- Freinsheim
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Wappen Deutschlandkarte 49.50758.2086111111111100Koordinaten: 49° 30′ N, 8° 13′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Bad Dürkheim Verbandsgemeinde: Freinsheim Höhe: 100 m ü. NN Fläche: 13,61 km² Einwohner: 5.012 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 368 Einwohner je km² Postleitzahlen: 67251
67098 (Lindemannsruhe)Vorwahlen: 06353
06322 (Lindemannsruhe)Kfz-Kennzeichen: DÜW (bis 1969: NW) Gemeindeschlüssel: 07 3 32 019 Adresse der Verbandsverwaltung: Bahnhofstraße 12
67251 FreinsheimWebpräsenz: Stadtbürgermeister: Jürgen Oberholz (FWG) Lage der Stadt Freinsheim im Landkreis Bad Dürkheim Freinsheim, pfälzisch „Fränsem“, im Landkreis Bad Dürkheim ist mit rund 5000 Einwohnern eine der kleineren Städte in Rheinland-Pfalz. Freinsheim ist auch Verwaltungssitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Freinsheim liegt in der vorderpfälzischen Rheinebene ungefähr 20 Kilometer westlich von Ludwigshafen zwischen Bad Dürkheim und Grünstadt in der Nähe der Deutschen Weinstraße. Eine Exklave im Pfälzerwald bildet die Waldung um das ehemalige Forsthaus Lindemannsruhe, in dem heute ein Waldgasthaus betrieben wird.
Innerhalb des Stadtgebiets entspringt der Fuchsbach, dessen größere Wassermenge über den Schrakelbach und den Eckbach den Rhein erreicht.
Geschichte
Wie Grabungsfunde belegen, ist die Gemarkung von Freinsheim seit etwa 5000 Jahren kontinuierlich von Menschen besiedelt. Ein geordnetes Gemeinwesen existierte wahrscheinlich ab dem 6. Jahrhundert, worauf die Entdeckung eines merowingischen Reihenfriedhofes schließen lässt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Freinsheim im Jahre 773 in Aufzeichnungen des elsässischen Benediktinerklosters Weißenburg.
Im 15. Jahrhundert fiel Freinsheim an die Kurpfalz, in deren Auftrag die bereits vorhandenen Befestigungsanlagen ausgebaut wurden. Jüngstes Bauwerk der Stadtmauer ist das 1514 fertiggestellte Eisentor, dessen Name aus dem pfälzischen Dialektausdruck für Äußeres Tor entstand. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wurde Freinsheim 1689 stark zerstört, es blieben nur noch Grundmauern stehen. Im folgenden frühen 18. Jahrhundert erfolgte der Wiederaufbau. Herausgehobene Verwaltungsfunktionen innerhalb der Kurpfalz, vor allem die Einrichtung eines Unteramts, förderten den wirtschaftlichen Aufschwung. Nach der Französischen Revolution und dem Wiener Kongress kam Freinsheim mit der linksrheinischen Pfalz, dem Rheinkreis, zum Königreich Bayern, das nach dem Ersten Weltkrieg zum Freistaat Bayern wurde.
Bis 1818 war Freinsheim Teil einer Ganerbschaft von Adeligen. Sie umfasste die leiningischen Dörfer Leistadt, Herxheim am Berg und Kallstadt sowie die kurpfälzischen Dörfer Freinsheim und Weisenheim am Sand.[2]
Freinsheim gehört wie die gesamte Pfalz zum nach dem Zweiten Weltkrieg gebildeten Land Rheinland-Pfalz. Seit 1972 ist es Verwaltungssitz einer Verbandsgemeinde. Mit Wirkung vom 23. Juni 1979 erkannte der Landtag Rheinland-Pfalz Freinsheim wegen seiner historischen Bedeutung den Titel Stadt zu.[3]
Politik
Stadtrat
Der Stadtrat in Freinsheim besteht aus 20 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Stadtbürgermeister als Vorsitzendem.
Sitzverteilung im gewählten Stadtrat:[4]
SPD CDU FDP FWG Gesamt 2009 8 5 2 5 20 Sitze 2004 8 7 1 4 20 Sitze Wappen
Wappen und Flagge Das Wappen der Stadt ist geteilt. Die obere Hälfte zeigt auf blauem Grund den linksgewendeten und aufgerichteten Vorderkörper eines goldenen Löwen, der eine rote Krone trägt und in der gleichen Farbe bezungt und bewehrt ist. Die untere Hälfte wird auf weißem Grund von einem großen roten F beherrscht, das beidseitig von je einer blauen Weintraube flankiert ist.
Der gekrönte Löwe symbolisiert die historische Kurpfalz, das F steht für den Anfangsbuchstaben der Stadt, die beiden blauen Trauben verdeutlichen, dass in Freinsheim schon früh auf den Anbau roter Rebsorten gesetzt wurde, die hier nahezu die Hälfte der bestockten Rebfläche einnehmen.
Städtepartnerschaften
Freinsheim unterhält Städtepartnerschaften mit den Kleinstädten Marcigny in Burgund (Frankreich) und Buttstädt im thüringischen Landkreis Sömmerda.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Literaturpreis
Zur Erinnerung an den Schriftsteller Hermann Sinsheimer, einen der bedeutendsten Freinsheimer (s. Persönlichkeiten), wird seit 1983 der Hermann-Sinsheimer-Preis für Literatur und Publizistik verliehen, der im Jahr 2000 um die Hermann-Sinsheimer-Plakette ergänzt wurde. Bisherige Preisträger sind unter anderen Siegfried Lenz, Hilde Domin, Carola Stern, Marcel Reich-Ranicki und Marion Gräfin Dönhoff.
Bauwerke
- Stadtmauer
Eine Besonderheit von Freinsheim ist die fast vollständig erhaltene spätgotische Stadtmauer mit Türmen und Toren, die etwa 1300 Meter lang ist und das historische Stadtbild des Ortes prägt. Besonders bemerkenswert ist das Vortor zum Eisentor mit Flankierungstürmen und kurpfälzischem Wappen. Der Stadtkern ist außerordentlich gut restauriert.
- Protestantische Kirche
Die alte, heute protestantische Hauptkirche am Markt blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Bereits im 9. Jahrhundert wird erstmals eine „Basilika“ in Freinsheim erwähnt. Von einer Pfarrkirche St. Peter ist in einer Schenkung an das Kloster Enkenbach 1257 die Rede.
Der Turm der heutigen Kirche ist im Untergeschoss noch romanisch. Als eigentliches Baudatum der sich an den Turm anschließenden Kirche wird häufig das Jahr 1470 genannt, was durch den Baubefund (romanische Grundbauten, spätgotische Anbauten) bestätigt wird. Reste des spätgotischen Gewölbes zeugen bis heute von der früheren Gestalt als Hallenkirche.
Nach der Zerstörung der Kirche 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg wurde beim Wiederaufbau eine Flachdecke eingezogen und das Gotteshaus unter Einbeziehung der romanischen und spätgotischen Reste als barocke Saalkirche gestaltet. Sehenswert sind zudem der Treppenturm mit seinem Portal aus der Renaissancezeit sowie die sechseckige Kanzel aus Sandstein, die ebenfalls während der Renaissance geschaffen wurde.
- Ehemaliges Schloss
Die seit 1471 in kurpfälzischem Besitz stehende Wasserburg lag außerhalb der Stadtmauern. Der umgebende Graben ist noch heute mit Wasser gefüllt, der jetzige Hauptbau ist ein Wohnhaus vom Anfang des 19. Jahrhunderts.
- Bildstock
In den Weinbergen an der Straße nach Ungstein steht ein spätgotischer Bildstock mit Kreuzigungsgruppe in spitzbogigem Gehäuse. Er trägt den Namen Schwarzes Kreuz; nach ihm ist auch eine Freinsheimer Weinlage benannt.
- Kapellenruine
Auf dem Bergfriedhof südlich und etwas außerhalb der Stadt liegt ein romanischer Westturm als ehemaliger Eingangsturm in die ebenfalls romanische Kapelle Zu unserer lieben Frau auf dem Berge. Formen am Westportal lassen auf eine Entstehung um die Mitte des 11. Jahrhunderts schließen, die ursprüngliche Dachausbildung ist nicht mehr vorhanden.[5]
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in FreinsheimMuseen
- Historisches Spielzeugmuseum Freinsheim
- Handwerkermuseum Freinsheim
Regelmäßige Veranstaltungen
- Rotweinwanderweg
Der Rotweinwanderweg wird am vierten Wochenende des Januars veranstaltet. Zur Eröffnung findet freitags mit Einbruch der Dunkelheit eine Fackelwanderung statt, bei der unterwegs Schwedenfeuer aufgebaut sind. Samstags und sonntags findet die Wanderung über Tag statt. Entlang des Wanderweges durch die Weinberge um Freinsheim bieten dabei die örtlichen Winzer ausgesuchte Rotweine und begleitende Speisen an.
- Blütenfest
Das Blütenfest findet jedes Jahr zur Frühlingszeit statt. Teilnehmer können in den Winzerhöfen mit einer Weinkarte zum Festpreis die verschiedenen neu abgefüllten Weine probieren.
- Freinsheimer Altstadtfest
Am ersten Wochenende im Juni findet jährlich das Freinsheimer Altstadtfest statt. Es steht unter dem Motto „Wein und Kultur auf historischen Plätzen“. Die Stadt Freinsheim legt dabei Wert auf anspruchsvolle Kulturdarbietungen, welche dann auf dem Marktplatz, im Retzer- oder im Saarhof präsentiert werden. Das Fest dauert in der Regel von Freitag bis Sonntag.
- Stadtmauerfest
Das Stadtmauerfest am dritten Wochenende im Juli in der historischen Kulisse zählt zu den bedeutendsten Weinfesten der Region.
- Kulinarischer Weinwanderweg
Am vierten Septemberwochenende führt samstags und sonntags der Kulinarische Weinwanderweg durch die Weinberge der Stadt. Winzer und Gastronomiebetriebe offerieren traditionelle Pfälzer Hausmannskost, mediterrane Gerichte sowie Wein und Federweißen.
- Weihnachtsmarkt
Der Weihnachtsmarkt an den vier Wochenenden in der Adventszeit wirbt mit seinem Krippenspiel, bei dem als besondere Attraktion lebende Tiere mitwirken.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Größte
Weinbaugemeinden
im AnbaugebietRang unter allen
rheinland-pfälzischen
Weinbaugemeinden
nach RebflächeBestockte
Rebfläche
(in ha)Rebsorten weiße rote (in %) Pfalz 23.363 59,3 40,7 Landau (Pfalz) 1 2.039 59,8 40,2 Neustadt (Weinstr.) 2 2.012 60,8 39,2 Bad Dürkheim 4 855 62,8 37,2 Billigheim-Ingenheim 5 818 56,6 43,4 Kirrweiler 14 594 65,0 35,0 Edesheim 17 500 55,3 44,7 Deidesheim 18 486 83,7 16,3 Wachenheim (Weinstr.) 19 477 71,1 28,9 Göcklingen 22 456 62,5 37,5 Freinsheim 26 432 54,0 46,0 Bockenheim (Weinstr.) 29 415 54,4 45,6 Heuchelheim-Klingen 31 400 57,1 42,9 Ruppertsberg 32 397 74,2 25,8 Freinsheim zählt zu den größten Weinbaugemeinden der Pfalz. Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts hat der Weinbau, vor allem die Kultivierung von roten Rebsorten, den früher vorherrschenden Obstanbau zurückgedrängt. Von 1956 bis Anfang 2010 war die Stadt Sitz eines der großen deutschen Obstsäfte-Hersteller. Dank der historischen Altstadt ist mittlerweile auch der Tourismus zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden.
Verkehr
- Schienenverkehr
Der Freinsheimer Bahnhof ist Schnittpunkt der Pfälzischen Nordbahn (Bad Dürkheim–Grünstadt) und der Bahnstrecke Freinsheim–Frankenthal. Somit gibt es Direktverbindungen in Richtung Neustadt, Frankenthal sowie über Grünstadt nach Monsheim bzw. Ramsen. Von Neustadt und Frankenthal aus bestehen Fernverbindungen in Richtung Mannheim, Saarbrücken und Mainz.
- Straßenverkehr
Über die nahe B 271 ist Freinsheim an die A 6 (Mannheim–Saarbrücken), A 61 (Koblenz–Speyer) und A 65 (Ludwigshafen–Karlsruhe) angebunden. Außer auf den Hauptdurchfahrtsstraßen (Landesstraßen) ist im gesamten Ort entweder 30 km oder verkehrsberuhigte Zone ausgewiesen.
Vereine
In Freinsheim gibt es u. a. einen Fußballverein, einen Landfrauenverein, einen Diakonieverein und eine Ortsgruppe des Pfälzerwald-Vereins.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Jacob Gottfried Weber (1779–1839), ausgebildeter Jurist, Musiker am Mannheimer Konservatorium
- Philipp Lorenz Geiger (1785–1836), Chemiker und Pharmazeut
- Philipp Tillmann (1809–?), Politiker
- Karl Heinrich Fleischmann (1867–1954), Kirchenpräsident
- Hermann Sinsheimer (1883–1950), in der Zeit des Nationalsozialismus wegen seiner jüdischen Herkunft verfolgter Journalist und Jurist, war Chefredakteur des Simplicissimus und Autor. In Erzählungen hat Sinsheimer nach seiner Emigration auch Erinnerungen an seine Kindheit in Freinsheim niedergeschrieben. Ihm zu Ehren verleiht die Stadt den Hermann-Sinsheimer-Preis und die Hermann-Sinsheimer-Plakette.
- Franz Lind (1900–1966), Maler und Bildhauer
- Gert Weber (1927–2010), Gründer und langjähriger Leiter der Stadtbücherei, Initiator von Hermann-Sinsheimer-Preis und Hermann-Sinsheimer-Plakette
- Manfred Scherer (* 1951), Politiker (CDU)
Weitere Persönlichkeiten
Nicht in Freinsheim geborene, aber mit der Gemeinde verbundene Persönlichkeiten:
- Emil Bert Hartwig (1907–1996), Maler, Meisterschüler bei Paul Klee, lebte in Freinsheim und ist dort gestorben.
- Friedrich Jossé (1897–1994), Maler und Graphiker, wuchs in Freinsheim auf.
Literatur
- Hermann Sinsheimer: Gelebt im Paradies. Beschreibung einer Kindheit und Jugend im Freinsheim des ausgehenden 19. Jahrhunderts. München 1953, ISBN 3-87629-099-6.
- Alexander Thon: Freinsheim. In: Jürgen Keddigkeit (Hrsg.): Pfälzisches Burgenlexikon. Beiträge zur pfälzischen Geschichte. Bd. 12/2, Institut für Pfälzische Geschichte und Volkskunde, Kaiserslautern 2002, ISBN 3-927754-48-X, S. 135–139.
- Clemens Jöckle: Freinsheim. Schnell und Steiner, Regensburg 1998, ISBN 3-7954-1210-2.
Weblinks
Commons: Freinsheim – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Frainsheim in der Topographia Palatinatus Rheni (Matthäus Merian) – Quellen und VolltexteEinzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Akten beim Landeshauptarchiv Speyer
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Seite 204 (PDF)
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat auf wahlen.rlp.de
- ↑ Eduard Finke: Die romanischen Kirchtürme in der Pfalz. Mainz 1994, ISBN 3-929135-03-5
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