Ballon d’Or

Ballon d’Or
Ballon d’Or

Der Ballon d’Or (französisch für Goldener Ball) war ein jährlich von der französischen Fußball-Fachzeitschrift France Football vergebener Preis an die weltweit besten Fußballspieler und -trainer des jeweiligen Kalenderjahres. Seit 2010 vergibt France Football gemeinsam mit dem Weltfußballverband FIFA die Auszeichnung FIFA Ballon d’Or anstelle der zuvor unabhängig voneinander vergebenen Titel Ballon d’Or und FIFA Weltfußballer des Jahres.[1] Erster Träger des neuen Titels ist der Argentinier Lionel Messi.

Inoffiziell war die bis 2009 vergebene Auszeichnung Ballon d’Or auch unter dem Namen Europas Fußballer des Jahres bekannt, weil bis einschließlich 2006 die Zugehörigkeit zu einem europäischen Verein Voraussetzung war.[2] Der Preis war vergleichbar mit der von der FIFA vergebenen Auszeichnung Weltfußballer des Jahres, da alle bisherigen Weltfußballer in Europa aktiv waren und deshalb auch Europas Fußballer des Jahres hätten werden können. Dennoch galt der Ballon d’Or als die prestigeträchtigere Ehrung.[3] 2011 führte die UEFA die Auszeichnung UEFA Best Player in Europe ein, um die Tradition der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres wiederzubeleben.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Lionel Messi - Titelträger 2009

Der Preis Ballon d’Or geht auf den France-Football-Chefredakteur Gabriel Hanot zurück, der 1956 seine europäischen Kollegen zur Wahl eines Fußballer des Jahres bat.[3] Erster Preisträger war im Jahre 1956 der Engländer Stanley Matthews vom FC Blackpool, er ist mit 41 Jahren auch der bisher älteste Preisträger.

Ursprünglich durften die Journalisten nur europäische Spieler wählen, die auch bei europäischen Vereinen spielten. Ab 1995 durften alle Fußballspieler, die bei einem europäischen Verein spielten, gewählt werden. Im gleichen Jahr wurde der Liberianer George Weah als erster Nichteuropäer ausgezeichnet.[4] Seitdem stellt Brasilien mit fünf Preisträgern die meisten Preisträger. Ab 2007 konnten alle Fußballspieler unabhängig von ihrer Nationalität und von der Liga, in der sie spielen, gewählt werden.[5] Es wurden aber auch danach nur Spieler von europäischen Vereinen gewählt.

Die erfolgreichsten Spieler sind die Niederländer Johan Cruyff und Marco van Basten sowie der Franzose Michel Platini, die jeweils drei Mal mit dem Ballon d’Or ausgezeichnet wurden. Platini wurde als einziger Spieler drei Mal in Folge geehrt. Vier weitere Spieler wurden je zwei Mal ausgezeichnet, darunter die Deutschen Franz Beckenbauer und Karl-Heinz Rummenigge. Bei den Nationalitäten der Spieler führen Deutsche und Niederländer mit je sieben Titeln. Die erfolgreichsten Vereine sind der FC Barcelona und Juventus Turin, die jeweils neun Mal den Preisträger stellten. Juventus Turin stellte auch als einziger Verein viermal nacheinander (1982–1985) den Preisträger.

Dreimal schafften es Spieler aus demselben Verband unter die ersten Drei: 1972 (Franz Beckenbauer, Gerd Müller und Günter Netzer) und 1981 (Karl-Heinz Rummenigge, Paul Breitner und Bernd Schuster) jeweils aus Deutschland sowie 1988 die Niederländer Marco van Basten, Ruud Gullit und Frank Rijkaard. Letztere spielten zudem allesamt beim AC Mailand, dem es 1989 nochmals gelang, mit Marco van Basten, Franco Baresi und Frank Rijkaard die drei ersten Plätze zu besetzen.

Als einziger Torhüter wurde 1963 Lew Jaschin mit dem Ballon d’Or ausgezeichnet. Lionel Messi war der erste Argentinier, der den Preis gewinnen konnte.[6] Er erhielt für das Jahr 2009 473 von 480 möglichen Punkten und kam der Maximalpunktzahl damit so nahe wie kein anderer Spieler zuvor.[7]

Zwölf Mal wurde der Ballon d’Or-Sieger auch zum Weltfußballer des Jahres gewählt.

Vergabemodus

Verliehen wurde der Preis von einer Jury mit je einem Sportjournalisten aus den Ländern der 53 Mitgliedsverbände der UEFA sowie 53 Juroren aus den Ländern derjenigen außereuropäischen Verbände, die an mindestens einer Weltmeisterschaftsendrunde teilgenommen haben. Jeder von ihnen vergab an fünf Spieler aus einer von der France-Football-Redaktion vorgegebenen Liste fünf, vier, drei, zwei bzw. einen Punkt. Dabei sollte die Leistung der Spieler im jeweiligen Kalenderjahr gewürdigt werden.[8]

Liste der Preisträger

Alfredo Di Stéfano (Sieger 1957 und 1959)
Gerd Müller (Sieger 1970)
Johan Cruyff (Sieger 1971, 1973 und 1974)
Franz Beckenbauer (Sieger 1972 und 1976)
Kevin Keegan (Sieger 1978 und 1979)
Karl-Heinz Rummenigge (Sieger 1980 und 1981)
Michel Platini (Sieger 1983–1985)
Marco van Basten (Sieger 1988, 1989 und 1992)
Ronaldo (Sieger 1997 und 2002) war 1997 der jüngste Preisträger
  • Jahr: Jahr der Auszeichnung
  • Name: Name des ausgezeichneten Spielers
  • Nationalität: Nationalität des ausgezeichneten Spielers
  • Verein: Verein, für den der ausgezeichnete Spieler aktiv war. Wenn ein Spieler während des Kalenderjahres den Verein gewechselt hat, wird der abgebende Verein an erster Position genannt.
  • Zweiter und Dritter: Spieler, die auf den nächsten beiden Rängen folgten
  • Grüne Markierung: Grün markierte Spieler wurden im gleichen Jahr als Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet. Hierbei werden nur die offiziellen Weltfußballer des Jahres berücksichtigt, die zwischen 1991 und 2009 gewählt wurden.
Jahr Name Nationalität Verein Zweiter Dritter
1956 Matthews, StanleyStanley Matthews EnglandEngland England FC Blackpool Spanien 1945Spanien Alfredo Di Stéfano FrankreichFrankreich Raymond Kopa
1957 Di Stéfano, AlfredoAlfredo Di Stéfano Spanien 1945Spanien Spanien Real Madrid EnglandEngland Billy Wright EnglandEngland Duncan Edwards
FrankreichFrankreich Raymond Kopa 1
1958 Kopa, RaymondRaymond Kopa FrankreichFrankreich Frankreich Real Madrid Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Helmut Rahn FrankreichFrankreich Just Fontaine
1959 Di Stéfano, AlfredoAlfredo Di Stéfano Spanien 1945Spanien Spanien Real Madrid FrankreichFrankreich Raymond Kopa WalesWales John Charles
1960 Suárez, LuisLuis Suárez Spanien 1945Spanien Spanien FC Barcelona Ungarn 1957Ungarn Ferenc Puskás Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Uwe Seeler
1961 Sívori, OmarOmar Sívori ItalienItalien Italien Juventus Turin Spanien 1945Spanien Luis Suárez EnglandEngland Johnny Haynes
1962 Masopust, JosefJosef Masopust TschechoslowakeiTschechoslowakei Tschechoslowakei Dukla Prag PortugalPortugal Eusébio Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Karl-Heinz Schnellinger
1963 Lew Jaschin Sowjetunion 1955UdSSR UdSSR Dynamo Moskau ItalienItalien Gianni Rivera EnglandEngland Jimmy Greaves
1964 Law, DenisDenis Law SchottlandSchottland Schottland Manchester United Spanien 1945Spanien Luis Suárez Spanien 1945Spanien Amancio
1965 Eusébio PortugalPortugal Portugal Benfica Lissabon ItalienItalien Giacinto Facchetti Spanien 1945Spanien Luis Suárez
1966 Charlton, BobbyBobby Charlton EnglandEngland England Manchester United PortugalPortugal Eusébio Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Franz Beckenbauer
1967 Albert, FlóriánFlórián Albert Ungarn 1957Ungarn Ungarn Ferencváros Budapest EnglandEngland Bobby Charlton SchottlandSchottland Jimmy Johnstone
1968 Best, GeorgeGeorge Best NordirlandNordirland Nordirland Manchester United EnglandEngland Bobby Charlton JugoslawienJugoslawien Dragan Džajić
1969 Rivera, GianniGianni Rivera ItalienItalien Italien AC Mailand ItalienItalien Luigi Riva DeutschlandDeutschland Gerd Müller
1970 Müller, GerdGerd Müller Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland BRD FC Bayern München EnglandEngland Bobby Moore ItalienItalien Luigi Riva
1971 Cruyff, JohanJohan Cruyff NiederlandeNiederlande Niederlande Ajax Amsterdam ItalienItalien Sandro Mazzola NordirlandNordirland George Best
1972 Beckenbauer, FranzFranz Beckenbauer Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland BRD FC Bayern München Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Gerd Müller und
DeutschlandDeutschland Günter Netzer 2
1973 Cruyff, JohanJohan Cruyff NiederlandeNiederlande Niederlande Ajax Amsterdam
FC Barcelona 3
ItalienItalien Dino Zoff Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Gerd Müller
1974 Cruyff, JohanJohan Cruyff NiederlandeNiederlande Niederlande FC Barcelona Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Franz Beckenbauer PolenPolen Kazimierz Deyna
1975 Blochin, OlehOleh Blochin Sowjetunion 1955UdSSR UdSSR Dynamo Kiew Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Franz Beckenbauer NiederlandeNiederlande Johan Cruyff
1976 Beckenbauer, FranzFranz Beckenbauer Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland BRD FC Bayern München NiederlandeNiederlande Rob Rensenbrink TschechoslowakeiTschechoslowakei Ivo Viktor
1977 Allan Simonsen DanemarkDänemark Dänemark Borussia Mönchengladbach EnglandEngland Kevin Keegan FrankreichFrankreich Michel Platini
1978 Keegan, KevinKevin Keegan EnglandEngland England Hamburger SV OsterreichÖsterreich Hans Krankl NiederlandeNiederlande Rob Rensenbrink
1979 Keegan, KevinKevin Keegan EnglandEngland England Hamburger SV Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Karl-Heinz Rummenigge NiederlandeNiederlande Ruud Krol
1980 Rummenigge, Karl-HeinzKarl-Heinz Rummenigge Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland BRD FC Bayern München Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Bernd Schuster FrankreichFrankreich Michel Platini
1981 Rummenigge, Karl-HeinzKarl-Heinz Rummenigge Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland BRD FC Bayern München Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Paul Breitner Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Bernd Schuster
1982 Rossi, PaoloPaolo Rossi ItalienItalien Italien Juventus Turin FrankreichFrankreich Alain Giresse PolenPolen Zbigniew Boniek
1983 Platini, MichelMichel Platini FrankreichFrankreich Frankreich Juventus Turin SchottlandSchottland Kenny Dalglish DanemarkDänemark Allan Simonsen
1984 Platini, MichelMichel Platini FrankreichFrankreich Frankreich Juventus Turin FrankreichFrankreich Jean Tigana DanemarkDänemark Preben Elkjær Larsen
1985 Platini, MichelMichel Platini FrankreichFrankreich Frankreich Juventus Turin DanemarkDänemark Preben Elkjær Larsen Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Bernd Schuster
1986 Igor Belanow SowjetunionUdSSR UdSSR Dynamo Kiew EnglandEngland Gary Lineker SpanienSpanien Emilio Butragueño
1987 Gullit, RuudRuud Gullit NiederlandeNiederlande Niederlande PSV Eindhoven
AC Mailand 4
PortugalPortugal Paulo Futre SpanienSpanien Emilio Butragueño
1988 Basten, Marco vanMarco van Basten NiederlandeNiederlande Niederlande AC Mailand NiederlandeNiederlande Ruud Gullit NiederlandeNiederlande Frank Rijkaard
1989 Basten, Marco vanMarco van Basten NiederlandeNiederlande Niederlande AC Mailand ItalienItalien Franco Baresi NiederlandeNiederlande Frank Rijkaard
1990 Matthäus, LotharLothar Matthäus DeutschlandDeutschland Deutschland Inter Mailand ItalienItalien Salvatore Schillaci DeutschlandDeutschland Andreas Brehme
1991 Papin, Jean-PierreJean-Pierre Papin FrankreichFrankreich Frankreich Olympique Marseille DeutschlandDeutschland Lothar Matthäus
JugoslawienJugoslawien Darko Pančev und
JugoslawienJugoslawien Dejan Savićević 5
1992 Basten, Marco vanMarco van Basten NiederlandeNiederlande Niederlande AC Mailand BulgarienBulgarien Christo Stoitschkow NiederlandeNiederlande Dennis Bergkamp
1993 Baggio, RobertoRoberto Baggio ItalienItalien Italien Juventus Turin NiederlandeNiederlande Dennis Bergkamp FrankreichFrankreich Éric Cantona
1994 Stoitschkow, ChristoChristo Stoitschkow BulgarienBulgarien Bulgarien FC Barcelona ItalienItalien Roberto Baggio ItalienItalien Paolo Maldini
1995 Weah, GeorgeGeorge Weah LiberiaLiberia Liberia Paris St. Germain
AC Mailand 6
DeutschlandDeutschland Jürgen Klinsmann FinnlandFinnland Jari Litmanen
1996 Sammer, MatthiasMatthias Sammer DeutschlandDeutschland Deutschland Borussia Dortmund BrasilienBrasilien Ronaldo EnglandEngland Alan Shearer
1997 Ronaldo BrasilienBrasilien Brasilien FC Barcelona
Inter Mailand 7
Jugoslawien Bundesrepublik 1992Bundesrepublik Jugoslawien Predrag Mijatović FrankreichFrankreich Zinédine Zidane
1998 Zidane, ZinédineZinédine Zidane FrankreichFrankreich Frankreich Juventus Turin KroatienKroatien Davor Šuker BrasilienBrasilien Ronaldo
1999 Rivaldo BrasilienBrasilien Brasilien FC Barcelona EnglandEngland David Beckham UkraineUkraine Andrij Schewtschenko
2000 Figo, LuísLuís Figo PortugalPortugal Portugal FC Barcelona
Real Madrid 8
FrankreichFrankreich Zinédine Zidane UkraineUkraine Andrij Schewtschenko
2001 Owen, MichaelMichael Owen EnglandEngland England FC Liverpool SpanienSpanien Raúl DeutschlandDeutschland Oliver Kahn
2002 Ronaldo BrasilienBrasilien Brasilien Inter Mailand
Real Madrid 9
BrasilienBrasilien Roberto Carlos DeutschlandDeutschland Oliver Kahn
2003 Nedvěd, PavelPavel Nedvěd TschechienTschechien Tschechien Juventus Turin FrankreichFrankreich Thierry Henry ItalienItalien Paolo Maldini
2004 Schewtschenko, AndrijAndrij Schewtschenko UkraineUkraine Ukraine AC Mailand PortugalPortugal Deco BrasilienBrasilien Ronaldinho
2005 Ronaldinho BrasilienBrasilien Brasilien FC Barcelona EnglandEngland Frank Lampard EnglandEngland Steven Gerrard
2006 Cannavaro, FabioFabio Cannavaro ItalienItalien Italien Juventus Turin
Real Madrid 10
ItalienItalien Gianluigi Buffon FrankreichFrankreich Thierry Henry
2007 Kaká BrasilienBrasilien Brasilien AC Mailand PortugalPortugal Cristiano Ronaldo ArgentinienArgentinien Lionel Messi
2008 Ronaldo, CristianoCristiano Ronaldo PortugalPortugal Portugal Manchester United ArgentinienArgentinien Lionel Messi SpanienSpanien Fernando Torres
2009 Messi, LionelLionel Messi ArgentinienArgentinien Argentinien FC Barcelona PortugalPortugal Cristiano Ronaldo SpanienSpanien Xavi
Seit 2010 wird der weltbeste Spieler des Jahres mit dem FIFA Ballon d’Or ausgezeichnet.
Fußnoten
1 Edwards und Kopa teilten sich den dritten Platz.
2 Müller und Netzer teilten sich den zweiten Platz.
3 Cruyff wechselte im Sommer 1973 von Ajax Amsterdam zum FC Barcelona.
4 Gullit wechselte im Sommer 1987 vom PSV Eindhoven zum AC Mailand.
5 Matthäus, Pančev und Savićević teilten sich den zweiten Platz.
6 Weah wechselte im Sommer 1995 von Paris St. Germain zum AC Mailand.
7 Ronaldo wechselte im Sommer 1997 vom FC Barcelona zu Inter Mailand.
8 Figo wechselte im Sommer 2000 vom FC Barcelona zu Real Madrid.
9 Ronaldo wechselte im Sommer 2002 von Inter Mailand zu Real Madrid.
10 Cannavaro wechselte im Sommer 2006 von Juventus Turin zu Real Madrid.

Ranglisten

Lothar Matthäus (Sieger 1990)
Matthias Sammer (Sieger 1996)

Spieler

  • Platz: Platzierung des Spielers innerhalb dieser Rangliste. Diese wird durch die Anzahl der Titel bestimmt. Bei gleicher Anzahl von Titeln wird alphabetisch sortiert.
  • Name: Name des Spielers
  • Anzahl: Anzahl der errungenen Titel. Berücksichtigt werden nur Spieler, die mehr als einmal ausgezeichnet wurden.
  • Jahre: Jahre, in denen der Spieler den Ballon d’Or gewann.
Platz Name Anzahl Jahre
1. Cruyff, JohanJohan Cruyff 3 1971, 1973, 1974
Platini, MichelMichel Platini 3 1983, 1984, 1985
Basten, Marco vanMarco van Basten 3 1988, 1989, 1992
4. Beckenbauer, FranzFranz Beckenbauer 2 1972, 1976
Di Stéfano, AlfredoAlfredo Di Stéfano 2 1957, 1959
Keegan, KevinKevin Keegan 2 1978, 1979
Ronaldo 2 1997, 2002
Rummenigge, Karl-HeinzKarl-Heinz Rummenigge 2 1980, 1981

Vereine

  • Platz: Platzierung des Vereins innerhalb dieser Rangliste. Diese wird durch die Anzahl der Titel bestimmt. Bei gleicher Anzahl von Titeln wird alphabetisch nach Ortsname sortiert.
  • Verein: Name des Vereins, für den der Titelträger zum Zeitpunkt der Auszeichnung gespielt hat. Berücksichtigt werden nur Vereine, die mehr als einmal den Ballon-d’Or-Sieger stellten.
  • Anzahl: Anzahl der errungenen Titel
  • Jahre: Jahre, in denen der Verein den Ballon-d’Or-Sieger stellte.
Platz Verein Anzahl Jahre
1. FC Barcelona 9 1960, 1973, 1974, 1994, 1995, 1997, 2000, 2005, 2009
1. Juventus Turin 9 1961, 1982, 1983, 1984, 1985, 1993, 1998, 2003, 2006
3. AC Mailand 8 1969, 1987, 1988, 1989, 1992, 1995, 2004, 2007
4. Real Madrid 6 1957, 1958, 1959, 2000, 2002, 2006
5. FC Bayern München 5 1970, 1972, 1976, 1980, 1981
6. Manchester United 4 1964, 1966, 1968, 2008
7. Inter Mailand 3 1990, 1997, 2002
8. Ajax Amsterdam 2 1971, 1973
Hamburger SV 2 1978, 1979
Dynamo Kiew 2 1975, 1986

Nationalität

  • Platz: Platzierung des Landes innerhalb dieser Rangliste. Diese wird durch die Anzahl der Titel bestimmt. Bei gleicher Anzahl von Titeln wird alphabetisch sortiert.
  • Land: Land, aus dem die Titelträger stammen. Berücksichtigt werden nur die Länder, die mehr als zweimal den Ballon-d’Or-Sieger stellten.
  • Anzahl: Anzahl der errungenen Titel
Platz Land Anzahl
1. DeutschlandDeutschland Deutschland 7
NiederlandeNiederlande Niederlande 7
3. FrankreichFrankreich Frankreich 6
4. BrasilienBrasilien Brasilien 5
EnglandEngland England 5
ItalienItalien Italien 5
7. PortugalPortugal Portugal 3
SpanienSpanien Spanien 3
SowjetunionUdSSR UdSSR 3

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Ballon d’Or – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Einigkeit beim "Weltfußballer". In: kicker online. Kicker, 5. Juli 2010, abgerufen am 11. Januar 2011.
  2. Robert Hohensee, Christoph Huber, Ulrich Matheja: Kicker Fußball-Almanach 2010. Copress Verlag, München 2009, ISBN 978-3-7679-0912-0, S. 708.
  3. a b bbc.co.uk: Ronaldo joins legendary list
  4. bbc.co.uk: The 1990s Ballon d'Or winners
  5. bbc.co.uk: Kaka wins 2007 award
  6. Alfredo Di Stéfano und Omar Sívori waren zwar auch gebürtige Argentinier, bei ihrer Wahl hatten sie aber bereits die spanische bzw. italienische Staatsbürgerschaft angenommen, und damals wurden nur europäische Spieler ausgezeichnet.
  7. dfb.de: Messi ist Europas Fußballer des Jahres
  8. France Football vom 25. September 2007, S. 20-23

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