- Kettig
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Wappen Deutschlandkarte 50.47.466666666666767Koordinaten: 50° 24′ N, 7° 28′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Mayen-Koblenz Verbandsgemeinde: Weißenthurm Höhe: 67 m ü. NN Fläche: 7,78 km² Einwohner: 3.285 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 422 Einwohner je km² Postleitzahl: 56220 Vorwahl: 02637 Kfz-Kennzeichen: MYK Gemeindeschlüssel: 07 1 37 211 Webpräsenz: Bürgermeister: Peter Moskopp (CDU) Lage der Ortsgemeinde Kettig im Landkreis Mayen-Koblenz Kettig ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Weißenthurm an.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Klimatisch günstig am Rand des Neuwieder Beckens gelegen, werden die landwirtschaftlichen Flächen der Gemeinde zunehmend von Sonderkulturen (insbesondere des naturnah bewirtschafteten Holunders) geprägt.
Geschichte
Kettig wird erstmals in einer schriftlichen Quelle als Ketichi im Gau Maifeld in einer Urkunde des Klosters Echternach aus dem zweiten Viertel des 10. Jahrhunderts erwähnt. Weitere Namensformen nach 1200 waren Ketge, Ketghe, Ketige und Kettich. Vom 13. bis 16. Jahrhundert hatte die Abtei St. Thomas Landbesitz und zinspflichtige Güter in Kettig.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Kettig besteht aus 20 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.
Sitzverteilung im gewählten Gemeinderat:[2]
SPD CDU FDP FWG Gesamt 2009 8 6 2 4 20 Sitze 2004 7 7 2 4 20 Sitze Wappen
Die Blasonierung lautet: „Geteilt; oben in Rot ein silberner, blau geständerter Adler, unten in Silber ein durchgehendes rotes Balkenkreuz“.
Das rote Kreuz erinnert an Kurtrier, zu dessen Amt Bergpflege Kettig gehörte. Der Adler ist dem Wappen der Ritter von Kettig entnommen, die ein Burghaus im Ort besaßen und deren Linie im 17. Jahrhundert ausstarb. Sie führten als Wappen in rotem Schild einen weißen Adler mit blauen Ständern.
Bildung
Kettig ist der Standort von zwei Schulen: der Grundschule und der Anne-Frank-Schule (Förderschule).
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
Weblinks
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