- Afrikanische Union
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Afrikanische Union
AU
MitgliedstaatenEnglische Bezeichnung African Union Organisationsart regionale Kooperation Sitz der Organe - Addis Abeba, Äthiopien (Hauptsitz)
- Midrand, Südafrika (Parlament)
Gründung Vorsitz jährlich rotierend zwischen den Mitgliedern Generalsekretär Jean Ping (Vorsitzender der Kommission) Parlamentarische Versammlung Panafrikanisches Parlament (Präsident Idriss Ndele Moussa) Mitgliedstaaten 54 Amts- und Arbeitssprachen Einwohnerzahl 960 Millionen (2009)[1] Fläche 29.177.755 km² Bevölkerungsdichte 32,5 Einwohner pro km² Bruttoinlandsprodukt - 1.455 Mrd. US$ (2008, nominal)
- 2.538 Mrd. US$ (2008, KKS)
Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner - 1.503 US$ (2008, nominal)
- 2.622 US$ (2008, KKS)
Währung unterschiedliche Währungen, Einheitswährung Afro geplant
Hymne Let Us All Unite and Celebrate Together Zeitzone UTC -1 bis UTC +4 http://www.au.int Die Afrikanische Union (Abkürzung AU, in den anderen Amtssprachen UA; arabisch الاتحاد الأفريقي, englisch African Union, französisch Union africaine, spanisch Unión Africana, portugiesisch União Africana, swahili Umoja wa Afrika) ist eine Internationale Organisation, die 2002 die Nachfolge der Organisation für Afrikanische Einheit (OAU) angetreten hat und sich für Kooperation auf allen Gebieten einsetzen soll. Geplant ist unter anderem ein Afrikanischer Gerichtshof. Sitz der Organisation ist Addis Abeba (Äthiopien) und damit in einem Staat, der als einer der ersten des afrikanischen Kontinents zum Völkerbund und dann als Gründungsmitglied zu den Vereinten Nationen gehörte. Mitgliedstaaten der AU sind alle Staaten Afrikas außer Marokko, aber einschließlich Westsaharas.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte und Entwicklung
Die Afrikanische Union (AU) ist ein Zusammenschluss von anfangs 53 afrikanischen Staaten (bzw. 54 einschließlich Westsahara), die die neue Organisation durch die förmliche Verabschiedung einer Gründungscharta bei einem Gipfeltreffen in der sambischen Hauptstadt Lusaka (9. bis 11. Juli 2002) offiziell ins Leben gerufen haben. Die AU löste nach Willen der Unterzeichnerstaaten die Organisation für Afrikanische Einheit (OAU) ab und wurde mit mehr Kompetenzen als diese ausgestattet. Die Verträge, die die Auflösung der am 25. Mai 1963 gegründeten OAU beinhalten, waren zuvor schon von 45 der 54 Staaten ratifiziert worden. Marokko, das wegen des Konfliktes um die Demokratische Arabische Republik Sahara 1984 aus der Vorgängerorganisation OAU ausgetreten war, ist an einer Mitgliedschaft in der AU zurzeit nicht interessiert.
Die Initiative zur Gründung der neuen Afrikanischen Union geht auf den libyschen Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi zurück. Er war vehement für die Idee einer Union eingetreten und hatte mit großem finanziellen Aufwand bei den afrikanischen Staatschefs dafür geworben. Al-Gaddafi erklärte sich bereit, viele Institutionen der AU zu finanzieren und überzeugte dadurch viele Skeptiker. Der Gründungsvertrag der Afrikanischen Union (Constitutive Act) orientiert sich vor allem am Vorbild der Europäischen Union.[2] Weitere Gründungsakte enthalten unter anderem Erklärungen zur Achtung der Menschenrechte und zur Souveränität der Mitgliedstaaten, aber auch eine Passage zum Eingreifen der Union in Mitgliedstaaten unter bestimmten Voraussetzungen. Art. 30 des Gründungsvertrags knüpft – entsprechend der allmählichen Entwicklung des Völkerrechts hin zum Legitimitätsprinzip – an die innerstaatliche Legitimität der Staatsgewalt der Mitgliedstaaten an. Demnach sollen Regierungen, die verfassungswidrig an die Macht gekommen sind, von der Teilnahme an Aktivitäten der AU ausgeschlossen werden.
Gemäß Art. 33 Abs. 1 des Gründungsvertrags ging zudem die Afrikanische Wirtschaftsgemeinschaft in der AU auf.
Bis alle Organe eingerichtet sind und die Ziele, wie eine gemeinsame Währung, verwirklicht werden, könnte jedoch einige Zeit vergehen. Kurzfristig haben die wirtschaftlichen Aspekte des Zusammenschlusses größere Bedeutung. Weil Afrika nur mit zwei Prozent zum Welthandel beiträgt, wollen die Staaten nun gemeinsam auftreten, um diese Schwäche im Zuge der Globalisierung so weit wie möglich auszugleichen.
Organe und Organisationen
Die Organe der Union sind in Artikel 5 der Gründungsakte aufgezählt und werden in weiteren Artikeln näher bestimmt. Neben den ausdrücklich genannten Organen – Unionsversammlung als oberstes Organ (Art. 6 ff.), Exekutivrat (Art. 10 ff.), Panafrikanisches Parlament (Art. 17), Gerichtshof (Art. 18), Kommission (Art. 20), ständiger Vertretungsausschuss (Art. 21), sieben spezielle Ausschüsse für Technik (Art. 14 f.), Wirtschafts-, Sozial- und Kulturrat (Art. 22) sowie die drei Finanzinstitutionen Afrikanische Zentralbank, Afrikanischer Währungsfonds und Afrikanische Investmentbank (Art. 19) – wird der Generalversammlung die Errichtung weiterer Organe vorbehalten. Weitere Verträge, die zumeist als integraler Bestandteil des Constitutive Act angesehen werden, haben u.a. den Friedens- und Sicherheitsrat errichtet, ein Gremium, das dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen nachempfunden wurde.
Ergänzend gelten die Bestimmungen des Vertrages zur Gründung der Afrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft, so etwa Art. 18 in Bezug auf den Gerichtshof.
Der erste Vorsitzende der Kommission der Afrikanischen Union, der bisherige Generalsekretär der OAU und frühere Außenminister der Elfenbeinküste Amara Essy, wurde bei dem Gipfeltreffen in Lusaka (Sambia) in sein Amt gewählt.
Im Februar 2003 einigte sich die AU auf eine Eingreiftruppe und einen AU-Sicherheitsrat nach Vorbild der Vereinten Nationen mit Interventionsrecht. Dieser wurde am 25. Mai 2004 offiziell eingerichtet, 2008 kam sie auf den Komoren zum Einsatz.
Im März 2004 wurde die erste Sitzung des Panafrikanischen Parlaments innerhalb der AU feierlich eröffnet. Erste Parlamentspräsidentin ist Gertrude Mongella aus Tansania. Das AU-Parlament hat beratende Funktion und hat seinen Sitz in der südafrikanischen Stadt Midrand, wo am 16. September 2004 auch die erste Arbeitssitzung stattfand.
Seit Dezember 2004 engagiert sich die AU mit einer friedensüberwachenden Mission (AMIS) in der Krisenregion Darfur im Sudan.
Das wirtschaftliche Entwicklungsprogramm der AU heißt NEPAD. Die Afrikanische Union nutzt das Programm African Peer Review Mechanism zur gegenseitigen Evaluation der Qualität des Regierungshandelns (Gute Regierungsführung).
Mitglieder der AU
Staat Hauptstadt Bevölkerung % Fläche (km²) % BIP (Mio. USD) % Amtssprache Afrikanische Union Addis Abeba 931.955.311 100,00 30.093.154 100,00 1.279.999 100,00 Ägypten Kairo 80.000.000 8.85 1.001.449 3,33 127.930 9,99 Arabisch Algerien Algier 32.000.000 3,43 2.381.741 7,91 131.568 10,28 Arabisch, Mazirisch, Französisch (de facto) Angola Luanda 12.127.100 1,30 1.246.700 4,14 61.356 4,79 Portugiesisch Äquatorialguinea Malabo 501.000 0,05 28.051 0,09 10.485 0,82 Spanisch, Französisch, Portugiesisch (seit 2007 geplant) Äthiopien Addis Abeba 88.000.000 8,98 1.127.127 3,75 19.431 1,52 Amharisch Benin Porto Novo 8.532.000 0,92 112.620 0,37 5.433 0,42 Französisch Botsuana Gaborone 1.640.150 0,18 582.000 1,93 12.313 0,96 Englisch, Setswana Burkina Faso Ouagadougou 13.730.258 1,47 274.200 0,91 6.977 0,55 Französisch Burundi Bujumbura 8.390.505 0,90 27.834 0,09 1.001 0,08 Französisch, Kirundi Dschibuti Dschibuti 496.374 0,05 23.200 0,08 841 0,07 Arabisch, Französisch Elfenbeinküste
(Mitarbeit suspendiert)Yamoussoukro 18.700.000 2,01 322.461 1,07 19.598 1,53 Französisch Eritrea
(Mitarbeit suspendiert)Asmara 4.786.994 0,51 121.144 0,40 1.316 0,10 Arabisch, Englisch (de facto), Tigrinya Gabun Libreville 1.424.906 0,15 267.667 0,89 11.301 0,88 Französisch Gambia Banjul 1.546.400 0,17 11.295 0,04 653 0,05 Englisch Ghana Accra 22.409.572 2,40 238.537 0,79 14.863 1,16 Englisch Guinea Conakry 9.690.222 1,04 245.857 0,82 4.714 0,37 Französisch Guinea-Bissau Bissau 1.442.029 0,15 36.125 0,12 343 0,03 Portugiesisch Kamerun Yaoundé 18.467.692 1,98 475.442 1,58 20.646 1,61 Französisch, Englisch Kap Verde Praia 426.998 0,05 4.033 0,01 1.428 0,11 Portugiesisch, (Kapverdisches Kreol) Kenia Nairobi 37.953.838 4,07 582.646 1,94 29.299 2,29 Englisch, Swahili Komoren Moroni 614.000 0,07 1.862 0,01 442 0,03 Arabisch, Französisch, Komorisch Demokratische Republik Kongo Kinshasa 66.514.506 7,14 2.345.410 7,79 10.144 0,79 Französisch Republik Kongo Brazzaville 3.900.000 0,42 342.000 1,14 7.657 0,60 Französisch Lesotho Maseru 2.128.180 0,23 30.355 0,10 1.600 0,13 Englisch, Süd-Sotho Liberia Monrovia 3.390.635 0,36 111.370 0,37 730 0,06 Englisch Libyen Tripolis 6.173.579 0,66 1.775.500 5,90 57.064 4,46 Arabisch Madagaskar
(Mitarbeit suspendiert)Antananarivo 19.400.000 2,08 587.041 1,95 7.322 0,57 Französisch, Malagasy, Englisch Malawi Lilongwe 12.900.000 1,38 118.480 0,39 3.538 0,28 Chichewa, Englisch Mali Bamako 12.300.000 1,32 1.240.192 4,12 6.745 0,53 Französisch Mauretanien Nouakchott 3.069.000 0,33 1.030.700 3,43 2.756 0,22 Arabisch, Französisch (de facto) Mauritius Port Louis 1.250.000 0,13 2.040 0,01 6.959 0,54 Englisch Mosambik Maputo 20.300.000 2,18 801.590 2,66 7.559 0,59 Portugiesisch Namibia Windhoek 1.900.000 0,20 824.292 2,74 7.400 0,58 Englisch Niger Niamey 13.000.000 1,39 1.267.000 4,21 4.174 0,33 Französisch Nigeria Abuja 140.003.542 15,02 923.768 3,07 166.778 13,03 Englisch, Hausa, Igbo, Yoruba Ruanda Kigali 8.882.000 0,95 26.338 0,09 3.320 0,26 Englisch, Französisch, Kinyarwanda Sambia Lusaka 11.300.000 1,21 752.614 2,50 11.156 0,87 Englisch São Tomé und Príncipe São Tomé 187.410 0,02 1.001 0,00 144 0,01 Portugiesisch Senegal Dakar 12.853.259 1,38 197.722 0,66 11.123 0,87 Französisch Seychellen Victoria 84.600 0,01 455 0,00 710 0,06 Englisch, Französisch, Seychellenkreol Sierra Leone Freetown 5.226.221 0,56 71.740 0,24 1.664 0,13 Englisch Simbabwe Harare 11.750.000 1,26 390.757 1,30 641 0,05 Englisch, Ndebele, Shona Somalia Mogadischu 12.000.000 1,29 637.657 2,12 2.483 0,19 Arabisch, Somali Südafrika Pretoria 47.850.700 5,13 1.219.912 4,05 282.630 22,08 Afrikaans, Englisch, Süd-Ndebele, isiXhosa,
isiZulu, Nord-Sotho, Sesotho, Setswana, Siswati,
Tshivenda, XitsongaSudan Khartum 35.680.000 3,82 1.886.068 6,26 46.155
(inkl. Südsudan3,61
(inkl. SüdsudanArabisch, Englisch Südsudan Juba 8.270.000 - 619.745 - - - Englisch Swasiland Mbabane 1.100.000 0,12 17.363 0,06 2.936 0,23 Englisch, Siswati Tansania Dodoma 36.766.356 3,95 945.087 3,14 16.184 1,26 Englisch, Swahili (de facto) Togo Lomé 5.858.673 0,63 56.785 0,19 2.497 0,20 Französisch Tschad N’Djamena 7.600.000 0,82 1.284.000 4,27 7.095 0,55 Arabisch, Französisch Tunesien Tunis 10.276.158 1,10 163.610 0,54 35.010 2,74 Arabisch, Französisch (de facto) Uganda Kampala 31.367.972 3,37 241.040 0,80 11.227 0,88 Englisch, Swahili Westsahara1 El Aaiún (de jure) 405.210 0,05 266.000 0,9 - - Arabisch, Spanisch Zentralafrikanische Republik Bangui 3.742.482 0,40 622.984 2,07 1.714 0,13 Französisch, Sango 1 Anders als die Afrikanische Union, deren Mitglied die Demokratische Arabische Republik Sahara ist, erkennt die Mehrzahl der Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen die Republik nicht an (nur 19 AU-Staaten erkennen die Westsahara an, 17 weitere AU-Staaten haben eine frühere Anerkennung zurückgezogen). Das von einer Exilregierung in Algerien beanspruchte Staatsgebiet steht fast vollständig unter der Kontrolle Marokkos.
Suspendierte Mitglieder
Auf Grund des Militärputsches in Mauretanien wurde dieser Mitgliedstaat am 5. August 2005 „bis zur Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung“ vorübergehend aus der AU ausgeschlossen, 2007 aber zunächst rehabilitiert. Nach einem weiteren Militärputsch am 6. August 2008 beschloss die AU, erneut Vorbereitungen für die Suspendierung der Mitgliedschaft des Landes zu treffen.
Im Dezember 2008 wurde auch Guineas Mitgliedschaft wegen eines Militärputsches suspendiert. Diese Suspendierung wurde im Dezember 2010 aufgehoben, da das Land wieder zur verfassungsmäßigen Ordnung zurückgekehrt sei.[3]
Madagaskar wurde nach dem Umsturz 2009 suspendiert.[4]
Im November 2009 berief Eritrea seinen Botschafter bei der AU ab. Im Mai desselben Jahres hatte die AU Sanktionen gegen Eritrea wegen dessen Unterstützung für Islamisten in Somalia gefordert.[5][6]
Am 20. Februar 2010 wurde Niger wegen des Militärputsches suspendiert.[7] Nach der Durchführung von Parlamentswahlen und der Wahl von Mahamadou Issoufou zum neuen Präsidenten Anfang 2011 hob die AU im März 2011 die Suspendierung wieder auf.[8]
Nach den Präsidentschaftswahlen in der Elfenbeinküste 2010 wurde die Mitgliedschaft der Elfenbeinküste ausgesetzt, solange Laurent Gbagbo die Präsidentschaft nicht an Alassane Ouattara übergeben würde.[9]
Nichtmitglied
- Marokko trat 1984 wegen des Westsaharakonflikts aus der OAU aus und trat der AU nicht bei.
Mitgliedschaftsanträge
- Somaliland, das sich 1991 von Somalia für unabhängig erklärte, hat 2005 einen Mitgliedschaftsantrag gestellt, der zunächst nicht bearbeitet wurde.[10]
Präsidenten der Afrikanischen Union
- Juli 2002 - Juli 2003: Thabo Mbeki - Südafrika
- Juli 2003 - Juli 2004: Joaquim Alberto Chissano - Mosambik
- Juli 2004 - Januar 2006: Olusegun Obasanjo - Nigeria
- Januar 2006 - Januar 2007: Denis Sassou-Nguesso - Republik Kongo
- Januar 2007 - Februar 2008: John Agyekum Kufuor - Ghana
- Februar 2008 - Januar 2009: Jakaya Kikwete - Tansania
- Februar 2009 - Januar 2010: Muammar al-Gaddafi - Libyen
- Januar 2010 - Januar 2011: Bingu wa Mutharika - Malawi
- seit 31. Januar 2011: Teodoro Obiang Nguema Mbasogo - Äquatorialguinea
Vorsitzende der Kommission
Bisherige Vorsitzende der Kommission der AU waren:[11]
- 2002-2003 Amara Essy (Interim) Elfenbeinküste
- 2003-2008 Alpha Oumar Konaré Mali
- seit 2008 Jean Ping Gabun
Siehe auch
- Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft
- Westafrikanische Wirtschafts- und Währungsunion
- (Nordafrikanische) Arabische Maghreb-Union
- Südafrikanische Entwicklungsgemeinschaft
- Ostafrikanische Gemeinschaft
- Gemeinsamer Markt für das Östliche und Südliche Afrika
- Libysch-Arabisch-Afrikanische Vereinigungsprojekte
- Grüne Mauer
Einzelnachweise
- ↑ DSW-Datenreport 2009
- ↑ Magliveras/Naldi (siehe unten unter Literatur), ICLQ 2002, S. 415.
- ↑ African Union Suspends Ivory Coast, Reinstates Guinea, in: Voice of America News, 9. Dezember 2010.
- ↑ Pressure grows on Madagascar coup, in: BBC News, 20. März 2009
- ↑ Eritrea breaks with African Union, in: afrol.com, 20. November 2009
- ↑ AU calls for sanctions on Eritrea, in: BBC News, 23. Mai 2009
- ↑ sueddeutsche.de: AU suspendiert Niger vom 20. Februar 2010
- ↑ Beschluß vom des Friedens- und Sicherheitsrates der AU vom 16. März 2011 auf der Website der AU (englisch, französisch). Abgerufen am 6. November 2011.
- ↑ African Union suspends Ivory Coast over disputed poll, in: BBC News, 9. Dezember 2010
- ↑ afrol News vom 3. May 2006: Somaliland disappointed with African Union
- ↑ AU, in: rulers.org
Literatur
- Yassin El-Ayouty (Hrsg.): The Organization of African Unity After Thirty Years, Westport/New York 1994.
- Christof Hartmann: Demokratie als Leitbild der afrikanischen Staatengemeinschaft? Zur Theorie und Praxis demokratischer Schutzklauseln in der Afrikanischen Union. In: Verfassung und Recht in Übersee (VRÜ). 38. Jg., 2005, ISSN 0506-7286, S. 201–220.
- Christof Heyns, Evarist Baimu, Magnus Killander: The African Union, in: German Yearbook of International Law 46 (2004) S. 252–283.
- Konstantinos D. Magliveras, Gino J. Naldi: The African Union – A New Dawn for Africa?, in: International and Comparative Law Quarterly 51 (2002) S. 415–425.
- Peter Meyns: Von der OAU zur "Afrikanischen Union". Khadafis Engagement für die afrikanische Einheit, in: Internationale Politik Heft 11/2001, S. 45 bis 52.
- Désiré Nzisabira: Von der Organisation der Afrikanischen Einheit zur Afrikanischen Union, Hamburg 2006.
- Corinne A. A. Packer, Donald Rukare: The New African Union and Its Constitutive Act, in: AJIL 96 (2002) S. 365–379.
Weblinks
Commons: Afrikanische Union – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikinews: Afrikanische Union – in den Nachrichten- Offizielle Website (englisch, französisch, portugiesisch, arabisch)
- Gründungsakte (englisch)
- Christian von Soest: Wacklige "Bausteine" und schwache "Maurer": Die Afrikanische Union hat ein Integrationsproblem. GIGA, Nr. 4, 2008
- Burkhard Margraf: Von Maputo nach Addis Abeba. Die Afrikanische Union auf der Suche nach neuen Wegen. Konrad-Adenauer-Stiftung, Auslandsbüro Mosambik/Malawi, 22. Juli 2003
9.000833333333338.741944444444Koordinaten: 9° 0′ 3″ N, 38° 44′ 31″ OKategorien:- Afrikanische Union
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