VW Golf 5

VW Golf 5
Volkswagen
Typ 1K
Hersteller: Volkswagen AG
Verkaufsbezeichnung: Golf (V)
Produktionszeitraum: 2003–2008
Klasse: Kompaktklasse
Karosserieversionen: Steilheck, drei-/fünftürig
Kombi, fünftürig
Motoren: Ottomotoren:
1,4–3,2 Liter
(55–184 kW)
Dieselmotoren:
1,9–2,0 Liter
(55–125 kW)
Länge: 4204–4206 mm
Breite: 1759 mm
Höhe: 1470–1483 mm
Radstand: 2578 mm
Leergewicht: 1155–1590 kg
Vorgängermodell: VW Golf IV
Nachfolgemodell: VW Golf VI
Sterne im Euro-NCAP-Crashtest[1]
VW Golf Individual

Golf V ist die Bezeichnung für die fünfte Baureihe des VW Golf. Er löste 2003 den Golf IV ab; 2008 ersetzte ihn in Deutschland der Golf VI, mit dem er technisch und optisch nahezu identisch ist.[2]

Inhaltsverzeichnis

Modellgeschichte

  • 2003: Vorstellung des Golf V; FSI-Motoren, neue Vierlenker-Hinterachse. Vier Scheibenbremsen, elektromechanische Servolenkung, Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), Antriebsschlupfregelung (ASR), Bremsassistent, EDS, Antiblockiersystem (ABS), sechs Airbags, elektrische Außenspiegel und Fensterheber und Funk-Zentralverriegelung sind serienmäßig.
  • Der Golf V bekommt das von Bosch entwickelte Controller-Area-Network-Bus-System (kurz: CAN-Bus). (Ab 2001 schon im Golf IV verbaut)
  • 2004: „30 Jahre Golf“: kostenlose Klimaanlage (Verkaufsförderungsmaßnahme befristet bis September 2004), 6-Gang-Direktschaltgetriebe (DSG) für TDI, 6-Gang-Automatikgetriebe mit Tiptronic-Schaltung (Aufpreis), Golf 4motion mit Allradantrieb, Golf GTI
  • 2005: Produktion des Golf V GTI mit neu entwickeltem, turboaufgeladenem FSI-Motor mit 147 kW (200 PS).
  • MJ 2006: Beim Golf ab MJ 2006 werden einige Sparmaßnahmen getroffen wie zum Beispiel Stabantenne (wie beim IV), andere, dunklere und haptisch ansprechendere Materialien am Armaturenbrett, nur noch acht anstatt von zehn Lautsprechern, kleinere Batterie beim 1.4- und 1.6-Ottomotor. Die Veränderungen können jedoch je nach Ausstattungsvariante unterschiedlich sein.
  • September 2005: Das Sondermodell Golf speed wird eingeführt. Diese Sonderedition war ein Projekt von Auszubildenden von VW. Dieses Fahrzeug ist auf 200 Exemplare limitiert. Jeweils 100 in den Farben Gelb und Orange (Original-Farben von Lamborghini).
  • Dezember 2005: Golf GT mit neuem TSI-Twin-Charger als TSI (Kompressor und Turbolader) sowie als 2.0 TDI mit 125 kW (170 PS).
  • Januar 2006: Einführung des Golf-GTI in den USA
  • Februar 2006: Golf Goal als Sondermodell zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Der Goal hat eine umfangreiche Serienausstattung mit Klimaanlage, CD-Radio, Sitzheizung, Einparkhilfe, Tempomat, Multifunktionsanzeige, Lederlenkrad, Fußmatten, Räder/Reifen in 16 Zoll, Nebelscheinwerfer, Beifahrerspiegelabsenkung, beheizte Scheibenwaschdüsen und Scheinwerfer-Reinigungsanlage. Gegenüber dem Standardmodell Trendline ergibt sich dadurch ein Preisvorteil von 1236 Euro. Als Sonderfarbe bietet VW das Copper Orange an. Produktion bis August 2006
  • Sommer 2006: Einführung des Golf V in Nordamerika, unter der Bezeichnung Rabbit, Start Golf TSI mit 103 kW
  • Januar 2007: Golf-Tour-Sondermodell in Kooperation mit TUI, als Nachfolger für den Golf Goal, in leicht veränderte Ausstattung (Gutschein für einen Reisetag bei Buchung über TUI, Entfall des Winterpakets und der Fußmatten).
  • März 2007: Der Golf V Variant wird auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt. Markteinführung im Sommer 2007.
  • Oktober 2007: Sondermodell Golf United als Nachfolger für den Golf Tour, in leicht veränderter Ausstattung (Serie Leichtmetallfelgen Mugello, Sporttasche-Handtuch-Ball von Nike, Entfall Climatronic, und anderes). Erstmals 90-kW-TSI mit 7-Gang-Direktschaltgetriebe bestellbar.
  • Februar 2008: Sondermodell Golf Edition parallel zum Golf United mit geringerer Ausstattung (Serie Leichtmetallfelgen Atlanta, Climatic, Chrom-Paket, aber Entfall Sporttasche-Handtuch-Ball von Nike, Licht-und-Sicht-Paket, Winter-Paket, getönte Scheiben, und anderes).
  • Sommer 2008: Es ist nicht mehr möglich, den Golf V ab Werk mit individueller Ausstattung zu ordern, aufgrund des im Oktober bevorstehenden Modellwechsels.

Golf GTI

VW Golf V GTI
VW Golf V GTI

Ein Jahr nach der Einführung des Golf V 2004 (1K) unter dem Slogan „Mythos GTI“ vorgestellt, versuchte Volkswagen sich auf alte Tugenden zu besinnen und stellte die neueste Generation des GTI vor, der an die erste Generation anknüpfen sollte. Sowohl außen als auch im Innenraum wurden Details wie zum Beispiel ein eigenständiger Kühlergrill mit Wabengitter und rotem Rand, schwarzen Seitenschwellern, BBS-Hohlkammerfelgen in wahlweise 17 oder 18 Zoll, karierte Sitze, Aluminiumeinlagen, ein eigenständiger Tacho geändert. Neben der komplett neuen Fahrwerkskonstruktion mit neuer Hinterachse kam auch erstmal der neue 2.0-TFSI-Motor zum Einsatz, ein turbogeladener Vierzylinder mit Benzindirekteinspritzung und 147 kW Leistung, der durch eine fast saugmotorähnliche Leistungsentfaltung ohne großes Turboloch besticht. Optional kann auch erstmals bei einem GTI das Direktschaltgetriebe DSG geordert werden, welches durch eine Doppelkupplung und Schaltwippen am Lenkrad schnelles Schalten ermöglicht und nicht mit einer herkömmlichen Wandlerautomatik zu vergleichen ist. Großangelegte Werbekampagnen verursachten einen regelrechten Hype um den V GTI und der Erfolg scheint Volkswagen mit ihrer Strategie des Mythos GTI recht zu geben.

Golf GTI Edition 30

VW Golf GTI Edition 30

Pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum des Golf GTI stellt Volkswagen im Herbst 2006 das frontgetriebene GTI Sondermodell Edition 30 vor. Neben einer neuen Außenoptik durch komplett in Wagenfarbe lackierte und gegenüber dem normalen GTI leicht modifizierte Anbauteile, dunklen Rückleuchten, schwarzen Aluminiumfelgen Detroit und dem Edition30-Schriftzug am Heck unterscheidet sich das Sondermodell auch durch einen im Innenraum angepassten Look: Rote Ziernähte an Handbremse, Lenkrad, Fußmatten und Golfball-Schaltknauf sowie Sportsitze in klassischem Karodesign eingefasst durch lederbezogene Seitenwangen. Besonderes Highlight ist der auf 169 kW und 300 Nm erstarkte Motor, was durch eine gründliche Verbesserung des 2.0-TFSI-Triebwerks erreicht wurde. Turbolader und Rumpfmotor dienen auch heute als Basis für den aktuellen Audi S3 (195 kW/265 PS). Damit erreicht der Edition 30 laut VW eine Höchstgeschwindigkeit von 245 km/h und erreicht die 100-km/h-Marke in 6,8 Sekunden (Handschaltung) bzw. 6,4 Sekunden mit dem Direktschaltgetriebe.

Golf GTI Pirelli

GTI Pirelli, erkennbar an den speziellen Felgen

Im September 2007 gab Volkswagen ein neues GTI-Modell zum Verkauf frei: Den Volkswagen Golf GTI Pirelli. Ausgestattet mit dem Triebwerk des Golf GTI Edition 30 und vielen Extras, wie zum Beispiel speziellen Pirelli-Felgen, abgedunkelten Heckleuchten, in Wagenfarbe lackierten Stoßfänger und Seitenschweller und Teilleder-Sportsitzanlage mit eingeprägtem Reifenprofil und gelben Ziernähten, ist der Pirelli-GTI eine Wiederbelebung des 1983 eingeführten Golf-1-Pirelli-GTI.

Golf SDI

Die Bezeichnung SDI (Saugdiesel mit Direkteinspritzung) steht für einen Dieselmotor, der mit dem TDI weitgehend baugleich ist, bis auf fehlenden Turbolader und Ladeluftkühlung. Sensorik und Aktorik können entsprechend vereinfacht werden.

Die Leistung beträgt 50 kW (68 PS) bei einem Hubraum von 1,9 Liter. Seit Februar 2004 ist ein SDI mit zwei Litern Hubraum und einer maximalen Leistung von 55 kW (75 PS) bei 140 Newtonmetern Drehmoment im Golf V erhältlich. Bei diesem Aggregat-Typ wird erstmals die aus den TDI-Motoren bekannte Pumpe-Düse-Direkteinspritzung eingesetzt. Der Golf 2.0 SDI erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 163 km/h.

Golf BlueMotion

Nach den BlueMotion-Modellen von Polo und Passat stellt Volkswagen auf der IAA 2007 die verbrauchsreduzierte Variante des Golf V vor. Der Wagen verfügt über einen TDI-Motor mit 77 kW (105 PS) und soll nach Werksangaben einen Durchschnittsverbrauch von 4,5 Litern erreichen. Die Ersparnis gegenüber dem Seriengolf mit dem gleichen Motor beträgt 0,6 Liter, etwa zwölf Prozent. Der Aufpreis für das BlueMotion-Paket beträgt 315 Euro und beinhaltet eine geringe Tieferlegung, aerodynamische Verbesserungen (Verkleidung des Unterbodens), Leichtlaufreifen und einen Bordcomputer mit Gangwahlempfehlung. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 190 km/h.[3]

Golf R32

Frontansicht des Golf R32
Heckansicht des Golf R32

Der Golf R32 auf Basis des Golf V ist seit September 2005 erhältlich. Er ist unter den Golf-V-Modellen der einzige Sechszylinder. Im Gegensatz zu seinem Pendant der Baureihe IV wird dieser Golf R32 in unlimitierter Stückzahl gebaut. Die 184 kW (250 PS) und 320 Nm Drehmoment des neuen R32-Motors werden – wie bereits beim Golf IV R32 – durch den Allradantrieb 4MOTION auf die Straße übertragen. Ein manuelles 6-Gang-Getriebe ist serienmäßig, optional wird das Direktschaltgetriebe DSG angeboten. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h. Aus dem Stand benötigt der Golf V R32 6,5 Sekunden von Null auf 100 km/h (mit DSG: 6,2 Sekunden). Bereits in der Basisversion ist dieser Golf mit zahlreichen Funktionen ausgestattet wie Klimaautomatik (Climatronic), Bordcomputer, Antiblockiersystem, Elektronisches Stabilitätsprogramm, Bi-Xenonlicht und Bremsassistent.

Golf GT/GT Sport

VW Golf GT
VW Golf GT

Der Golf GT/GT Sport, mit TSI-Technik wurde im Februar 2006 vorgestellt. Die Motoraufladung geschieht sowohl durch Turbolader als auch Kompressor (Doppel- oder Stufenaufladung). Dabei arbeitet der Kompressor im unteren Drehzahlbereich alleine, im mittleren Bereich wird der Turbolader „hinzugeschaltet“. Bei hohen Drehzahlen arbeitet der Turbo alleine. Dadurch erreicht er ein maximales Drehmoment von 240 Nm und eine Endgeschwindigkeit von 220 km/h. BMW verwendet ein ähnliches System, zum ersten Mal wurde diese Kombination 1985 von Lancia im Lancia Delta S4 eingesetzt.

Anstelle von einem Benzinmotor ist der Golf GT/GT Sport auch mit einem Dieselmotor erhältlich, ein 2.0 TDI besitzt 125 kW (170 PS) bei 350 Nm maximal. Der Diesel-GT/GT Sport hat einen Normverbrauch im Mix von 5,9 Liter Diesel auf 100 Kilometern, beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 8,2 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h.

Unterschied zwischen Golf GT und GT Sport

VW Golf GT Sport
VW Golf GT Sport

Der GT Sport ersetzt die bisherigen Ausstattungs- und Designlinien GT und Sportline, womit der optisch differenzierte GT-Auftritt nun auch mit mehr Motoren kombiniert werden kann.

Vom Äußerlichen sind die Unterschiede der beiden Modelle nicht besonders groß. So ist etwa der Kühlergrillrand beim neuen Modell in Schwarz und nicht in Wagenfarbe lackiert, außerdem ist der untere Frontschürzen-Abschluss leicht anders ausgeführt. Am Heck wiederum verfügt der GT Sport über eine komplett lackierte Schürze, nicht aber stets über das sichtbare Doppelendrohr (nur bei 125 kW). Im Ergebnis entspricht die neue Variante optisch damit der Ausrüstung des bei Trendline und Comfortline erhältlichen Designpakets von Volkswagen Individual. Schließlich gibt es andere Aluräder als am GT; am 17-Zoll-Format und den 225/45er-Reifen ändert sich nichts.

In puncto Ausstattung verfügt der GT Sport wie bisher der GT insbesondere über Sportfahrwerk, Klimaautomatik, Sportsitze vorne, Leder an Lenkrad, Schaltknauf und Handbremsgriff und die Multifunktionsanzeige. Hinzugekommen gegenüber dem GT sind Nebelscheinwerfer und insbesondere das elektrische Glas-Schiebe-/Hebedach (nur beim Deutschen Modell), wie es auch im Sondermodell Tour Edition inbegriffen ist. Ebenfalls neu und serienmäßig, aber sicher nicht jedermanns Geschmack, sind die ab der B-Säule abgedunkelten Scheiben. Im Gegensatz zu den bisherigen Varianten ist beim GT Sport keine Anhängerkupplung mehr lieferbar.

Der Golf GT Sport kann mit weiteren R-Line Paketen ausgestattet werden.

Der GT Sport ist mit fünf Benzinern und drei Dieselmotoren zu haben, also mit allen Triebwerken mit Ausnahme des 59-kW-Basisbenziners und der GTI- und R32-Antriebe. Auch Allradvarianten sind verfügbar.

Golf Plus

Hauptartikel: VW Golf Plus

Frontansicht des Golf Plus
Heckansicht des Golf Plus

Der Golf V wird unter anderem auch als Plus-Version mit mehr Raum und erhöhtem Dach angeboten (Länge/Breite/Höhe: 4206/1759/1580 mm). Die Mini-Van-Variante des Golf verfügt unter anderem über eine deutlich höhere Sitzposition für Fahrer und Beifahrer und mehr Beinfreiheit für die Fondspassagiere. Mit vielen Ablagemöglichkeiten und einem gegenüber dem Standard-Golf vergrößertem Gepäckraum (505/1450 l) ist der Golf Plus für Familien mit Kindern gedacht. Da die Sitze erhöht installiert werden, ist die Kopffreiheit jedoch nicht höher als in der Normalversion.

Von Februar 2006 bis Ende 2006 gab es den Golf Plus in der Sonderedition Goal. Ab Anfang 2007 ist die Sonderedition Tour in Kooperation mit dem Reiseveranstalter Tui erhältlich.

Der VW CrossGolf basiert auf dem Golf Plus.


Golf Variant

Hauptartikel: VW Golf Variant

VW Golf Variant
VW Golf Variant

Volkswagen wollte zunächst den Golf Plus als Nachfolger für den Golf IV Variant einsetzen, präsentierte dann aber im März 2007, auf dem Genfer Automobilsalon die neue Kombiversion auf Basis des aktuellen VW Jetta. Mit diesem ist der Variant bis zur A-Säule baugleich und ist mit 4,55 Meter auch ebenso lang. Am Heck sind die Rückleuchten in die Kotflügel integriert, reichen aber nicht wie beim Schrägheck in die Gepäckklappe. Das Nummernschild sitzt unterhalb des kleiner gestalteten VW-Emblems. Das Kofferraumvolumen beträgt 690 bis 1550 Liter. Die drei Ausstattungslinien sind mit vier Motoren kombinierbar: dem 1,6-Liter-Motor mit 75 kW (102 PS), dem 1,4-Liter-TSI-Motor mit 103 kW (140 PS) und den beiden TDI-Dieselmotoren mit 77 kW (105 PS) oder 103 kW (140 PS). Die Preise beginnen bei 18.875 Euro.

Seit Anfang November 2007 ist auch der Variant in allen Ausstattungsvarianten als BlueMotion erhältlich, im Unterschied zum Serienmodell ist der Unterboden verkleidet und das Fahrwerk um 15 Millimeter tiefer gelegt. Der Normverbrauch der BlueMotion-Variante beträgt 4,6 Liter pro 100 Kilometr, wobei, wie bei der Limousine, nur der 1,9-Liter-TDI-Motor (77 kW/105 PS) zum Einsatz kommt. Wie bei allen BlueMotion-Modellen gibt es einen Bordcomputer mit Gangwahlempfehlung und ein im dritten bis fünften Gang deutlich länger übersetztes Getriebe.

Studien

Golf R GTI

Dieses Auto wurde erstmals auf der SEMA-Show 2006 in den Vereinigten Staaten vorgestellt und zeigt eine völlig neue GTI-Facette auf. Zusammen mit dem US-Design-Team von Volkswagen und dem amerikanischen Tuner APR wurde dieses Auto entworfen. Sie führten damit auch das „R“-Konzept weiter. Das Auto besitzt den 2.0-TFSI-Standardmotor der dank größerem Turbolader und umfangreichen weiteren Modifikationen 279 kW (380 PS) leistet. Durch 100-Oktan-Benzin ist eine Steigerung auf bis zu 344 kW (450 PS) möglich. Durch diese enorme Leistung schafft der Golf R GTI den Sprint von 0 bis 100 km/h in 4,4 Sekunden. Bei einer Geschwindigkeit von 250 km/h greift die Elektronik ein. Der Golf wurde gewichtsoptimiert und man findet jetzt viele Kohlefaserteile, aber auch die Rückbank musste zwei Schalensitzen weichen. Der Golf R GTI ist zwar kein Konzeptfahrzeug mehr, aber eine Serienproduktion ist nicht zu erwarten.

Golf GTI W12 650

Anlässlich des GTI-Treffens in Reifnitz am Wörthersee 2007 hat Volkswagen die Studie GTI W12 650 entwickelt. Die Karosserie ist um zwölf Zentimeter verbreitert und acht Zentimeter abgesenkt. Die Studie steht auf 19-Zoll-Felgen im Design des Golf V GTI. Der 6,0-Liter-Biturbo-W12-Motor befindet sich an Stelle der Rückbank (Mittelmotor). Er leistet 478 kW (650 PS), hat ein Drehmoment von 750 Newtonmeter und beschleunigt das Fahrzeug in 3,7 Sekunden von 0-100-km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 325 km/h.

Technische Daten

Verbrauch

Der kleinste Ottomotor hat mit 59 kW (80 PS) einen Verbrauch von 8,5 Litern (innerorts), 5,1 Liter (außerorts) und 6,4 Liter (kombiniert) bei einem Leergewicht von 1142 Kilogramm.

Logos der Golf-V-Sondermodelle

Quellen

  • Automobil Revue, Katalog 2007
  • VW Golf V Bordbuch, Heft 3.3 Tekniske data, dänisch 09.2003
  1. Crash-Test VW Golf V (ADAC 07/2004)
  2. http://www.focus.de/auto/news/vw-golf-vi-was-ist-neu-an-der-brot-und-butter-version_aid_347941.html
  3. http://www.autokiste.de/index.htm?site=/psg/0708/6461.htm
  4. a b Das rote I im TSI-Schriftzug steht für den 103-kW-Motor und das rote SI im TSI-Schriftzug steht für den 125-kW-Motor.
  5. a b Diese Motor ist auch mit Rußpartikelfilter erhältlich
  6. a b Diese Motor ist nicht mit Rußpartikelfilter erhältlich
  7. a b c Diese Motor ist nur mit Rußpartikelfilter erhältlich
  8. Aus unbekannten Gründen hat Volkswagen die neuere DPF-Version des 2.0 TDI mit 103 kW wieder als 2-Ventiler ausgeführt (Quelle: Technische-Daten-Prospekte von Golf, Passat & Co auf Volkswagen-Webseite).
  9. a b c Für einige Exportländer 100 kW (136 PS)
  10. Für einige Exportländer 120 kW (163 PS)

Weblinks



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