Pentz (Adelsgeschlecht)

Pentz (Adelsgeschlecht)
Stammwappen derer von Pentz

Pentz ist der Name eines alten mecklenburgischen Adelsgeschlechts, das auch in Hamburg, Holstein, Kurland, Pommern, Sachsen und Württemberg ansässig wurde. Zahlreiche Angehörige der Familie, deren Zweige zum Teil bis heute bestehen, standen in königlich dänischen Diensten und gelangten auch dort zu Besitz und Ansehen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Herkunft

Nach einer Überlieferung kamen die Herren von Pentz ursprünglich aus der Mark Brandenburg. Sie sollen 926 von den Wenden aus der Mark vertrieben worden sein und sich dann in Mecklenburg niedergelassen haben.[1]

Erstmals erwähnt wird das Geschlecht mit Raven de Penicze, miles (lat. Ritter), der am 25. Juni 1321 urkundlich auftritt und siegelt.[2] Das heute wüst liegende Stammhaus Panitz im Amt Wittenburg erscheint bereits 1194 erstmals urkundlich. Die ununterbrochene Stammreihe beginnt mit Ulrich von Pentz, der zwischen 1341 und 1372 in Urkunden genannt wird. Er saß auf der Burg Redefin, ein Lehnsbesitz, und war Pfandherr zu Boizenburg.[3]

Linien und Persönlichkeiten

Der Ritter Reinfried von Pentz soll 1325 als Kommandant von Schloss Loitz den Mecklenburger hartnäckigen Widerstand geleistet haben. Nach Kneschke gehörte auch Nikolaus II. von Pentz zur Familie, der von 1479 bis 1482 Bischof von Schwerin war. 1523 gehörten die von Pentz zu den Mitunterzeichnern der Union der mecklenburgischen Ritterschaft.[1] Der Grundbesitz konnte im Laufe der Zeit stetig erweitert werden.

Dänische (Gräfliche) Linie (Haus Neudorf)

Epitaph für Jasper von Pentz († 1566) und seine Nachfahren im Lübecker Dom, 1631 gesetzt von Christian von Pentz

Im 16. Jahrhundert breitete sich das Geschlecht durch den Erwerb von Nütschau durch Jasper von Pentz nach Holstein aus. In Dänemark wird zuerst Claus von Pentz auf Rangin und Schartow erwähnt, der 1550 königlich dänischer Oberst war. Markwart von Pentz (* 1570), Oberst und Befehlshaber der königlich dänischen Reiterei, Ritter des Elefanten-Ordens, fiel 1626 in der Schlacht bei Lutter.[4] Christian von Pentz (* 1600), königlich dänischer Oberst und Kommandant zu Glückstadt, heiratete 1633 Sophia Elisabeth (* 1619; † 1657), die älteste Tochter des dänischen Königs Christian IV. und der Kirsten Munk. Er wurde Reichsgraf und Statthalter von Holstein, fiel aber bei Christians Nachfolger Friedrich III. in Ungnade und starb 1651 im Kerker. Adam Heinrich von Pentz auf Warlitz, kaiserlicher Oberst und königlich dänischer Hofmarschall, erhielt am 27. September 1649 die dänische Adelsnaturalisation. Die in Dänemark ansässige adelige Linie konnte dauerhaft fortgesetzt werden. Aus ihr kam unter anderem Gottfried von Pentz, königlich dänischer General der Infanterie, der am 29. Februar 1776 als Generalmajor die dänische Adelsnaturalisation erhielt. Anfang des 19. Jahrhunderts war Detlev von Panitz (Pentz), königlich dänischer Kammerherr, Stiftsmann zu Aalborg und Amtmann von Aalborghuus.[1][3]

Ältere Mecklenburgische Linie (Haus Gremmelin)

Diese Linie stammt von Henneke von Pentz, urkundlich 1470 bis 1494, ab. Aus der älteren Mecklenburgischen Linie stammte Friedrich von Pentz (* 1841; † 1921), königlich preußischer Generalmajor a. D. Ebenfalls aus dieser Linie stammte der Domänenrat Gotthard von Pentz (* 1798; † 1878), auf Gremmelin, der mit Marie von Hafften verheiratet war. Der erstgeborene Sohn aus dieser Ehe, Friedrich von Pentz (* 1843; † 1902), begründete die spätere freiherrliche Linie im Königreich Sachsen, die das geerbte Familienfideikommiss Brandis mit Posthausen besaß. Außerdem hatten Gotthard und Marie noch drei Söhne und eine Tochter. Der zweite Sohn, Alexander (* 1845; † 1905) erbte Gremmelin und war mit Frieda, Tochter seines Gutsnachbarn, Domänenrat Carl Paetow auf Lalendorf, verheiratet. Einer ihrer Söhne, Oberst Christian von Pentz (* 1882; † 1952), heiratete 1912 Annemarie, Tochter des späteren Generalfeldmarschalls und Reichspräsidenten Paul von Hindenburg. Der einzige Sohn aus dieser Ehe, Bernd-Dieter von Pentz (* 1925), fiel 1944 als Fahnenjunker-Unteroffizier im Panzerregiment 6 bei Rakow in Russland. Ein anderer Sohn aus der Ehe Pentz-Paetow war Gotthard (* 1887; † 1923), auf Neu-Patricken bei Allenstein. Seine beiden einzigen Kinder waren Friedrich-Wilhelm (* 1921), der 1942 als Leutnant im Infanterie-Regiment 9 bei Lyssytschansk fiel, und Ulrich (* 1923), der 1945 in Ostpreußen als Obergefreiter im Regiment Großdeutschland fiel. Klaus von Pentz (* 1912), ein Enkel des Alexander von Pentz und der Frieda Paetow, wurde Pfarrer und heiratete 1941 Gisela, Tochter des königlich preußischen Landrats Wilhelm von Bismarck, Fideikommissherrn auf Briest, und der Edith Gräfin von der Schulenburg. Sein Großonkel, Dr. jur. Franz von Pentz (* 1850; † 1908), war Bürgermeister von Teterow. Nachkommen aus der gesamten Linie gibt es bis heute.[4]

Sächsische (Freiherrliche) Linie (Haus Brandis-Zwethau)

Im 19. Jahrhundert gelangte die ältere mecklenburgische Linie auch in Sachsen zu Besitz. Friedrich von Pentz († 1856), königlich sächsischer Major der Kavallerie, wurde durch seine Heirat mit Ernestine Schirmer Herr auf Brandis. Sein Alleinerbe wurde Friedrich von Pentz (* 1843; † 1902), ältester Sohn des Gotthard von Pentz auf Gremmelin (* 1798; † 1878). Der spätere Freiherr Friedrich heiratete 1875 in Thelkow Marie (* 1847; † 1924), Tochter des Pastors Friedrich Steinmetz. Das Paar hatte fünf Kinder, Gotthard, Walter, Erna, Mathilde und Helene. Die Tochter Helene Freiin von Pentz (* 1889; † 1965) heiratete 1916 in Brandis Carl-Heinrich von Stülpnagel (* 1886), zuletzt General der Infanterie, der 1944 als Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 hingerichtet wurde. Gotthard Freiherr von Pentz (* 1877), Fideikommissherr auf Brandis, wurde am 5. Juni 1903 in das königlich sächsische Adelsbuch unter der Nummer 9 eingetragen. Er war Domherr im Hochstift Wurzen und heiratete 1918 Irma von Carlowitz (* 1877; † 1968). Gotthard starb 1953, ohne Nachkommen zu hinterlassen. Sein Bruder Walter Freiherr von Pentz (* 1882; † 1968) war königlich sächsischer Leutnant im Ulanenregiment Nr. 17 und Herr auf den Gütern Zwethau, Friedrichshöhe und Berg, die ihm 1945 alle enteignet wurden. Er wurde am 24. September 1903 unter der Nummer 10 in das königlich sächsische Adelsbuch immatrikuliert. Aus seiner 1909 in Dresden geschlossenen Ehe mit Erika Freiin von Rochow (* 1886; † 1974) gingen fünf Kinder, drei Töchter und zwei Söhne, hervor. Sohn Dietrich Freiherr von Pentz (* 1919) fiel 1944 bei Aachen als Oberleutnant der Reserve in der Schnellen Abteilung 504. Sein jüngerer Bruder Hans-Detlef Freiherr von Pentz (* 1927; † 2010) promovierte zum Dr. rer. nat. und wurde auch Ehrenritter des Johanniterordens.[5] Nach längeren Auslandsaufenthalten fand Hans-Detlef Freiherr von Pentz seine letzte Ruhe in Berchtesgaden.[6] Nachkommen der freiherrlichen Linie gibt es bis heute.[5]

Württembergische Linie

Aus der älteren mecklenburgischen Linie stammte Christian (* 1855; † 1935), Dr. h. c., württembergischer Landoberstallmeister und Oberstleutnant a. D., der eine bis heute bestehende württembergische Linie begründete. Er war ein Bruder Friedrichs (* 1843; † 1902) auf Brandis, des Begründers der freiherrlich-sächsischen Linie. Sohn Ernst-August (* 1890; † 1950) war Rittmeister und mit Karinmaria, Tochter des königlich preußischen Obersten a. D. Egmont von Websky, verheiratet. Ernst-Augusts und Karinmarias Sohn Krischan (* 1919) fiel 1942 am Ilmensee in Russland als Leutnant im Reiter-Regiment 18. Der jüngere Sohn Gotthard (* 1922) wurde Bildhauer und lebte mit seiner Familie in Bad Cannstatt.[4]

Kurländische Linie

Ebenfalls aus der älteren mecklenburgischen Linie stammte Alfons von Pentz (* 1814; † 1881). Er wurde in Vircava (Würzau) in Kurland geboren und war Sekretär des kurländischen Feuerversicherungs-Vereins. In Riga hatte er 1856 Elisabeth Pychlau geheiratet, mit der er die beiden Söhne Gotthard (* 1857; † 1927) und Alfred (* 1868; † 1939) hatte. Alfons starb in Köln, während der in Mitau geborene Sohn Gotthard, der seit 1900 mit Maria (* 1862; † 1943), Tochter Friedrichs von Brackel (* 1826; † 1896), Direktors der Bauernrentenbank in Riga, verheiratet war, als Gutspächter in Riga verstarb. Der ebenfalls in Mitau geborene Alfred war Landwirt und Herr auf Geguschina bei Kowno, das er 1912 verkaufte. Er verzog dann mit seiner Frau, Marie von Heimowsky, und fünf Kindern nach Hamburg. Sohn Heinrich von Pentz (* 1913) war 1960 im nahen Winsen an der Luhe Polizeibeamter.[4]

Jüngere Mecklenburgische Linie

Diese bis heute bestehende Linie stammt von Lütke Ulrich von Pentz, urkundlich 1476 bis 1511, ab. Zu ihr gehört Otto von Pentz (* 1844; † 1899), königlich preußischer Oberstleutnant a. D., der 1878 in Berlin Klara Dahms (* 1858; † 1943) geheiratet hatte. Die Ehe blieb jedoch kinderlos. Ebenfalls kam Karl von Pentz (* 1855; † 1897), großherzoglich mecklenburgischer Oberst und Flügeladjutant aus dieser Linie. Seiner Ehe mit Anna von Oertzen entsprossen zwei Söhne und zwei Töchter. Sohn Friedrich (* 1855), Rechtsritter des Johanniterordens, fiel 1914 vor Ypern als königlich preußischer Oberstleutnant z. D. im Landwehr-Regiment Nr. 78. Seine Söhne waren Hans Henning (* 1890), königlich preußischer Hauptmann a. D., Aufsichtsratsmitglied der Siemens-Planiawerke, dessen jüngster Sohn Joachim (* 1922), Bergbaubeflissener, 1943 im Tyrrhenischen Meer als Leutnant einer Panzeraufklär-Abteilung fiel. Friedrichs († 1914) anderer Sohn war Dr. jur. Ulrich von Pentz (* 1893), königlich preußischer Hauptmann a. D., Herr auf Gut Naudin, das ihm 1945 enteignet wurde, Gutspächter und vormals Direktor der Landwirtschaftskammer Bremen. Sein Onkel war Kuno von Pentz (* 1857; † 1936), preußischer Geheimer Regierungsrat und Geheimer Baurat a. D., der mit Anna, Tochter des königlich preußischen Majors Adolf von Zychlinski, verheiratet war.[4]

Familienverband von Pentz

Seit 1892 besteht ein Familienverband, der nach Bedarf Familientage abhält.

Standeserhebungen

Der aus der Linie Neudorf kommende Christian von Pentz auf Neudorf, königlich dänischer Amtmann und Gouverneur von Glückstadt, wurde am 2. Juni 1636 zu Linz in den Reichsgrafenstand erhoben. Er erhielt am 27. September 1638 zu Brandeis eine Bestätigung des Reichsgrafenstandes mit einer Wappenbesserung. Bereits mit seinem Tod 1651 erlosch die reichsgräfliche Linie.[3]

Aus der Linie Redefin Haus Gremmelin stammte Friedrich von Pentz (* 1843; † 1902), Fideikommissherr auf Brandis mit Posthausen, Berg vor Eilenburg und Friedrichshöhe, der am 23. Oktober 1901 zu Dresden den königlich sächsischen Freiherrenstand erhielt.[3]

Besitzungen

Pentz (1932)

Die Stammreihe dieser niedersächsischen Familie geht auf Ernst Otto Pentz (* 1752; † 1795) zurück. Er war kurfürstlich braunschweig-lüneburgischer Fähnrich im Grubenhagenschen Landregiment zu Nörten. Er und seine Nachkommen führten die Namensform von Pentz unbeanstandet. Eine Aufnahme in das Adeliges Taschenbuch. Gothaisches genealogisches Taschenbuch der adeligen Häuser. erfolgte am 6. Dezember 1932 zu Berlin durch Beschluss der Abteilung für adelsrechtliche Fragen der Deutschen Adelsgenossenschaft. Das Wappen ist identisch mit dem Stammwappen des mecklenburgischen Uradelsgeschlechts von Pentz.[3]

Wappen

Stammwappen

Das Stammwappen zeigt in Silber einen stehenden, blau bezungten, hersehenden[7] roten Löwen, der mit vierzehn goldenen Kugeln belegt ist. Auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken vier rechtwinklig verschränkte, je mit einem natürlichen Pfauenspiegel besteckte rote Stäbe.[3]

Wappengeschichte

„Pentzen“-Wappen aus Siebmachers Wappenbuch von 1605

Einige Abdrücke von Petschaften zeigen den Löwen nicht stehend oder schreitend, sondern nach rechts aufgerichtet wie in Siebmachers Wappenbuch von 1605, in dem die Familie „Pentzen“ heißt und bei den Rheinländischen erscheint. Die Blasonierung sagt: „ein weisser Schild, darin ein rother Löwe mit einer gelben Krone, die Kugeln in dem Löwen weiss. Auf dem Helme eine gelbe Krone, die Pfauenfedern von ihrer Farbe, die Helmdecken roth und weiss.“ In der Ausgabe von 1701 werden sie unter den Holsteinischen geführt. Dort im Schild ein nach der rechten Seite aufgerichteter gekrönter Löwe, der auch aus dem gekrönten Helm wächst. Bei Spener Opus heraldicum (1680-90) heißt die Familie Penzen, der Löwe ist zum Kampf bereit, nach der rechten Seite gekehrt und mit silbernen Pfennigen belegt. J.A. Rudolphi schreibt in seiner Heraldica Curiosa (1698): „einen gekrönten, links-fortschreitenden rothen Löwen mit ausgeschlagener rother Zunge und geteilten Schwanz / bestreut mit silbernen Platten / in silbernen Schild / Pentzen am Rhein.“[8]

In den Nachrichten von adeligen Wappen Band III (1791) von Christian Friedrich August von Meding wird ein Siegel von 1332 erwähnt, das eine nach der Rechten greifende Adler- oder Greifenklaue zeigt. Ein Siegel von Ulrici de Penz aus dem Jahre 1357 zeigt allerdings einen gekrönten, gehenden, oder leopardierten Löwen. Weiter heißt es: „eben dieser Löwe, noch nicht gehend, macht doch jetzt das Wappenbild dieses alten Geschlechts aus, so dass im silbernen Felde ein rother Löwe in seiner gewöhnlichen, aufgerichteten Stellung zu sehen ist. Derselbe ist golden gekrönt und am Leibe mit vierzehn goldenen Pfennigen, oder wie Andere wollen, Flecken belegt.“ Weiter gibt er an, dass sich auf einem Lackabdruck auf dem gekrönten Helm vier runde, Fackeln ähnliche Schäfte befänden, von denen zwei aufrecht ständen, die anderen zwei aber quer durch die ersten gesteckt wären, jeder oben mit einer Pfauenfeder besetzt, die oberen querliegend an der rechten, die unteren an der linken Seite.[8]

Nach Kneschkes Die Wappen der deutschen freiherrlichen und adeligen Familien. (1856) zeigt das Wappen in Silber ein nach der rechten Seite schreitenden, gekrönten roten Löwen mit roter ausgeschlagener Zunge und in die Höhe geworfenen Schweif, der mit 14 goldenen Kugeln bzw. Pfennigen belegt ist. Auf dem Schild ein bekrönter Helm, welcher zwei nebeneinander aufgerichtete, an der Spitze mit einer Pfauenfeder besteckte, silberne Lanzenschäfte trägt, durch die zwei weitere Lanzenschäfte quer so gesteckt sind, dass die Spitze des unteren durch den rechten, die des oberen durch den linken Schaft bedeckt wird. Die Helmdecken sind rot-silbern.[8]

Bekannte Namensträger

  • Christian von Pentz (* 1600; † 1651), Gouverneur von Glückstadt und Diplomat im Dienste Königs Christian IV. von Dänemark
  • Christian von Pentz (* 1882; † 1952), deutscher Stabsoffizier im Ersten Weltkrieg
  • Conrad Lüder von Pentz (* 1728; † 1782), mecklenburgischer Genealoge
  • Nicolaus von Pentz, Bischof von Schwerin, Amtszeit von 1479 bis 1482
  • Oelgard von Pentz (* 1594; † 1654), Pfandbesitzerin der mecklenburgischen Ämter Lübz und Crivitz, Erbherrin auf Rubiergard und Fritzholm in Dänemark
  • Vera von Pentz (* 1967) deutsche Richterin

Literatur

  • Julius Theodor Bagmihl: Pommersches Wappenbuch, Stettin 1847, Band 3, S. 116–120
  • Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon. Band 7, Friedrich Voigt's Buchhandlung, Leipzig 1867, Seite 91. (Digitalisat)
  • Ernst Heinrich Kneschke: Die Wappen der deutschen freiherrlichen und adeligen Familien. Band 3, T.O. Weigel, Leipzig 1856; Seite 354-356; (Digitalisat)
  • Gustav von Lehsten: Der Adel Mecklenburgs seit dem landesgrundgesetzlichen Erbvergleiche (1775). 1864, S. 194
  • F. von Meyenn: Urkundliche Geschichte der Familie von Pentz. 2 Bände, Schwerin: Bärensprung 1891/1900
Band 1: Digitalisat des Exemplars der Harvard University Library, ehemals Dublette (?) mit Vorbesitzer-Stempel Geheimes und Staatsarchiv Schwerin
Band 2: Digitalisat des Exemplars der Harvard University Library, ehemals Dublette (?) mit Vorbesitzer-Stempel Geheimes und Staatsarchiv Schwerin

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon Band 7, Seite 91
  2. Original im Staatsarchiv Schwerin, abgedruckt im Mecklenburgischen Urkundenbuch 6, Seite 609-610; Nr. 427
  3. a b c d e f Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band X, Band 119 der Gesamtreihe, Seite 249-250
  4. a b c d e Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser A Band IV, Band 22 der Gesamtreihe, S. 510-518
  5. a b Genealogisches Handbuch des Adels, Freiherrliche Häuser A Band XVII, Band 107 der Gesamtreihe, Seite 300ff.
  6. Gemeindebrief Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Berchtesgaden, Nr. 130, Juli - Oktober 2010, Beerdigungsanzeigen (Dr. Hans-Detlef von Pentz, 82 Jahre, Berchtesgaden, am 5. März 2010)
  7. Das GHdA schreibt statt "hersehenden" "leopardierten Löwen", doch ist dieser Begriff in der Blasonierung anders belegt: von einem leopardierten Löwen spricht man bei einem schreitenden, geradeaus blickenden Löwen; der Pentz-Löwe steht jedoch und ist hersehend, sieht also zum Beschauer.
  8. a b c Die Wappen der deutschen freiherrlichen und adeligen Familien, Band 3, Seite 354-356

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