- Wüschheim (Hunsrück)
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Wappen Deutschlandkarte 50.0130555555567.4233333333333440Koordinaten: 50° 1′ N, 7° 25′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Rhein-Hunsrück-Kreis Verbandsgemeinde: Simmern/Hunsrück Höhe: 440 m ü. NN Fläche: 3,9 km² Einwohner: 320 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 82 Einwohner je km² Postleitzahl: 55471 Vorwahl: 06761 Kfz-Kennzeichen: SIM Gemeindeschlüssel: 07 1 40 166 Adresse der Verbandsverwaltung: Brühlstraße 2
55469 Simmern/HunsrückWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Alfred Schwebach Lage der Ortsgemeinde Wüschheim im Rhein-Hunsrück-Kreis Wüschheim ist eine Ortsgemeinde im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie liegt im Hunsrück und gehört der Verbandsgemeinde Simmern/Hunsrück an.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Der Ort Wüschheim liegt zentral im Hunsrück etwa drei km von der Hunsrückhöhenstraße entfernt, an der Straße die zwischen Kappel und Bell am Blümlingshof von der Hunsrückhöhenstraße ostwärts durch das so genannte Biebertal über Biebern nach Simmern führt.
Angrenzende Gemeinden sind: Bell (Hunsrück), Hasselbach, Alterkülz, Michelbach, Reich, Reckershausen und Kappel.
Geschichte
Neuere Geschichte und Gegenwart
Im Erdgeschoss des alten Fachwerkbaus, des ursprünglichen Gemeindehauses, war neben dem Stierstall ein heute noch funktionierendes Backhaus eingerichtet. Der ehemalige Stierstall wurde zur Hälfte in einen Jugendraum und den Geräteraum der Freiwilligen Feuerwehr Wüschheim umgebaut. Das Wüschheimer Gemeindehaus wurde in den 1980er Jahren vollständig renoviert und wesentlich erweitert mit einem Festsaal samt Küche und Kühlräumen.
Der auf der Gemarkung von Wüschheim liegende Goßberg wurde in den 1980er Jahren ausgebaut und sollte nach Umzug aus der ebenfalls im Gemarkungsbereich liegenden Metro Tango, der nach dem Ort benannten Wüschheim Air Station (WAS), der Raketenbasis Pydna als Leitstellung dienen.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Wüschheim besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden. In der vorherigen Wahlzeit von 2004 bis 2009 gehörten dem Gemeinderat acht Ratsmitglieder an.[2]
Wappen
Die Gemeinde führt ein Wappen seit 1980.
Freizeit
Im Untergeschoss des Gemeindehauses ist ein Jugendraum eingerichtet. Das ehemalige Backhaus im Gemeindehaus, der Backes, wurde zur Vereinskneipe des örtlichen Fasanenclubs umgebaut.
Etwa 100 m westlich vom Ortrand entfernt ist eine Grillhütte. Das Gelände um die Grillhütte bietet Spielgeräte, ein gepflastertes Basketballspielfeld, ein kleines Fußballfeld und etwa 50 angelegte Parkplätze.
Im Sommer 2006 wurde die ehemalige Rübenwäsche (Rummlewäsch) am Bieberbach (100 m nördlich von der Grillhütte entfernt) zu einem Kneipp-Tretbecken umgebaut.
Der Biebertaler-Rundweg verbindet die Ortschaften des Biebertales (Wüschheim, Reich, Biebern, Fronhofen, Nannhausen) auf einer Gesamtlänge von 26,5 km.
Auf der Pydna, der ehemaligen Raketenbasis unweit von Wüschheim und Hasselbach, findet seit 1996 die Nature One statt, ein mehrtägiges Festival für elektronische Musik mit etwa 50.000 Besuchern jährlich.
Rund um Wüschheim
Eine Fahrtechnikanlage ist in der Wüschheimer Gemarkung in Richtung Hunsrückhöhenstraße, einem ehemaligen Munitionsdepot der US-Streitkräfte, seit Ende der 1990er Jahre angelegt. Diese wird zu Fahrsicherheitstrainings diverser Anbieter und als Teststrecke verschiedener Automobilhersteller genutzt.
Am Rande des Goßberges auf der Gemarkung von Hundheim ist ein Flugplatz für Ultraleichtflugzeuge angelegt.
Siehe auch
Weblinks
Commons: Wüschheim (Hunsrück) – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2009, Stadt- und Gemeinderatswahlen
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