- Admannshagen-Bargeshagen
-
Wappen Deutschlandkarte 54.11666666666711.98333333333310Koordinaten: 54° 7′ N, 11° 59′ OBasisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Rostock Amt: Bad Doberan-Land Höhe: 10 m ü. NN Fläche: 15,68 km² Einwohner: 2.834 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 181 Einwohner je km² Postleitzahl: 18211 Vorwahl: 038203 Kfz-Kennzeichen: DBR Gemeindeschlüssel: 13 0 72 001 Adresse der Amtsverwaltung: Kammerhof 3
18209 Bad DoberanWebpräsenz: Bürgermeister: Hans-Peter Stuhr (CDU) Lage der Gemeinde Admannshagen-Bargeshagen im Landkreis Rostock Admannshagen-Bargeshagen ist eine Gemeinde im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Bad Doberan-Land mit Sitz in der Stadt Bad Doberan verwaltet.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde Admannshagen-Bargeshagen liegt auf dem Hägerort, einer Grundmoränenplatte zwischen Bad Doberan und der Hafenstadt Rostock. Durch die Gemeinde fließt die Stege. Vom Ort Bargeshagen, der auf einer Höhe von ca. 15 Metern liegt, fällt das Gelände in nördliche Richtung ab und liegt in den Wiesenniederungen zwischen den Orten Admannshagen und Neu Rethwisch bei einem Meter über dem Wasserspiegel. Im Gebiet der Gemeinde gibt es keine Waldflächen.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Admannshagen, Admannshagen-Ausbau, Bargeshagen, Rabenhorst und Steinbeck.
Geschichte
1273 tauchte der heutige Ortsteil Steinbeck erstmals in einer Urkunde auf, 1273 folgte Rabenhorst, 1286 Bargeshagen und 1302 Admannshagen. Die Geschichte dieser vier Dörfer ist eng mit dem Doberaner Kloster verknüpft (die Dörfer hatten Abgaben an das Kloster zu leisten, Rabenhorst war Klostergut).
Im Jahr 1843 fand sich bei Admannshagen ein Exemplar der Wendischen Krone. Es lag in einer Urne in einem niedrigen Grabhügel. Der Reif war bei der Auffindung zerbrochen und verbogen. Er bestand (mit Ausnahme des Scharnierstifts) nicht aus Bronze, sondern aus Kupfer.
Der Zusammenschluss der Orte zur heutigen Gemeinde erfolgte 1962.
Die Nähe der Gemeinde zu Rostock und zur Ostsee zog nach 1990 ein reges Baugeschehen nach sich, die Einwohnerzahl verdreifachte sich von 1993 bis 2003.
Laut Niekammerschem Güteradressbuch von 1921 gehörte das Landgut Steinbeck damals Paul Beese. Die Flächengröße betrug 120 Hektar.
Politik
Gemeindevertretung und Bürgermeister
Der Gemeinderat besteht (inkl. Bürgermeister) aus 12 Mitgliedern. Die Wahl zum Gemeinderat am 7. Juni 2009 hatte folgende Ergebnisse[2]:
Partei/Bewerber Prozent Sitze CDU 62,1 7 FDP 8,7 1 Freie Bürgerbewegung 29,2 4 Bürgermeister der Gemeinde ist Hans-Peter Stuhr (CDU), er wurde mit 75,6% der Stimmen gewählt.
Wirtschaft
In Bargeshagen wurde nach der Wende 1990 ein ausgedehntes Gewerbegebiet erschlossen, das durch Großhandelsbetriebe, Dienstleister verschiedener Branchen und Baubetriebe und Zulieferer vollständig ausgelastet ist. Es gibt einen großen Indoor-Spielplatz mit überörtlicher Bedeutung.
Verkehrsanbindung
Der Ortsteil Bargeshagen liegt direkt an der Bundesstraße 105. Die Nähe zu Rostock und Bad Doberan bietet günstige Straßen- und Bahn-Anschlüsse. Die östlich der Gemeinde verlaufende Bundesstraße 103 ist ein Zubringer zur Bundesautobahn 20.
Einzelnachweise
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Wahlergebnis der Landeswahlleiterin auf den Seiten des Statistischen Amtes
Weblinks
Commons: Admannshagen-Bargeshagen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienStädte und Gemeinden im Landkreis RostockAdmannshagen-Bargeshagen | Alt Bukow | Alt Sührkow | Altkalen | Am Salzhaff | Bad Doberan | Bartenshagen-Parkentin | Bastorf | Baumgarten | Behren-Lübchin | Benitz | Bentwisch | Bernitt | Biendorf | Blankenhagen | Boddin | Broderstorf | Bröbberow | Börgerende-Rethwisch | Bützow | Cammin | Carinerland | Dahmen | Dalkendorf | Diekhof | Dobbin-Linstow | Dolgen am See | Dreetz | Dummerstorf | Elmenhorst/Lichtenhagen | Finkenthal | Gelbensande | Glasewitz | Gnewitz | Gnoien | Graal-Müritz | Grammow | Groß Roge | Groß Schwiesow | Groß Wokern | Groß Wüstenfelde | Gutow | Gülzow-Prüzen | Güstrow | Hohen Demzin | Hohen Sprenz | Hohenfelde | Hoppenrade | Jördenstorf | Jürgenshagen | Kassow | Kirch Mulsow | Klein Belitz | Klein Kussewitz | Klein Upahl | Krakow am See | Kritzmow | Kröpelin | Kuchelmiß | Kuhs | Kühlungsborn | Laage | Lalendorf | Lambrechtshagen | Langhagen | Lelkendorf | Lohmen | Lühburg | Lüssow | Mandelshagen | Mistorf | Mönchhagen | Mühl Rosin | Neubukow | Nienhagen | Nustrow | Papendorf | Penzin | Plaaz | Poppendorf | Prebberede | Pölchow | Reddelich | Reimershagen | Rerik | Retschow | Roggentin | Rukieten | Rövershagen | Rühn | Sanitz | Sarmstorf | Satow | Schorssow | Schwaan | Schwasdorf | Selpin | Steffenshagen | Steinfeld | Steinhagen | Stubbendorf | Stäbelow | Sukow-Levitzow | Tarnow | Tessin | Teterow | Thelkow | Thulendorf | Thürkow | Vorbeck | Walkendorf | Wardow | Warnkenhagen | Warnow | Wiendorf | Wittenbeck | Zarnewanz | Zehna | Zepelin | Ziesendorf
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Admannshagen-Bargeshagen — Infobox Ort in Deutschland Wappen = kein lat deg = 54 | lat min = 7 lon deg = 11 | lon min = 59 Lageplan = Admannshagen Bargeshagen in DBR.png Bundesland = Mecklenburg Vorpommern Landkreis = Bad Doberan Amt = Bad Doberan Land Höhe = 10 Fläche =… … Wikipedia
Admannshagen-Bargeshagen — Original name in latin Admannshagen Bargeshagen Name in other language State code DE Continent/City Europe/Berlin longitude 54.13038 latitude 11.99915 altitude 6 Population 2855 Date 2011 09 11 … Cities with a population over 1000 database
Liste der Baudenkmale in Admannshagen-Bargeshagen — In der Liste der Baudenkmale in Admannshagen Bargeshagen sind alle Baudenkmale der Gemeinde Admannshagen Bargeshagen (Landkreis Rostock) und ihrer Ortsteile aufgelistet. Admannshagen Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild 1 Querstraße… … Deutsch Wikipedia
Fachhallenhaus — Das Fachhallenhaus, wegen seines regionalen Bezuges zumeist niederdeutsches Hallenhaus genannt, ist ein im 13.–15. Jahrhundert aufgekommener Bauernhaustyp in Fachwerkbauweise. In der früheren Forschung ist es als Niedersachsenhaus bezeichnet… … Deutsch Wikipedia
Fachhallenhäuser — Das Fachhallenhaus, wegen seines regionalen Bezuges zumeist niederdeutsches Hallenhaus genannt, ist ein im 13.–15. Jahrhundert aufgekommener Bauernhaustyp in Fachwerkbauweise. In der früheren Forschung ist es als Niedersachsenhaus bezeichnet… … Deutsch Wikipedia
Flett — Das Fachhallenhaus, wegen seines regionalen Bezuges zumeist niederdeutsches Hallenhaus genannt, ist ein im 13.–15. Jahrhundert aufgekommener Bauernhaustyp in Fachwerkbauweise. In der früheren Forschung ist es als Niedersachsenhaus bezeichnet… … Deutsch Wikipedia
Hallenhäuser — Das Fachhallenhaus, wegen seines regionalen Bezuges zumeist niederdeutsches Hallenhaus genannt, ist ein im 13.–15. Jahrhundert aufgekommener Bauernhaustyp in Fachwerkbauweise. In der früheren Forschung ist es als Niedersachsenhaus bezeichnet… … Deutsch Wikipedia
Kübbungshaus — Das Fachhallenhaus, wegen seines regionalen Bezuges zumeist niederdeutsches Hallenhaus genannt, ist ein im 13.–15. Jahrhundert aufgekommener Bauernhaustyp in Fachwerkbauweise. In der früheren Forschung ist es als Niedersachsenhaus bezeichnet… … Deutsch Wikipedia
Niederdeutsches Fachhallenhaus — Das Fachhallenhaus, wegen seines regionalen Bezuges zumeist niederdeutsches Hallenhaus genannt, ist ein im 13.–15. Jahrhundert aufgekommener Bauernhaustyp in Fachwerkbauweise. In der früheren Forschung ist es als Niedersachsenhaus bezeichnet… … Deutsch Wikipedia
Niederdeutsches Hallenhaus — Das Fachhallenhaus, wegen seines regionalen Bezuges zumeist niederdeutsches Hallenhaus genannt, ist ein im 13.–15. Jahrhundert aufgekommener Bauernhaustyp in Fachwerkbauweise. In der früheren Forschung ist es als Niedersachsenhaus bezeichnet… … Deutsch Wikipedia