinaten: 50° 50′ 24,6″ N, 12° 55′ 50,1″ O Höhe 302 m Eisenbahnstrecken Bahnhöfe in Sachsen Der Chemnitzer Hauptbahnhof ist der größte Bahnhof der sächsischen Stadt Chemnitz. Er gehört zur Bahnhofskategorie 2 der Deutschen Bahn AG.
Inhaltsverzeichnis
Aufbau
Bahnhofsgebäude
Der Bahnhof ist ein Kopf- und Durchgangsbahnhof, dabei sind die Bahnsteige 1 bis 9 Kopfbahnsteige. Bahnsteig 10 dagegen ist durchgängig und verbindet zusammen mit den Bahnsteigen 11 bis 14 Chemnitz in östlicher Richtung mit Freiberg und Dresden, in westliche Richtung mit Zwickau, Nürnberg und Göttingen. Diese Bahnsteige sind, ebenso wie die Bahnsteige 15-16, durch eine Unterführung zu erreichen. Bis auf die Bahnsteige 15 und 16, die sich außerhalb der Bahnsteighalle befinden, sind die Bahnsteige auch über Aufzüge erreichbar. Von diesen Bahnsteigen aus fahren die Züge der Erzgebirgsbahn Richtung Thalheim und Aue. Vor Inbetriebnahme des Chemnitzer Modells fuhren von hier aus auch die Züge nach Stollberg ab. Diese werden seit dem 15. Dezember 2002[1] von der City-Bahn Chemnitz betrieben und fahren vom Bahnsteig 102 (ein Gleis der Straßenbahn) am Bahnhofsvorplatz ab.
Die Eingangshalle des Chemnitzer Hauptbahnhofs ist 125 m lang. Durch eine Unterführung sind die Bahnsteige 11 bis 16 mit der Eingangshalle verbunden. Der Nichtraucher-Warteraum und weitere Geschäfte liegen am Querbahnsteig.
Service im Bahnhof
Im Hauptbahnhof werden mehrere Geschäfte und Einrichtungen der Bahn betrieben. Dazu zählen:
Einrichtungen Läden Reisezentrum Buchladen DB-Information Supermarkt (SPAR express) Warteraum Erzgebirgsladen (Holzschnitzkunst etc.) Schließfächer Drogeriemarkt (Schlecker) Fundstelle 3 Bäcker (LeCrobag, Wiener Feinbäcker, Ditsch) WC-Center Blumenladen/ Burger King®/ Subway Bahnhofsmission Fahrradausleihstation mehrere Snack- und Geldautomaten ÖPNV
Die Buslinien 23 (Heinersdorf – Neefepark), 32 (Dresdner Str. - Rabenstein, Tierpark), die Straßenbahnlinien 2 (Hauptbahnhof – Bernsdorf) und 6 (Hauptbahnhof – Altchemnitz) und die City-Bahn nach Stollberg verbinden den Hauptbahnhof mit der Zentralhaltestelle im Zentrum von Chemnitz. Nachts verkehrt die Nachtbuslinie N11 über den Hauptbahnhof und verbindet ihn mit der Zentralhaltestelle, an der Umsteigemöglichkeiten zu anderen Nachtbussen bestehen. In der Nähe des Hauptbahnhofes befindet sich der Omnibusbahnhof. Von hier aus verbinden Busse die Stadt mit dem Umland. Einige dieser Linien halten auch am Hauptbahnhof.
Parken
Am Bahnhof gibt es zwei Parkplätze: Einen gebührenpflichtigen Kurzzeitparkplatz (2 Stunden) mit circa 60 Stellplätzen gegenüber vom Haupteingang und das Parkhaus an der Mauerstraße, welches über den Nachteingang erreicht werden kann und 403 Stellplätze hat.
Neben dem Haupteingang am Bahnhofsvorplatz befinden sich rund 60 unüberdachte Stellplätze für Fahrräder.
Geschichte
Die Industriestadt erhält Eisenbahnanschluss
1836 wurde in Chemnitz die Erzgebirgische Eisenbahngesellschaft gegründet, um eine Bahnstrecke von Riesa nach Zwickau zu errichten, die 1852 bis Chemnitz fertiggestellt wurde. Die Chemnitz-Riesaer Eisenbahn wurde am 1. September 1852 von König Friedrich August II., der von Riesa auf der neuen Strecke anreiste, eröffnet. Durch die Bahnstrecke erhielt Chemnitz eine Anbindung an die erste deutsche Fernbahnstrecke Leipzig–Dresden.
Ein größer werdendes Eisenbahnnetz lässt den Bahnhof wachsen
Am 15. November 1858 wurde mit der Verlängerung der Bahnstrecke nach Zwickau der Nikolaibahnhof (heute Bahnhof Chemnitz-Mitte) als zweiter Chemnitzer Bahnhof eröffnet und der erste Bahnhof erhielt den Namen „Centralbahnhof“. Wegen der Streckenverlängerung wurde eine erste Erweiterung der Bahnhofsanlagen notwendig.
Zwischen 1858 und 1866 wurden zunächst die Anlagen für den Güterverkehr ausgebaut. Nachdem weitere Strecken (1866 nach Annaberg, 1869 nach Dresden und Hainichen sowie 1872 nach Leipzig und Limbach) eröffnet wurden, musste der Bahnhof erneut erweitert werden. 1869 wurde mit den Baumaßnahmen zur Kapazitätssteigerung im Personenverkehr begonnen. Die Haupthalle des Hauptbahnhofs wurde 1872 durch Baurat Engelhardt fertiggestellt. Anschließend folgten die Eröffnungen der Eisenbahnstrecken nach Aue 1875, nach Marienberg/Reitzenhain 1875, Stollberg 1895 und 1902 nach Rochlitz über Wechselburg.
1886 bis 1888 wurde der Güterverkehrsteil erneut erweitert. Nach der Jahrhundertwende wurde der südliche Bahnhofskopf tiefergelegt, da die bisherige Kreuzung der Waisenstraße und Dresdner Straße ein enormes Verkehrshindernis darstellte. Auf der neugebauten Stahlbrücke entstand der Dresdner Platz. 1910 begann der Bau einer Bahnsteighalle, wobei das Empfangsgebäude von 1872 äußerlich unverändert blieb. Der Chemnitzer Hauptbahnhof hatte 1930 täglich circa 80.000 Reisende, der Leipziger nur wenig mehr.
Nach dem Zweiten Weltkrieg
Bei der Bombardierung der Stadt am 5. März 1945 wurde die Bahnhofshalle schwer beschädigt und später abgerissen. Außerdem brannten die Wartesäle und die Diensträume aus. Ab 1974 begann der Neubau einer neuen, bis heute existierenden Bahnsteighalle durch den VEB Stahlbau Dessau. 1975 wurde die Halle fertiggestellt. Die Hauptstrecke Dresden–Chemnitz–Zwickau erhielt notwendigerweise an der westlichen Seite des Bahnhofs Durchgangsgleise, so wie sie vor dem Zweiten Weltkrieg angeordnet waren. Mit dem Winterfahrplan von 1974/1975 erreichten bzw. verließen täglich nahezu 300 Personenzüge den Hauptbahnhof in Karl-Marx-Stadt.
Zwischen 1976 und 1993 war der Karl-Marx-Städter bzw. Chemnitzer Hauptbahnhof Teil des sogenannten Stadt- und Vorortbahnverkehr, ein S-Bahn-ähnliches System für den städtischen Ballungsraum, auf der Strecke zwischen Flöha und Hohenstein-Ernstthal.
Entwicklung zum Regionalbahnhof
Chemnitz hatte zeitweise neben der Bedeutung als regionaler Verkehrsknoten auch überregionale Verbindungen: Den Städteexpress nach Berlin, nach der Wende IR-Linien über Berlin nach Rostock (vereinzelt nach Magdeburg/Stralsund/Binz/Barth), Oberstdorf (über Nürnberg, München), Karlsruhe (über Stuttgart), nach Aachen (über Düsseldorf), teilweise nach Köln sowie mit der ICE-Linie (ICE-TD) bzw. zuletzt der IC-Linie Dresden-Chemnitz-Nürnberg. Teilweise gab es auch IC-Tagesrandzüge von und nach Köln bzw. Flensburg über Hamburg.
Seit 2006 wird Chemnitz von Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn nicht mehr angefahren, es halten ausschließlich Regionalzüge. Der Ballungsraum Chemnitz-Zwickau (1,2 Mio Einwohner) ist damit die bedeutendste Region Deutschlands ohne Eisenbahnfernverkehr.
Die Vogtlandbahn betrieb von 2005 bis 2009 mit dem VogtlandExpress eine Fernverbindung zwischen Plauen oberer Bf und Berlin. Diese Verbindung wurde zum 15. Februar 2009 eingestellt, aber am 8. April 2009 wieder aufgenommen. Die hohen Kosten, deretwegen man sich entschieden hatte, die Verbindung einzustellen, können auch zukünftig nicht von um 2 € höhere Fahrpreise ausgeglichen werden, trotzdem entschied sich die Vogtlandbahn für die Wiederaufnahme der Verbindung.
Aktuelle Entwicklungen
Mit der Bildung des Verkehrsverbundes Mittelsachsen mit Chemnitz als zentralem Knotenpunkt wird der Chemnitzer Hauptbahnhof auch die Knotenfunktion stärker übernehmen. Bereits mit den Bauarbeiten im Bahnhofsvorfeld zwischen 2003 und 2005 wurde die Schnittstelle zwischen Straßenbahn und City-Bahn sowie die Haltestelle der in das Verbundgebiet verkehrenden Busse neu gestaltet. Der nächste Schritt wird die gleisseitige Anbindung der Straßenbahntrasse im Hauptbahnhof (Gleise 1-4 vorgesehen) sein. Dann werden die letzten Spuren des schweren Rangierunfalls vom 14. Juni 1983, bei dem die Denkmalslok 75 515 (ex sächs XIV HT) schwer beschädigt wurde, vom Querbahnsteig verschwunden sein.
Planungen
Verknüpfungspunkt des Chemnitzer Modells
Der Chemnitzer Hauptbahnhof erfährt seit 2009 eine Reihe von Umbauten. Dabei sollen auf dem Areal der heutigen Gleise 1–4 die Straßenbahn- und Stadtbahnwagen in die Bahnhofshalle einfahren, um eine bessere Umsteigebeziehung zwischen Stadt- und Regionalverkehr zu gewährleisten. Mit dem Jahr 2011 sollen die Gleisanlagen der Chemnitzer Straßenbahn mit dem Gleisnetz der Deutschen Bahn AG verknüpft werden. Im Rahmen des Chemnitzer Modells sollen dadurch Stadtbahnstrecken zwischen der Chemnitzer Innenstadt und der Region erstellt werden. Diese Umbauarbeiten werden mit der dringend nötigen Sanierung der Nordseite des Chemnitzer Hauptbahnhofes verbunden.
Fernverkehrsstrecke Chemnitz – Leipzig
Nach einer Studie der TU Dresden im Auftrag des Wirtschaftsministeriums und des Verkehrsverbundes Mittelsachsen könnte in den kommenden Jahren mit dem Bau einer ICE-Trasse von Chemnitz nach Borna begonnen werden. Dazu wäre ein zweigleisiger Ausbau und die Elektrifizierung der Strecke in diesem Bereich nötig. Somit könnten Fernverkehrszüge von Leipzig aus über den City-Tunnel nach Chemnitz fahren. Zwar sind dies derzeit nur Pläne des Wirtschaftsministeriums. Die Kosten sollen bei 500 Millionen Euro liegen[2]. Die Deutsche Bahn sieht jedoch keine Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit, die Strecke zwischen Chemnitz und Geithain für den Fernverkehr auszubauen[3].
Umbau
Baumaßnahmen
Von 2009 bis 2014 wird der Chemnitzer Hauptbahnhof zu einem modernen Verkehrsknotenpunkt umgebaut. Dabei sollen 19 km Gleise und Bahnkörper neu verlegt werden. Außerdem werden 41 Weichen und 7 Eisenbahnüberführungen erneuert. Ebenfalls werden zehn Altstellwerke abgebaut und 21 km Oberleitungsanlagen errichtet. Auch wird ein elektronisches Stellwerk gebaut, welches von Leipzig aus gesteuert wird. Im Bahnhof selbst sollen die Bahnsteige, Lichtanlagen und Beschallungsanlagen modernisiert werden. In unmittelbarer Nähe zum Bahnhof wird von der Stadt die Überführung am Dresdner Platz erneuert. Ab dem Jahr 2011 kann der Zweckverband Verkehrsverbund Mittelsachsen[4] (ZVMS) mit den Arbeiten zur Verlegung der Straßenbahngleise in den Hauptbahnhof beginnen (Chemnitzer Modell). Insgesamt betragen die Baukosten 110 Millionen Euro. 20 Millionen Euro werden dabei vom ZVMS investiert. Ziel des Umbaus ist, ein schnelleres Einfahren der Züge in den Hauptbahnhof zu ermöglichen. Durch das Chemnitzer Modell sollen nach der Fertigstellung Züge aus der Umgebung bis ins Chemnitzer Stadtzentrum durchfahren können.
Vorbereitung
Ab Herbst 2008 wurden Vorbereitungen zum Umbau des Chemnitzer Hbf getroffen. Dabei wurden im Abschnitt Chemnitz Hbf–Chemnitz Süd die Strommasten und Oberleitungen erneuert. Auf dem Gleis der Erzgebirgsbahn nach Aue wurden neue Signale und Schilder aufgestellt. Auch wurden zwischen Chemnitz Hbf und Chemnitz Süd neue Kabeltrassen verlegt. Zum 14. April 2009 begannen wichtige Bauarbeiten am Hauptbahnhof. Dadurch verkehren viele Linien nur eingeschränkt: Es finden Taktausdünnungen und Schienenersatzverkehr statt. Aufgrund von Bauverzögerungen konnten einige Maßnahmen zeitweise rückgängig gemacht werden – so der SEV der Verstärkungsfahrten nach Mittweida.[5].
1. Bauabschnitt
Durch fehlende Zulassungen des Eisenbahn-Bundesamts konnten die Bauarbeiten erst im Juli 2009 beginnen. Trotzdem soll der 1. Bauabschnitt bis September 2011 abgeschlossen sein. In dieser Zeit werden die Gleisanlagen und die Entwässerung zu den Bahnsteigen erneuert. Ebenfalls wird der Gleisschotter gewechselt und auf Schadstoffe untersucht.[6] In der gesamten Zeit des 1. Bauabschnittes konnten die Bahnsteiggleise 3 bis 11 von Zügen nicht angefahren werden. Die auf diesen Bahnsteigen verkehrenden Züge halten während des 1. Bauabschnittes an den Bahnsteigen 1 und 2 sowie 12 bis 16.
Mitte Januar 2010 begannen die Vorbereitungen zum Umbau der Brücke am Dresdner Platz. Um den Verkehr bis zur Fertigstellung 2013 aufrechterhalten zu können, wurde eine Behelfsbrücke errichtet, bevor mit dem Abriss der alten Brücke von 1909 begonnen wurde.[7][8][9]
Im Sommer 2010 begann der VMS mit den Bauarbeiten im Hauptbahnhof zwischen den Bahnsteiggleisen 2 und 5. Hierbei wurde der gesamte Bahnsteig 3/4 entfernt und in 2,5 Metern Tiefe eine Stützwand errichtet.
2. Bauabschnitt
Ende Oktober 2011 beginnt der 2. Bauabschnitt mit der Freigabe der erneuerten Bahnsteiggleisen 5–11 und der Sperrung der bis dahin genutzten Bahnsteiggleisen 1/2 und 12–14. Nach den schon begonnenen Arbeiten des VMS können nun auch die Bahnsteiggleise 1 und 2 abgerissen werden. Am 22. August begann zudem der Abriss des Querbahnsteigs für das Chemnitzer Modell.[10] Durch die Bauarbeiten an der Brücke Dresdner Platz wird die Strecke aus Richtung Chemnitz Süd ab dem Kilometer 80,5 nur noch eingleisig zum Hauptbahnhof führen.
Totalsperrung
Vom 25. bis 31. Oktober wurde der Chemnitzer Hauptbahnhof teil- bzw. total gesperrt. In dieser Zeit wurden die neuerrichteten Signalanlagen an das Elektronische Stellwerk angeschlossen. Seit diesem Zeitpunkt werden die Weichen und Signale der Strecke Dresden-Glauchau von der Betriebszentrale Leipzig gesteuert. Gleise, Weichen und Oberleitungen gingen in Betrieb. Seit dem 31.10.2011 08:00 Uhr sind die Gleise 5-11 wieder in Betrieb. Gleichzeitig gingen die Gleise 1/2 und 12-16 außer Betrieb. Der Bahnsteig 1/2 wird komplett abgerissen, da die Fläche für das Chemnitzer Modell gebraucht wird. Der Bahnsteig 12 und 13/14 werden wie die Bahnsteige 5-11 modernisiert. Der Bahnsteig 15/16 wird abgerissen. Ihn wird es in Zukunft nicht mehr geben.
Verkehrsanbindung
Die Stadt Chemnitz und städtische Interessensgruppen kritisieren die mangelnde Direktanbindung an das deutsche Fernverkehrsnetz, da meistens in Leipzig, Dresden oder Nürnberg umgestiegen werden muss. Chemnitz Hauptbahnhof ist der größte deutsche Bahnhof ohne Fernverkehrsanschluss durch eigene Produkte von DB Fernverkehr.
FernverkehrLinie Linienname Zuglauf Takt Fahrzeuge Betreiber VX „Vogtland-Express“ Adorf – Plauen – Reichenbach – Zwickau – Glauchau - Chemnitz – Mittweida – Döbeln – Riesa – Elsterwerda – Doberlug-Kirchhain – Berlin (mehrere Halte) einzelne Züge[11] (nur Halt in Reichenbach, Zwickau, Chemnitz, Berlin Schönefeld Flughafen und Berlin Zoologischer Garten) BR 642 Vogtlandbahn Regionalverkehr/VorortverkehrLinie Linienname Zuglauf Takt Fahrzeuge Betreiber IRE 1 „Franken-Sachsen-Express“ Dresden – Freiberg – Flöha – Chemnitz – Zwickau – Reichenbach – Plauen – Hof – Bayreuth – Nürnberg 2 Std,
bildet 60 min Takt mit RE 3BR 612 (DB Regio im Auftrag von DB Fernverkehr) RE 1 „Mitte-Deutschland-Express“ Chemnitz – Glauchau – (wegen Bauarbeiten über Zwickau (Sachs) Hbf) − Gößnitz – Ronneburg – Gera – Jena – Weimar – Erfurt – Gotha – Mühlhausen(Thür) – Leinefelde – Göttingen 2 Std,
Mo-Fr: Ersatz durch SEV bis Glauchau
Sa, So und Feiertage: Ausfall bis Zwickau(Sachs)
Zum Fahrplanwechsel am 12.Dezember 2011 endet der Mitte-Deutschland-Express (RE1) bereits in Glauchau (Sachs)BR 612 DB Regio RE 3 „Franken-Sachsen-Express“ Dresden – Tharandt – Freiberg – Flöha – Chemnitz – Hohenstein-Ernstthal – Glauchau – Zwickau – Reichenbach – Plauen – Hof (− Marktredwitz – Nürnberg) 2 Std,
bildet 60 min Takt mit IRE 1BR 612 DB Regio RE 6 „CLEX – Chemnitz-Leipzig-Express“ Chemnitz – Burgstädt – Narsdorf – Geithain – Bad Lausick – Leipzig 60 min BR 612 DB Regio RE 28 „Fichtelberg-Express“ Leipzig – Bad Lausick – Geithain – Narsdorf – Burgstädt – Chemnitz – Flöha – Erdmannsdorf-Augustusburg – Annaberg-Buchholz – Cranzahl – Vejprty einzelne Züge BR 642 DB Regio; Erzgebirgsbahn RB 30 Dresden – Tharandt – Edle Krone – Freiberg – Oederan – Flöha – Niederwiesa – Chemnitz – Wüstenbrand – Hohenstein-Ernstthal – Glauchau – Zwickau 60 min,
Berufsverkehr zwischen Chemnitz und Zwickau: 30 min (wegen Bauarbeiten bei Hohenstein-Ernstthal derzeit nur alle zwei Stunden ein Verstärker, wegen Sparmaßnahmen des Freistaats Sachsen voraussichtlich demnächst völliger Entfall der Verstärkerzüge)BR 143 mit Doppelstockwagen DB Regio RB 45 Chemnitz – Mittweida – Waldheim – Döbeln – Riesa (– Elsterwerda) 60 min BR 143 mit Doppelstockwagen DB Regio RB 80 „Zschopautalbahn“ Chemnitz – Flöha – Erdmannsdorf-Augustusburg – Hennersdorf – Wolkenstein – Annaberg-Buchholz – Cranzahl – Bärenstein – Vejprty 60 min BR 642 Erzgebirgsbahn RB 81 „Flöhatalbahn“ Chemnitz – Flöha – Falkenau – Pockau-Lengefeld – Olbernhau/Marienberg 60 Min BR 642 Erzgebirgsbahn RB 89 „Zwönitztalbahn“ Chemnitz – Thalheim – Zwönitz – Aue 60 min BR 642 Erzgebirgsbahn CB 516 „Striegistalbahn“ Chemnitz – Niederwiesa – Frankenberg – Hainichen 60 min BR 650 City-Bahn Chemnitz CB 522 „Würschnitztalbahn“ Chemnitz – Chemnitz Zentralhaltestelle – Neukirchen-Klaffenbach – Stollberg 30 min Variobahn City-Bahn Chemnitz CB 525 Chemnitz – Burgstädt 60 min BR 650 City-Bahn Chemnitz Siehe auch
Weblinks
- Der Hauptbahnhof
- Die Königlichen Staatseisenbahnen in Chemnitz
- Der Chemnitzer Hauptbahnhof
- Bilder des Hauptbahnhofes
- Verkehrsmittelvergleich - Bahnhof Chemnitz Hbf
Einzelnachweise
- ↑ [1] City-Bahn.de: Entwicklung
- ↑ Freie Presse Chemnitz 8. Mai 2009
- ↑ Freie Presse Chemnitz 5. September 2009
- ↑ VMS mobil Ausgabe 35
- ↑ VMS.de 28. April 2009
- ↑ Freie Presse Chemnitz 16. April 2009 - Seite 11
- ↑ Freie Presse Chemnitz 12. Januar 2010 Seite 9
- ↑ Stadt Chemnitz: Information der Verkehrsbehörde der Stadt Chemnitz: Am Freitag (30.07.), 14 Uhr, Freigabe der stadtwärtigen Fahrbahn der Behelfsumfahrung im Bereich Brücke Dresdner Platz, 29. Juli 2010, Zugriff am 13. Februar 2011
- ↑ eisenbahnseite.de: Umbau Knoten Hauptbahnhof Chemnitz » Umbau Dresdner Platz, 5. September 2010, Zugriff am 13. Februar 2011
- ↑ sz-online.de: Neue Bauetappe am Chemnitzer Hauptbahnhof, 23. August 2011, Zugriff am 27. August 2011
- ↑ Vogtlandbahn.de 4. April 2009
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- Hauptbahnhof in Deutschland
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