- Thulendorf
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Wappen Deutschlandkarte 54.09555555555612.30472222222248Koordinaten: 54° 6′ N, 12° 18′ OBasisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Rostock Amt: Carbäk Höhe: 48 m ü. NN Fläche: 10,69 km² Einwohner: 566 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 53 Einwohner je km² Postleitzahl: 18184 Vorwahlen: 038204, 038209 Kfz-Kennzeichen: DBR Gemeindeschlüssel: 13 0 72 108 Adresse der Amtsverwaltung: Moorweg 5
18184 BroderstorfWebpräsenz: Bürgermeisterin: Heike Arndt Lage der Gemeinde Thulendorf im Landkreis Rostock Thulendorf ist eine Gemeinde im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Die Gemeinde wird vom Amt Carbäk mit Sitz in der Gemeinde Broderstorf verwaltet.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde Thulendorf liegt in einem Grundmoränengebiet, das im Norden vom Tal der Carbäk und im Süden vom Tal der Kösterbeck begrenzt wird, etwa zehn Kilometer östlich von Rostock.
Zu Thulendorf gehören die Ortsteile Hohenfelde, Klein Lüsewitz, Neu Fienstorf, Neu Thulendorf und Sagerheide.
Politik
Gemeinderat und Bürgermeister
Der Gemeinderat besteht (inkl. Bürgermeister) aus acht Mitgliedern. Die Wahl zum Gemeinderat am 7. Juni 2009 hatte folgende Ergebnisse[2]:
Partei/Bewerber Prozent Sitze WG „Bürger für Thulendorf“ 84,7 7 Die Linke 9,1 1 SPD 6,3 0 Bürgermeisterin der Gemeinde ist Heike Arndt (Wählergemeinschaft „Bürger für Thulendorf“), sie wurde mit 93,3% der Stimmen gewählt.
Wappen
Das Wappen wurde am 20. März 2002 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 259 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.
Blasonierung: „Unter silbernem Schildhaupt, darin drei rote Rosen balkenweise. In Rot eine silberne Holländerwindmühle.“
Das Wappen wurde von dem Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick gestaltet.
Sehenswürdigkeiten
- Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert
- Galerieholländermühle in Neu Thulendorf
Wirtschaft und Infrastruktur
Thulendorf ist einer der Standorte, für die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) im Mai 2008 die Anpflanzung von sogenanntem gentechnisch verändertem Sommerweizen durch die Universität Rostock genehmigt hat. Das anzupflanzende Getreide soll gegen einen es befallenden Pilz, den Weizen-Flugbrand, resistent sein. Das auf den Weizen übertragene Gen entstammt einem Pflanzenvirus, das im Pilz des Maisbeulenbrandes zu finden ist. 7400 Einsprüche gegen den Testanbau wurden vom BVL letztendlich in die Versuchsgenehmigung eingearbeitet und/oder zurückgewiesen.[3]
Quellennachweise
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Wahlergebnis auf www.amtcarbaek.de
- ↑ Bericht bei Informationsdienst Wissenschaft
Weblinks
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