- Steffenshagen
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Wappen Deutschlandkarte 54.111.83333333333356Koordinaten: 54° 6′ N, 11° 50′ OBasisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Rostock Amt: Bad Doberan-Land Höhe: 56 m ü. NN Fläche: 9,32 km² Einwohner: 475 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 51 Einwohner je km² Postleitzahl: 18209 Vorwahl: 038203 Kfz-Kennzeichen: DBR Gemeindeschlüssel: 13 0 72 099 Adresse der Amtsverwaltung: Kammerhof 3
18209 Bad DoberanWebpräsenz: Bürgermeister: Georg Endmann Lage der Gemeinde Steffenshagen im Landkreis Rostock Steffenshagen ist eine Gemeinde im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Bad Doberan-Land mit Sitz in der gleichnamigen Stadt verwaltet.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde liegt an der Nordostseite der Kühlung, einem Höhenzug zwischen den Städten Kröpelin und Kühlungsborn. Steffenshagen ist nur etwa sechs Kilometer von der Ostseeküste entfernt (Strand des ältesten deutschen Seebades Heiligendamm). Die Gemeinde setzt sich aus den Teilen Nieder Steffenshagen und Ober Steffenshagen zusammen.
Geschichte
Steffenshagen wurde von deutschen Kolonisten gegründet. 1273 wurde der Ort erstmals urkundlich als Stephaneshaghen genannt. Eine Schadensrechnung des Klosters Doberan aus dem Jahr 1312 nennt deutsche Namen wie Arnold, Wedemann, Kruse, Dietrich und Hildebrand. Steffenshagen wird in mehreren mittelalterlichen Urkunden genannt. Die Kirche war Patronatskirche des Doberaner Abtes. Seit der Säkularisation Mitte des 16. Jahrhunderts gehörte Steffenshagen dem herzoglichen Domanialverband an.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Museumshof: Denkmalhof um eine 200 Jahre alte Bockwindmühle mit historischen Werkstätten (Backhaus, Schmiede, Tischlerei). Die Windmühle wurde aus dem sachsen-anhaltischen Buschkuhnsdorf umgesetzt und 1998 in Steffenshagen aufgebaut und restauriert.
Kirche
- siehe Hauptartikel Dorfkirche Steffenshagen
Die dreischiffige Hallenkirche in Steffenshagen ist aus Backstein. Der Chor stammt vom Ende des 13. Jahrhunderts. Teilweise wurde der Bau in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erweitert, auch der Turm stammt aus dieser Zeit. Im Inneren der Kirche finden sich ein Schnitzaltar aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, eine Kanzel aus dem 18. Jahrhundert, eine Triumphkreuzgruppe aus dem 14. Jahrhundert und eine romanische Granittaufe.
Einzelnachweise
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
Weblinks
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