Stubbendorf (bei Tessin)

Stubbendorf (bei Tessin)
Wappen Deutschlandkarte
Die Gemeinde Stubbendorf führt kein Wappen
Stubbendorf (bei Tessin)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Stubbendorf hervorgehoben
54.087512.52222222222230
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Rostock
Amt: Tessin
Höhe: 30 m ü. NN
Fläche: 9,65 km²
Einwohner:

145 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 15 Einwohner je km²
Postleitzahl: 18195
Vorwahl: 038205
Kfz-Kennzeichen: DBR
Gemeindeschlüssel: 13 0 72 102
Adresse der Amtsverwaltung: Alter Markt 1
18195 Tessin
Webpräsenz: Amt Tessin
Bürgermeister: Peter Albrecht
Lage der Gemeinde Stubbendorf im Landkreis Rostock
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Über dieses Bild

Stubbendorf ist eine Gemeinde im Nordosten des Landkreises Rostock in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Tessin mit Sitz in der gleichnamigen Stadt verwaltet.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Gemeinde Stubbendorf liegt in einem Grundmoränengebiet ca. 30 km östlich von Rostock. In Richtung Südosten fällt das Gelände etwa 20 m zum Recknitztal hin ab. Die nächstgelegenen Kleinstädte sind Tessin und Bad Sülze.

Zu Stubbendorf gehört der Ortsteil Ehmkendorf. Teilweise im Gemeindegebiet liegt das Naturschutzgebiet Maibachtal.

Geschichte

Stubbendorf wurde 1371 erstmals als Stubbendorpe erwähnt. In diesem Jahr verpfändete Herzog Albrecht II. von Mecklenburg das Dorf an das Bistum Schwerin.

Der Maschinenbauer Dr. Ernst Alban betrieb ab 1827 auf dem Gut Stubbendorf wissenschaftliche Studien. Er war seit 1820 in zweiter Ehe mit der Gutsbesitzertochter Margarete Wendt auf Klein Wehnendorf verheiratet.

Sehenswürdigkeiten

  • Gutshaus in Stubbendorf: 1903 von Paul Korff für Familie von Prollius im Jugendstil errichtet.
  • Gutshaus in Ehmkendorf (mit touristischer Nutzung) (von 1790)
  • bronzezeitliches Hügelgrab Stubbendorf
  • mittelalterlicher Turmhügel an der Recknitz (Störtebekerburg)
  • frühgeschichtlicher Abschnittswall "Schwedenschanze"
  • ehemalige Glashütte im Maibachtal (Produktion von 1764 - 1768)
  • Abschnitt Radfernweg Tessin - Marlow - Bad Sülze
  • Apfelbaumallee zwischen Stubbendorf und Ehmkendorf: ca. 1 km östlich von Stubbendorf steht der älteste Wildapfelbaum Deutschlands, an dem eine Holztafel auf ein Alter von ca. 400 bis 500 Jahren und einen Stammumfang von 4,5 m verweist. Der Baum ist inzwischen auseinandergebrochen.


Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Stubbendorf (bei Tessin) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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