- Inter Mailand
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Inter Mailand Voller Name Football Club Internazionale Milano Ort Mailand Gegründet 9. März 1908 Vereinsfarben Schwarz-Blau Stadion Giuseppe-Meazza-Stadion Plätze 82.955 Präsident Massimo Moratti
Trainer Claudio Ranieri
Homepage www.inter.it Liga Serie A 2010/11 2. Platz Inter Mailand (offiziell Football Club Internazionale Milano, oder kurz Inter) ist ein italienischer Fußballverein aus der lombardischen Hauptstadt Mailand. Er ist der einzige Fußballklub in Italien, der nie aus der Serie A abgestiegen ist. In den 1960er-Jahren gewann Inter zweimal den Europapokal der Landesmeister, in den 1990er-Jahren dreimal den UEFA-Cup und 2010 die UEFA Champions League.
Der Verein trägt seine Heimspiele im Mailänder Giuseppe-Meazza-Stadion (auch unter dem Namen San Siro bekannt) aus. Dieses teilt sich der Klub mit dem Lokalrivalen AC Mailand. In jüngerer Vergangenheit dominiert Inter den Fußball in Italien. Zwischen 2006 und 2010 gewann der Verein fünfmal in Folge die Meisterschaft.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Anfänge (1908–1929)
Mannschaft 1910Der Internazionale FC wurde am 9. März 1908 von mehreren verärgerten kosmopolitischen Mitgliedern des "Milan Cricket and Football Club" (dem heutigen AC Mailand) im Mailänder Restaurant "Orologio", nahe der Piazza del Duomo, gegründet. Die hitzige, fast fünfstündige Gründungssitzung, der Italiener und Schweizer beiwohnten, endete mit den Unterschriften auf der Vereinssatzung. Der Football Club Internazionale Milano, wie sich der Verein offiziell nannte, wurde vom nationalistischen Milan CFC, in dem nur Italiener spielen durften, abgespalten.
Der Name "Internazionale" (it. "International") wurde gewählt, um die Offenheit der Mannschaft für Spieler aller Nationalitäten zu demonstrieren. Die Vereinsfarben waren schon damals Schwarz-Blau. Das erste Wappen (mit den Initialen FCIM) wurde während der erwähnten Gründungssitzung auf einen Bierdeckel gezeichnet. Zum Präsidenten wurde "Giovanni Paramithiotti", ein streng katholischer Venezianer gewählt. Ein weiteres Symbol für "Internazionale" wurde das Wappen der ehemaligen Herrscherfamilie Mailands, der Visconti. Daher rührt auch der Grund, die Spieler als die "Biscioni" (die Schlangen) zu bezeichnen. Während der AC Milan in der Frühzeit der Verein der Arbeiter war, wurde Inter zum Verein der Bürger, Künstler und Intellektuellen. Der erste Meistertitel konnte bereits zwei Jahre nach der Gründung des Vereins im Jahr 1910 gewonnen werden, auch wenn dieser Titel sowie der folgende 1920 nicht mit den späteren Titeln verglichen werden kann (siehe dazu auch Serie A).
Die Umbenennung in Ambrosiana-Inter (1929–1955)
Inter wurde 1929/30 erster Meister der neu gegründeten gesamtitalienischen Profiliga, der direkten Vorgängerin der Serie A. Im Kader der Meistermannschaft befand sich der legendäre Giuseppe Meazza, der bereits zwei Jahre zuvor zu Inter kam. Mit Meazza, der noch heute als einer der besten italienischer Fußballer aller Zeiten gilt, wurde Inter in der Folge drei Mal Meister und einmal Pokalsieger. In diesen Jahren war Juventus Turin der Hauptrivale von Inter. Bis heute wird jede Partie zwischen den beiden rivalisierenden Vereinen als "Derby d'Italia" in den Medien tituliert. Zurückzuführen ist das unter anderem auch auf die Tatsache, dass Inter und Juve lange Zeit die einzigen beiden italienischen Klubs waren, die noch nie aus der höchsten Spielklasse abgestiegen waren. Mit dem Zwangsabstieg von Juventus im Jahr 2006 verbleibt allein Inter als Dauermitglied der Serie A. Während der Zeit des faschistischen Regimes musste sich Inter, welches sich nach der Ansicht Mussolinis zu offen gab, fusionieren. So kam 1928 die erzwungene Fusion mit den "US Milanese Milano" zum "SS Ambrosiana Inter" (ab 1930 AS Ambrosiana). Die Meisterschaften 1938 und 1940 wurden trotz des anhaltenden Krieges gewonnen, da in Italien bis 1943 Fußball gespielt wurde.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Verein wieder in "Internazionale" umbenannt, Inter erhielt seine Vormachtstellung in Italien zurück und wurde mit Trainer Alfredo Foni und dem schwedischen Nationalspieler Lennart Skoglund im Sturm 1953 und 1954 Meister. Das Titelduell zwischen Juventus und Inter im Jahr 1961 wurde zum Skandal der Serie A. Damals drängten etwa 10.000 Zuschauer zu viel in das Stadion, was den Schiedsrichter zwang, das Spiel abzubrechen und man wertete das Spiel 2:0 für Inter, womit Inter der designierte Meister gewesen wäre. In letzter Instanz ordnete der Verband jedoch ein Wiederholungsspiel an, weil "der Sport siegen solle". Beachtenswert ist allerdings, dass damals Umberto Agnelli sowohl Präsident des italienischen Fußballverbands als auch von Juventus war. Aus Wut ließ Inter eine Jugendmannschaft auflaufen, um der Welt zu zeigen, welche Intrigen es im italienischen Fußball gab. Juventus siegte 9:1 und wurde Meister.
„La Grande Inter“ (1955–1972)
Nachdem der Ölmagnat Angelo Moratti Inter-Präsident wurde, gelangten die Nerazzurri in den 60er Jahren zu großem Ruhm. Die Ära Moratti gilt bis heute als erfolgreichste Zeit des Vereins, in der Inter weltweit bekannt wurde. Maßgeblich war allerdings auch Helenio Herrera, damaliger Trainer, am Erfolg beteiligt. Der in Marokko aufgewachsene Argentinier, war neben seinem Spielsystem (siehe Catenaccio) vor allem auch wegen seiner ungewöhnlichen Spielvorbereitung berühmt. In der Umkleidekabine mussten zum Beispiel die Spieler Kirchenlieder singen oder sich den Ball in schneller Folge zuwerfen, um Vertrauen und Mannschaftsgeist zu entwickeln.
Sein Spitzname lautete "Il Mago", der Zauberer. Herrera baute eine disziplinierte und kämpferische Truppe auf, er war ein Meister der Übertreibung und befasste sich früher als Andere mit Sportpsychologie. Er begründete damit die Rolle des modernen Trainerberufs. Unter der Führung des "Sklaventreibers" erlebten die Nerazzurri ihre Blütezeit. "La Grande Inter" schaffte Mitte der 60er Jahre in vier Jahren dreimal den Einzug in ein Europapokalfinale, wovon zwei gewonnen wurden. Ab der Saison 1961/62 beendete Inter in den folgenden sechs Jahren die Meisterschaft nie schlechter als auf Platz 2. Harte Manndeckung u.a. durch Tarcisio Burgnich und Aristide Guarneri, Armando Picchi als hinter den Manndeckern agierender "Ausputzer" ohne direkten Gegenspieler und ein sehr kompaktes Mittelfeld sicherten das eigene Tor ab, in der Offensive gab es Vorstöße des Außenverteidigers Giacinto Facchetti, Konter durch Luis Suárez und Jair da Costa und obendrein einen Stürmer wie Sandro Mazzola. Diese kompakte defensive Ausrichtung war ein dauerhaftes Erfolgskonzept. Inter spielte selten 'schön' und erzielte nicht viele Tore, eröffnete den Gegnern aber auch kaum Chancen zu Treffern. "La Grande Inter" gewann in der Saison 1962/63 den "Scudetto" und ein Jahr später mit einem 3:1-Endspielsieg über Real Madrid in Wien den ersten Europapokal der Landesmeister. Im selben Jahr beendete Inter die Meisterschaft als Vizemeister, dem vorangegangen war das bisher einzige Entscheidungsspiel um den Titel in der Serie A gegen den FC Bologna. Seinen größten Erfolg feierte der Verein in der Saison 1964/65, als Inter als erste italienische Mannschaft das Triple aus Meisterschaft, Europapokal und Weltpokal gewann. Im Europapokal-Endspiel im San Siro wurde Benfica Lissabon mit 1:0 bezwungen. Im Anschluss verteidigte Inter gegen Independiente aus Argentinien den Weltpokal, den es bereits im Vorjahr gewonnen hatte. Auch 1967 kam Inter ins Landesmeister-Finale, verlor da aber umstritten gegen Celtic Glasgow mit 1:2, aufgrund einer fragwürdigen Elfmeterentscheidung. Ironischerweise endete ausgerechnet mit dem 10. Meistertitel, dem ersten Meisterstern und als erster Träger nach Juventus, die glorreiche Zeit der "Grande Inter". 1968 übergab Angelo Moratti sein Präsidentenamt Ivanoe Fraizzoli an. In der Folgezeit wurden noch mehrere Titel gewonnen, doch an die erfolgreiche Zeit der 60er Jahre konnte der Verein, insbesondere auf europäischem Niveau, nicht mehr anknüpfen.
Zu einem Eklat kam es im Oktober 1971, als im Spiel Borussia Mönchengladbach – Inter ein Fan beim Stand von 2:1 Inter-Spieler Roberto Boninsegna angeblich mit einer Coca-Cola-Dose bewarf und dieser sich auswechseln ließ. Inter versperrte die Kabine, so dass kein offizieller Arzt Boninsegna untersuchen konnte, und das Spiel, welches als Büchsenwurfspiel in die Geschichte einging, wurde anschließend annulliert. Nach einem 0:0 im Wiederholungsspiel zog Inter zum vierten Mal ins Landesmeister-Finale ein. Dort verlor man allerdings gegen Ajax Amsterdam mit 0:2.
Inter nach der Ära Angelo Moratti (1972–2005)
Am 21. August 1979 verstarb Giuseppe Meazza, das Mailänder San-Siro-Stadion wurde daraufhin nach ihm benannt. In der Saison 1979/80 holte Inter die Meisterschaft, während Stadtrivale Milan, zusammen mit Lazio Rom, wegen Betrugs und einem Wettskandal in die Serie B absteigen musste.
In den frühen 80ern spielten unter anderem Alessandro "Spillo" Altobelli, der in 466 Spielen für Inter 209 Tore erzielte, Gabriele Oriali, Graziano Bini, Ivano Bordon und Giuseppe Baresi eine wichtige Rolle bei Inter. Sowohl 1977/78 als auch 1981/82 gewann Inter die Coppa Italia.
Im Frühjahr 1989 konnte Inter unter der Trainerlegende Giovanni Trapattoni erneut die Meisterschaft gewinnen. Teil dieser "Inter dei Record" genannten Mannschaft waren Torwart Walter Zenga, Verteidiger Giuseppe Bergomi, Mittelfeldspieler Nicola Berti, Stürmer Aldo Serena sowie die Deutschen Andreas Brehme und Lothar Matthäus. Von Anfang an bestand wenig Zweifel, dass Inter Meister werden würde. Inter holte 58 von 68 möglichen Punkten. Im selben Jahr holte Inter außerdem durch einen 2:0-Erfolg über Sampdoria Genua auch noch den italienischen Supercup.
Zur Saison 1989/90 wechselte Jürgen Klinsmann zu Inter Mailand. In dieser Zeit, nach der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 spielten die drei deutschen Fußballer Matthäus, Brehme und Klinsmann eine große Rolle bei Inter. So konnte die Mannschaft - 26 Jahre nach dem letzten internationalen Titel des Vereins - im Mai 1991 gegen den AS Rom den UEFA-Pokal gewinnen. Drei Jahre später wurden ebenfalls beide Endspiele im UEFA-Pokal gegen den SV Austria Salzburg nach Toren von Berti und Wim Jonk jeweils mit 1:0 gewonnen.
1995 wurde Massimo Moratti, Sohn von Angelo Moratti, Vereinspräsident. Doch obwohl die Moratti-Familie kräftig in Spieler wie Ronaldo und Christian Vieri investierte, konnte Inter in der Liga lange Zeit nicht vollends überzeugen. Gründe dafür waren wohl häufige Trainerwechsel und eine zum Teil falsche Transferpolitik oder auch die Dauerverletzung(en) von Weltstar Ronaldo. Außerdem war die Titelentscheidung in den letzten Runden der Saison 1997/98 zugunsten von Juventus aufgrund einiger Schiedsrichterfehlentscheidungen sehr umstritten. Zunächst folgte unter Moratti junior lediglich ein Erfolg im UEFA-Pokal 1998 gegen Lazio Rom (ein Jahr zuvor musste man sich im Finale dem FC Schalke 04 geschlagen geben).
Inter-Fans feiern den 18. Scudetto am 16. Mai 20101999 beendete „Zio“ Giuseppe Bergomi, welcher in seiner gesamten Laufbahn für Inter spielte und lange Zeit den Vereinsrekord für die meisten Einsätze hielt, seine Karriere. Die Kapitänsbinde übernahm Javier Zanetti. Auch Gianluca Pagliuca, der 1994 Zenga im Tor von Inter nachfolgte, verließ in diesem Jahr den Verein, da er durch Angelo Peruzzi, der nur eine Saison bei den Nerazzurri blieb, ersetzt werden sollte. Tragisch ebenfalls die erneute schwere Verletzung von Stürmerstar Ronaldo am 12. April 2000, direkt beim Comeback im italienischen Pokalfinale. Während viele Ronaldos Karriere schon am Ende sahen, hielt Inter weiter am „Phänomen“ fest und sollte Recht behalten. Spätestens bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 bewies Ronaldo eindrucksvoll, dass mit ihm noch immer zu rechnen sei und wurde Weltmeister und Torschützenkönig, wechselte jedoch daraufhin zu Real Madrid.
Inter verlor 2002 den schon fast sicher geglaubten Titel erneut am letzten Spieltag, durch ein bitteres 2:4 gegen Lazio Rom. In der darauffolgenden Saison 2002/03 wurde Inter nur ganz knapp im Halbfinale der Champions League vom AC Mailand mit zwei Unentschieden aus dem Wettbewerb geworfen. In der Saison 2004/05 erhielt Inter Mailand eine Geldstrafe von 300.000 SFR wegen angeblicher Fanausschreitungen im Viertelfinale der Champions League und musste die folgenden vier Spiele in der Champions League unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen, zwei weitere auf Bewährung, falls es bis 2008 erneut Krawalle gäbe.
Im Juni 2005 nahm der Club eine Herausforderung durch die mexikanische Rebellenorganisation EZLN zu einem Fußballspiel gegen eine Auswahl der Rebellen an. Inter Mailand hatte in der Region Chiapas bereits medizinische Projekte der Rebellen finanziell unterstützt.
Serienmeister und europäisches Triple (2006–2010)
Am 26. Juli 2006 wurde Inter Mailand im Zuge des Fußball-Skandals in Italien zum Meister der Saison 2005/06 erklärt, weil den beiden vor ihm platzierten Vereinen Juventus Turin und AC Mailand Punktabzüge auferlegt wurden. Durch den Zwangsabstieg von Juventus ist Inter seit der Spielzeit 2006/07 zudem der einzige Verein, der in jeder Saison der Serie A vertreten war. Mit den Verpflichtungen von Patrick Vieira und Zlatan Ibrahimović gelang es Inter außerdem, den zwangsversetzten Turinern zwei Schlüsselspieler abzuwerben. Vor allem der Transfer des Schweden Ibrahimović war ein Glücksgriff für die Mailänder, sollte der Stürmer doch zum prägenden Spieler bei Inter in den nächsten drei Jahren werden.
Mit 17 aufeinanderfolgenden Siegen stellte Inter in der Spielzeit 2006/07 einen europaweiten Rekord auf. Sie gewannen ab dem 25. September 2006, mit einem 4:1-Sieg über den AS Livorno, jedes Spiel und mussten erst wieder am 28. Februar 2007 den ersten Punktverlust mit einem Unentschieden bei Udinese Calcio hinnehmen. Am 22. April 2007 konnte sich Inter Mailand fünf Spieltage vor Saisonende erneut die Meisterschaft in der Serie A sichern. In den Jahren 2005 und 2006 konnte Inter außerdem die Coppa Italia zweimal hintereinander gewinnen.
Mit dem Ende der Saison 2007/08 wurde der bisherige Trainer Roberto Mancini trotz des Gewinns der dritten italienischen Meisterschaft in Folge entlassen. Am 2. Juni 2008 vermeldete der Verein die Verpflichtung von José Mourinho als Trainer für die kommende Saison.[1] Der Portugiese wurde am 3. Juni auf einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt.
Bereits in der Saison 2008/09 gelang es dem neuen Cheftrainer José Mourinho mit Inter den ersten Titelgewinn zu realisieren, die italienische Meisterschaft konnte gewonnen werden. In der Coppa Italia schied man dagegen im Halbfinale mit 1:3 im Gesamtscore gegen Sampdoria Genua aus, während man in den vier Jahren zuvor immer mindestens das Finale erreicht hatte.
Trotz nationaler Dominanz konnte Inter Mailand auf europäischer Ebene weiterhin keine großen Erfolge aufweisen. In der Champions League-Saison 2005/06 schied man in den Viertelfinals aufgrund der Auswärtstorregel mit 2:2 im Gesamtscore gegen den FC Villarreal aus. 2006/07 folgte das Aus in den Achtelfinals - wieder aufgrund der Auswärtstorregel mit 2:2 im Gesamtscore gegen den FC Valencia. In der Saison 2007/08 musste man in den Achtelfinals zwei Niederlagen gegen den FC Liverpool hinnehmen (0:2, 0:1) und 2008/09 folgte gegen Manchester United nach einem torlosem Unentschieden zu Hause und einer 2:0-Niederlage im Old Trafford erneut nach den Achtelfinals das Aus.
Zur Spielzeit 2009/10 folgte ein Umbruch im Mannschaftsgefüge und viele Wechsel wurden vollzogen. Der Portugiese Luís Figo beendete im Sommer 2009 seine Karriere, der Vertrag mit dem Angreifer Adriano war zuvor bereits aufgelöst worden, Zlatan Ibrahimović zog es zum FC Barcelona und die Mailänder erhielten im Gegenzug den Kameruner Samuel Eto’o. Weitere Verpflichtungen wurden mit den Zugängen von Wesley Sneijder, Diego Milito, Thiago Motta und Lúcio getätigt. Die Saison begann in der Meisterschaft aber ähnlich erfolgreich wie im Vorjahr, Inter konnte sich mit dem AS Rom und dem AC Mailand in einer Dreiergruppe von den anderen Teams absetzen. Am 38. und letzten Spieltag wurde der insgesamt 18. Meistertitel der Vereinsgeschichte sichergestellt und somit der Stadtrivale AC Mailand überflügelt, der 17 Erfolge aufweist. Im italienischen Pokalwettbewerb gewann der Verein im Finale gegen den AS Rom. Ferner erreichte man nach Siegen über den FC Chelsea, ZSKA Moskau und den FC Barcelona das Endspiel der Champions League, in dem die Mannschaft den FC Bayern München mit 2:0 besiegte. Damit gewann Inter Mailand als erster italienischer Verein das "Triple".
Aktuelle Entwicklungen (seit 2010)
Unmittelbar nach dem Sieg in der Champions League verkündete José Mourinho in einem Interview mit Johannes B. Kerner seinen Wechsel zu Real Madrid, auch wenn die offizielle Bestätigung noch Wochen auf sich warten ließ. Der Portugiese wurde durch den spanischen Trainer Rafael Benítez ersetzt, welcher mit einem 3:1 Sieg im italienischen Supercup gegen AS Rom gleich zu Beginn der Saison 2010/11 einen Titel gewann. Im UEFA Super Cup mussten er und seine Mannschaft sich allerdings Europa-League-Sieger Atlético Madrid 0:2 geschlagen geben. Als Champions League-Sieger war Inter außerdem an der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft teilnahmeberechtigt. Am 18. Dezember konnte diese mit einem 3:0-Erfolg im Finale über TP Mazembe zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gewonnen werden. Fünf Tage später wurde das Arbeitsverhältnis mit Benítez vorzeitig aufgelöst.[2] Ein Tag später wurde mit der Verpflichtung von Leonardo sein Nachfolger bekannt gegeben.[3]
Nach der historischen "Triple"-Saison verlief die Spielzeit 2010/11 für Inter relativ enttäuschend. In der Meisterschaft wurde man nach fünf Titeln in Serie mit sechs Punkten Rückstand auf Lokalrivalen Milan Zweiter, wobei beide Derbys gegen die Rossoneri verloren gingen. In der Champions League konnte man als Titelverteidiger immerhin bis ins Viertelfinale vordringen, u. a. indem man das Achtelfinale gegen Bayern München nach zwei umkämpften Spielen knapp für sich entscheiden konnte. In der Runde der letzten Acht folgten aber zwei Niederlagen gegen Schalke 04. Besonders bitter war dabei die 2:5-Heimniederlage gegen den deutschen Außenseiter. Am 29. Mai 2011, im letzten Spiel der Saison, konnte Inter wenigstens den italienischen Pokal verteidigen: Die US Palermo wurde im Finale in Rom mit 3:1 besiegt. Überragender Spieler bei Inter war in dieser Spielzeit Samuel Eto’o, der in 53 Pflichtspielen 37 Treffer erzielte. Lediglich Antonio Angelillo war in der Saison 1958/59 öfter für die Nerazzurri erfolgreich (38 Tore).
Im Juni 2011 wurde Trainer Leonardo durch Gian Piero Gasperini, den ehemaligen Chefcoach von CFC Genua, ersetzt.[4] Nach einer 1:3-Niederlage gegen Aufsteiger Novara Calcio und fünf sieglosen Spielen in Folge entließ Inter Trainer Gasperini am 21. September 2011 und verpflichtete Claudio Ranieri.[5][6] Ranieri gelangen zum Einstand Auswärtssiege in der Meisterschaft (3:1 gegen Bologna) und der Champions League (3:2 gegen ZSKA Moskau).[7]
Rivalitäten
Szene aus einem Meisterschaftsspiel zwischen Inter Mailand und AC Mailand in der Saison 2008/09Inter Mailand ist Teil von zwei der bekanntesten Fußballderbys Italiens, welche auch weltweit immer mit Spannung verfolgt werden.
Zunächst ist das Mailänder Stadtderby zu nennen, das Derby della Madonnina, welches nach der Madonnenstatue auf der zentralen Turmspitze des Mailänder Doms benannt wurde. Im Gegensatz zu vielen anderen Stadtderbys ist das Mailänder Derby zwischen Inter und Milan nicht von geographischen, kulturellen oder politischen Gegensätzen geprägt, sondern erhält seine besondere Brisanz dadurch, dass Inter aus dem älteren Milan hervorging, beide Vereine sich das Stadion teilen und die Klubs national und international ähnlich erfolgreich sind (Mailand ist z. B. die einzige Stadt, welche zwei Champions League-Sieger beheimatet) bzw. regelmäßig um Titel konkurrieren. In den letzten Jahren sorgten auch immer wieder spektakuläre Transfers ehemaliger Spieler beider Mannschaft für Schlagzeilen: So wechselte der Brasilianer und ehemalige Inter-Star Ronaldo nach seinem Engagement bei Real Madrid in der Saison 2006/07 zu Milan. Auch der Schwede Zlatan Ibrahimović, ehemals Top-Stürmer der Nerazzurri, wechselte nach einem einjährigen Zwischenspiel beim FC Barcelona in der Spielzeit 2010/11 zu den Rossoneri. In der gleichen Saison verpflichtete Inter den ehemaligen Milan-Spieler und -Trainer Leonardo als Nachfolger von Cheftrainer Rafael Benítez.
Ebenfalls sehr bekannt ist das Derby d'Italia, zwischen Inter Mailand und Juventus Turin. Bereits in den 1930ern waren beide Vereine regelmäßige Konkurrenten um nationale Titel, allerdings tauchte die Bezeichnung Derby d'Italia erst in den 1960ern auf, als Inter der erfolgreichste italienische Club auf internationaler Ebene und Juventus der erfolgreichste Verein in Italien war und beide norditalienische Mannschaften um die sportliche Vorherrschaft auf der Apenninen-Halbinsel stritten. Bis zum Zwangsabstieg von Juventus im Jahr 2006 waren beide Teams außerdem die einzigen, welche nie aus der Serie A abgestiegen waren.
Nach dem Zwangsabstieg von Juventus Turin und einer sportlichen Schwächephase des AC Mailands entwickelte sich in den letzten Jahren der AS Rom zu einem der großen Konkurrenten von Inter. Zwischen den Saisons 2004/05 und 2009/10 konnten beide Mannschaften 14 von 18 nationalen Titeln gewinnen, wobei Inter meistens das bessere Ende für sich hatte: Von 2006 bis 2010 gewannen die Mailänder fünf Meisterschaften in Folge, der AS Rom wurde dabei viermal Vize-Meister. Beide Vereine trafen von 2005 bis 2010 in fünf von sechs Endspielen der Coppa Italia aufeinander, von denen Inter drei und der AS Rom zwei gewinnen konnte. Lediglich 2008/09 trafen beide Mannschaften bereits im Viertelfinale des Pokalsbewerbs aufeinander, wobei der AS Rom die Segel streichen musste, während Inter im Halbfinale ausschied. Im angesprochenen Zeitraum trafen beide Mannschaften außerdem viermal im Spiel um die Supercoppa Italiana aufeinander, wobei Inter dabei drei und der AS Rom nur einen Erfolg feiern konnten. 2005 und 2009 musste sich Inter Mailand den Vereinen Juventus Turin bzw. Lazio Rom geschlagen geben. Zu der Rivalität zwischen den Mailändern und Römern trägt außerdem die Tatsache bei, dass es Inter in den letzten Jahren gelang, den Hauptstädtern Leistungsträger wie Cristian Chivu (2007/08) oder Mancini (2008/09) abzuwerben.
Stadion
Der offizielle Name des Fußballstadions von Inter und Milan lautet Giuseppe-Meazza-Stadion. Der Name wurde nach einem Umbau zu Ehren des Fußballspielers Giuseppe Meazza im März 1980 vergeben. Meazza spielte hauptsächlich bei Inter (365 Ligaspiele), aber auch bei Milan (37 Ligaspiele). Im Volksmund wird das Stadion aber weiterhin mit seinem ursprünglichen Namen San Siro genannt. San Siro ist der Name des Stadtteils in welchem das Stadion steht. Der Name kommt wiederum von einer kleinen Kirche, welche allerdings nicht mehr vorhanden ist. Das Stadion hat insgesamt 82.955 Sitzplätze, welche in drei Ränge aufgeteilt sind.
Im Stadion befindet sich ein Fanshop, welcher täglich und während allen Sportveranstaltungen geöffnet ist und Fanartikel von Inter und Milan vertreibt.[8] Außerdem beherbergt das Giuseppe-Meazza-Stadion ein Museum, welches ebenfalls täglich geöffnet ist. In ihm können sich Besucher über die ereignisreiche Geschichte der beiden Mailänder Vereine informieren.[9]
Personal
Vereinsführung
Funktion Name Präsident Massimo Moratti
Vize-Präsidenten Rinaldo Ghelfi
Angelomario Moratti
Sportdirektor Piero Ausilio
Geschäftsführer Ernesto Paolillo
Technischer Direktor Marco Branca
Betreuerstab der Saison 2011/12
Funktion Name Cheftrainer Claudio Ranieri
Assistenztrainer Christian Damiano
Assistenztrainer Giuseppe Baresi
Techniktrainer Daniele Bernazzani
Techniktrainer Paolo Benetti
Torwarttrainer Giorgio Pellizzaro
Fitnesstrainer Stefano Rapetti
Fitnesstrainer Riccardo Capanna
Chefanalytiker Michele Salzarulo
Kader der Saison 2011/12
(Stand: 11. September 2011)
Tor Abwehr Mittelfeld Angriff 1 Júlio César 03.09.1979 12 Luca Castellazzi 19.07.1975 21 Paolo Orlandoni 12.08.1972 33 Emiliano Viviano 01.12.1985 70 Paolo Tornaghi 21.06.1988 2 Iván Córdoba 11.08.1976 4 Javier Zanetti 10.08.1973 6 Lúcio 08.05.1978 13 Maicon 26.07.1981 16 Luca Caldirola 01.02.1991 23 Andrea Ranocchia 16.02.1988 25 Wálter Samuel 22.03.1978 26 Cristian Chivu 26.10.1980 37 Davide Faraoni 25.10.1991 42 Jonathan 27.02.1986 55 Yūto Nagatomo 12.09.1986 5 Dejan Stanković 11.09.1978 8 Thiago Motta 28.08.1982 10 Wesley Sneijder 09.06.1984 11 Ricardo Álvarez 12.04.1988 18 Andrea Poli 29.09.1989 19 Esteban Cambiasso 18.08.1980 20 Joel Chukwuma Obi 22.05.1991 29 Philippe Coutinho 12.06.1992 48 Lorenzo Crisetig 20.01.1993 77 Sulley Ali Muntari 27.08.1984 7 Giampaolo Pazzini 02.08.1984 9 Diego Forlán 19.05.1979 22 Diego Milito 12.06.1979 28 Mauro Zárate 18.03.1987 30 Luc Castaignos 27.09.1992 Top 10 nach Einsätzen und Toren
(Stand: 21. September 2011)
Einsätze 1 Javier Zanetti*
1995– 757 2 Giuseppe Bergomi
1980–1999 756 3 Giacinto Facchetti
1961–1978 634 4 Sandro Mazzola
1961–1977 565 5 Giuseppe Baresi
1977–1992 559 6 Mario Corso
1958–1973 502 7 Walter Zenga
1983–1994 473 8 Tarcisio Burgnich
1962–1974 467 9 Alessandro Altobelli
1977–1988 466 10 Iván Córdoba*
2000– 449 * = noch bei Inter Mailand aktiv Tore 1 Giuseppe Meazza
1927–1947 284 2 Alessandro Altobelli
1977–1988 209 3 Roberto Boninsegna
1969–1976 171 4 Luigi Cevenini
1912–1927 158 Sandro Mazzola
1961–1977 158 6 Benito Lorenzi
1947–1958 143 7 István Nyers
1948–1954 133 8 Christian Vieri
1999–2005 123 9 Ermanno Aebi
1910–1922 106 10 Mario Corso
1958–1973 94 * = noch bei Inter Mailand aktiv Inter Spieler des Jahres
Der Inter Spieler des Jahres wird bei verschiedenen Gelegenheiten gewählt. Bereits seit 1986 verleihen die Mitglieder des "Inter Club San Pietro Nerazzurra Seveso" den "Pirata d'Oro" an den besten Spieler von Inter. Die Auszeichnung "Premio San Siro Gentleman F.C. Internazionale" wird dagegen seit 1996 an den Spieler von Inter vergeben, welcher sich nicht nur durch sportliche Leistungen, sondern auch besonders durch Fairplay und sportliche Ehrlichkeit auf und neben dem Platz hervorgetan hat.[10]
Jahr Pirata d'Oro San Siro Gentleman Inter 1986 Giuseppe Baresi
1987 Walter Zenga
1988 Riccardo Ferri
1989 Andreas Brehme
1990 Giuseppe Bergomi
1991 Lothar Matthäus
1992 Davide Fontolan
1993 Rubén Sosa
1994 Nicola Berti
1995 Gianluca Pagliuca
1996 Javier Zanetti
Roberto Carlos
1997 Youri Djorkaeff
Javier Zanetti
1998 Ronaldo
Ronaldo
1999 Benoît Cauet
Benoît Cauet
2000 Laurent Blanc
Iván Zamorano
2001 avv. Giuseppe Prisco
Christian Vieri
2002 Christian Vieri
Javier Zanetti
2003 Emre Belözoğlu
Fabio Cannavaro
2004 Adriano
Adriano
2005 Esteban Cambiasso
Esteban Cambiasso
2006 Luís Figo
2007 Julio Ricardo Cruz
2008 Javier Zanetti
2009 Esteban Cambiasso
2010 Júlio César
Javier Zanetti
2011 Iván Córdoba
Javier Zanetti
Trainerhistorie
1909–1915 Virgilio Fossati
1919–1920 Nino Resegotti und
Francesco Mauro
1922–1924 Bob Spotishwood
1924–1926 Paulo Schiedler
1926–1928 Árpád Weisz
1928–1929 József Viola
1929–1931 Árpád Weisz
1931–1932 István Tóth-Potya
1932–1934 Árpád Weisz
1935–1936 Gyula Feldmann
1936 Albino Carraro
1936–1938 Armando Castellazzi
1938–1940 Anton Cargnelli
1940–1941 Giuseppe Peruchetti und
Italo Zamberletti
1941–1942 Ivo Fiorentini
1942–1943 Giovanni Ferrari
1945–1946 Carlo Carcano
1946 Nino Nutrizio
1947–1948 Giuseppe Meazza
1948 Carlo Carcano
1948 Dai Astley
1949–1950 Giulio Cappelli
1950–1952 Aldo Olivieri
1952–1955 Alfredo Foni
1955 Aldo Campatelli
1955–1956 Giuseppe Meazza
1956 Annibale Frossi
1957 Luigi Ferrero
1957 Giuseppe Meazza
1957–1958 Jesse Carver
1958 Giuseppe Bigogno
1959–1960 Aldo Campatelli
1960 Camillo Achilli
1960 Giulio Cappelli
1960–1968 Helenio Herrera
1968–1969 Alfredo Foni
1969–1970 Heriberto Herrera
1970–1973 Giovanni Invernizzi
1973 Enea Masiero
1973 Helenio Herrera
1974 Enea Masiero
1974–1975 Luis Suárez
1976–1977 Giuseppe Chiappella
1977–1982 Eugenio Bersellini
1982–1983 Rino Marchesi
1983–1984 Luigi Radice
1984–1986 Ilario Castagner
1986 Mario Corso
1986–1991 Giovanni Trapattoni
1991–1992 Corrado Orrico
1992 Luis Suárez
1992–1994 Osvaldo Bagnoli
1994 Giampiero Marini
1994–1995 Ottavio Bianchi
1995 Luis Suárez
1995–1997 Roy Hodgson
1997 Luciano Castellini
1997–1998 Luigi Simoni
1998–1999 Mircea Lucescu
1999 Luciano Castellini
1999 Roy Hodgson
1999–2000 Marcello Lippi
2000–2001 Marco Tardelli
2001–2003 Héctor Cúper
2003–2004 Alberto Zaccheroni
2004–2008 Roberto Mancini
2008–2010 José Mourinho
2010 Rafael Benítez
2010–2011 Leonardo
2011 Gian Piero Gasperini
2011– Claudio Ranieri
Erfolge
A-Mannschaft
- International
- Europapokal der Landesmeister / UEFA Champions League (3): 1963/64,1964/65, 2009/10
- UEFA-Pokal (3): 1990/91, 1993/94, 1997/98 (Rekord)
- Weltpokal (2): 1964, 1965
- FIFA-Klub-Weltmeisterschaft (1): 2010
- National
- Italienischer Meisterschaft (18): 1909/10, 1919/20, 1929/30, 1937/38, 1939/40, 1952/53, 1953/54, 1962/63, 1964/65, 1965/66, 1970/71, 1979/80, 1988/89, 2005/06[11], 2006/07, 2007/08, 2008/09, 2009/10
- Italienischer Pokal (7): 1938/39, 1977/78, 1981/82, 2004/05, 2005/06, 2009/10, 2010/11
- Italienischer Supercup (5): 1989, 2005, 2006, 2008, 2010
Jugendmannschaft
- International
- Torneo di Viareggio (6): 1962, 1971, 1986, 2002, 2008, 2011
- National
- Campionato Primavera (6): 1964, 1966, 1969, 1989, 2002, 2007
- Coppa Italia Primavera (5): 1973, 1976, 1977, 1978, 2006
Persönliche Ehrungen (Auswahl)
- Weltfußballer des Jahres (4)
- 1990
Lothar Matthäus[12]
- 1991
Lothar Matthäus
- 1997
Ronaldo[13]
- 2002
Ronaldo[14]
- 1990
- Europas Fußballer des Jahres (3)
- 1990
Lothar Matthäus
- 1997
Ronaldo[13]
- 2002
Ronaldo[14]
- 1990
- Afrikas Fußballer des Jahres (2)
- 1996
Nwankwo Kanu[13]
- 2010
Samuel Eto’o
- 1996
- UEFA Fußballer des Jahres (2)
- 1998
Ronaldo
- 2010
Diego Milito
- 1998
- Italiens Fußballer des Jahres
- Guerin d'Oro (4)
- 1987
Walter Zenga
- 1989
Andreas Brehme
- 1997
Gianluca Pagliuca[15]
- 2002
Christian Vieri
- 1987
- Oscar del Calcio (5)
- 1998
Ronaldo
- 1999
Christian Vieri[13]
- 2008
Zlatan Ibrahimović
- 2009
Zlatan Ibrahimović[14]
- 2010
Diego Milito
- 1998
- Guerin d'Oro (4)
- FIFA Trainer des Jahres (1)
- 2010
José Mourinho[16]
- 2010
- Italiens Trainer des Jahres (2)
- 2009
José Mourinho
- 2010
José Mourinho[16]
- 2009
Torschützenkönige
- Torschützenkönig des Europapokals der Landesmeister (1)
- 1964
Sandro Mazzola (7 Tore)[17]
- 1964
- Torschützenkönig des UEFA-Pokals (2)
- 1994
Dennis Bergkamp (8 Tore)[18]
- 1997
Maurizio Ganz (8 Tore)
- 1994
- Torschützenkönig des Europapokals der Pokalsieger (1)
- 1979
Alessandro Altobelli (7 Tore)
- 1979
- Italienischer Torschützenkönig (12)
- 1927
Anton Powolny (22 Tore)
- 1930
Giuseppe Meazza (31 Tore)
- 1936
Giuseppe Meazza (25 Tore)
- 1938
Giuseppe Meazza (20 Tore)
- 1949
István Nyers (26 Tore)
- 1959
Antonio Angelillo (33 Tore)
- 1965
Sandro Mazzola (17 Tore)[19]
- 1971
Roberto Boninsegna (24 Tore)
- 1972
Roberto Boninsegna (22 Tore)
- 1989
Aldo Serena (22 Tore)
- 2003
Christian Vieri (24 Tore)
- 2009
Zlatan Ibrahimović (25 Tore)
- 1927
Weblinks
Commons: Inter Mailand – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Offizielle Seite von Inter Mailand (italienisch, englisch, spanisch, chinesisch und arabisch)
- Offizielle Seite des Inter Channels (italienisch)
- Offizielle Seite des Interclubs (italienisch)
- Offizielle Seite des Giuseppe-Meazza-Stadions (italienisch)
Einzelnachweise
- ↑ Inter.it: Josè Mourinho joins Inter
- ↑ Inter.it: Inter e Benitez: risoluzione consensuale
- ↑ Inter.it: Benvenuto!: Leonardo allenatore dell'Inter
- ↑ Sport1.de: Gasperini neuer Inter-Trainer, 24. Juni 2011 (abgerufen am 11. September 2011)
- ↑ Spiegel.de: Nach nur fünf Spielen - Inter trennt sich von Trainer Gasperini, Artikel vom 21. September 2011
- ↑ Focus.de: Ranieri neuer Trainer bei Inter, Artikel vom 21. September 2011
- ↑ Fifa.com: Inter schlägt ZSKA Moskau, Artikel vom 27. September 2011
- ↑ Inter.it: San Siro Store
- ↑ Inter.it: Inter & AC Milan Museum
- ↑ Premiosansirogentleman.it: Premio Gentlemen
- ↑ Inter Mailand war nach Ende der Saison zunächst Drittplatzierter der Abschlusstabelle. Durch die Verwicklung von Juventus Turin (Zwangsabstieg) und AC Mailand (30 Punkte Abzug) in den italienischen Fußballmanipulationsskandal wurde Inter der Titel zuerkannt.
- ↑ Die Wahl zum Weltfußballer des Jahres fand zum ersten Mal 1982 statt, wurde aber erst 1991 von der FIFA anerkannt.
- ↑ a b c d Spielte in diesem Jahr nur während der zweiten Jahreshälfte bei Inter Mailand.
- ↑ a b c Spielte in diesem Jahr nur während der ersten Jahreshälfte bei Inter Mailand.
- ↑ Gianluca Pagliuca erhielt den Titel Guerin d'Oro 1997 gemeinsam mit Angelo Peruzzi von Juventus Turin und Lilian Thuram vom AC Parma.
- ↑ a b Trainierte in diesem Jahr nur während der ersten Jahreshälfte Inter Mailand.
- ↑ Mit 7 Toren wurde Sandro Mazzola in der Saison 1963/1964 gemeinsam mit Ferenc Puskás von Real Madrid und Vladimir Kovačević von FK Partizan Belgrad Torschützenkönig des Europapokals der Landesmeister.
- ↑ Mit 8 Toren wurde Dennis Bergkamp in der Saison 1993/1994 gemeinsam mit Edgar Schmitt vom Karlsruher SC Torschützenkönig des UEFA-Pokals.
- ↑ Mit 17 Toren wurde Sandro Mazzola in der Saison 1964/1965 gemeinsam mit Alberto Orlando vom AC Florenz Torschützenkönig der Serie A.
Vereine in der italienischen Fußball-Liga Serie A 2011/12Atalanta Bergamo | FC Bologna | Cagliari Calcio | Catania Calcio | AC Cesena | AC Florenz | CFC Genua | US Lecce | AC Mailand | Inter Mailand | SSC Neapel | Novara Calcio | US Palermo | FC Parma | AS Rom | Lazio Rom | AC Siena | Juventus Turin | Udinese Calcio | AC Chievo Verona
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