- Prosterath
-
Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Trier-Saarburg Verbandsgemeinde: Hermeskeil Höhe: 545 m ü. NN Fläche: 18,5 km² Einwohner: 958 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 52 Einwohner je km² Postleitzahl: 54413 Vorwahl: 06586 Kfz-Kennzeichen: TR Gemeindeschlüssel: 07 2 35 008 Adresse der Verbandsverwaltung: Langer Markt 17
54411 HermeskeilWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Manfred Köhl (SPD) Lage der Ortsgemeinde Beuren in der Verbandsgemeinde Hermeskeil Beuren (Hochwald) ist eine Gemeinde bei der Stadt Hermeskeil im westlichen Rheinland-Pfalz, Deutschland. Sie liegt im Naturpark Saar-Hunsrück.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Nachbargemeinden
Rascheid, Burtscheid, Neunkirchen, Bescheid, Hinzert-Pölert.
Geschichte
Den Namenszusatz „(Hochwald)“ trägt die Gemeinde seit dem 1. Dezember 1969. Am 17. März 1974 wurde Prosterath zu Beuren (Hochwald) eingemeindet.
Geschichte Beuren (Hochwald)
Erzbischof Theoderich II., früher selbst Propst zu St. Paulin, schenkte dem Stift 1231 die Pfarrei, die in der Urkunde von 1255 „Buren“ (Brunnen, Born) genannt wird. Am Chor der 1836/38 im klassizistischen Stil erbauten Kirche befindet sich eine Steininschrift mit der Zahl 1414, dem Baujahr der alten gotischen Vorgängerkirche.
Geschichte Prosterath
Dem Propst von St. Maximin gehörte 1023 „Probesderuot“ (Propstordnung), 1701 wurde die erste Kapelle erwähnt. Im 18./19. Jahrhundert betrieb Peter Cornely hier eine ambulante Glockengießerei.
Wappen
Blasonierung: Von Silber und Rot schräglinks geteilt, vorne eine emporkommende Krümme, hinten eine silberne Lilie.
Die bisher selbständigen Gemeinden Beuren und Prosterath sind 1974 durch die Verwaltungsreform zu einer Gemeinde zusammengeschlossen worden. Für die frühere Gemeinde Prosterath wurde aus deren Wappen die Lilie, das Attribut des hl. Antonius, entnommen. Sie steht im neuen Wappen für Beuren im hinteren Feld. Die frühere Gemeinde Beuren ist urkundlich erwähnt im Jahre 1255. Die Urkunde bestätigt, dass Beuren bereits in der Regierungszeit des Erzbischofs Theoderich II. (l212–1242) dem Stift St. Paulin in Trier gehörte. Auf diese Zugehörigkeit weist das vordere Wappenfeld hin. Es zeigt eine emporkommende Krümmung in den kurtrierischen Farben Rot und Weiß. Der Abtstab ist Symbol der Zugehörigkeit zum kurtrierischen Stift St. Paulin. Die Bildung des Wappens geht zurück auf einen Entwurf von Pfarrer P. Schwarz, Beuren, und einen Vorschlag des Staatsarchivs. Hier ist die Idealform der Bildung eines Wappens gelungen, da es nur ein Metall (Silber) und nur eine Farbe (Rot) aufweist. Eine in der Heraldik immer wieder angestrebte, aber nur selten erreichte Forderung.
Bevölkerung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
- 1815 – 493
- 1835 – 656
- 1871 – 763
- 1905 – 733
- 1939 – 889
- 1950 – 897
- 1961 – 986
- 1965 – 1.012
- 1970 – 1.062
- 1975 – 1.054
- 1980 – 1.037
- 1985 – 1.028
- 1987 – 985
- 1990 – 952
- 1995 – 935
- 2000 – 960
- 2005 – 961
Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Religionen
Christliche: Katholisch, Evangelisch
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Beuren besteht aus zwölf gewählten Mitgliedern und dem Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.
(Stand: Kommunalwahl am 13. Juni 2004)
Bürgermeister
- Manfred Köhl (SPD/Ortsbürgermeister)
- Michael Hülpes (CDU/Bürgermeister)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Musik
- Gemischter Chor
- Schola
- Kinderchor
Naturdenkmäler
- Felsenkette
Sport
- Sportverein SC Beuren
- Dartclub Beuren
Vereine
- Jugendclub Beuren
- Gesangverein
- Geselligkeitsverein
- Heimatverein Beuren/Hw.
- Wanderverein
- Frauengemeinschaft
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
- Busanbindung nach Hermeskeil, in Hermeskeil weiter nach Trier oder Türkismühle.
Bildung
- Grundschule und Kindergarten
Sonstiges
In Beuren gibt es eine Gemeinschaftspraxis und eine Apotheke sowie Läden für Lebensmittel, Getränke und eine Filiale der Sparkasse Trier.
Weblinks
Städte und Gemeinden im Landkreis Trier-SaarburgAach | Ayl | Baldringen | Bekond | Bescheid | Beuren (Hochwald) | Bonerath | Damflos | Detzem | Ensch | Farschweiler | Fell | Fisch | Föhren | Franzenheim | Freudenburg | Geisfeld | Greimerath | Grimburg | Gusenburg | Gusterath | Gutweiler | Heddert | Hentern | Herl | Hermeskeil | Hinzenburg | Hinzert-Pölert | Hockweiler | Holzerath | Igel | Irsch | Kanzem | Kasel | Kastel-Staadt | Kell am See | Kenn | Kirf | Klüsserath | Konz | Kordel | Korlingen | Köwerich | Lampaden | Langsur | Leiwen | Longen | Longuich | Lorscheid | Mandern | Mannebach | Mehring | Mertesdorf | Merzkirchen | Morscheid | Naurath (Eifel) | Naurath (Wald) | Neuhütten | Newel | Nittel | Oberbillig | Ockfen | Ollmuth | Onsdorf | Osburg | Palzem | Paschel | Pellingen | Pluwig | Pölich | Ralingen | Rascheid | Reinsfeld | Riol | Riveris | Saarburg | Schillingen | Schleich | Schoden | Schömerich | Schöndorf | Schweich | Serrig | Sommerau | Taben-Rodt | Tawern | Temmels | Thomm | Thörnich | Trassem | Trierweiler | Vierherrenborn | Waldrach | Waldweiler | Wasserliesch | Wawern | Wellen | Welschbillig | Wiltingen | Wincheringen | Zemmer | Zerf | Züsch
Wikimedia Foundation.